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Wo Schatten ist, da ist auch Licht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ich die alten Fanfics von mir entweder schon abgeschlossen, gelöscht oder pausiert habe, damit ich mich voll & ganz auf diese hier fixieren kann, kommt noch ein Kapitel. Mir ist nämlich gerade todes langweilig. XD Komplett anzeigen

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Das Gespräch mit dem Geist

Yugi sieht sich Yami an und bemerkt schnell, wie ähnlich sich diese doch sehen. Man könnte sagen, sie wären verwandt. Bis auf die Frisur, die Augenform und der Größe, könnten sie Zwillinge sein.

,,Du wolltest mit mir reden, also reden wir. Aber gehen wir lieber zusammen in mein Gemach, dort ist es gemütlicher." Mit gemischten Gefühlen sieht Yugi Yami nach, ehe er sich dazu bewegt, ihm hinterher zu gehen.

,,Du wolltest wissen, wer ich bin. Nun, das ist etwas schwer zu erklären, da ich es selbst nicht weiß. Es ist so, als wäre ich aus einem langen Schlaf erwacht, der mir meine Erinnerungen nahm." Yugi sieht ihn verdutzt an.

,,Aber wenn du nicht weißt, warum du hier bist, dann muss es doch eine Lösung geben, damit wir deine Erinnerungen zurückbekommen. Immerhin bist du bestimmt nicht ohne Grund hier ... Bist du eigentlich ein Geist oder so etwas Ähnliches?" Yami muss schmunzeln.

,,Du bist schlau. Sehr schlau, sogar. Ich bin ein Geist, so viel kann ich sagen. Doch den Grund dafür kenne ich nicht. Ich wüsste zu gerne wie meine Familie war und ob ich damals gute Freunde hatte. Doch wenn ich versuche, mich zu erinnern bekomme ich Kopfweh und erkennen tu ich auch nichts. Das ist echt doof." Traurig lässt der Geist den Kopf hängen.

,,Sei nicht traurig, ich werde dir helfen. Du wirst dich ganz bestimmt wieder erinnern. Immerhin hast du mir geholfen und jetzt werde ich dir helfen." Der Geist sieht erstaunt in das Gesicht seines Ebenbildes.

,,Das würdest du tun?" Yami sieht ihn hoffnungsvoll an.

,,Wo für hat man denn Freunde?" Yugi grinst ihn an.

,,Freunde?"

,,Ja, Freunde. Du und ich sind Freunde und ich bin immer für Freunde da. Du würdest mir doch auch helfen, so wie heute Morgen. Was du mit Joey gemacht hast, hätte ich mich nie getraut. Ich bin ein schlechter Duellant." Doch bevor Yugi den Kopf hängen lassen kann, legt sich eine Hand auf seine Schulter.

,,Du bist bestimmt ein guter Duellant, du brauchst nur mehr Selbstvertrauen. Doch das bekommen wir noch hin. Wir müssen noch über etwas anderes reden." Fragend sieht Yugi in das ernste Gesicht seines neuen Freundes.

,,Was ist denn los?"

,,Ich lebe in dem Puzzle, bin ein Geist, eine Seele, die seinen Frieden sucht, oder was auch immer und du bist der Einzige mit einem Körper. Einem festen Körper. Ich will dich nicht hintergehen, deshalb finde ich es wichtig, wenn wir jetzt schon einmal sagen, wer wann übernimmt. In der Schule ist es klar, dort musst du lernen, deshalb wirst du es auch tun. Doch wie sieht es aus, wenn du wieder kurz vor einer Schlägerei bist? Willst du beschützt werden oder willst du dann bleiben?" Yugi sieht ihn erstaunt an. An so etwas hat er gar nicht gedacht.

,,Wie wäre es, wenn du mir der Situation entsprechend, Bescheid sagst, wenn es zu gefährlich wird? Immerhin bist du stärker, größer und auch noch selbstbewusster, als ich." Lächelnd sieht Yami ihn an.

,,Du hast ein großes Herz, das zählt mehr. Es gibt nicht viele die heute Morgen gesagt hätten, dass man keine Gewalt möchte. Du wolltest nicht nur mich schützen, sondern auch noch die beiden Vollidioten, die es auf dich abgesehen haben. Das macht nicht jeder." Augenblicklich wird Yugi rot und sieht verlegen zur Seite.

,,Naja, ich mag es nicht, wenn andere verletzt werden. Das tut mir selbst dann immer weh, verstehst du? Und tief im Inneren glaube ich daran, dass es in jedem Menschen einen guten Kern gibt." Yami kniet sich zu Yugi runter und sieht ihm ernst in die Augen.

,,Yugi, deine Denkweise ist sehr selten und du darfst niemals vergessen, dass es meistens ein gutes Herz mit guten Eigenschaften weiter bringt, als eine Schlägerei. Ich bin sehr froh, dass das Schicksal uns zusammen führte. So kannst du etwas von mir lernen, während ich auch etwas von dir lernen kann." Verwirrt sieht Yugi in die lila Augen seines Gegenübers.

,,Wie darf ich das verstehen?" Leise kichernd legt er die Hand auf Yugis Kopf.

,,Das erkläre ich dir, wenn die Zeit reif ist. Wenn du magst, kannst du jetzt deine Hausaufgaben machen, danach solltest du etwas essen." Lächelnd sieht Yugi Yami an und strahlt ihn dann an.

,,Gut. Wenn etwas ist, worüber du reden möchtest, ich bin da, okay?" Yami nickt.

,,Das Gleiche gilt für dich. Du bist eher zerbrechlicher als ich. Wie Glas." Dagegen kann Yugi nichts sagen, da es ja stimmt. Er ist wirklich sehr zerbrechlich. Seine Größe ist eines seiner Probleme, dazu kommt dann noch seine Hautfarbe. Er ist so blass, dass man meinen könnte, dass er fast durchsichtig ist und dann noch seine Statur. Er ist sehr schmächtig und hat auch leider nicht viel Kraft. Leise seufzt er. So wird er niemals etwas mit Tea machen können. Bei dem Gedanken errötet er.

,,Was hast du?"

,,Naja ..." Schüchtern wendet Yugi seinen Blick ab. ,,Es gibt da so ein Mädchen ..."

,,Dass du liebst", schlussfolgert Yami sofort. Schüchtern nickt Yugi und wird nun purpurrot im Gesicht.

,,Schade", denkt der Größere der beiden Jungen und wendet sich nun Yugis Problem.

,,Ich finde, du solltest es wagen. Immerhin hast du das Herz auf dem rechten Fleck." Erstaunt sieht Yugi Yami an.

,,Aber was ist, wenn sie es nicht erwidert? Ich könnte mir das niemals verzeihen."

,,Wir reden später weiter", bestimmt Yami, als er den Magen von Yugi knurren hört. Verlegen nickt der Kleine und verlässt dabei das Puzzle und dabei auch den Geist, der ihm nach sieht.

,,Zu schade", denkt der Besitzer des Puzzles und wendet sich dann dem Bett zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiss zwar nicht, woran das liegt, aber ich kann einfach keine lange Kapitel schreiben. Deshalb sind sie meistens so kurz. Gomen-ne dafür.
Ich hoffe, es hat euch gefallen. ^^

Bis zum nächsten Kapitel.

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