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Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet

von

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Die Zeit im Schrein...

Naomi´s PV:
 

Wir saßen gerade im Zimmer das Kotestu und Onikiri hergerichtet haben. Ich war dabei meine Handtasche auszuräumen um zu wissen, was ich alles dabei hatte, bevor ich hier gelandet bin.

„Kopfhörer, Handy, Ladekabel, Stifte, Block und ein mein Stofftier-Hase...“

„Bist du nicht zu alt für ein Stofftier?“, fragt Nanami.

„Für Stofftiere ist man nie zu alt! Ich würde mich sogar noch mit 30 freuen ein Stofftier zu bekommen!“, antwortete ich.

„Dann schenke ich dir zu deinem Geburtstag ein Stofftier...“

„Eine Stoff-Katze bitte!“, rief ich und lachte.

„Ok, werd ich mir merken. Wir sollten schlafen.“, sprach Nanami.

„Ja, du hast recht. Gute Nacht!“
 

*Time Skip*
 

Ich öffnete meine Augen und schaute aus dem Fenster, durch dem die Sonne schien.

„Verdammt, meine Augen!“, rief ich und hielt mir die Hände vor´s Gesicht.

„Magst du keine Sonne, Naomi?“, fragt Nanami.

„Ich kann sie nur nicht in der Früh und Tagsüber ausstehen, aber sonnst immer.“, antwortete ich.

Nanami schaute mich verdutzt an. Auf einmal kamen die zwei Geistern in unser Zimmer.

„Ihr seit wach. Wir haben euch Essen zubereitet.“

„Yey, Essen! Ich bin am verhungern!“, rief ich und sprang auf.
 

*Time Skip*
 

Wir waren gerade mit dem Essen fertig als Onikiri und Kotetsu aus dem Nichts auftauchten.

„Wenn ihr mit dem Essen fertig seit müsst ihr mit den Pflichten eines Gottes beginnen.“

„Warte was, Götter haben Pflichten?!“, Nanami schaute entsetzt zu den beiden.

„Natürich ihr müsst schließlich dafür Sorgen, dass der Schre-.“

„Warte! Warte!“, ich unterbrach Onikiri, „Warum muss ich auch was machen? Ich bin kein Gott! Ich werde die Arbeit eines Gottes sicher nicht erledigen!“

„Naomi, das ist unfair! Du kannst mir doch wenigstens als Freundin helfen!“, die beiden Geister gingen auf mich zu.

„Wa-“, Ich wich ein Stück zurück.

„Aber Ihr seit doch eine Göttin!“, erwiderte Onikiri.

„Genau, Ihr habt ebenfalls das Zeichen des Landgottes auf der Stirn.“

„Was?! Seit wann?! Ich kann mich nicht erinnern, das jemals bekommen zu haben!“

„Das können wir leider auch nicht beantworten.. Es tut uns schrecklich Leid!!“, Die beiden senkte traurig ihre Köpfe.

„Was? Hört auf damit. Es ist doch nicht eure Schuld...“

„Wirklich?! Vielen Dank!!“, riefen die zwei erfreut.

„Hey, Naomi?“

„Was?“, ich schaute zu Nanami

„Da du jetzt doch ein Gott bist, kannst du mir ja helfen.“, Nanami grinste mich an. //Oh, nein. Verdammt!!!// Ich setzte mich verzweifelt auf den Boden. Und schlug mit der Faust auf das Holz.

„Verdammt! Verdammt! Verdammt!“

„Keine Sorge Naomi,“ Nanami klopfte mir aufheiternd auf die Schulter, „wir werden die Arbeit aufteilen, dann sind wir viel schneller fertig.“

„Ok.....“

„Warte was für Pflichten haben wir eigentlich?“
 

*Time Skip*
 

Nanami endete damit, den Staub zu entfernen, Blätter zu rechen und den Flur zu wischen. Ich musste den Hof fegen und den Hof zu jäten. //Hahaha. Ich muss weniger machen, weil ich beim Streichhölzerziehen gewonnen hab.// Ich war gerade dabei den Hof zu jäten, als Tomoe auftauchte.

„Warum tust du dir das überhaupt an? Nimm deine Freundin und geh nach Hause.“, sprach er.

„Hah, nach Hause?“ Ich schaute auf, „Ich kann nicht nach Hause, genauso wenig wie Nanami. Wir haben beide kein zu Hause mehr. Ihr Haus wurde zwangsgeräumt und ich-“

„Tss, mir doch egal!“ mit den Worten verschwand Tomoe. //Dämlicher Fuchs...//
 

*Time Skip*
 

Nanami und ich waren endlich mit den Pflichten fertig und lagen erschöpft auf dem Boden. Da tauchte wieder die beiden Geister auf.

„Toll ihr seit mit den größten Teil eurer Pflichten fertig!“

„Was?! Den größten Teil?! Was müssen wir den noch machen?!“, rief Nanami entsetzt.

„Ihr müsst noch die ganzen Bitten von den letzten 20 Jahren erfüllen.“, und mit den Worten tauchte aus dem Nichts ein Stapel, voller Hefte mit Gebeten, vor uns auf.

„Was?! So viele Gebete?!“

„Ja. Tomoe hat alle Gebete in den letzten 20 Jahren für Mikage aufgeschrieben.“, Nanami blätterte ein Heft durch und machte große Augen.

„Nanami? Was ist?“, fragte ich sie.

„Tomoe hat eine wunderschöne Handschrift“, antwortete sie. Ich seufzte.

„Mir ist es jetzt klar geworden!“, rief Nanami fröhlich.

„Was denn?“, fragten die Geister voller Hoffnung.

„Mir ist klar geworden das ich nicht für so etwas gemacht bin.“, antwortete Nanami mit einem Lächeln. //Was?! Sie hat gerade eiskalt die Hoffnungen von den beiden in den Boden geschmettert!//

„Aber,“, Nanami fuhr fort, „Ich möchte mit Tomoe reden und mich bei ihm zu entschuldigen. Könnt ihr mich bitte zu ihm bringen?“

„Natürlich! Wir tun alles was Ihr verlangt, Nanami-sama!“
 

*Time Skip*
 

Da Nanami unbedingt Tomoe sehen wollte bevor wir gehen, sind wir in die Yokaiwelt gegangen um ihn zu suchen. Um ehrlich zu sein wollte ich nicht mit, aber da mich Nanami fast eine halbe Stunde darum gebeten hat, hab ich mich entschieden doch mitzukommen. Dieser Ort ist so dunkel und deprimierend wie mein Leben.

„Wir sind da.“, sprach Kotetsu. Wir gingen in ein Gebäude und stoppten vor einer Tür.

„Bleibt hier, wir werden erst einmal mit Tomoe reden, bevor ihr mit ihm redet.“, Onikiri und Kotetsu betraten den Raum und wir warteten im Flur. //Warum eigentlich 'bevor ihr mit ihm redet'?! Ich will doch gar nichts von Tomoe. Es war Nanamis Idee hierher zu kommen. Ich bin nur hier weil sie nicht aufgehört hat mich darum zu beten.// Ich lehnte mich gegen die Wand und seufzte. Ich hörte Stimmen aus dem Raum, in dem Tomoe ist.

„Meister Tomoe! Meister Tomoe!“, es waren die beiden Geister.

„Ihr seit zu laut!“, schrie Tomoe.

„Meister Tomoe, und was macht Ihr da?! Ihr seit ein Diener, Ihr solltet so früh keinen Alkohol trinken!“

„Verschwindet, ihr nervt mich!“

„Aber Meister Tomoe, Ihr müsst zum Schrein zurück um Nanami´s und Naomi´s Diener zu werden! Ist es Euch egal was mit dem Schrein passiert?“

//Was reden die da?! Ich brauch keinen verdammten Diener und vor allem nicht diesen Fuchstypen.//

„Ja um ehrlich zu sein ist es mir egal.“, Ich schaute zu Nanami und bemerkte, dass sie gerade dabei war ins Zimmer zu gehen.

„Nanami was hast du vor?“

„Siehst du doch, ich geh ins Zimmer und sag ihm meine Meinung.“

„Aber wir haben Nanami-sama und Naomi-sama hierher gebracht.“, sprach Kotetsu.

„Ihr habt was!“, rief Tomoe entsetzt. Ich schaute wieder zu Nanami, welche bereits im zimmer war. //Oh nein, das kann ja noch heiter werden.//

„Du hast ein Heim, in das du zurück kannst! Ist dir der Schrein wirklich so egal?! Ich verschwinden! Tschüss!!“, Nanami stürmte aus dem Zimmer und den Flur entlang. Ich seufzte und folgte ihr nach draußen.

Draußen begegneten wir drei Yokais. Yey, ich wusste, dass noch was Schlimmes passieren muss.

„Oh seit ihr die neuen Landgöttinen, von denen alle reden?“

//Wow wir sind nach so kurzer Zeit schon berühmt.// Nanami und ich standen vor den Yokais und konnten uns vor Schreck nicht bewegen. „Zeit zum Essen!“

Die drei stürzten auf uns zu. Nanami und ich fingen an zu schreien. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu auf, rissen uns von den Yokais weg und rannten mit uns davon.
 

*Time Skip*
 

Wir sind in Sicherheit. Nanami und ich sind total außer Atem.

„Nanami-sama und Naomi-sama, ihr müsst zurück und Tomoe zu eurem Diener machen.“

„Niemals!“, riefen Nanami und ich gleichzeitig.

„Aber wenn ihr Tomoe zu eurem Diener macht, muss er alles machen was ihr von ihm verlangt!“

„Oh wirklich?“, Nanami hatte ein fieses Grinsen im Gesicht.

„Mir immer noch egal.“, erwiderte ich. Ich wusste, dass ich ihn küssen müsste.

„Was muss ich machen, um ihn zu meinem Diener zu machen?“, fragte Nanami voller Erwartung.

„Ihr müsst Tomoe auf dem Mund küssen!“, rief Onikiri voller Freude. Ich schaute zu Nanami und kicherte. Ihr Blick war unbezahlbar. Ich ging auf sie zu und legte meine Hand auf ihre Schulter.

„Viel Spaß damit Nanami.“, ich lachte lauter.

„Vergiss es! Das mache ich nicht!“, rief sie. Nanami nahm meine Hand von ihrer Schulter und lief mit mir davon. „Warum hast mich mitgerissen?!“

„Weil ich nicht alleine weglaufen wollte.“, Nanami hielt endlich an, als sie ein alte Frau vor uns sah. „Oh... Guten Abend ihr beiden. Könntet ihr einer alten Frau vielleicht helfen? Ich weiß nicht wo ich hier bin.“

„Natürlich!“, antwortete Nanami. Sie ging gerade auf die Frau zu, als ich nach ihrer Hand griff um sie aufzuhalten.

„Spinnst du?!“

„Wieso? Was ist ist den Naomi?“

„Bist du wirklich so naiv? Denkst du wirklich, dass das ist eine normale alte Dame ist? Wir sind hier in der Welt der Yokais, also ist das sicher auch einer!“

„Hohoho... Du bist ziemlich clever...“, sprach die Frau. Wir schauten zur Frau, welche sich in ihre Yokaigestallt verwandelt.

„RENN!“, Nanami und ich liefen um unser Leben und der Yokai direkt hinter uns. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu aus dem Nichts aus.

„Seit ihr ok?“

„Natürlich sind wir ok, wir rennen nur um unser Leben.“, Auf einmal schleuderte die alte Hexe ein Netz und fing damit Kotetsu. Sie ließ ihn laufen und verfolgte uns weiterhin.

„Kotetsu wir sollten Tomoe holen und dann müsst ihr ihn zu eurem Diener machen.“, sprach Onikiri. „Nein vergiss es!“, schrie Nanami.

„Dann nehmt wenigstens das hier.“, Onikiri gab mir und Nanami insgesamt drei weiße Zettel.

„Was ist das?“, fragte Nanami.

„Das sind Talismane.“

„Und wie funktionieren die?“, fragt Nanami verwundert.

„Ich zeig´s dir!!“, antwortete ich. Ich nahm den ersten Talisman, schrieb meinen Namen drauf und klebte ihn an einen Baumstumpf. Die Hexe biss hinein, weil sie dachte, dass ich das sei.

„Achso verstehe!“, rief Nanami.

Nanami nahm einen zweiten Talisman und schrieb ihren Namen darauf. Sie klebte ihn an einen Baumstumpf. //Hahaha... Die alte Hexe ist voll darauf reingefallen. Aber jetzt ist sie noch wütender. Wir müssen noch schneller laufen. Maaaaan Sport ist so anstrengend...//
 

Tomoe´s PV:
 

Ich saß gerade auf einem Dach, als Kotetsu die Straße entlang lief, er schien mich zu suchen.

„Hey Kotetsu, sind die Beiden schon gefressen worden?“

„Meister Tomoe! Nanami und Naomi sind in Gefahr, Ihr müsst sie retten!“

„Also doch noch nicht...“, Ich schaute in den Himmel und sah einen weißen Talisman auf mich zufliegen und ich streckte meine Hand aus. Der Talisman schwebte über meiner Hand und löste sich auf, ich hörte Nanamis Stimme.

„Tomoe, hilf uns...“

„Ich denke ich sollte die zwei suchen und ihnen beim sterben zuschauen...“
 

Naomi´s PV:
 

„Nanami kletter schneller!“, Nanami und ich klettern gerade einen Baum hinauf, um die alte Hexe loszuwerden.

„Ich kann nicht schneller klettern, ich bin schlecht in so was.“, Wir waren ungefähr 50 Meter über den Boden, wenn wir runter fallen sind wir tot. Und die alte Hexe hinter uns klettert wie eine Irre den Baum nach oben. Wir kamen an einem dicken Ast an. Ich half Nanami auf den Ast zu klettern. Als sie auf dem Ast saß, tauchte Tomoe auf.

„Bist du gekommen um uns sterben zu sehen?“, fragte ich ihn.

„Du kennst mich wohl besser als ich dachte, Naomi.“ Tomoe grinste mich an.

„Ich bring dich u-“, Als ich grade etwas sagen wollte, rutschte ich an einem Ast ab, schaffte es aber mich wieder festzuhalten.

„Wenn du willst, dass ich dich rette musst nur sagen: 'Bitte vergib einen dämlichen Mädchen wie mir, oh großer Tomoe'“

„Vergiss es! Du träumst wohl!“

„Komm schon Naomi-sama, sag es!“, bat Onikiri mich.

„Wenn sie es sagt, werden Sie sie retten, nicht war Meister?“

„O-oh klar doch...“, antwortete Tomoe, „Sag es und ich werde dich retten.“

„Niemals!“, Ich kann das nicht sagen, ich könnte mir das mein Leben nicht verzeihen. Eher sterbe ich. Ok das war nicht ernst gemeint. Ich will nicht sterben, aber ich will auch nicht so verzweifelt um Hilfe bitten.... Wenn ich Tomoe küssen wird er mein Diener und rettet mich auch ohne, dass ich diesen dämlichen Satz sagen muss. Aber ich will ihn nicht küssen....

„Verdammt!!!“, Normalerweise ist das doch Nanamis Rolle!! Ich griff nach Tomoes Knöchel und zog ihn mit mir runter.

„Spinnst du?!“ Tomoe schrie mich an, „Willst du jetzt wirklich wegen deiner dickköpfigkeit sterben?!“

„Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, Tomoe, aber ich habe nicht vor zu sterben!“

„Wa-“, Ich griff Tomoes Schulter, zog ihn zu mir und küsste ihn. Ich werde diese Wahl mein Leben lang bereuen.

„Tomoe, rette mich!“

„Verdammt!“, fluchte Tomoe. Um seine Handgelenke leuchteten zwei goldene Ringe auf. Tomoe stürzte mir hinterher und bevor ich am Boden ankam, schwebte ich in Tomoes Armen. Er setzte mich auf den Boden und schoss die Hexe mit einer seiner blauen Flammen vom Baum runter.
 

*Time Skip*
 

Wir waren inzwischen alle am Boden. Ich schaute zu Tomoe, welcher gerade die alte Hexe trat. Weil sie schuld war, dass das alles passiert ist.

„Tomoe, hör auf!“, rief Nanami, welche inzwischen auch einen Vertrag mit Tomoe geschlossen hatte.

„Danke das du gekommen bist.“, sprach Nanami mit einem Lächeln.

„Kommt, lasst uns nach Hause gehen.“, sprach ich.
 

Naomi´s PV:
 

„Hey Naomi, wach auf!“, Ich öffnete meine Augen und sah Nanami vor meinem Gesicht.

„Wow Nanami! Musst du dein Gesicht jedes mal direkt vor meinem haben, wenn ich aufwachen?“

„Müsste ich nicht, wenn du mich nicht umarmen würdest...“, antwortete Nanami.

„Was?“, fragt ich verdutzt und bemerkte, dass ich Nanami in meinen Armen hielt. Ich ließ sie sofort los.

„Oh Gott, tut mir schrecklich Leid!!!“, rief ich und verbeugte mich.

Nanami lächelte mich an. Ich setzte mich auf und schaute mich um und sah Tomoe in der Tür stehen.

„Guten Morgen, Tomoe.“ ich lächelte ihn an.

„Morgen...“ er lächelte zurück. //Wow er lächelt, er muss ziemlich angepisst sein.// Ich musste mir mein Grinsen verkneifen.

„Wow“, ich hörte Nanami reden, „ich dachte du wärst mies gelaunt wegen den Vorfall gestern, aber du scheinst ziemlich gut drauf zu sein.“

Oh, wenn Nanami nur wüsste.

„Oh, weißt du um ehrlich zu sein..... Ich koche nur so vor Wut!!!!!“

„Hahahaha....“, ich konnte mein Lachen nicht länger verkneifen. Nanamis Gesicht war so preis los. Am liebsten würde ich ein Video davon machen, aber ich hab mein Handy gerade nicht bei mir. Halt mal... Wo ist mein Handy überhaupt?

„Aber daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern.“, sprach Tomoe, „Ich werde tun was ihr befehlt. Aber ich möchte zuerst eure göttliche Kraft testen.“

Aus dem Nichts tauchte ein großer Eimer mit Wasser vor uns auf. //Warum können das fertige Hausaufgaben nicht?!// Tomoe gab mir und Nanami jeweils einen weißen Talisman.

„So, jetzt zeigt mir was ihr könnt. Verwandelt dieses Wasser in Sake. Du als erstes Nanami.“

„OK!“, Wow Nanami war voller Zuversicht. Sie schrieb 'Sake' auf ihren Talisman und klebte ihn an den Eimer.

„SAKE!“, rief sie. Kotetsu testete es und....

„Wow! Das ist super köstliches Wasser!“

„Oh, verdammt!“

„Ok, jetzt bist du dran Naomi.“

//Sake? Ich möchte aber Cola!// Ich schrieb 'Cola' auf den Talisman und klebte ihn an den Eimer.

„WAS?! Ich hab doch gesagt du sollt das Wasser in Sake verwandeln!“

„Aber ich hasse Alkohol!“

Das Wasser färbte sich schwarz. Kotetsu probierte es und....

„Wow, es schmeckt super und es ist kein Wasser mehr.“

„Lass mich probieren!“, Ich probierte und... Es war wirklich Cola!

„Es hat geklappt!!!“

„Naja, nicht das was ich wollte, aber es hat sich wenigstens in das verwandelt was Naomi wollte...“

„Wow das war super Naomi!“, Nanami lobte mich.

„Ok genug fürs Erste. Ich bereite das Frühstück vor. Es wird in einigen Minuten fertig sein.“, Tomoe verließ das Zimmer und Nanami fing an sich umzuziehen. Ich suchte nach meinem Handy. Wieso verschwinden immer alle meine Sachen?

„Gefunden!!!!“
 

*Time Skip*
 

Nanami und ich aßen Frühstück und schaute dabei Nachrichten im TV.

„Kyaaaa!!! Oh mein Gott!“, auf einmal fing Nanami an zu schreien und mir flog fasst meine Schüssel Reis aus der Hand.

„Der Popstar Kurama geht auf meine Schule! Ich muss sofort zur Schule!“, Nanami schlang ihr restliches Frühstück runter und rannte in unser Zimmer. Ich aß weiterhin meine Schüssel Reis, als Tomoe ins Zimmer kam.

„Huh? Wo ist Nanami?“

„Oh, sie ist sich für die Schule umziehen gegangen, da ein Popstar ab sofort auf ihre Schule geht....“

„Was?!“, Ich hörte wie Nanami wieder aus unserem Zimmer hinaus rannte und sich auf den Weg zur Ausgangstür machte. Tomoe hielt sie jedoch auf.

„Wohin denn so eilig?“, fragte Tomoe.

„Mir ist eingefallen, dass wir heute einen ganz wichtigen Test schreiben. Ich muss sofort zur Schule!“

„Gut...“

„Was wirklich?!“, rief Nanami erstaunt.

„Ja aber nicht ohne das hier.“, Tomoe gab ihr eine lilane Mütze mit Katzenohren.

„Was?! Warum soll ich so was hässliches tragen?!“

„Wegen deinem Götterzeichen auf der Stirn.“, Tomoe zeigte auf ihre Stirn.

„Ugh, fein...“ Nanami nahm die Mütze und wollte gerade verschwinden.

„Halt!“, Tomoe hielt sie schon wieder auf, „Was ist mit ihr?“ er zeigte auf mich.

„Wieso, was soll mit mir sein?“, fragte ich uninteressiert.

„Hast du keine Schule?“

„Nun ja.... Das ist schwer zu erklären...“

„Oh stimmt, ich habe dich ganz vergessen, Naomi.“, Nanami schaute mich an, „Vielleicht kannst du ja mit auf meine Schule gehen.“

„Yey....“, sarkastische Begeisterung.

„Dann nimm das hier.“, sprach Tomoe. Tomoe drückte mir ein Stirnband in die Hand. So eins, was die Ninjas aus Naruto haben. Ich nahm das Stirnband.

„Ich geh in die Schule und nicht auf eine Cosplay-Veranstaltung.“

Tomoe starrte mich wütend an. Naja, dann Spiel ich halt Ninja.

*Time Skip*
 

Ich bekam die Schuluniform und ging sogar in die gleiche Klasse wie Nanami.

In Nanamis Klasse angekommen, saß ich mich an den Tisch hinter ihr. Da kam der blonde Junge auf uns zu.

„Yo, Nanami. Gehst du mal wieder die Schule besuchen?“

„Ach halt die Klappe...“

„Schicke Mütze hast du da.“, Nanami schaute aus dem Fenster und ignorierte ihn. Blondi wendete sich zu mir.

„Hey, du bist neu hier, nicht wahr? Bist mit Nanami befreundet?“

„Ja bin ich.“

„Wie heißt du?“

„Naomi Tasogare....“

„Für was ist das Stirnband?“

„Ich bin ein Ninja und der Grund warum Nanami nicht in der Schule war.“

„Was redest du da?“, fragt er mich verwundert.

„Nanami war weg, weil sie eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht hat und mich in diese Zeit geholt hat.“

„Du willst mich doch verarschen oder?“, fragt er mich mit einem Grinsen im Gesicht.

„Glaubst du mir etwa nicht? Muss ich dir beweisen, dass ich ein richtiger Ninja bin?“, fragt ich ihn mit einem unheimlichen Lächeln im Gesicht.

„Nein, nein! Nicht nötig!“, antwortete er und wich zurück. Auf einmal kroch Rauch, wie von einer Liveshow, ins Klassenzimmer und in der Tür stand ein Junge mit roten Haaren. Die Mädchen in der Klasse fingen alle an vor Begeisterung zu kreischen. //Sieht aus, als ist das Kurama... Er scheint ziemlich eingebildet zu sein, da er so eine Show abzieht.// Nanami schaute nicht mehr aus dem Fenster raus, sondern richtete ihren Blick, wie die anderen, auf Kurama. //Bin ich die einzige hier, die es nicht interessiert, dass dieser Typ hier ist?// Ich sah wie Kurama auf Nanami zuging. //Oh man, ich hab kein gutes Gefühl...//

„Hey, Hutmädchen, du bist auf meinem Platz.“ , Nanami war schockiert und rannte in Flur hinaus.

„Hey du!“, schrie ich. Ich rannte zu Kurama, sprang hoch und gab ihm mit dem Eisenteil an meinem Stirnband eine Kopfnuss. Danach rannte ich Nanami hinterher.

„Oi, Nanami.“, ich folgte ihr aufs Mädchenklo.

„Hey, Nanami... Geht es dir gut?“, ich schaute sie besorgt an.

„Ja, alles in Ordnung.“ Nanami wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und schaute mich mit einem Lächeln an.

„Oh, arme Nanami... Wurdest du von den Menschen geärgert?“

„Hey, dämlicher Fuchs! Nanami braucht dein gespieltes Mitleid nicht!“

„Ist schon in Ordnung, Naomi, Ich komm schon zurecht. Geh schon mal ins Klassenzimmer.“

„Ok....“, ich stimmte ihr nur ungern zu. Ich verließ das Klo und was sehe ich...? Kurama stand vor der Tür und wartet. Er hatte ein Pflaster auf der Stirn.

„Was willst du, Idiot?“, ich starrte ihn mit finsteren Blick an.

„Ich wollte mich bei dem Mädchen entschuldigen. Bist du ihre Freundin?“

„Ja! Ich bin ihre Freundin und ihr persönlicher Ninja. Wenn du Nanami noch einmal so behandelst, bring ich dich um!“

„Oi, beruhig dich. Wie gesagt ich bin hergekommen um mich bei ihr zu entschuldigen.“, Nanami kam aus dem Klo und bemerkte Kurama.

„Oh, du bist es...“

„Schau Nanami, es tut mir Leid. Weißt du ich werde den ganzen Tag von diesen Fangirls verfolgt und hab dann meine Wut an dir ausgelassen. Also-“

„Bist du dämlich?!“

„Ja, däm-, Warte, was?!“, wow er hätte fast zugegeben, dass er dämlich ist.

„Du benimmst dich immer so cool und super, dabei bist du einfach nur gemein. Ich kann verstehen das du sauer bist, weil ich dich angestarrt habe, also werde ich dich nicht mehr anstarren. Komm Naomi!“, Nanami griff, meine Hand in zog mich mit. Während sie mich weg zog, zeigte ich mit zwei Fingern auf meine Augen und dann zu Kurama. Dieses 'Ich beobachte dich'-Ding.

*Time Skip*
 

Wir hatten gerade Mittagspause, als der blonde Junge wieder auf uns zuging.

„Nanami, was hast du den heute zum Essen dabei?“ //Scheiße, wir haben ganz vergessen etwas zum Essen mitzunehmen.// Ich griff in meine Tasche um zu schauen ob ich Geld bei mir hatte. Nein, leider nicht.... Ich schaute zu Nanami, welche mich verzweifelt anschaute.

„Oh wie es aussieht, habt ihr weder Essen, noch Geld dabei.“, Ich starrte ihn wütend an.

„Momozono, halte bitte diesen lebensgefährlichen Ninja von mir fern. Du bekommst auch Geld von mir,“

„Ich brauche dein Geld nicht! Ich habe selber eins dabei!“, sprach Nanami. Sie griff in ihre Tasche. Als sie ihre Hand raus zog hatte sie 30.000 Yen in der Hand. Nanami schaute genauso überrascht wir ich und der Junge.

„Wow!! 30.000 YEN?!“ //Wo kommt das Geld her?! Ich war mir sicher, dass Nanami genauso wenig Geld wie ich hatte.//

„Hey, Kurama hat 30.000 Yen verloren, hat die irgendwer gesehen?“, war so klar. Dafür bringe ich ihn um!

„Hey, Nanami du hast doch genau 30.000 Yen!“, rief der Junge. Ich starrte ihn an. Er rannte aus dem Klassenzimmer raus. Die gesamte Klasse schaute zu Nanami.

„Oh, stimmt, das hatte ich ganz vergessen..“, sprach Kurama, „Nanami hatte kein Geld, also habe ich ihr die 30.000 Yen gegeben...“ Ok.. Jetzt reicht´s! Ich nahm das Geld und ging zu Kurama.

„Oi, Kurama“, ich lächelte ihn an.

„Wa-?!“

„Wir brauchen dein Geld nicht!“, ich schmiss ihm sein Geld ins Gesicht, „Willst du noch eine Kopfnuss dazu?“, bevor Kurama antworten konnte, öffnete sich die Tür und.... Tomoe kam mit einigen Maiden ins Klassenzimmer. Wo zur Hölle hat er die aufgegabelt?!

„Es tut mir Leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber es hatte etwas gedauert, das hier zu organisieren.“, die Maiden trugen Essen ins Klassenzimmer. Um ehrlich zu sein, das ist viel zu viel Essen!

„Ich habe mir extra viel Mühe gegeben, das zuzubereiten, also hoffe ich, dass es euch schmeckt. Und ach ja,“, er wendete sich zur Klasse, „Nanami und Naomi sind unsere geliebten Meisterinnen, also seit bitte nett zu ihnen.“, Tomoe lächelte und die Mädchen in der Klasse wurden rot. Kurama im Gegensatz wurde schneeweiß im Gesicht. Nanami war kurz davor, vor Freude zu weinen. //Wow, er kann ja ganz freundlich sein wenn er will.//

„Esst jetzt!“, hisste Tomoe, naja, wie gesagt manchmal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kotora-san6
2017-04-09T12:39:28+00:00 09.04.2017 14:39
die FF ist wirklich sehr gut und freue mich darauf wie es weiter geht


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