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Hale-Stilinski Family

von

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Schreiend setzte er sich auf, als er wach wurde und sah sich panisch um. Sofort saß Derek neben ihm und legte ihm eine Hand auf die Stirn, die schweißnass war. Er konnte es nicht erklären, aber als Derek ihn berührte und er ihn bei sich wusste, wurde er sofort entspannter und beruhigte sich. Der Werwolf musterte ihn besorgt und setzte sich auf das Bett, als er sich mit der eigenen Hand durch sein verschwitztes Gesicht wischte.
 

„Du hast nur geträumt, Stiles“ beruhigte Derek ihn, der ihn jedoch weniger glaubwürdig ansah. Stiles wusste es war Unsinn, aber er wusste ganz genau das Derek ihn nicht anlügen würde, denn noch wahren diese Träume so Real, das er wirklich nicht sicher war ob sie nicht wahr waren.
 

„In Träumen kann man nicht lesen oder hat zu wenig, wie zu viele Finger... jedes-“ er hielt in seinem Satz inne, weil er bemerkte wie sich das anhören musste und lächelte nur milde, denn älteren an.
 

„Du hast recht“ gab er dann leise zu, da er seinen Gegenüber nicht beunruhigen oder zumindest in denn Glauben lassen wollte, er seie verrückt. Doch vergass er dabei das Derek ganz genau wusste das er log und hob dementsprechend die ausdrucksstarken Augenbrauen. Er schüttelte mit einem Seufzen denn Kopf und winkte mit seiner Hand ab.
 

„Was hast du geträumt?“ kam die Frage von Derek, bevor er ablenken konnte. Er fixierte einen Moment lang die grünen Augen des älteren und dachte nach, wie er seine Träume beschreiben konnte. Doch ihm fiel beim besten Willen keine gute Erklärung ein, weshalb er nur wieder mit dem Kopf schüttelte. Derek streckte seine Hand zu ihm aus, was ihn überraschte sodass er erschrocken zurück wich und Derek in seinem Tun inne hielt.
 

Derek spührte die Nervosität und Angst von Stiles. Er wollte ihm irgendwie helfen, doch schien Stiles damit überfordert und wollte nicht angefasst werden, weshalb er seine Hand wieder sinken ließ und bemerkte wie Stiles sich entspannte.
 

„Ich kenne schlimmere Dinge als Träume, Stiles“ schwor Derek und wurde von diesem nervös angesehen. So setzte er sich richtig auf das Bett, gegenüber Stiles und hob seine Hände.

„Alles was du mir erzählst, bleibt auch bei mir“ versprach der Dunkelhaarige, was Stiles wohl mutiger werden ließ, denn er nickte.
 

„Ich war in der Schule, sehr spektakulär ich weiß“ scherzte Stiles, doch konnte Derek die Anspannung deutlich sehen, weshalb er seine Hand nach der von Stiles streckte und diese auch in die Hand nahm, als Stiles nicht zurück wich.

„Dann waren da zwei Wesen“ Derek drückte aufmunternd die kleinere Hand, sodass Stiles weitersprach. „...sie haben mich gejagt und dann kamst du... mit roten Augen“ nun hob Stiles denn Kopf um in das verwunderte des älteren zu sehen.

„Du hast gegen sie gekämpft und... da war so viel Blut...“ der Blick des Jüngeren senkte sich.

„Werwölfe mit roten Augen sind-“
 

„Alphas“ beendete Derek denn Satz und schien nachzudenken, als Stiles denn Blick wieder gehoben hatte.

„Ein Alpha akzeptiert keine anderen Alphas in seinem Revier... das meine Eltern dies schaffen beeindruckt mich immer wieder...“ damit fing Derek an zu lächeln und schaute Stiles in die Augen, der verwirrt schien.

„Deswegen war es nur ein Traum, Stiles“ erklärte er sein Lächeln. „Ich werde kein Alpha“ skeptisch war Stiles Blick, doch nickte er einfach und drückte einmal Dereks Hand, der diese hob und Stiles auf denn Handrücken küsste.

„Denn noch passe ich immer auf dich auf“ schwort der Dunkelhaarige und bemerkte die Röte in Stiles Gesicht, der jedoch lächelte.
 

„Wirklich?“ fragte Stiles zögernd, als Derek ihm mit seinem Gesicht näher kam und ihn küsste. Stiles seufzte leise in den Kuss und legte seine Hand an die stoppelige Wange. Als sie denn Kuss lösten lehnte Derek seine Stirn an seine und lächelte.
 

„Versprochen~“ hauchte Derek an seine Lippen und küsste ihn wieder. Stiles lächelte erleichtert als der Ältere denn Kuss löste und mit dem Daumen über seinen Handrücken streichelte. Als Derek jedoch aufstehen wollte um sich wieder auf den Stuhl zusetzen, hielt er ihn an der Hand fest und rutschte auf den fragenden Blick des Werwolfes auf dem Bett an die Wand.
 

„Bist du sicher?“ fragte der Werwolf vorsichtig, da er Stiles nicht bedrängen wollte. Allerdings war er nach diesem Versprechen, mehr als überzeugt das Derek ihm niemals etwas böses wollte. So nickte er und zog denn Mann neben sich auf das Bett, der sich noch etwas ungelenk hinlegte und seinen Arm um denn Kleineren legte, nachdem Stiles seinen Kopf auf seine Brust gebettet hatte.
 

„Du bist so warm...“ flüsterte Stiles leise und brachte ihn damit zum Lächeln. Es fühlte sich so unglaublich gut an, das er seinem Gefährten nun so nahe sein konnte und niemand mehr etwas dagegen tun konnte. Doch da hatte er sich gründlich getäuscht, was der nächste Morgen beweisen sollte.
 

Am Morgen wachte Derek durch laute Stimmen auf und öffnete seine Augen, da sich seine Tür öffnete und Laura in dieser stand. Sie lief schnell zum Bett und schlug ihm leicht gegen die Schulter.
 

„Steh' auf Brüderchen. Sheriff stinksauer ist hier und will seinen Sohn“ sofort war Derek hellwach und schielte zu dem Jungen in seinen Armen, der immer noch seelenruhig schlief und von dem ganzen gar nichts mitbekam. Er drehte seinen Kopf zu seiner Schwester, die schnell zu seiner Kommode lief um aus dieser ein Paar Socken zu fischen.
 

„Weck' ihn auf. Wenn sein Vater sieht, das sein Sohn bei einem sehr viel älteren im Bett liegt und mit diesem kuschelt, wird er dich töten wollen und das wird eine Menge Wirbel machen, das du eine Kugel überlebst!“ zischte sie und warf ihm die Socken zu, der sie auffing und lief schnell in ihr eigenes Zimmer. Er drehte sich wieder Stiles zu und genoss noch einen Moment die Nähe, ehe er sanft über Stiles Wange streichelte und diesen auf den Scheitel küsste.
 

„Stiles...?“ sprach er leise und hörte denn Jüngeren widerstrebend brummen. Er konnte nicht anders als zu Lächeln und drehte sich zur Tür durch die seine Schwester wieder in das Zimmer kam, mit ein Paar Schuhen von sich. Sie sah ihn auffordernd und drängend an.

„Stiles, du musst aufstehen. Dein Vater ist hier“ sofort war der Teenager hellwach und setzte sich abrupt auf. Derek hielt ihm die Socken belustigt vor die Nase und sah dem Jüngeren dabei zu, wie dieser hastig die Socken anzog und zischend die Luft zwischen die Zähne einzog, als er an seine Wunde kam. Derek verzog sein Gesicht mitleidig und setzte sich nun selbst auf. Stiles kletterte über ihn rüber und schnappte sich die Schuhe die Laura ihm hinhielt. Er sah diese skeptisch an und schaute zu Laura, die mit den Schultern zuckte.
 

„Ich habe leider nur diese, die dir passen könnten“ meinte sie entschuldigend. Stiles drehte sich zu Derek, der die rosa Sneaker mit einem Schmunzeln betrachtete. Er gab einen jammernden Laut von sich und zog sich die Schuhe über die Füße, der eine wurde extra locker gemacht, da sein Fuß auf das Doppelte angeschwollen war.
 

„Kannst du so laufen?“ fragte Derek besorgt, als er sah wie Stiles beim aufstehen zusammen zuckte. Der Junge winkte mit seiner Hand ab und nickte.
 

„Ich habe nichts schlimmeres durchgemacht, aber ähnliches. Ich kann es vertuschen“ meinte Stiles schon etwas stolz, als er tatsächlich sein Gesicht auf dem Fuß so lagerte das er nicht einmal humpelte. Bewundernd hoben sich Dereks Augenbrauen, doch denn Schmerz seines Gefährten spürte er trotzdem und sein Wolf jaulte besorgt. Er stand schnell selbst auf und lief zu dem Jüngeren, der bereits an der Treppe war und diesen zu sich drehte und ihn noch einmal verlangend küsste. Stiles grinste leicht in denn Kuss und legte seien Hände an seine Wangen.
 

„Ist gut jetzt“ unterbrach Laura die beiden und schob Stiles die Treppe nach unten, während Derek oben blieb und seinem Gefährten sehnsüchtig nachschaute. Dieser wurde schon im Wohnzimmer von seinem Vater mit ernstem und denn noch besorgtem Blick begrüßt. Stiles grinste schelmisch auf, was seinen Vater genervt seufzend die Augen verdrehen ließ.
 

„Mr. Und Mrs. Hale haben mir schon erzählt warum du hier bist und nicht zuhause“ skeptisch drehte Stiles seinen Kopf zu denn beiden Alphas und wandte sich wieder seinem Vater zu.
 

„Woher weißt du das ich hier bin?“ fragte er nun verwirrt und bekam doch keine Antwort. Das einzige das passierte war das John sich von denn Anwesenden dankend verabschiedete und seinen Sohn an der Schulter packte um diesen daran mit sich aus dem Haus zu seinem Wagen zu ziehen. Stiles fiel es so deutlich schwerer keine Schmerzen zu haben und nicht zu humpeln, aber sein Vater achtete auch gar nicht darauf, weshalb Stiles wusste das dieser eine harte Nacht gehabt hatte. Als er im Wagen saß, sah er zum Haus und erblickte Derek an einem Fenster, sodass er lächelte und Derek es zögerlich erwiderte. Er fühlte sich auf einmal ganz leer ohne denn Werwolf in seiner Nähe. Es war fast schon schmerzhaft ihn nicht bei sich zu wissen. Er wusste gar nicht das es dem Werwolf genauso ging, sogar schlimmer.
 

„Dad? Du siehst besorgt aus“ meinte er irgendwann um sich von diesem Gefühl abzulenken. Der Sheriff schielte kurz zu seinem Sohn um sich gleich darauf wieder auf die Straße zu konzentrieren. Irgendetwas stimmte nicht mit seinem Vater, das spürte er immer sofort.
 

„War 'ne harte Nacht“ antwortete sein Vater schlicht und tat so als ob er seinen Sohn nicht kannte. Er würde sich doch niemals mit dieser Antwort zufrieden geben, was Stiles nun wirklich ablenkte.
 

„Erzähl“ forderte er und bekam einen mahnenden Blick seines Vaters, was er aber wie üblich ignorierte. Es prallte an ihm ab wie ein Flummi.

„Du weißt ich gebe keine Ruhe“ erinnerte er seinen Vater, der ergeben seufzte und sich mit der Hand über das Gesicht rieb.
 

„Letzte Nacht gab es eine Tote“ Stiles horchte neugierig auf und drehte sich nun ganz zu seinem Vater, der blasser um die Nase geworden war und mit der weiter Erzählung zu ringen schien. So hatte er seinen Vater wirklich noch nie erlebt, was ihn sogar Sorgen machte.
 

„Dad...?“
 

„Sie hatte zwei Einstichlöcher an der Halsschlagader“ das schien für Stiles nichts was so beunruhigend war, doch das was sein Vater als nächstes erzählte, schockierte sogar ihn.
 

„Sie hatte keinen Tropfen Blut mehr im Körper und am Fundort war nirgendwo Blut zusehen. Nicht einmal an ihrer Kleidung“
 

„Wie ist das möglich? Sie müsste doch in ihrem eigenem Blut gebadet haben, wenn es die Halsschlagader getroffen hat“ erkannte Stiles skeptisch. Sein Vater nickte und war schon lange nicht mehr überrascht oder besorgt das sein Sohn so etwas wusste. Stiles war eben Stiles und nicht einmal Gott persönlich konnte diesen Jungen noch retten.
 

„Die Jugendlichen die sie gefunden haben, sprachen von Vampiren, die sie ausgesaugt hätten“ der Sheriff war von solchen Ideen genervt und konnte diese Fantasie der heutigen Jugend einfach nicht verstehen. Es gab immer eine plausible Erklärung für so etwas.
 

„Du denkst sie wurde woanders getötet?“ fragte Stiles und wusste, er würde heute wohl noch mal zum Halehaus fahren. Nachdem er mit Scott gesprochen hatte und diesem berichtete das er und Derek sich geküsst hatten UND im gleichen Bett geschlafen. Er schmunzelte an diesen Gedanken und räusperte sich auf denn skeptischen Blick seines Vaters.
 

„Tut mir leid“ murmelte Stiles verlegen. Sein Vater fuhr denn Wagen in die Auffahrt und parkte diesen um sich wieder zu seinem Sohn zu drehen.
 

„Ich weiß ich muss es dir eigentlich nicht sagen aber-“
 

„Niemanden etwas sagen und immer brav schweigen“ mit erhobenen Augenbrauen drehte er seinen Kopf zu seinem Vater und stieg aus als dieser nickte. Jetzt musste er zuerst an sein Handy kommen um Scott anzurufen. Er lief schnell ins Haus und schnappte sich sein Handy als er sich auf sein Bett fallen ließ und Lauras Schuhe von denn Füßen streifte, damit sein Vater diese nicht doch noch sah und hinterfragte warum seine Schuhe rosa waren. Die Schuhe unter sein Bett schiebend ging Scott verschlafen an sein Handy und brummte nur vor sich hin.
 

„Alter!“ rief Stiles ins Handy. „Pennst du noch?“ fragte er fassungslos und wusste eigentlich selbst nicht genau wie spät es eigentlich war.
 

„Stiles! Es ist halb sechs“ grummelte Scott in sein Kissen, sodass Stiles Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen. Doch er hob die Augenbrauen über die Uhrzeit und schüttelte dann schnell denn Kopf.

„Ich muss dir was erzählen! Komm her!“ forderte er aufgebracht. Scott seufzte müde.
 

„Hast du wieder vergessen deine Medikamente zunehmen?“ wollte Scott wissen, doch bekam er ein beleidigtes Knurren zuhören.
 

„Komm einfach her! Es geht um Derek!“ forderte Stiles ernst und legte auf, noch bevor Scott etwas sagen konnte.



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