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Misunderstood

von

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Zehn

„Hallo Kari, wartest du schon lange auf mich?“ Kari drehte sich zu Kiyoshi herum und winkte ab.

„Nein, ich bin auch gerade erst angekommen“, erwiderte die Braunhaarige und schoss prompt ein Foto von ihrem Kollegen. „Hey, was soll das?“, beschwerte sich Kiyoshi und hielt eine Hand vor dem Auge, weil er gerade ganz schön geblendet wurde. „Vielleicht bist du ja mein Held“, kicherte Kari. „Na ja, ich habe aber nicht Weltbewegenes getan. Hast du schon eine Idee?“

„Es geht so… Bisher liefen mir nur Jogger oder Menschen die mit ihren Hunden spazieren gingen, entgegen. Ziemlich normal alles.“

„Ja, so geht es mir auch. Lass uns einfach mal etwas spazieren gehen. Vielleicht fällt uns ja unterwegs etwas ein?“

„Gute Idee“, erwiderte Kari und hielt ihre Spiegelreflexkamera immer in ihren Händen, falls etwas spannendes ihren Weg kreuzte und sie somit keine Zeit verlor, falls sie gleich fotografieren wollte. Kiyoshi tat es ihr gleich. Kari war ihm dankbar für die Ablenkung, da ihr Takeru einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Sie hätte ihm gleich von ihrem neuen Projekt erzählt und sicher wären ihm auch ein paar lustige Dinge eingefallen, die Kari hätte fotografieren können, aber es brachte nichts sich deshalb weiter Gedanken zu machen. Sie war auch ohne Takeru jemand und auch ohne seine Hilfe würde sie ein tolles Projekt auf die Beine stellen. „Die sind doch irgendwie süß“, merkte Kiyoshi an und schoss ein Foto von einem älteren Ehepaar. Sie standen auf einer Brücke, fütterten die Enten und sahen sich den Fluss an, den sie überquerten. Kari lächelte und stimmte ihm zu. „Schon, aber Alltagshelden sind sie nicht gerade.“

„Vielleicht sind wir hier auch vollkommen falsch“, überlegte der Braunhaarige. Kari drehte sich zu ihrem Mitschüler um und nickte. „Ich glaube du hast recht. Ich wüsste glaub ich wo wir hingehen könnten.“

„Ach und wo?“, fragte Kiyoshi neugierig nach.

„Lass dich überraschen. Komm mit.“
 

Sie gingen in die Stadt rein und verließen sogar den Bezirk Odaiba. „Verrätst du mir jetzt vielleicht mal, wo es hingeht?“, fragte Kiyoshi nach.

„Was hältst du davon, wenn wir bestimmte Berufe festhalten? Berufe, die sonst eher gemieden werden oder sogar in der Gesellschaft ein nicht so hohes Ansehen haben?“ Kari deutete auf einen Mülltransporter. Die Abfalltonnen standen am Straßenrand und die Müllwerker sammelte gerade die schwarzen Tonnen ein. „Ohne diese Menschen, die diesen Beruf machen und unseren Müll vernünftig entsorgen, würde es überall in der Stadt noch dreckiger und stickiger sein, als ohnehin schon. Außerdem tun die etwas für unsere Umwelt und helfen uns, dass auch wir uns bewusster mit dem Müll auseinandersetzen.“ Kiyoshi dachte kurz darüber nach, aber lächelte schließlich. „Ich finde das ist eine richtig gute Idee.“

„Wirklich?“ Die Braunhaarige strahlte. Sie kannte Kiyoshi nicht gut genug, um einschätzen zu können, was er davon hielt.

„Ja, vielleicht können wir ihnen auch noch ein paar Fragen dazu stellen.“ Die beiden Projektpartner liefen dem Mülltransporter hinterher. Eine Zeitlang beobachten sie die drei Müllwerker, wie zügig sie miteinander arbeiteten. „Wow, die sind ja richtig flink“, sagte Kiyoshi. Auch wenn es in der Nähe des Müllwagens wirklich unangenehm roch, lief die Braunhaarige auf einen der Müllwerker zu. „Entschuldigen Sie?“

„Ja, bitte?“, fragte der Herr nach und reichte seinem Kollegen eine weitere Abfalltonne.

„Wir wollen für ein Schulprojekt Alltagshelden fotografieren, dürften wir Sie und Ihre Kollegen bei ihrer Arbeit fotografieren?“

„Werden die Fotos ins Internet gestellt?“, fragte er gezielt nach. Kari schüttelte ihren Kopf. „Nein, nur auf unserer Ausstellung, während unseres Schulfest und Sie und ihre Kollegen sind auch herzlich dazu eingeladen.“ Kari reichte dem Herrn einen Flyer der Schule, den sie in ihrem Rucksack verstaut hatte. Der Herr unterhielt sich mit seinen Kollegen und schließlich waren sie Einverstanden. „Vielen Dank“, lächelte die Braunhaarige.

Kari und Kiyoshi begannen die Müllwerker bei ihrer Arbeit zu fotografieren. Kiyoshi lief voraus und fotografierte von vorne und der rechten Seite und Kari fotografierte von hinten und von der linken Seite. Als die beiden Freunde beschlossen hatten, zunächst genug Material zu haben, verstaute Kiyoshi seine Kamera, während die Braunhaarige noch ein paar Fotos schoss, wie der Mulltransporter wegfuhr. „Ich glaube, wir haben wirklich ein paar gute Aufnahmen“, lächelte das Mädchen und sah sich eine Aufnahme in ihrer Kamera an. „Was hältst du davon, wenn wir eine kleine Pause machen und unsere bisherigen Ergebnisse angucken, dann überprüfen wir, was brauchbar ist und was nicht?“, schlug Kiyoshi vor. Die junge Yagami nickte und gemeinsam gingen sie die Straße entlang. Sie fanden ein kleines Cafe` und entschieden sich dazu, sich dort niederzulassen.
 


 

Takeru hatte nach der Schule und nach seinem Basketballtraining nicht die geringste Ahnung, was er mit seiner Freizeit anfangen sollte. Natürlich hätte er sich mit Davis, Ken, Cody oder Yolei treffen können, aber er verspürte wenig Lust dazu. Lieber hätte er seine Zeit mit Kari verbracht, aber er wollte ihr Zeit geben. So wie Kari es sich von ihm wünschte und so wie es sein Bruder und Sora ihm geraten hatten. Da der blonde junge Mann sich aber irgendwie ablenken musste, entschied er, wieder intensiv zu schreiben. Er musste all seine Gedanken, Gefühle und Wünsche niederschreiben, bevor ihm noch der Kopf drohte zu platzen. Er ging in sein liebstes Schreibwarengeschäft und kaufte sich ein leeres Notizbuch, sowie einen neuen Füller. Gerne hätte er Kari mitgenommen, die hätte ihn gleich gezeigt, welcher Füller sie für treffend empfindet, aber das konnte er zunächst vergessen. Vielleicht sogar für immer…

Seine Hände waren tief in seiner Hosentasche vergraben, als er die Straße entlang ging und sein Blick trüb durch die Menschenmenge streifte. Auf einmal hörte er ein Lachen, ein Lachen, das ihm nur zu vertraut war. Ein Lachen, welches sein Herz erwärmte. Ein Lachen, das er unheimlich vermisste. Er hob seinen Blick und sah Kari. Sie saß an einem Tisch – Gegenüber von ihr saß ein Junge. Er war sich sicher, dass er auch auf dieselbe Schule ging, wie er und Kari. Sie wirkten als hätten sie viel Spaß zusammen. Hatten sie hier ein Date?

Takeru wusste er sollte einfach weiter gehen. Sie in ruhe lassen. Außerdem schmerzte es viel zu sehr, sie so unbeschwert mit einem anderen Jungen zu sehen und doch konnte er einfach nicht weiter gehen. Es war als würde er einen schlimmen Autounfall sehen, den man nicht mit ansehen will, aber seinen Blick doch nicht davon lassen konnte. Sie standen auf, war das ihre Kamera? Hatte der Junge auch eine dabei? War das hier doch kein Date? Hoffnungsvoll sah er Kari an. Die plötzlich auf ihn zuging und ihn jetzt auch sah. Lass sie in ruhe. Geh einfach weiter. Mahnte er sich selber. Takeru lächelte kurz und sah sich jetzt den Jungen genauer an. Ja, er war ein Mitschüler und besuchte wie Kari die Foto-AG, nur der Name war ihm entfallen. „Kari.“ Kurz grüßte der Blonde die Jüngere. Er wollte am liebsten mehr sagen, aber er hatte schon alles gesagt und der nächste Schritt würde von Kari kommen müssen. Sie wollte ihn ja nicht sehen. „Schönen Tag euch noch.“ Er drehte sich schnell um und wechselte die Straßenseite.
 


 

Traurig sah Kari ihrem besten Freund hinterher. Sie vermisste ihn doch so sehr. Warum wurde es nicht leichter? Er war schon viel zu lange Bestandteil ihres Lebens, als das sie hätten jetzt einfach so getrennte Wege gehen können. Dennoch lag der Schmerz über seinen Verrat noch tief in ihrer Brust. „War das nicht dein bester Freund?“, fragte Kiyoshi neugierig nach.

„Ja.“

„Habt ihr irgendwie Streit oder so? Er sah echt niedergeschlagen aus.“

„Ja, leider“, murmelte Kari. Sie sah wie der blonde Junge langsam aus ihrem Blickfeld verschwand. Sie sah zurück zu Kiyoshi und lächelte schnell. „Ach, es renkt sich schon alles wieder ein.“ Das hoffte sie zumindest. Auch wenn sie nicht wusste, wie sich alles wieder einrenken sollte.

„Okay, wenn du reden willst. Ich höre dir gerne zu.“

„Danke, aber im Moment nicht.“ Kari schulterte ihre Kameratasche und verabschiedete sich von Kiyoshi. „Dann treffen wir uns morgen?“, fragte sie bei ihrem Projektpartner nach.

„Ja, ich werde nachher noch meine Oma in ihrem Seniorenheim besuchen und dann frage ich mal, ob wir ein paar Pfleger und Pflegerinnen bei ihrer Arbeit fotografieren können.“

„Ja, super. Schreibst du mir dann?“

„Mach ich.“

„Okay, tschüss.“

„Tschüss.“
 

Kari wusste gar nicht wie, aber irgendwann kam sie zuhause an. Sie schloss die Türe auf und sah hinein. Ihre Mutter stand in der Küche und ihr Bruder war überraschenderweise auch da. „Hallo“, murmelte sie leise. Dennoch drehten sich Beide gleich zu ihr um. „Hallo Kari“, lächelte Yuuko freundlich.

„Na Kröte, warst du heute erfolgreich?“ Taichi deutete auf ihre Kamera. Kari legte diese auf dem Sofa ab und ging in die Küche. „Ja, woher weißt du davon?“

„Mama erzählte es gerade.“

„Achso.“

„Und warum bist du heute hier?“, fragte Kari bei ihrem Bruder nach, während sie sich in einem Glas Apfelsaft eingoss.

„Na, gleich gibt es essen“, lächelte Yuuko zufrieden. „Stimmts?“ Abwartend sah sie zu ihrem Sohn, der unsicher nickte.

„Ne ernsthaft Tai, warum bist du hier?“ Sicher nicht wegen den Kochkünsten ihrer Mutter, das war eher einer der Gründe warum Taichi schon so früh ausgezogen war. „Darum“, brummte er.

„Oh, Ärger mit Mimi?“, mutmaßte Kari. Da Taichi nichts darauf erwiderte, schien Kari mit ihrer Vermutung recht zu haben.

„Wir haben uns eben gestritten. Wegen der Hausarbeit. Sie wirft mit vor, ich würde nicht mithelfen, aber das stimmt so gar nicht. Erst letzte Woche habe ich die Spülmaschine ausgeräumt.“

„Was erst letzte Woche?“, sagte Kari gespielt überrascht.

„Und dann beschwert sich Mimi?“, witzelte Yuuko.

„Ja, macht nur eure Witze, aber ich musste wirklich viel für die Uni tun. Ich habe voll den Stress und dann ist mir die Hausarbeit eben nicht so wichtig gewesen.“ Yuuko seufzte aus und legte eine Hand auf die Schulter ihres Sohnes ab.

„Tai, Mimi studiert genauso wie du und sie muss auch lernen und nebenbei den Haushalt schmeißen. Ihr müsst euch gegenseitig unterstützen. Du wohnst nicht mehr hier, wo deine Mutter dir alles hinterher wischt.“

„Ja, ich weiß. Ich helfe ihr ja auch normalerweise mehr. Vielleicht kam es die letzten Wochen wirklich etwas weniger vor.“

„Entschuldige dich bei ihr und helfe ihr in Zukunft einfach mehr.“

„Ja ich weiß, dass ich ihr ein Entschuldigung schuldig bin und ach man, du hast ja recht.“

„Du bist doch ein anständiger Junge Tai. Ich weiß das, ich habe dich erzogen, also sei ein Mann und hilf deiner Freundin bei allen alltäglichen Aufgaben.“ Reumütig nickte Taichi mit dem Kopf und holte immer mal wieder sein Handy hervor, um zu prüfen, ob Mimi eventuell geschrieben haben könnte, aber nichts. „Ich rufe sie in meinem alten Zimmer mal an.“

„Mach das und in zehn Minuten ist das essen fertig.“ Taichi lachte, durchwuselte die Haare seiner Schwester und verschwand in seinem alten Zimmer. Welches nun zum Haushaltszimmer mutiert war.

„Das war ein guter Rat. Tai hört immer noch auf dich“, erwiderte Kari und begann den Tisch für vier Personen einzudecken.

„Ja, sein Glück und hast du mittlerweile mit T.K geredet?“ Traurig schüttelte die Braunhaarige ihren Kopf.

„Es tut immer noch so weh.“

„Was tut dir denn mehr weh?“ Überrascht hob Kari den Kopf, als sie gerade das Besteck verteilte.

„Na das war T.K. gemacht hat oder ihn nicht zu sehen und keine Zeit mit ihm zu verbringen?“

„Ähm...“ Eigentlich war die Antwort auf die Frage ihrer Mutter ziemlich leicht zu beantworten. Takeru weder zu sehen, noch zu sprechen war das Schlimmste auf der Welt. „Letzteres...“, nuschelte die Jüngere. Yuuko lächelte sanft und stellte die Töpfe auf den Tisch. „T.K. ist doch einer von den Guten und ich bin sicher, er vermisst dich genauso. Also mach es dir und ihm doch nicht so schwer.“

„Aber, er hat mich schon zum zweiten Mal sehr verletzt. Was wenn er das wieder macht?“

Yuuko legte eine Kelle in den Topf und rührte ihre Misosuppe noch einmal um. „Wahrscheinlich wird er das sogar wieder tun. Nur Menschen, die uns nah stehen und die wir lieben haben die Macht uns zu verletzen…“

„lieben?“, kreischte die junge Yagami auf. Davon hatte sie ihre Mutter überhaupt nichts gesagt.

„Auch eine innige Freundschaft ist eine Form von Liebe“, erklärte Yuuko gelassen „aber bei euch war es schon immer mehr als Freundschaft gewesen.“ Darauf konnte Kari gerade nicht reagieren. Natürlich hatte ihre Mutter recht gehabt. Sie liebte Takeru schon sehr viel länger und er sagte auch, dass er sie liebte und doch... „Mama...“

„Hey.“ Taichi kam freudestrahlend wieder zurück und setzte sich auf seinen alten Platz.

„Also Mimi ist nicht mehr ganz so böse, aber noch ein bisschen… Zumindest darf ich heute nach Hause kommen. Dann entschuldige ich mich nochmal bei ihr und der rest ist nicht für eure Ohren bestimmt.“

„Bring ihr Blumen mit“, sagte Yuuko und reichte Taichi einen Suppenteller.

„Muss ich das wirklich?“

„Ja, das musst du. Frauen freuen sich immer über Blumen.“ In diesem Moment öffnete sich die Haustür und Susumo kam mit einem großen Blumenstrauß herein. „Für dich. Es tut mir leid, dass ich zu spät bin.“

Ach, das macht doch nichts.“ Verlegen nahm Yuuko den Blumenstrauß entgegen und stellte ihn gleich in eine Vaße. Kari fand es süß, dass ihr Vater es nach all den Jahren immer noch schaffte, ihre Mutter in Verlegenheit zu bringen. Kari holte sich schnell ihre Kamera und schoss prompt ein paar Fotos von ihren Eltern – wie sich verliebt in die Augen sahen und küssten.

„Was soll das denn?“, fragte ihre Mutter bei ihrer Tochter nach.

„Ach, ich wollte nur meine Lieblingsghelden fotografieren.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tasha88
2017-10-15T20:22:31+00:00 15.10.2017 22:22
Hallo meine Süße :)

ein paar freie Minuten dieses Wochenende ;) endlich XD

ich mochte das Kapitel... auch wenn es nicht viel Takari gab T.T
du hast mir ja "leider" schon gespoilert ;)
Kyoshi also :D
wie sagt man? Konkurrenz belebt das Geschäft ;p
auch wenn mir TK in dem Moment wirklich das Herz gebrochen hat... was soll man auch sagen?
da ist seine große Liebe, die gerade nicht so gut auf ihn zu sprechen ist und "flirtet" bzw "datet" einen anderen...
tja TK, Pech gehabt... du hättest ihr die Wahrheit ja schon sagen können... oder eben einfach NICHT von deiner COla trinken ;p

ich freue mich soooo sehr auf das nächste Kapi *___*

hab dich lieb :***

und PS Helden aus dem Alltag - ich finde die Idee super :D
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 12:07
Hallo liebes Einhorn =)

Ich kenne das. Immer soviel um die Ohren :/

In dem gab es weniger Takari, das stimmt, dafür wird es im nächsten wieder etwas mehr geben...:) Hihi... du wirst es ja dann morgen lesen. Hoffe es gefällt dir dann auch :)
Du hast gefragt, ich habe geantwortet :DDDD
T.K weiß eben nicht mehr, was in Karis leben gerade passiert. Neue Situation für ihn. Er sollte einfach weiter kämpfen und Kari kann eh nicht ohne ihren Keru... aber manchmal ist das offentsichtliche eben nicht so einfach ;)

morgen :) noch einmal schlafen :D

Hab dich auch lieb :)

hehe... Ja, finde ich auch :) kam auch spontan :DDD
:***
Von:  Hallostern2014
2017-10-12T18:34:03+00:00 12.10.2017 20:34
Whuhu❤😍

Ein wirklich tolles kap 😍

Und das beide, Helden aus den normalen Berufe Fotografieren ist toll 😍. Denn die sind wirklich Helden😍.

Und die Begegnung der beiden zeigt doch wirklich, das beide ohne einander können. Ich hoffe, dass Kari bald den schritt geht und sich ganz mit T.K ausspricht.

Haha. Ich musste so lachen, als es mit Tai kam, der wieder nal kwine Ahnung hatte warum man sauer auf ihn war bzw es nicht verstehen konnte. Aber zum Glück hat er eine Mama, die ihn aufklärt. Und den tipp mit den Blumen sollte er annehmen hihi sieht ja man an seinen Vater, der übrigens echt toll war.😍

Bin sehr sehr gespannt aufs nächste kap.

Ganz liebe grüße 😘😍❤🌷
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 12:03
Hallöchen Sternchen :)

Danke :)
Freut mich, dass euch die Idee so gut ankommt. Ich finde auch dass viele Berufe die Aufmerksamkeit verdienen :)

Die Beiden versuchen sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, merken aber das sie ohne einander eigentlich nicht können. Ich denke lange kann Kari T.K auch nicht mehr ausweichen. Sie vermisst ihn einfach zu sehr.

Tai, der musste mal einen kleinen Denkanstoß bekommen :) und dann hat auch er kapiert, dass er vielleicht ein bisschen mehr Unterstützung bieten soll... Den Blumenstrauß hat er natürlich geholt :) Kluger Junger :D

Ganz viele liebe Grüße zurück :):**
Von:  Mestchen
2017-10-12T16:34:08+00:00 12.10.2017 18:34
Liebes Linchen,

endlich geht es weiter! :)
Arme Hikari. Sie leidet ja richtig durch die Zwangspause. Da merkt sie erst, wie wichtig ihr Takeru eigentlich ist.
Richtig toll finde ich es, dass Du Helden im Alltag erwähnst. Diese, die man eher im Hintergrund agieren und mit dem die meisten Menschen nichts zu tun haben wollen. Bei mir bekommt nicht nur die Postbotin, die Paketzusteller etwas zu Weihnachten, sondern auch die Fachleute der Abfallwirtschaft. Die zu erwischen ist nur deutlich schwieriger.

Takeru deckt sich also in der Zeit neu ein. In Notizbüchern kaufen bin ich auch gut. Jedes Semster ein neues, aktuell fühle ich mein Buch mit Infos Rund um mein Masterarbeitprojekt. Ziemlich Old School für einen Informatik Studenten xD Ich find es einfach auch dem Dozenten im Hörsaal unhöflich, auf dem Notebook mit zuschreiben. So habe ich alles in mein Bücher geschrieben. Und fast immer mit meinen Füllfederhalter. Wer mit Kugelschreiber schreibt, hat ganz eindeutig die Kontrolle über sein Leben verloren (oder stellt einfach fest, dass die Handschrift dann kacke aussieht :o).
Und dann sieht der arme Kerl, dass seine beste Freundin mit einen anderen Kerl lachen kann. Aua. Da zieht sich das Herz zusammen und die Eifersucht kommt hoch. Und Hikari geht es ja auch nicht wirklich besser.

Schön ist es, dass Yuuko glaubt, dass Taichi wegen dem guten Essen nach Hause gekommen ist xD Die Wahrnehmung der eigenen Kochkunst ist schon genial :P Und Taichi ist auch genial. Da hilft er des Friede willen einmal im Haushalt und wundert sich, dass es ärger gibt. Was für eine verdrehte Wahrnehmung er hat. Ob Susumo es ihm so wohl vorgelebt hat? Vielleicht, da Yuuko wahrscheinlich Hausfrau ist.

Aber Yuuko denkt auch toll mit. „Was tut dir denn mehr weh?“ So gehört es sich für eine Mutter! Und dann kommt die Liebe auf den Tisch. Einfach genial. Nur Taichi muss bei der Erkenntnis stören. War ja klar. So werden Hikaris Probleme in den Hintergrund gekehrt und seine müssen behandelt werden. Und zwar Jetzt!

Das Kapitel ist echt großartig. Ich freue mich schon auf das nächste. Hoffentlich überwinden die Beide die geschaffene Distanz wieder. Ich bin froh, dass Kiyoshi keine Chance zum richtigen flirten hatte :)

Liebe Grüße
Isi
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 11:59
Hallo Liebes,

Ja ich fand das Thema "Alltagshelden" irgendwie echt super. Viel zu viele Leute bekommen zu wenig Anerkennung für das was sie tagtägich tun. Finde es süß, dass du an all die Menschen denkst und ihnen eine kleine Freunde machst. Sollte ich jetzt auchmal mit anfangen :)

Takeru braucht einfach viiiel Ablenkung. Eigentlich ist es das was beide gerade tun. Sich in ihre Projekte stürzen und sich mit aller Macht abzulenken. Nur will es einfach nicht so klappen.
Heutezutage alos mit dem Notebook? Ach ja, was wurde aus Stift und Papier? Wohl zu Oldscool (Das ist ja so 90er.... Dabei sind die 90er doch cool...) .D
Takeru weiß nicht mehr was im leben seiner besten Freundin abgeht. Natürlich denkt er erst einmal... Fuck, ist das ein Date??? Noooiiiinn.....

:DDDD Ja, Yuuko glaubt an ihre Fährigkeiten ;) immerhin eine :D Und Tai... Na ja, Männer und Haushalt ist immer wieder so eine Sache. Wahrscheinlich hat Taichi auch mal die Waschmaschine betätigt und dann stolz verkündigt, er habe gewaschen... aufhängen und büglen, kann ja dann Mimi machen :D

Yuuko weiß eben, wie sie ihre Kinder zum nachdenken bringt und sie so die Lösung finden, ohne es ihnen sagen zu müssen :D clever, clever...
Mal sehen was du zum nächsten sagen wirst. Ich glaube aber, du wirst es mögen :)

:DDD Kiyoshi ist viiiel zu schüchtern :D
Liebe Grüße zurück :))):**
Antwort von:  Mestchen
25.10.2017 14:25
Hallo Linchen :*,

an alle Menschen denke ich dann am Ende sicher nicht :P Hier ist es nur praktisch, dass die Mülltonnen meistens um kurz vor sieben Uhr am Mittwoch abgeholt werden. Dann legt man den Hundespaziergang richtig und irgendwo in der Nähe hört man diese ja.

Ich bin auch ein Kind der 90er und auch noch Informatiker dazu. Dennoch ziehe ich Zettel und Stift vor. Nur bringt es nicht gerade fiel, wenn ich den Kommentar in einem handschriftlichen Brief verfasse und ihn dir dann zusende. :P Mir ist aber auch aufgefallen, wie es schwer es geworden ist, wirklich noch mit der Hand zu schreiben. Während ich hier gerade tippe, muss ich immer wieder woanders hinspringen, um Fehler zu korrigieren. Auch muss man sich vorher Gedanken machen, wie genau der Satz eigentlich lauten soll und Rechtschreibfehler lassen sich auch nicht optisch schön korrigieren.

Ich finde es aber schon einmal gut zu wissen, dass Kiyoshi zu schüchtern ist und er daher wohl keine Chancen bei Hikari hat. Da bin ich schon einmal beruhigt :)

Beim Eichhörnchen (ich wollt einmal „Einhörnchen“ schreiben, da kam wohl die Autokorrektur ins Spiel) steht, dass morgen bereits das nächste Kapitel gibt. Erscheint es morgen für alle oder nur für deine Beta-Leserin?

Liebe Grüße :)
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 15:18
Hehe... Da hast du sicher recht :)

Stimmt schon mit Zettel und Stift ist das echt schwerer. Gerade wenn man sich verschreibt. Ist wird ja auch immer mehr digitalisiert. Na ja, persönlicher ist es in jedem falle :)
und 90er ist wohl mal das beste :D

:D Vielleicht träumt er ja heimlich von ihr ;)

Morgen gibt es für alle ein neues Kapitel :)

LG:*
Von:  phean
2017-10-12T12:51:12+00:00 12.10.2017 14:51
hab gar nicht mitbekommen, dass schon wieder zwei Wochen um sind,

entschuldige, dass ich das letzte Kap gar nicht gebetat hab, das hier ... äh nun auch nicht, dabei schaue ich in den letzten Tagen immer in meine Mails ...
Antwort von:  Linchen-86
25.10.2017 11:49
Zwei Wochen gehen auch immer schnell herum...

Diesmal war es wieder knapp...
LG :*


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