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Was sich liebt - das neckt sich

von

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Das rätselhafte Mädchen

Die Sonne versank am Himmel und Son Goten entfachte das Feuer für die Nacht. Das Luftschift war inzwischen auf den Boden aufgeschlagen. Trunks hatte sich dort drinnen richtig ausgetobt. Zu zweit hatten sie, nach dem Abstutz die drei Personen gerettet, die sie gefangen gehalten hatten. Noch immer schliefen diese.

Trunks behielt diese im Auge. Son Goten spürte aber deutlich, das Trunks mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Nach dem das Lagerfeuer brannte und begann leise zu knistern, kehrte er zu seinem Freund zurück und setzte sich neben ihn hin.

"Unsere Väter sind aber lange weg."

"Stimmt. Aber ich glaube nicht das wir uns um sie sorgen müssen." Son Goten machte sich auch keine Sorgen um seinen Vater. Warum sollte er auch. Son Goku war der stärkste Kämpfer im ganzen Universum. Kein Wesen, das bei klaren Verstand ist, würde es wagen sich mit ihm anzulegen. Selbst um Vegeta sorgte er sich nicht. Wenn es irgendjemanden gab, der seinen Vater das Wasser reichen konnte, war das Trunks sein Vater.

"Ob sie den Dragonball schon gefunden haben?"

"Keine Ahnung." Son Goten zog den Beutel mit den Dragonballs zu sich. Wenn ihre Väter zurück kamen würde ihnen nur noch nur zwei fehlen. Sie beide hatten das ganze Schiff nochmal auf den Kopf gestellt, aber von dem dritten Dragonball, den sie gefunden hatten, fehlte jede Spur. Selbst der DragonRadar zeigte nur den an, den ihre Väter gerade suchten und einen weiteren in südlicher Richtung. Trunks war sich sicher, dass der Radar einwandfrei arbeitete und das einer Dragonballs wohl von irgendwas gefressen wurden ist. Ob nun ihrer gefressen wurde oder ein anderer, das konnte er nicht sagen.

"Worüber denkst du nach?"

Trunks' Blick glitt in den Himmel, wo sich die ersten Sterne zeigten. Son Goten folgte seinem Blick und verlor sich beinahe in dem wunderschönen Anblick. Man konnte beinahe vergessen, das dort draußen im All noch anderen Wesen lebten und ihnen Schwierigkeiten machen könnten. Das diese friedlichen Sterne, die so schön leuchten, gar nicht so friedlich waren.

"Mir geht dieses Mädchen nicht aus dem Kopf."

"Das, welches dir geholfen hat?"

"Ja" Trunks sah auf seinen Hände "Ich verstehe es nicht und das macht mich wahnsinnig."

"Was verstehst du nicht?"

"Erst hilft sie denen da und übergibt ihnen einen Käfig der uns einsperrt. Aber dann, als ich in Gefahr war, rettet sie mir das Leben."

"Vielleicht wollte sie nicht das du stirbst." Trunks legte sich zurück und verschränkte die Arme unter seinem Kopf. Schweigend blickte er in die Sterne. Suchte doch wohl nach Antworten. Son Goten kannte das schon und entschied sich lieber was zu Essen aufzutreiben. Sein Magen knurrte.
 

Trunks war froh als Son Goten wegging. Er brauchte Ruhe, damit er nachdenken konnte. Dieses Mädchen war ihm unter die Haut gegangen. Er war sich absolut sicher dass er dieses Mädchen kannte oder wenigsten ihre Energie. Sie wirkte so vertraut auf ihn, dass es ihn fast wahnsinnig machte, nicht zu wissen wer sie war. Dann war da noch, dass was sie gesagt hatte. Sie wusste das er ein Saiyajin ist. Woher, kennt sie die Saiyajins? Ihrem Alter nach, muss sie lange nach deren Tod geboren wurden sein. Gab es irgendwo noch welche von ihnen und sein Vater weiß nichts davon. Könnte sie eine Saiyajin sein?

Trunks richtete sich wieder auf. Sein Körper hatte sich von dem Gift noch nicht ganz erholt. Zwar stand er nicht mehr in Flammen, aber seine Muskeln schmerzten immer noch. Was für ein Gift hatte man ihm da gegeben und wieso hatte dieses Mädchen das Gegenmittel? Warum konnte sie ihn nicht sterben lassen? Welchen nutzen hatte sie davon, ihn leben zu lassen?

"Trunks..." Die Stimme seines Vaters zerrte ihn in die Wirklichkeit zurück.

"Wo ist Son Goten?" fragte Son Goku

"Der wollte was zu Essen zu holen."

"Gute Idee, ich sterbe vor Hunger." Trunks huschte ein Lächeln über die Lippen. Son Goku war echt unmöglich. Er dachte immer nur an das eine. Essen. Wenn er nicht kämpfte oder trainierte, war er eigentlich am Essen. Das erzählte jedenfalls Son Goten.

"Sind das die drei, die euch gefangen hielten?" lenkte sein Vater die Aufmerksamkeit auf die drei bewusstlosen Figuren.

"Ja, aber da fehlt noch ein Mädchen."

"Noch eins? Die waren sonst immer nur zu dritt", sagte Son Goku

"Ja, ein junges Mädchen. Durchtrainiert, mit schwarzen langen Haaren. Ich bin mir sicher das sie nicht von diesem Planeten stammt."

Er sah wie die beiden Erwachsenen einen Blick austauschten. Er wusste was er da sagte, aber was sollte er tun? Es war das war er und auch Son Goten dachten. Dieses Mädchen kam sicher nicht von der Erde.

"Wie kommst du darauf?"

"Weiß ich auch nicht. Es ist so ein Gefühl. Vater das Mädchen war nicht Älter 12 oder 13 und glaub mir sie ist eine Kämpferin." Trunks überlegte gerade ob er das mit den Saiyajins einbringen sollte doch da wurden die anderen drei wieder wach.

"Wo bin ich?" fragte der kleine grüne Gnomn

"Hallo, P. Pilaw. Na wie ist das Werte befinden?" Son Goku hockte sich vor dem kleine gefesselten Mann nieder. Dieser erkannte ihn sofort und begann nach Luft zu schnappen.

"Wer war das Mädchen, dass euch den Käfig verkauft hat?" Vegeta baute sich drohenden hinter Son Goku auf. Man sah dem Gnom deutlich an, dass er mit dem Gedanken spielte, seinem Vater eine freche Antwort entgegen zu schleuderen.

"Ich würde ihm die Wahrheit sagen. Er ist nicht so nett wie ich." Vegeta ließ seine Knöchel knacken und der Gnom zuckte zusammen. Da erwachten auch die anderen beiden.

"Ich weiß es nicht. Sie tauchte bei mir auf und meinte ob sie mir helfen könne."

"Dir helfen könne. Mit einem Käfig der Saiyajins einsperrt?"

"Nein, ich weiß doch gar nicht was Saiyajins sind. Sie sagte sie hätte etwas womit ich Son Goku gefangen nehmen kann." Sie tauschten alle einen fragenden Blick aus. Trunks ging sicher die gleiche Frage durch den Kopf wie den anderen beiden. Woher kannte dieses Mädchen den Namen von Son Goku? Und sie muss wissen das er ein Saiyajin ist.

"Kennst du wenigsten ihren Namen?" fragte Vegeta

"Selari"

"Und wo kommt sie her?"

"Keine Ahnung. Sie stand einfach so da."
 

Son Goku kannte P. Pliwa schon lange und wusste, dass er die Wahrheit sagte. Er wollte sie schon losbinden, weil er keine Fragen mehr hatte. Es bringt ihnen nichts, die drei weiter festzuhalten.

"Wo ist unser dritter Dragonball?" fragte dann aber Trunks

"Was?"

"Wir hatten drei Dragonballs. Wir haben bei euch aber nur zwei von unseren gefunden. Also wo ist der dritte."

"Keine Ahnung. In dem Beutel, den wir euch gestohlen haben waren nur zwei drin." Alle drei sahen sich an. In stummer Abstimmung löste Son Goku die Fesseln der drei und die nahmen sofort ihre Beine in die Hand und liefen so schnell sie konnte davon.

Vegeta setzte sich ans Feuer und auch er gesellte sich dazu. Sie schwiegen eine Weile. Jeder in seinen eigenen Gedanken vertieft. Son Goku blickte immer wieder auf Vegeta, welcher seinen Sohn nicht aus den Augen ließ. Erst da fiel ihm der Kuss zwischen Trunks und seinem Sohn wieder ein. Das die beiden gute Freunden waren, dass wusste jeder, aber das sie so ein Verhältnis pflegten, war selbst für ihn neu. Was würde wohl Chi Chi sagen und Bulma. Wobei, Chi Chi das wohl gelassen aufnehmen würde. Sie war ja schon Oma und Son Gohan war immer irgendwie ihr Liebling gewesen. Bulma wäre es wohl auch realtiv egal, falls sie sowas nicht schon lange geahnt hatte. Sie hatte für sowas ein sehr gutes Gespür.

Son Goku versuchte in Vegeta zu lesen. Sein Geischt war in Falt engelegt. Nicht sauer oder zornig. Eher nachdenklich und nach Worten suchend. Das würde sicher kein einfaches Gespräch zwischen den beiden werden. Er dachte an seinen eigenen Sohn. Was würde er ihm sagen?

"Ihr seid wieder da. Gut das ich etwas mehr erlegt habe." Son Goten kam mit zwei mittelgroßen Vögeln an.

"Son Goten..." Vegeta erhob seine Stimme

"Habt ihr den Dragonball gefunden?" Son Goten legte die beiden Vögel ab

"Ja, er war in einer Höhle..." Son Goku zog ihn aus seiner Tasche und versuchte nicht an das zu denken, was sie noch in dieser Höhle getan hatten.

"Dann haben wir jetzt fünf, richtig?"

"Wir hätten Sechs, wenn der eine nicht spurlos verschwunden wäre", bemerkte Trunks.

"Dann weiß dieser Gnom also nicht, wo die dritte Kugel ist?"

"Nein, er hat gesagt, das er uns nur zwei gestohlen hat." Son Goten ließ sich neben ihn nieder und begann damit einen der Vögel zu rupfen. Vegtea zog sich den anderen heran und reichte ihn an Trunks weiter. Dieser begann ohne zu mosern ebenfalls mit dem rupfen.

"Dann hat dieses Mädchen wohl doch nicht, den Dragonball an sich genommen."

"Das können wir nicht ausschließen. Vielleicht war sie zu erst bei uns im Lager," sagte Trunks

"Ist euch an diesem Mädchen sonst noch was aufgefallen, außer dass sie sehr durchtrainert war?" fragte Vegeta. Son Goku spürte das er eigentlich was ganz anderes fragen wollte.

"Sie kennt die Saiyajins."

"Was?"

"Ja, sie nannte mich Saiyajin und meinte, dass wir doch alle schwarze Haare haben sollten. Sie fand es interessant das ich keine habe." In den Augen von Vegeta lag Unglaube und auch er selbst konnte es nicht richtig glauben. Saiyajins gab es schon seit etlichen Jahren nicht mehr, woher sollte ein 12 Jähriges Mädchen die Saiyajins kennen?

"Das ist unmöglich", sagte Vegeta

"Ich find es ja auch seltsam. Ob sie vielleicht meinen Onkel kennt?" Vegeta zuckte kurz zusammen. Aus Gründen die er nicht verstand, leugnete Vegeta immer die Existenz seines Bruders. Nur einmal hatte er ihn kennen gelernt und so furchtbar hatte er ihn gar nicht gefunden.

"Könnte sein. Aber ich glaube nicht daran." Inzwischen waren die Vögel gerupft und drehten an Spießen über dem Feuer. Der leckere Bratenduft stieg Son Goku in die Nase und sein Magen begann laut zu knurren. Alle sahen ihn an und er blickte etwas verlegen zur Seite. Er spürte sogar das er rot anlief.

"Essen wir erst Mal," schlug Vegeta dann vor und warf einen Blick auf seinen Sohn. Son Goku tat das gleiche. Son Goten hockte neben ihm, wie ein Schluckwasser in der Kurve. Ihm war klar, dass die Beziehung zwischen ihnen nur seinetwegen ans Licht gekommen ist. Aber sollte man ihnen jetzt ein Vorwurf machen. Er selbst liebte ja einen Mann und Vegeta sollte auch keinen großen Aufstand machen, schließlich tat er ja selber mit einem.
 

"Sagt mal ihr beiden? Wie lange geht das denn schon mit euch?" Trunks und Son Goten erstarrten. Vegeta hatte nicht vor irgendeinem von ihnen tiefer ins Gerichts zu nehmen. Es war nicht ungewöhnlich das Saiyajins sich Partner des eigenen Geschlechts suchten. Besonders, wenn sie in kleinen Gruppen auf Missionen waren. Die Wahl von Trunks fand er zwar alles anderes gut, aber er selber sollte in diesem Punkt großzügig sein. Was er vorhin mit Kakarot getan hatte würden sie sicher nicht verstehen. Abgesehen davon, dass er immer noch nicht so richtig wusste, warum eigentlich.

"Wie lange, willst du wissen?", wiederholte Trunks

"Ja, wie lange? Hörst du schlecht?" er klang wütender als er in Wirklichkeit war.

"2 Jahre", murmelte Son Goten leise aber er hatte es gehört.

"2 Jahre, aha. Und wann wolltet ihr es uns sagen?"

"Hä, also eigentlich.. wir hatten gedacht..." druckste Trunks herum und auch Son Goten sah nicht so aus als würde er gerne eine Antwort auf diese Frage geben.

"Ist ja nicht so schlimm. Jetzt wissen wir es ja." Vegeta warf Kakarott einen erschreckten Blick zu. Schon klar, dass das riesen Baby es so leicht nehmen würde. Er hatte ansich ja auch nicht groß was dagegen. Aber so leicht und locker nahm er das dann doch nicht. Schließlich war Trunks sein Erstgeborner und sollte die Familie weiterführen. Klar, es gab da noch Bra aber das war seine Prinzessin. Wehe ihr würde irgendwer zu nahe kommen.

"Vertagen wir dieses Gespräch und essen", Vegeta beschloss, dass das am besten zur Zeit wäre. Sie hatten andere Sorgen. Ein komisches Mädchen war von einem anderen Planeten gekommen und kannte die Saiyajins. Das beunruhigte ihn viel mehr.



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