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Can a devil fall in love?

von

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Fight III

,,Kannst anfangen.",sagte Ciel und trat einen Schritt zur Seite.

,,Sehr gerne.",sagte Lucy und ging auf die vier Männer zu.
 

Sie griff nach ihrem Schwert, welches sie unter ihrer Maiduniform versteckt hielt.

,,Sie besitzt ein Schwert!",schrie der braunhaarige. Er zückte sein Gewähr und schoss auf sie. Lucy jedoch wehrte den Schuss ab und die Patrone flog gegen eine Wand.

,,Da müsst ihr schon mehr machen, um mich besiegen zu können.",meinte Lucy und zeigte mit dem Schwert auf den braunhaarigen. Sie tippte, ganz leicht, mit dem Schwert auf seine Brust. Die Gesichter der Männer schrien vor voller Angst und Schweißperlen bildeten sich auf ihren Stirnen.

Der Anblick gefiel Lucy, sie mochte es, wie sie sich fürchteten.
 

,,Wie lange will sie noch warten?", fragte sich Ciel. Er schloss seine Augen und seufzte.

,,Wenn es so weiter geht, stehe ich hier noch bis morgen." Er öffnete wieder seine Augen.

Er sah zu den Männern, doch Lucy stand nicht mehr dort. Verwirrt sah er sich um.

,,Wo ist sie hin?", fragte der schwarzhaarige.

,,Sie ist plötzlich verschwunden.", meinte der blonde.

,,Verschwunden? Wie?",fragte Ciel leise.

,,Argh!" Plötzlich schrie der rothaarige Mann.

Jeder schaute zu ihm rüber. Erschrocken sahen sie zu, wie er mit seinem Bauch zu Boden fiel. Vier Wurfsterne steckten in seinem Rücken. Seine Augen, sowie sein Mund waren weit geöffnet. Blut floss aus seinem Körper, was dazu führte, dass die anderen Männer sich von seinem leblosen Körper entfernten.

,,Wie hat sie das gemacht?", fragte der braunhaarige.

,,Nicht wie, sondern wann. Keiner hat sie gesehen.", ging es durch Ciel's Gedanken.

,,Wir sollten von hier verschwinden.", meinte der schwarzhaarige. Die restlichen drei Männer rannten in Richtung Tür.

,,Wann hat sie die Schnürre entfernt?"

Ciel verstand im Moment nichts mehr.
 

Plötzlich blieb der braunhaarige erschrocken stehen und hielt sich seinen Hals.

,,Was ist?", fragte der schwarzhaarige.

,,Warum bleibst du stehen?", fragte nun der blonde.

Anstatt zu antworten, zeigte er nur auf seinen Hals. Erst dann sahen die zwei Männer und Ciel, wie Lucy den Mann von hinten mit ihren Schnürren erwürgte.
 

,,Wie kann...", die Männer konnten ihren Satz nicht beenden, so verängstigt gleichzeitig aber auch verblüfft, waren sie von Lucy. Niemals hätten sie gedacht, dass sie zu so etwas fähig war. In ihren Augen, war sie ein ganz normales Mädchen, welches sich nicht wehren könnte und bei welcher gleich die Tränen hochkommen würden, wenn sie sich am Papier Schnitt.

,,Wie hat sie das gemacht?", fragte Ciel leise.

Lucy's Gesicht war zum fürchten. Blut war auf ihrer Kleidung und auf ihrem Gesicht. Ihr Grinsen ähnelte, dass einen Psychopathen.

Ihre Augen haben sich von braun, zu beinahe, pechschwarz gefärbt, das funkeln in ihren Augen komplett verschwunden, nur noch Dunkelheit war zu sehen.

Ciel konnte nicht glauben, dass das Lucy sein sollte. Natürlich hatte er schon ihre Mordlust gesehen, aber diese Seite an ihr war neu, auch wenn er sie erst seit zwei Tagen kannte, hätte er so etwas nicht erwartet.
 

Lucy verengte die Schnürre am Hals des braunhaarigen und in weniger als eine Sekunde war sein Kopf ab und landete auf den Boden. Lucy ließ den Körper fallen und schaute die übrig gebliebenen Männer an. Sie hob ihr Schwert langsam hoch.
 

,,Tu mir nichts an, bitte.", flehte der schwarzhaarige und ging auf die Knie.

,,Du kannst ihn haben, aber lass mich am Leben.", fügte er hinzu.

Der blonde schlug ihm auf dem Kopf.

,,Du Verräter.", sagte der blonde und trat dem schwarzhaarigen an die Seite.

Dieser stand auf, doch griff den blonden nicht an.

,,Idioten.", sagte Lucy und rannte auf sie zu. Blitzschnell schlug sie dem blonden den Kopf ab. Sein Blut spritzte überall hin. Sie wollte den letzten, den schwarzhaarigen, angreifen doch sie bewegte sich nicht von der Stelle.

Der schwarzhaarige hielt zwei Feuerzeuge in seinen Händen, beide Feuerzeuge waren angezündet.

,,Beweg dich nicht oder ich brenne das Gebäude ab.", drohte er. Beide schauten sich an.

,,Lass die Waffe fallen.", befahl er ihr.

Lucy ließ ihr Schwert auf den Boden fallen.

,,Sei kein Idiot.", sagte Lucy zum schwarzhaarigen.

Dieser grinste fies.

,,Dummkopf.", sagte der schwarzhaarige und zündete den Körper des blonden und die Tür an.

,,Lucia.", rief Ciel nach ihr.

Schnell griff sie nach ihrem Schwert und rannte auf den Mann zu.

,,Bastard.", sagte sie und köpfte ihn.
 

In Sekunden fiel sein Kopf und sein Körper auf den Boden. Sein Blut vermischte sich mit dem der anderen und mit den Flammen.

Lucy steckte sich ihr Schwert wieder unter die Kleidung und rannte zu Ciel.

,,Was machen wir jetzt?", fragte Ciel.

,,Du kannst doch schwimmen oder?"

,,Warum?", fragte Ciel und folgte Lucy, die gerade zum Fenster lief, welches sie entdeckt hatte, als sie vorhin aufwachte.

Beide schauten raus aus dem Fenster. Ein großer See war zu sehen.

,,Sag mir nicht du willst da runter springen."

,,Doch.", lächelte Lucy.

,,Du bist doch krank.", meinte Ciel und hustete, wegen dem Rauch, der durch das Feuer entstand.

Sie zuckte mit den Schultern.

,,Wie willst du sonst hier rauskommen.", sagte sie.
 

Lucy lief ein Stück vom Fenster weg.

Sie hustete und blieb dann drei Meter, vom Fenster entfernt, stehen.

,,Könnte reichen. Zum Glück ist der Raum groß.", murmelte sie und sah sich die Flammen an.

Sie verbreiteten sich schnell, gleichzeitg aber auch langsam.

,,Komm.", rief Lucy Ciel zu sich.

,,Du hälst meine Hand und wir springen zusammen, danach klammerst du dich an mich, verstanden?", erklärte sie und streckte ihre rechte Hand aus. Er nahm ihre Hand und verdrehte die Augen.

,,Du musst nicht so reden, als wäre ich dumm und mich rumkommandieren musst du auch nicht.", sagte er. Sie seufzte.

,,Du kannst auch nicht einmal deine Arroganz zur Seite schieben, oder?", fragte Lucy, wodurch Ciel kurz grinste und seinen Kopf schüttelte.

,,War klar.", schmunzelte Lucy.

Sie schaute sich erneut die Flammen an.

,,Fünf Sekunden.", murmelte sie und hielt Ciel's Hand fester.

,,Hat sie Angst oder warum zerdrückt sie mir meine Hand?", fragte er sich.

,,Ciel, spring nicht."

,,Was?"
 

,,Jetzt.", schrie Lucy und beide rannten in Richtung Fenster. Lucy sprang hoch, drehte sich, nahm Ciel in die Arme und drückte ihren Rücken gegen die Fensterscheibe.

Sofort zerbrach das Glas und beide fielen aus dem Gebäude.

,,Ciel.", schrie Lucy.

,,Ja?", schrie er zurück. Lucy drückte ihn dichter an sich. Sein Kopf lag auf ihren Brüsten und sofort errötete er.

,,Ruf Sebastian.", schrie sie.
 

,,Sebastian, ich befehle es dir. Komm und rette uns!", schrie Ciel.

Mit einem lauten 'Klatsch' landeten sie im Wasser. Beide gingen unter, doch Lucy drückte mit letzter Kraft Ciel von sich weg, sodass er der Oberfläche näher kam.

Ihre Wunden fingen an zu brennen und zu schmerzen.

Hatte sie den Schmerz die ganze Zeit unterdrückt, damit sie ihn retten konnte?
 

Sie merkte nur wie ihre Kraft sie langsam verließ.

Sie sah zu Ciel. Er versuchte zu ihr zu schwimmen und hielt seine Hand nach ihr ausgestreckt, doch er konnte sie nicht erreichen. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
 

,,Werde ich hier sterben?"
 

Ihr Blut nahm Unterwasser schöne Formen an.

,,Wunderschön.", ging es durch ihren Kopf.

Wie in den Filmen, flog ihr Leben nochmal an ihr vorbei. Tränen bildeten sich in ihren Augen.

,,Mama, Papa."
 


 

Sie wollte nicht sterben. Nein, sie konnte es nicht, noch nicht.

Sie streckte ihre Hand zu Ciel aus, sie hoffte er könnte sie noch erreichen, sie retten. Sie hoffte es.
 

Beide waren schon tiefer gesunken und ihnen würde bald die Luft ausgehen, trotzdem versuchte Ciel ihre Hand zu ergreifen.

Er versuchte ihren Namen zu rufen, doch Wasser strömte in seinen Mund. Er hörte auf zu schwimmen und hustete Unterwasser.

Plötzlich griff eine Hand nach ihm.

,,Sebastian.", ging es durch Lucy's Kopf.

In null komma nichts war Ciel an der Oberfläche und dann komplett aus dem Wasser.
 

,,Hauptsache er wurde gerettet.", sagte Lucy zu sich und verlor ihr Bewusstsein.

Ohne das sie es merkte, wurde sie nach oben an die Wasseroberfläche gezogen.

Sebastian hatte sie gerettet und hielt sie ihn seinen Armen. Er schaute sie an und seufzte.

,,Du wirst uns noch einige Probleme verursachen.", sagte er und ging an Land, wo Ciel auf ihn wartete.

,,Es war sehr riskant von Miss Lucy aus dem Fenster zu springen.", meinte Sebastian und legte Lucy auf den Boden.

,,Etwas anderes hätte sie nicht machen können.", erklärte Ciel.

,,Sie verteidigen Miss Lucy und wollten sie auch retten, beeindruckend junger Herr. Diese Seite kommt mir nicht bekannt vor."

,,Sei ruhig.", zischte Ciel.
 

,,Lass uns gehen.", sagte Ciel und lief voraus. Sebastian folgte ihm, während er Lucy in seinen Armen trug.

,,Junger Herr, warum haben sie mich erst jetzt gerufen?"

,,Sie hat gesagt ich soll dich erst dann rufen, wenn sie es sagt.", erklärte Ciel.

,,Die Details erkläre ich dir später.", fügte er hinzu.

,,Ja, junger Herr."
 


 


 


 


 


 


 


 

Sie wachte wegen der Sonne auf, doch ließ ihre Augen geschlossen und legte sich auf den Rücken. Sie streckte sich langsam, hielt aber in ihrer Bewegung inne. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Sie war im Anwesen von Ciel und in ihrem Zimmer.

,,Sollte ich nicht tot sein? Oder war das ein Traum?", fragte sie sich und richtete sich auf.

Ihre rechte Schulter und ihr Rücken schmerzten tierisch.

,,Scheiße tut das weh.", sagte sie.

Mit Mühe konnte sie sich aufrichten und vom Bett aufstehen.

Sie bemerkte das sie ihre Schlafsachen trug.

,,Sag mir nicht, der Typ hat mich an- und ausgezogen," sie schaute unter ihr Schlafhemd, ,,ah! Sogar die Unterwäsche."

Sie lief rot an und schüttelte ihren Kopf.

,,Arschloch.", murmelte sie mit einem Grinsen.

,,Ich muss nachsehen, wie es Ciel geht.", sagte sie und ging aus ihrem Zimmer in Richtung Wohnzimmer.
 


 

Ohne zu klopfen öffnete sie die Tür.

,,Ciel-", rief sie doch er war nicht da, nur Sebastian der gerade das Wohnzimmer putzte.

,,Miss Lucy, sie sind endlich aufgewacht.", sagte er grinsend.

,,Endlich aufgewacht? Wie lange habe ich geschlafen?"

,,Drei Tage.", antwortete er knapp.

,,Drei Tage?! Und Ciel, wie geht es ihm?"

,,Dem jungen Herrn geht es gut. Er war nur wegen ihnen besorgt." Lucy nickte.

,,Und was ist mit dem Vorfall der Kinder?"

,,Das Gebäude ist komplett abgebrannt, man konnte nicht mehr erkennen wer die Täter waren und ob das alle Kinder waren. Die Königin hat diese Nachricht schon erhalten. Sie war zwar nicht sehr glücklich, dass die Kinder nicht gerettet wurden, aber sie meinte das sie wenigstens erleichtert ist, dass es dem jungen Herrn gut geht.", erklärte Sebastian und lief zur Tür, wo Lucy noch stand und ihm aufmerksam zugehört hatte.
 

,,Sie haben gute Arbeit geleistet indem sie den jungen Herrn mit ihrem Leben gerettet und beschützt haben." Sebastian legte seine rechte Hand auf ihren Kopf. Sie schaute zu ihm, mit großen Augen und geröteten Wangen, auf.

,,Gute Arbeit, Miss Lucy.", sagte er lächelnd und ging.

Ihr Herz begann schneller zu klopfen. Sie rührte sich nicht von der Stelle.
 

,,Sie müssen das Mittagsessen vorbereiten, Miss.", rief Sebastian ihr zu, sein Grinsen war nicht zu überhören.

Sie fing sich wieder und schüttelte ihren Kopf leicht.

,,Ich komme.", rief sie lächelnd



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