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Die Kinder des Severus Snape

Ein Snape kommt selten allein
von

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Kapitel 4: Ungewissheit

Einige Stunden später lag der älteste Snapesohn im Bett, die Decke bis an die Nase gezogen, und den Blick auf das Bett sich gegenüber gerichtet. Dort war das Bett von Ron, welcher ganz okay zu sein schien. Der junge dunkelhaarige mit den blauen Augen seiner Mutter konnte schon seit geraumer Zeit Nachts nicht mehr gut schlafen, denn er hatte ein Gespräch zwischen seinem Vater und seinem Onkel belauscht, bevor sie Hals über Kopf aus dem McCollins Manor in Greenock, einer Stadt in Schottland, aufgebrochen waren.
 

Die beiden Männer hatten sich Lautstark über jemanden unterhalten, von denen alle Welt anzunehmen schien, er sei tot. Voldemort. Jonas drehte seinen Kopf zu dem Bett etwas weiter von sich, und sah dort den jungen mit der Blitznarbe auf der Stirn. Der junge der lebte. Der Junge vom dem man sagte, dass er als Baby die Welt von dem dunkelsten Zauberer aller Zeiten befreit hatte...
 

Dharc und Severus schienen das anders zu sehen. Jonas erinnerte sich, wie sein Onkel seinen Vater angeschrien, ihn als Todesser beleidigt hatte. "Du wirst wieder in seine Reihen treten, nicht war? Wie konnte meine Schwester sich nur in dich verlieben, wie konnte sie nur mit einem Mörder Kinder zeugen? Was wenn er von dir verlangt sie zu töten? Sind sie doch schließlich auch nur wiederliche Halbblüter!", Dharc stimme war so voller Sarkasmus gewesen, dass er fast gelungen hatte wie Severus selbst.
 

Jonas hatte den Streit seiner Eltern früher ab Tag nur zu deutlich mit bekommen, und seine Mutter hatte ganz ähnliche Worte über die Lippen gebracht, wie sein Onkel... "Dad ist kein Todesser. Das kann nicht stimmen.", Jonas presse die Lippen aufeinander um die Tränen zu unterdrücken, doch es brachte nichts. Irgendwann war leises Schlurzen im Schlafsaal der Erstklässler zu vernehmen, bis der junge irgendwann vor Erschöpfung einschlief.
 

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Der Morgen dämmerte unbarmherzig...
 

Jonas schlug die Augen auf, als Ron an ihm rüttelte, sie fielen ihm jedoch direkt wieder zu. "Alter, komm jetzt! Oder willst du gleich am ersten Tag zu spät zum Frühstück kommen?", Ron zog dem Snapessohn die Bettdecke weg, welcher daraufhin nur ein knurren zum besten gab. "Ich komm ja schon.", grummelnd erhob Jonas sich schließlich aus dem Bett, an seinen Augen sah man, dass er wenig schlaf gehabt hatte. Sie waren gerötet und von Augenringen unterstrichen. "Alter, du siehst echt krank aus.", Jonas hatte von seinem Vater eine so oder so schon recht ungesunde Hautfarbe geerbt, und die dunklen Schatten unter seinen Augen ließen ihn aussehen wie einen alten Mann.
 

"Alles okay bei euch. Oh, wow. Jonas, du siehst aus als hättest du keine Minute die Augen zugemacht!", Harry hatte sich zu Ron und Jonas gesellt, welcher beide nur verschlafen ansah. "Jetzt quatscht mich doch nicht alle gleich zu,ich seh immer so aus!", der Junge fing leicht an zu lachen, bevor er sich zwischen den beiden durch ins Badezimmer drängelte, wo er sich duschte und dann seine Schuluniform anzog.
 

Harry und Ron sahen sich an, als der junge Snape an ihnen vorbei gegangen war. "Der sah echt fertig aus.", Ron blickte auf das komplett durchwühlte Bett des Jungen. "Vielleicht war er einfach nervös. Wer kann es ihm veürbeln? Es ist alles so aufregend hier!", Stellte Harry fest, und wenig später war Jonas auch schien wieder da, und sie gingen mit Hermine im schlepptau zum frühstück, welche mal wieder ungefragt irgendwas erklärte, was eigentlich niemanden so früh am Morgen interessierte.
 

In der großen Halle angekommen, die bereits sehr voll war, da sie bereits sehr spät drann waren, stellte Jonas erst einmal fest, dass weder seine Eltern noch seine Geschwister in der großen Halle anzutreffen waren. Enttäuscht ließ der Junge den Kopf ein wenig hängen. Er hatte gehofft vor der ersten Unterrichtsstunde noch einmal seine Mutter sehen zu können. Allerdings würden sie die erste Stunde sowieso bei ihr haben, was ihn zumindest etwas beruhigte. Vielleicht hätte es ihn aber auch eher beunruhigen sollen, denn er wusste ja nicht, wie seine Mutter im Unterricht drauf sein würde.



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