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Unser Weg...

von

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Die Reise

Dem abnehmenden Mond gleich...

von der Finsternis angenagt...

und bleich...

sind meine Lippen.

Was soll sie noch singen ?

Was soll sie noch beten ?

Ohne dich mein Sonnenlicht....
 

 

 

"Hinata komm runter, sonst verpasst du deinen Flieger!", rief ihr Vater, der nicht stolzer auf seine Tochter sein konnte.

Diese hatte es wahrlich geschafft ein Auslandsstudium zu erhalten, nur leider mehr als 14 Stunden entfernt.

Doch was Hinata sich erarbeitet hatte, konnte Hizashi nicht mehr übersehen.

"Ja ich komme. ", rief sie nervös aus ihrem Zimmer und nahm ihre Katze das letzte mal hoch.

"Pass ihr schön auf, Melly", meint sie und verabschiedet sich von ihr.

"Miau"

Hastig lief das blau haarige Mädchen die Treppen hin unter und zog sich wetterfeste Kleidung an, also ein warmer Mantel in zartem blau und eine selbst gestrickte Mütze ihrer verstorbenen Oma. Ihr Vater verlud schon den Koffer in das Auto, wo ihre Mutter und kleine Schwester saßen und warteten.

Noch einmal schaute Hinata sich im Flur um und verabschiedete sich leise von allem, sie ahnte nicht, was die Zukunft bringen würde - darum wollte sie sich anstrengen jedes Detail sich einzuprägen, bevor Hinata wieder einen Fuß hier rein setzte.

"Bis bald.", flüsterte sie.

Als sie die Tür zu zog, wurde ihr klar das es kein zurück mehr gab. Sie lief zum Auto wo ihre Familie wartete.

Neben ihre kleinen Schwester Hanabi nahm sie platz und es ging los Richtung Flughafen.

Nach einer halben Stunde fahrt, kam der kleine Familienbus auf dem Parkplatz des Flughafens an, der Motor wurde ausgestellt und alle Personen stiegen rasch aus.

Ihre Mutter nahm Hanabi ihre Hand so wie ihre während ihr Vater den Koffer hinter sich her rollen lies.

Alle 4 liefen hinein zum Checkpoint, wo eine Schlange darauf wartete, dass die Tickets eingelesen wurden. Immer nervöser schaute sich die Hyuuga um, ihre violetten Augen beobachteten die Szenen, die sich hier abspielten.

Von Wachleuten die herum wanderten, um die Sicherheit zu erhöhen.

Von Passagiere, die vor ihr standen und redeten oder sich in eine andere Schlange einreihten, dabei selbst aufgeregt schienen oder Musik durch ihre Kopfhörer hörten, Familien die begeistert über ihren kommenden Urlaub redeten und noch vieles mehr.

 

Ihre Stille wurde durch die Stimme ihrer Mutter unterbrochen, welche betrübt ihr Kind ansah",Ach Schatz muss das sein?"

Hinata konnte sie so gut verstehen, immerhin konnte sie nicht einfach wieder nach Japan zurück reisen, würde London keine Chance bieten.

Behutsam nahm Hinata die kleinen Hände ihrer Mutter und drückte sie fest, "Mama... mach dir keine Sorgen mir wird es dort gut ergehen. Außerdem bin ich nicht allein, sondern wohne doch bei Neji-kun.", das war wohl einer der Hauptgründe, dass ihre Eltern es erlaubten.

Sie wohnte dann zusammen mit ihrem Cousin, welcher selbst dort mehrere Jahre lebte.

 

Alle Passagiere mit den Flug nach London - stellen sich jetzt bitte in die Schlange damit wir einchecken können. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

Und buchen sie bald wieder eine Reise mit ANA Wings....!

 

"Ich muss jetzt.", sagt die Hinata zu ihrer Mutter, "ich liebe euch und werde euch soo sehr vermissen!"

Ihre Stimme klang traurig, der Situation entsprechend. Ihre Schwester legte ihre Arme, um ihre große Schwester und schniffte, auch ihre Eltern umarmten ihr großes Mädchen.

Ihr Vater, der doch in den letzten Jahren ihre erstaunliche Entwicklung beobachtet hatte, wusste das er sich jetzt nicht heraus nehmen durfte.

"Du hast dich nicht unterkriegen lassen, pass bitte auf dich auf.", äußerte er sich und zeigte nun auch mehr Gefühle.

Nickend, lächelte sie sanft und umarmte ihre Familie," ich schreib euch, versprochen!"

Die nun kleiner gewordene Familie stellte sich etwas nach hinten so das Hinata sich in die Schlange stellen konnte und eincheckte.

Sie und ihre kleine Handtasche und Koffer wurden auf der nächsten Station durchsucht und getrennt.

Nochmals musste sie kurz in einem kleinen Aufenthaltsraum warten, bevor es nun wirklich los ging und sie den größten Schritt ihres Lebens tat.

Ihre Eltern und kleine Schwester gingen zum großen Fenster und sahen, wie das Flugzeug abhob und Hinata mit sich nahm.

 

Seit ihrem Abflug waren mehrere Stunden vergangen und 2 Umstiege waren notwendig, um nach England zu reisen.

Sie wartete sehnsüchtig dort anzukommen, zu lernen und ihrem Traum von einer großartigen Pianistin zu leben.

Viel gab Hinata auf für ihren Traum - doch sie wollte es unbedingt schaffen - erfolgreicher werden als ihr Großvater und ihre Familie stolz zu machen.

Genau wie es Neji einst versuchte und er auf seine Weise es geschafft hatte. Eine Art Freiheit und Erfüllung zu erleben.

Nicht gebunden sein an dem Ruhm der Familiengenerationen von Musikern und Geschäftsleuten.

Als das letzte mal ihr Flugzeug hielt, sprach der Captain zu ihnen und wünschte einen guten Aufenthalt in London.

Hinata war so aufgeregt und schaute aus dem kleinen ovalen Fenster, um vlt schon etwas zu sehen.

Doch mehr als andere Flugzeuge, arbeitende Menschen und Gepäckstücke waren nicht zu erkennen.

Immerhin war es hier schon arg finster, der Abend der europäischen Zeit - daran musste sie sich gewöhnen.
 

Ihre Füße trugen sie zur Einreisestelle, wo ihr Pass und andere Papiere unter die Lupe genommen wurden, bis ein Ok von dem Sicherheitsbeauftragten kam.

Schon erschöpft von den Flügen, holte sie ihren Koffer, der nach etlicher Zeit auf den Laufband erschien. Ob Neji schon auf sie wartete?

Sich im Terminal umschauend und es gleichzeitig zu bestaunen, kam eine kleine Gruppe mit Schild auf sie zu bzw. suchte jemanden.

So auch eine andere Gruppe von Geschäftsleuten, die ein Schild zeigten.

Nicht alle Sprachen verstand Hinata , zb. Deutsch.

Sie empfand das Lernen und verstehen, dieser Sprache für sehr schwer.

Man musste immer auf Artikel, Präpositionen und Person bezogenen Worten jonglieren.

Sie verwechselte oft die richtige Bezeichnung für eine weibliche oder männliche Person oder Gegenstände, die steigerbar waren.

 

Doch zu ihrem Glück fand sie ihr Empfangskomitee mit dem Schild 日向! 当センターへようこそ

[RIGHT](Hinata Willkommen in unserer Mitte)[/RIGHT]

Zielstrebig ging es auf diese Gruppe zu, wo ihr Cousin zusammen mit einer blonden Frau stand. Neben ihnen ein paar andere Typen, die sie aber durch Fotos erkannte.

Mit einem lächeln im Gesicht und winkenden Händen erblickten sich die Leute gegenseitig und jubelten laut auf, dass schon andere Passagiere lachten.

"Na wie war dein Flug, Hinata?", fragte Neji und umarmte sie erstmals seit langem wieder.

"Danke, bis jetzt lief alles sehr gut.", und bemerkte die musternden Blicke auf ihr.

"Das du gleich deine ganze Band mit bringst...es macht mich..doch etwas....unsicher...", nuschelte das Mädchen und schaute auf den Boden, bevor sie von einer Frau in die Arme gezogen wurde.

"Kawaii..Hina-chan...", offenbarte die blonde Frau und ließ sie wieder los. "Ich heiße Temari Sabakuno und bin ebenfalls aus Japan stammend, aber lebe seit mehr als 15 Jahren hier in London und seit 3 Jahren mit deinem Cousin zusammen. Also kannst du mich auch Temari-nee nennen.", bat sie ihr gleich an. Wobei es merkwürdig war Temari so viel auf einmal reden zu hören, da sie sonst wirklich ruhiger war.

Doch bei solch einer bezaubernden Blume welche in Hinata gleich gesehen wurde, war es allen klar sie zu behüten.

Nun auch wurden die anderen vorgestellt bevor sie sich noch beschwerten.

"Hinata das ist meine Zweitfamilie, BloddyMäry mit Naruto Namikaze unseren Drummer und zugleich Spaßvogel in einem und Mr. Eisklotz Uchiha." , welcher doch einen recht kühlen Blick hatte.

"Es ist mir eine Freude sie endlich persönlich kennen zu lernen, Miss Hyuuga.", bekundete Sasuke seine neutrale Freude und gab ihr einen Handkuss.

Welcher ihr nun rote Wangen schenkte und sich verbeugte.

"Spiel dich nicht auf Sasuke", keifte Naruto der von Hinata hin und weg war und in seinem Kumpel wiedermal einen Rivalen sah.

"Ach und was ist mit dir Hippi ?", fragte er empört über seine heutige Kleidung. "Meine Klamotten haben hiermit nichts zu tun, Teme!" "Nenn mich nicht so Dobe!"

Kopfschüttelnd wandte sich Neji dazwischen und entschuldigte sich für das Benehmen der zwei.

"Ach das macht doch nichts, Neji.", versuchte sie ihn zu beruhigen, das das Schauspiel doch amüsant war und sie ablenkte. Nachdem beide schon kein Wort mehr miteinander geredet hatten, fragte Hina nun Sasuke was er in der Band machte.

"Ah gute frage. Also mein Gebiet ist die Gitarre spielen. E-Gitare um genau zu sein und dein Cousin ist das Gegenstück, der Bassist"

"Um ehrlich zu sein hatte er nie etwas darüber gesagt.Er hielt sich stets bedeckt, wenn es um seine Band ging"

Beide Freunde schauten enji skeptisch an und lachten etwas, "war ja klar das du dich nicht traust...."hahaha, aber den braven Sohn vorspielen..du kleiner Lügner...", stachelte Sasuke wo Naruto mit ins Wort fiel.

Um Neji aber zu verteidigen, mischte sich nun Hinata ein, welche das Aufklären wollte und dabei aufgeregt japanisch sprach,:"Īe, Neji-nii...Kare wa idaina otokodesu..Watashitachi no chichi wa, watashitachi no shōrai ni tsuite hijō ni shinpai shi, hijō ni shinkokudesu. Neji to watashi wa sofu ga ongaku o ofu ni eranda, karera wa tsuneni rikai suru koto wa dekimasen yō ni. Dakara onegai...

(Nein, Neji ist ein großartiger Mann. Unsere Väter sind sehr auf unsere Zukunft bedacht und ziemlich streng. Das Neji und ich wie unserem Großvater die Musik gewählt haben können sie nicht immer nachvollziehen. Also bitte...)

Etwas gerührt über ihre Einmischung nahm Neji nun ihr Gepäck und die Hand seiner Freundin.

"Lasst uns mal los gehen, wir können uns im Auto noch unterhalten."

Als sie zum Auto liefen und den Koffer verstaut hatten, alle saßen und sich anschnallten ging die fahrt los.

Neben Hinata saß nun Naruto und lächelte sie an.

"Wer ist eigentlich euer Liedsänger ?", fragte sie nachdenklich.

"Mh das ist Sasukes Bruder, der hat auch die Bänd gegründet.", sagte Naruto und grinste.

"Ah.."

"Keine Sorge, denn wirst du noch kennen lernen....", meinte Sasuke leicht gereizt, das Thema Itachi war seit geraumer Zeit kein gutes mehr.

Hinata zuckte leicht zusammen hatte sie was falsches gefragt? Sie verstand noch nicht was dahinter steckte.

Die Fahrt zu Neji und Temari ihrer Wohnung war etwas länger als gedacht, Waterloo.

Das schönste jedoch war die Aussicht auf das London Eye und anderen Sehenswürdigkeiten, welche sie noch erkundigen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-02-08T19:37:37+00:00 08.02.2017 20:37
ich finde der anfang, der ff ist dir gut gelungen. und zu den paaren, ist auch mal was anderes.
freue mich schon, auf das nächste kapi.

lg: luna1431

Antwort von: abgemeldet
08.02.2017 20:49
Danke ^^
Von:  Nujay
2017-02-08T15:00:23+00:00 08.02.2017 16:00
Hey ich finde dein Anfang sehr interessant wird es ein itachhina paar ?😍 Aber neji und temari hätte ich nicht gedacht ,hoffe du schreibst weiter lg
Antwort von: abgemeldet
08.02.2017 17:03
Danke für dein liebes Kommentar :)
Ja das wird es und die anderen Paare sind einfach mal eine kleine Erfrischung zum eigentlichen Manga ^^


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