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Can a devil fall in love?

von

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Foreign Girl

Foreign Girl
 

Er starrte sie schon seit zehn Minuten an. Er wusste nicht,wer sie ist und wie sie in seinem Bett auftauchen konnte. Er wusste nur,dass sie lange braune Haare hatte,schlank war und vielleicht 1,55 groß. Mehr nicht. Er machte sich mehr Gedanken herauszufinden,wie sie,ohne das es sein Butler merkte, in seinem Bett friedlich schlafen konnte. Er atmete einmal ein und aus und hob seine Hand leicht über ihrem Gesicht. Erst blieb er wie eingefroren mit seiner Hand in der Luft stehen,doch tippte ihr letztendlich an die Wange.

Sie verzog sich ihr Gesicht, was dazu führte,dass er blitzschnell seine Hand wieder zu sich nahm. Das Mädchen legte sich auf ihren Rücken und blinzelte ein paar mal mit ihren Augen, als sie diese dann auch offen ließ.

,,Wie viel uhr haben wir?"murmelte sie.

,,Eine Ausländerin."ging es durch seinem Kopf. Das Mädchen richtete sich auf und streckte sich kurz.

,,Wenn die mich nicht wecken,kann ich ja weiter schlafen."sagte sie und ließ sich wieder ins Kissen fallen. Sie drehte sich zur Mitte des Bettes,während sie ihre Augen schloss.
 

,,Hier ist jemand."sagte sie in ihren Gedanken und öffnete ihre Augen.
 

Die beiden schauten sich in die Augen. Mit weit geöffneten Augen musterte sie sein Gesicht.

Ein linkes blaues Auge, ein rechtes violettes Auge und blaue haare. Sie hielt sich den Atem an.

,,C - Ciel?"der Junge war geschockt.
 

Wie konnte sie seinen Namen kennen?
 

,,Ja?"sagte er dann zu ihr.

,,Ahh!"schrie sie und stand ruckartig vom Bett auf,was er ihr gleich tat.

Nochmals musterte sie ihn,von oben bis unten.

Er war es wirklich,ohne Zweifel,er war es.

Ciel Phantomhive.

Erst jetzt merkte sie,dass er einen kleinen Rotschimmer an den Wangen trug. Zuerst fragte sie sich warum,aber wusste nach ein paar Sekunden was der Auslöser, dafür war. Sie selbst. Beziehungsweise das graue T-shirt welches ihr knapp unter ihrem Po ging. Verlegen schaute sie zur Seite.
 

,,Wer bist du?"fragte er,nachdem er sich wieder gefangen hatte.

Englisch. Natürlich sie sind in England. Ist klar das man da englisch spricht.

Sie öffnete ihren Mund und wollte anfangen zu sprechen,als Ciel's Zimmertür aufgerissen wurde und vier Bedienstete ins Zimmer stürzten.

,,Junger Herr! Ist alles in Ordnung?"fragte Mey-rin.

,,Nein,ist es nicht."sagte dieser und deutete auf sie. Erstaunt,ein Mädchen im Zimmer von ihrem jungen Herrn zu sehen,standen sie dort und mussten sich wieder einkriegen.

,,Sind sie nicht mit Lady Elizabeth verlobt?"fragte Finny.

,,Bin ich auch."sagte Ciel,während er versuchte nicht komplett auszurasten.

Das Mädchen,welches so wie alle die Situation gerade nicht verstanden hatte,starrte Sebastian ununterbrochen an. Dieser merkte es.

,,Se...Se...Sebby!"rief das Mädchen und sprang auf ihn.

,,Sebastian! Kennst du sie?"Frage Ciel.

,,Nein,junger Herr. Ich habe sie noch nie zuvor gesehen."verteidigte sich der Butler und versuchte gleichzeitig,sein Gleichgewicht zu halten.

,,Was sollen wir jetzt machen? Ausgerechnet heute."beschwerte sich Bardroy.

,,Bringt sie ins Wohnzimmer. Ich komme nach."sagte Ciel.

,,Kommen sie auch alleine zurecht?"fragte Sebastian. ,,Sie können,doch nicht mal ihre Hose alleine anziehen."sagte Sebastian.

Wütend schaute Ciel ihn an.

,,Ich. Komme. Alleine. Zurecht."meinte er und schmiss alle aus seinem Zimmer.
 

,,Ohh jetzt ist der junger Herr verärgert."sagte Finny.

Sebastian grinste leicht und lief vor den anderen drei Bediensteten vor,immernoch mit dem Mädchen auf seinen Armen.
 

Sie saßen alle samt im Wohnzimmer.

Ciel in seinem Sessel,neben dran Sebastian,Mey-rin,Finny,Bardroy und Tanaka.

Das noch unbekannte Mädchen,saß auf der Couch gegenüber Ciel.

,,Als erstes verrätst du uns deinen Namen."sagte Ciel.

,,Meinen Namen?"

,,Ja deinen."

Sie legte Zeigefinger und Daumen an ihr Kinn und überlegte. Sollte sie ihre richtigen Namen  offenbaren oder nicht. Dadurch das sie Ausländerin war,hatte sie schon ein paar,nicht sonderlich leicht auszusprechende Namen und sie wusste nicht ob es Einfluss auf irgendetwas haben würde.
 

,,Was mache ich jetzt?"fragte sie sich in Gedanken.

,,Sie weiß nicht mal wie sie heißt. Hat sie vielleicht ihre Erinnerungen verloren."sagte Mey-rin.

,,Wie sollen wir ihr helfen,wenn wir nicht mal ihren Namen kennen."meinte Bardroy.

,,Ich habe nie behauptet ihr zu helfen."sagte Ciel.

,,Aber junger Herr."

,,Ich helfe doch keiner fremden,die plötzlich in meinem Bett auftaucht und noch nicht mal ihren Namen veröffentlichen kann."meinte der 13 - jährige. Er schaute das Mädchen an und erwartete eine Antwort.

Sie erwiderte seinen Blick. Sie merkte,dass er versuchte sie einzuschüchtern,aber da hatte er sich mit der Falschen angelegt.

Provozierend lächelte sie ihn an.

,,Ich heiße Lucia Riddle. Aber man kann mich auch Lucy oder Riddle nennen."sagte das Mädchen,ohne Ciel's Blick zu unterbrechen.

Keiner sagte irgendetwas,sie waren alle von dem Spektakel zwischen Ciel und der sogenannten Lucia Riddle begeistert.
 

,,Wie lange hältst du noch aus,Ciel."ging es durch Lucy's Kopf.
 

Nach einiger Zeit seufzte Ciel und schloss seine Augen.

,,Wie bist du in meinem Anwesen beziehungsweise in mein Schlafzimmer reingekommen,ohne" ,er schaute kurz seinen Butler an und dann wieder Lucy, ,,dass meines Bediensteten dich bemerkten?" Sie zuckte mit ihren Schultern.

,,Um ehrlich zu sein weiß ich das selbst nicht. Gestern abend bin ich ins Bett gegangen,bei mir zu Hause und heute morgen bin ich dann ihr aufgewacht.",erklärte Riddle. Gelogen war es ja nicht. Sie ist in ihr Bett,in Deutschland im Jahr 2017 eingeschlafen und hier im 19. Jahrhundert,bei Ciel Phantomhive aufgewacht. Bei jemanden der nicht wirklich existiert.

Sie selbst würde gerne wissen wie sie das gemacht hat.

Lag es vielleicht daran, dass sie kurz vorm einschlafen behauptete es funktioniere nicht in einem Anime zu leben, wollte das Schicksal ihr ein Streich spielen.
 

,,Und wie soll es weiter gehen,Miss Lucy?"fragte Ciel und holte sie aus ihren Gedanken. Sie schaute durch die Gegend.

,,Ich weiß nicht. Vielleicht lässt du mich hier arbeiten."sagte sie und Ciel weitete seine Augen beziehungsweise sein linkes Auge.

,,Sie hat den Jungen Herrn mit 'du' angesprochen."meinte Finny.

,,Was ist daran falsch?"

,,Wissen sie nicht,wer vor ihnen sitzt?"fragte Tanaka.

,,Ohh Tanaka. Sie sind wieder normal."meinte Lucy.

,,Unglaublich. Tanaka spricht sie mit 'sie' an."sagte Bardroy.

,,Ja. Ciel ist noch ein Kind und Tanaka ist ein Erwachsener."erklärte Lucy. ,,Mir wurde beigebracht Erwachsene immer mit sie anzusprechen und Kinder mit du."

,,Das spielt jetzt auch keine Rolle."Ciel schaute sie wieder an. ,,Du bist eine Ausländerin. Als du vorhin aufgewacht bist,hast du auf einer ganz anderen Sprache gesprochen. Wenn ich die Aussprache und die Struktur zusammen zähle,war es Deutsch,aber auch im deutschen hattest du einen kleinen Akzent. Was heißt du hast Eltern von einem anderen Land,bist aber in Deutschland aufgewachsen,stimmt oder."erklärte er. Lucy klatsche ihn ihre Hände.

,,Ciel kann schlau sein. Du hast vollkommen recht. Meine Eltern stammen aus Portugal, was heißt ich bin Portugiesen,aber bin in Deutschland geboren und dort aufgewachsen."

,,Ich habe noch nie eine Portugiesen getroffen."meinte Mey-rin.

,,Ich habe mal eine getroffen."sagte Sebastian.

Verwundert schaute Lucy ihn an. Er lächelte.

Sie sah das dieses Lächeln gespielt war. Es sollte Sympathie zeigen,aber man konnte sie nicht anlügen.

,,Wirklich und wo?"fragte Lucy.

,,Das würde ich auch gerne wissen."murmelte Ciel.

,,Ach,dass habe ich vergessen."sagte Sebastian unschuldig.

,,Er soll aufhören einen auf unschuldig zu tun. Er ist ein Teufel. Aber er ist auch so süß."ging es durch Lucy's Kopf.
 

,,Lucia,du willst hier bei mir als Bedienstete arbeiten."sagte Ciel. Angesprochene nickte ihn an.

,,Ja,würde ich gerne,aber lieber würde ich auch mit dir Reisen, so wie Sebby es tut."sagte sie und bereute es gleich wieder.

,,Woher weißt du das?"fragte Ciel überrascht. Sie schaute zur Seite und winkte mit ihrer Hand.

,,Nur geraten."meinte sie.

,,Lügen kann sie schon mal nicht."sagte Finny.

Ciel legte seine Hand an sein Kinn und schloss seine Augen.

,,Wir können einen Deal eingehen."

Lucy legte ihren Kopf schief.

,,Der wäre?"

,,Du wirst sozusagen meine Maid und begleitest mich,wie Sebastian überall mit ihn,dafür musst du einen Auftrag erledigen."erklärte er.

,,Einverstanden."sagte die braun haarige.
 

,,Was muss ich tun?"fragte Lucy.

,,Heute wird ein Gast von hoher Kultur hier eintreten,die Königen gab mir den Auftrag ihn zu ermorden."Ciel schaute sie siegessicher an. ,,Du wirst ihn,an meiner Stelle töten."

Sie lachte innerlich.

,,Nicht mit mir Ciel."sagte sie in Gedanken.

Sie lächelte wieder provozierend.

,,Ich bringe ihn gerne um."sagte sie.

Ciel war,wie auch seine Bediensteten geschockt,durch ihre Antwort.

,,Du stimmt's dem zu?"fragte Ciel.

,,Klar,warum nicht." Sebastian räusperte sich .

,,Da die Dame einverstanden mit dem Deal ist,wäre es angemessen wenn Mey-rin Miss Lucy etwas zum anziehen leihen würde."sagte Sebastian.

Er schaute runter zu Mey-rin,die durch seinem Blick errötete.

,,J-ja, S-Sebastian."stotterte sie.

Lucy schaute sich die beiden an.

,,Wenn die wüsste, dass er eigentlich ein Teufel ist,würde sie ganz anders reagieren."ging es durch ihren Kopf.
 

,,Lady Lucy,sie können sich das hier ausleihen."sagte Mey-rin. Angesprochene lächelte leicht.

,,Sie können mich nur Lucy oder Riddle nennen und mit 'du' ansprechen."

,,Finden Sie das nicht respektlos ihnen gegenüber?"

,,Nein,nein. Das ist für mich normal."

,,Gut,dann nenne ich dich Riddle."

Beide lächelten sich an.
 

,,Mey-rin! Ich kriege keine Luft!"beschwerte sich Lucy.

,,Es tut mir so leid,aber meine Kleider sind dir zu eng."

Sie hatten,alle Kleider von Mey-rin anprobiert, aber keins hatte Lucy gepasst. Die Kleider waren Lucy an der Brust zu eng.

,,Und jetzt?"fragte Lucy.

,,Ich hole Sebastian."sage Mey-rin und verließ  ihr Zimmer.

Lucy zog sich Ihr T-shirt wieder an und setzte sich auf Mey-rin s Bett.
 

,,Sind sie sich sicher, dass es eine gute Idee war Lady Lucy hier aufzunehmen?"fragte Sebastian.

,,Sie scheint kein gewöhnliches Mädchen zu sein. Sie hat Blicke drauf,die man nur selten bei einer Person sieht. Was aber,meiner Meinung nach auch besonders bei ihr ist,ist ihre Ausstrahlung."

,,Wie meinen sie das?"

,,Na,sie hat eine elegante Seite so wie eine fröhliche und lebenslustige,aber kann diese Seiten in einer Sekunde zu einer Mord vollen Seite ändern." Sebastian grinste teuflisch.

,,Verstehe. Sie könnte uns also noch von nutzen werden."

,,Exakt."
 

,,Junger Herr! Sebastian!"

Mey-rin kam ins Wohnzimmer reingestürmt.

,,Was ist los,Mey-rin?"fragte Ciel gelassen.

,,Wir haben ein Problem mit Rid- ich meine mit Lady Lucy."

,,Aha und welches?"

,,Meiner Kleider sind ihr zu eng."

Sebastian hielt sich die Hand vor seinem Mund  um nicht lachen zu müssen.

,,Warum passen sie nicht? Sie ist doch gut gebaut."sagte dann Sebastian.

,,Ja,aber ihre...ihre."

,,Ihre was?"fragte Ciel.

Mey-rin formte zwei Kreise vor ihrer Brust.

,,Deswegen? Wegen ihren brüsten?"fragte Ciel. Mey-rin nickte.

,,Hach. Sebastian hilf den beiden."

,,Ja wohl, junger Herr."
 

Die Tür zu Mey-rin's Zimmer öffnete sich. Sebastian und Mey-rin betraten das Zimmer.

,,Sebby!"freute sich Lucy und stand ruckartig vom Bett auf.

,,Mir wurde erzählt,dass ihnen die Kleider zu eng sind."sagte er.

,,Ja! Ich habe keine Luft mehr bekommen."

,,Mey-rin,bereite ein Bad für sie vor."

,,Ja,Sebastian."sagte Sie und verließ das Zimmer erneut.

,,Wollen wir anfangen?"Frage Sebastian.

,,Seine Stimme klingt so geil! Oh mein gott!"ging es durch Lucy's Kopf.

,,Mit was anfangen?"fragte Lucy.

Sebastian näherte sich Ihr.

,,Ich muss eure Größen messen,Miss."sagte er verführerisch.

,,D-d-das ist n-nicht nötig."Lucy stieß mit ihrem Rücken an die Wand.

,,Warum? Mögen sie sowas nicht?"fragte er und tat auf unschuldigen Butler.

Er war ihr schon ganz nahe. Sie merkte erst jetzt,wo er in Person vor ihr stand,wie groß er war.

,,Können wir anfangen?"flüsterte er in ihr Ohr.

Gänsehaut breitete sich in ihr aus.

,,Ich...Ich weiß meine Größen auswendig."sagte sie. ,,Ich kann dir die Größen sagen,Sebby."

Lächelnd entfernte er sich  von ihr.

,,Dann verrate sie mir."

,,J-ja."
 


 

,,Danke,Mey-rin."sage Lucy.

,,Kein Problem."Mey-rin lächelte.

,,Sei aber nicht zu lange im Bad."sagte Mey-rin und ließ Lucy alleine im Bad stehen.

,,Keine sorge."

Lucy schloss die Badezimmer Tür.

Sie schaute sich die große,mit Wasser gefüllte Wanne an.

Sie stieg in die Wanne und lehnte sich zurück.

Sie starrte die Decke an.
 

,,Warum bin ich hier?"fragte sie leise.
 

Sie hatte keine Ahnung warum sie hier war. Hier bei Ciel besser gesagt in einem Manga.

Zwar wollte sie schon seit sie klein war in einem Manga leben,aber das das mal passieren würde hätte sie nicht gedacht. Das sowas überhaupt möglich war, konnte sie kaum glauben.

War sie jetzt für immer hier gefangen oder würde sie wieder zurück in ihre Welt kommen?

Würde man sie in der echten Welt vermissen? Oder hatte sie dort noch nie existiert,weil sie jetzt hier in Black Butler ist? Vielleicht ist sie dort auch plötzlich verstorben. Sie wusste es nicht.

Sie war teilweise froh in einem Manga zu leben,aber sie war auch traurig. Würde sie ihre Freunde und Familie wieder sehen können?
 

Sie schloss ihre Augen.

Und was war das mit Sebastian. Sie wusste,dass er sich so benehmen kann,aber warum gerade bei ihr. Was hatte sie getan,damit er sich so benahm? Wollte er vielleicht etwas über sie herausfinden? So wie er es bei der Nonne und bei Biest gemacht hatte.
 

Die Röte stieg in ihrem Gesicht auf.

Nur daran zu denken,das er so verführerisch zu ihr war,machte sie verlegen.
 

,,Lady Lucy?"Sebastian klopfte an die Tür.

,,Sebby!"

,,Ich habe hier die Maid Uniform, die der junge Herr, für sie anfertigen lassen hat."

,,So schnell?"sagte sie in Gedanken. ,,Okay,es ist Sebby,da ist klar warum es so schnell ging."

,,D-danke."

,,Soll ich sie vor der Tür abstellen?"

,,Nö,kannst ruhig rein kommen."sagte sie,als wäre es das normalste auf dieser Welt.

,,Sind sie sich sicher?"

,,Ja."Sie lächelte.

Er drückte die Türklinke runter.
 

,,Sebastian! Was machen Sie da?"rief Finny.

,,Ich bringe Lady Lucy ihre Uniform."

,,Aber sie können,doch nicht einfach ins Badezimmer rein gehen,während eine Dame am Baden ist! Ich rufe Mey-rin. Sie bringt die Sachen zu Lucy."erklärte Finny und schloss die Tür.

Lucy seufzte. Ein Versuch war es wert.
 


 

,,Also ich muss das Tablett so nehmen oder?"fragte Lucy.

,,Ja genau."

Mey-rin hatte ihr gerade gezeigt,wie sie ein Tablett nehmen sollte. Lucy wusste zwar,dass Mey-rin sehr tollpatschig war,aber sie glaubte das sie es ihr zeigen konnte.

,,Jetzt geh zum jungen Herrn und seinem Gast und lass nichts fallen."sagte Mey-rin und schubste Lucy förmlich aus der Küche.

,,Wünsch mir Glück."rief Lucy.

,,Viel Glück, Riddle."

Lucy machte sich auf den weg, ins Wohnzimmer,wo Ciel,Sebastian und der Gast von heute sich aufhielten.

So wie sie es mitbekommen hatte,hieß der Gast Franklin. Man hatte ihr erzählt,das er 50 Kilo Drogen nach England rein schmuggeln konnte und diese im Schwarzmarkt verkauft hatte,deshalb will die Königin in loswerden.

Lucy verstand nicht was daran so schlimm war. Im 21. Jahrhundert sind Drogen nichts besonderes. Klar sie sind noch illegal,aber es überrascht keinen mehr,wenn in den Nachrichten über einen Typen gesprochen wird der Drogen verkauft.
 

Lucy war an der Wohnzimmer Tür angekommen. Sie klopfte dreimal,bis sie die Tür öffnete. Drei Augenpaare schauten sie an. Ohne den anderen anmerken zu lassen,das sie gerade sehr nervös war,lief sie auf den kleinen Tisch,der zwischen Ciel und Franklin stand,hin. Sie stellte das Tablett ab.

,,Earl. Haben Sie eine neue Bedienstete?"fragte Franklin. Lucy schaute ihn an. Er grinste ihr dreckig zu.
 

,,Widerlich."ging es durch ihrem Kopf.
 

,,Ja habe ich. Sie ist meine persönliche Maid."erklärte Ciel.

,,Schön,schön. Kann man sich ihre Maid ausleihen?"fragte Franklin.

Lucy zuckte kurz und schaute zu Ciel und Sebastian. Beide schenkten Lucy keine Aufmerksamkeit.

,,Bitte sag nein."sagte sie in Gedanken.

Ciel lächelte.

,,Natürlich kann man sie ausleihen."sagte er. Lucy war schockiert. Sie wusste zwar wie Ciel vom Charakter her war,aber das er sowas zulassen würde.

,,Haha. Dann kann ich sie kurz mitnehmen oder?"fragte Franklin.

,,Nehmen Sie eins der Gästezimmer."sagte Ciel. Lucy schaute zu Sebastian,welcher mucksmäuschen still neben Ciel stand. Sie hoffte wenigstens er würde dazwischen gehen,aber er tat nichts.

Franklin stand auf und lief zur Tür.

,,Komm."meinte er. Nochmals schaute Lucy zu Ciel.

,,Keine Sorge. Er tut dir nichts,vertrau mir."sagte er tonlos,trotzdem wusste sie,was er gesagt hatte.

Ihre Angst verringte sich  um 40%. Sie wollte  ihm vertrauen.

,,Ich komme. Gehen sie vor."sagte Lucy zum Gast. Dieser nickte und verließ das Zimmer. Lucy lief zur Tür und blieb dort stehen. Ihren Rücken zu Ciel und Sebastian gedreht.

,,Ciel."sagte sie.

,,Kannst anfangen."

Sie lachte leise und kurz.

,,Mit Vergnügen."sie verließ das Wohnzimmer und lief hinter Franklin her.
 

,,Sebastian. Wenn Sie in Gefahr ist,mischt du dich ein."meinte Ciel.

,,Ja wohl, junger Herr."sagte Sebastian.

Ciel grinste teuflisch.

,,Ich hoffe sie enttäuscht mich nicht."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kirishuka
2017-05-28T20:24:09+00:00 28.05.2017 22:24
Das ist einfach nur Klasse! Mach weiter so.
👍😊
Von:  xxtawaiixx
2017-03-20T20:20:37+00:00 20.03.2017 21:20
KRASS!
Am besten die Szene wo Lucy auf Sebastian springt und "Sebby" ruft. Klingt wie eine richtige story! Mach weiter so Bitch😂😂😂❤❤


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