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Hale-Stilinski Family

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yey Hallo :)

Hier geht es mal weiter :3

Ich weiß das ich nicht die schnellste bin, aber ich gebe mir Mühe qwq'

Aber egal... ich wollte mich bei denen Bedanken die mir so nette Kommis geschrieben haben :)

Freut mich doch immer wieder. Ich hoffe mal das ich euch nicht enttäuschen werde, wie es dann weiter geht :)

Im nächsten Teil wird dann glaube ich schon ein älterer Derek vorkommen :)

Zu diesem Kapi, oder allgemein in dieser Story geht es wie bei Teen Wolf nicht immer rosig zu! Das heißt es werden Charaktere verletzt!!

Naja jetzt hoffe ich das es euch gefällt :3 Komplett anzeigen

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Vor der Tür sah Antuan, Peter auffordernd an.
 

„Was ist los?“  fragte er weil Peter keine Anstalten machte etwas zu sagen. Peter rieb sich den Nacken und stöhnte etwas verwirrt.
 

„Derek scheint seinen Gefährten gefunden zu haben“ antwortete er ehrlich. Antuan sah ihn lang an, ehe er blinzelte und die Arme vor der Brust verschränkte.
 

„Gut. Und ich habe mir heute einen Porsche gekauft. Scheint ne super Woche für uns alle zu sein“ meinte er sarkastisch und bekam einen trotzigen Blick seines Schwagers.
 

„Hör auf mich zu verarschen!“ giftete Peter. „Derek, stand gerade eben vor seinem Gefährten und hat ihm versprochen ihn zu lieben und zu beschützen!“
 

„Gerade eben?“ fragend hob sich eine Augenbraue des Werwolfes. Peter deutete ihm mit einem Kopf nicken an ihm zu folgen und ging zu der großen Glaswand um auf das Baby zu deuten.
 


 

„Ihn hat Derek erwählt“ sagte er ruhig und sah von Antuan auf das Baby, das quengelnd die Arme und Beine von sich streckte und zappelte. Verwundert sah Antuan von dem Baby auf den Namen und kniff die Augen zu kleinen Schlitzen um es auch wirklich richtig lesen zu können. Aber ein Werwolf konnte sich dahingehend nicht wirklich täuschen.
 

„Weißt du wer das ist?“ fragte er seinen Schwager, der ihn fragend ansah. „Das ist der Sohn von Claudia“ Peter zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder zu dem Baby.
 

„Meinst du es war vielleicht nur das?“
 

„Nein. Derek, weiß nicht wie Claudia mit Nachnamen heißt, geschweige denn heute ihren Sohn bekommen hat“ besorgt sah Antuan zu dem Baby und seufzte leise.
 


 

„Er ist süß nicht war?“ fragte jemand hinter Antuan, der etwas zusammen zuckte. Er hatte nicht bemerkt wie Claudia sich an ihn geschlichen hatte und sah sie nun dementsprechend an. Amüsiert sah sie den Werwolf an, der sie nur überrascht ansah.
 

„Alles klar?“ fragte sie, weil Antuan keine Anstalten machte sich irgendwie zu bewegen. Abgesehen von Peter, der sich vor lehnte um Claudia an zu lächeln.
 

„Glückwunsch!“ grinste er und boxte seinem Schwager amüsiert gegen den Arm. „Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Meine Schwester hat gerade auch so eins geworfen, sodass ich mal zu ihr gehe um ihr die andern beiden Parasiten vom Leib halte“ sprach er zufrieden und schenkte nachdem er an Claudia vorbei war Antuan einen siegessicheren Blick, der nur angepisst mit der Oberlippe zuckte und leise knurrte.
 


 

Claudia sah Peter kurz nach, ehe sie wieder zu Antuan sah. Sie bemerkte schnell das etwas nicht stimmte, nicht nur das Verhalten des Werwolfes machte sie darauf aufmerksam. Es war einfach das dieser den Blickkontakt mied. Sodass sie hörbar seufzte und die Arme vor der Brust verschränkte.
 

„Was ist los, Antuan?“ fragte sie nun ernst und duldete keine Ausreden. Der Werwolf rieb sich mit der Hand über den Nacken und sah zu ihrem Baby und dann wieder zurück zu ihr.
 

„Es sieht so aus als sei dein Sohn der Gefährte meines Sohnes“ versuchte er so entspannt es ging auszusprechen, aber irgendwie war das ganze doch etwas suspekt sodass er die Augen schloss um Claudias Gesicht nicht sehen zu müssen.
 


 

Als allerdings nichts von dieser kam, öffnete er zögerlich seine Augen und sah in das entspannte und völlig ruhige der Druidin. Etwas misstrauisch sah er seine Gegenüber an.
 

„Du sagst nichts?“ fragte er skeptisch. Claudia sah von ihm zu ihrem Baby und lächelte etwas.
 

„Du wusstest es? Hab ich Recht?“ Claudia zuckte mit den Schultern und sah wieder zu ihm.
 

„Stört es dich, das dein einziger Stammhalter einen Jungen haben will?“ Antuan seufzte und schüttelte den Kopf.
 

„Es ist nicht ungewöhnlich für uns Werwölfe auf das eigene Geschlecht zu stehen: Das Derek es aber so früh spürt zu wem er gehört, hätte selbst ich nicht erwartet“
 


 

Claudia lachte kurz auf, ehe sie wieder zu ihm auf sah.
 

„Derek wird mal etwas großes, Antuan“ er sah zu ihr und sah wieder zu dem Neugeborenen, ehe er nickte.
 

„Ich weiß und dein Sohn wird ihm dabei helfen“ nun nickte sie. „Aber Mieczyslaw?“ fragte er fassungslos als sie in Richtung von Talias Zimmer gingen. „Ist er nicht schon mit dem Namen Stilinski gestraft?“
 

„Für einen Adligen Hale bist du ganz schön ungehobelt“ konterte sie. „John und ich haben uns für diesen Namen entschieden. Wir sind nicht sonderlich einfallsreich gewesen, oder?“ Antuan sah sie vielsagend an, sodass Claudia jammernd die Arme hängen ließ.
 

„Beschützt meinen Sohn vor Leuten die ihn ärgern“ forderte sie als sie in Talias Zimmer ging.
 


 

Überrascht sah er ihr nach, ehe er ihr nachging und mit Talia wissende Blicke tauschte. Diese versteckte ihr Wissen aber sehr gut und lächelte Claudia glücklich an als diese ihr ihre kleine Tochter auf die Arme gab.
 

„Cora? Das ist Claudia... Claudia das ist unsere kleine Cora...“ lächelte Talia freundlich und sah Claudia zu wie sie ihre Tochter lächelnd an sich drückte.
 

„Oh.. du bist so niedlich“ kam es von Claudia, neben der sich Antuan stellte und seine Tochter glücklich ansah.
 


 

„Bin ich jetzt wieder Die die zurückstecken darf?“ fragte Laura trotzig und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie hatte es sich an dem Fußende des Bettes ihrer Mutter bequem gemacht und sah zu ihren Eltern.
 

„Nein“ antwortete Antuan und deutete auf Derek. „Jetzt dürft ihr zwei zurückstecken“ grinste er, sodass Laura eine Schnute zog. Talia lachte und sah ihre älteste liebevoll an.
 

„Du tust gerade so als würden wir dich total vernachlässigen, kleiner Teufel“ neckte Talia sie als sie sich zu ihr vor lehnte um sie zu kitzeln. Laura kicherte und versuchte dabei die Hände ihrer Mutter von sich zu schieben, damit sie wieder Luft zum Atmen holen konnte. Aber nicht mit Talia, sie kitzelte ihre älteste solange bis diese rot anlief.
 


 

Derek saß einfach nur auf den Stuhl in der Ecke des Zimmers und starrte auf dem Boden. Antuan sah zu ihm um zu ihm zu gehen und sich vor dem kleinen zu hocken.
 

„Hey... Derek, was ist los?“ Derek hob seinen Blick und sah seinen Vater mit den gleichen Augen an wie es seine wahren. Er sah gerade in sein Ebenbild seiner Augen. Allerdings sah er dieses mal in den Augen Zweifel und Leere. Behutsam legte er seine Hand an die Wange seines Sohnes und musterte ihn besorgt.
 

„Derek? Wie wäre es mit einem Eis?“ fragte er so leise das Laura es nicht mitbekam.
 


 

Es dauerte bis Derek mit dem Kopf schüttelte und wieder zu Boden sah. Etwas unschlüssig sah er zu Claudia die nur zustimmend nickte und Cora Talia wieder in die Arme drückte um zu den beiden zu gehen um sich neben Antuan vor Derek zu hocken.
 

„Hey... hör mal Derek? Möchtest du vielleicht mal meinen Sohn sehen?“ fragte sie lächelnd. Sofort reagierte der kleinere und hob den Kopf um sie strahlen anzusehen. Denn noch zögerte er nickend und sah zu seinem Vater, der seine Arme ausstreckte um ihn auf seine Arme zu heben und mit ihm und Claudia das Zimmer wieder zu verlassen.
 


 


 

In Claudia's Zimmer setzte Antuan, Derek auf das Bett und strich diesem durch die dunklen Haare.
 

„Derek?“ der jüngere hob seinen Kopf und sah ihn an. „Du hast deinen Gefährten gefunden. Den mit dem du dein Leben für immer verbringen willst. Das gleiche wird dieser aber erst spüren, wenn er weiß was diese Gefühle sind, also erwarte nicht so viel“ der kleine Derek legte den Kopf schief und sah seinen Vater fragend an.
 

„Was ist ein Gefährte?“ fragte dieser leise. Antuan lächelte leicht auf.
 

„Das was deine Mutter und ich sind“ nun schaute Derek noch verwirrter drein. Sodass Antuan nachdachte um es seinem acht Jahre alten Sohn richtig erklären zu können.
 

„mhm... das was du gerade empfindest und wie es sich anfühlt wenn du bei Claudias Sohn bist, nennt man Liebe. Mit das schönste Gefühl und du hast das Glück das du die Person die dein Seelenverwanter ist, gefunden hast. Wenn du älter bist weißt du was ich meine und wirst es lieben lernen“ lächelte er. „Vertrau mir“ fügte er noch hinzu als Derek dann nickte.
 


 

Lächelnd nickte Antuan und strich seinem Sohn noch einmal durch die dunklen Haare. Als auch die Tür geöffnet wurde und Claudia mit ihrem Sohn im Arm den Raum betrat um mit diesem zu Derek ans Bett zu laufen. Dieser sah aufmerksam zu ihr und lies den Jungen in ihren Armen gar nicht erst aus den Augen. Sie setzte sich zu dem Werwolf auf ihr Bett und deutete diesem an sich zu ihr zu drehten, der dem sofort nachkam und sie ihm den kleinen Menschen in die Arme legen konnte.
 

„Schön festhalten“ forderte sie den jungen Werwolf an. Doch das musste sie nicht Derek hielt den Säugling so gut fest, das dieser niemals aus dessen Arme fallen konnte. Derek ging so behutsam mit ihm um, das selbst sein Vater staunen musste und richtig Stolz auf diesen war.
 

„Na~?“ lächelte Claudia und strich ihrem Sohn über den Kopf. „Das ist Derek Hale, dein Gefährte mein kleiner Liebling“
 


 

Derek schien alle Anwesenden ausgeblendet zu haben und sah nur noch das Baby in seinen Armen an, das sich friedlich schlafend an den warmen Körper des Werwolfes drückte. Antuan und Claudia sahen von Derek einander an und dann wieder zu Derek. Antuan hatte nie erwartet das sein Sohn so beruhigend auf das Baby sein würde. Dieses konnte doch nicht jetzt schon die Verbindung zwischen ihnen spüren, oder?
 

„Derek? Du darfst heute den Nachtisch deiner Schwester haben“ kam es testend von ihm. Doch Derek rührte sich nicht und streichelte dem kleinen Mieczyslaw über die Wange. Sodass er zu Claudia aufsah, die seinen Blick genauso überrascht erwiderte und anfing zu lächeln.
 

„Ich glaube mein Sohn ist wunderbar aufgehoben“
 


 

Antuan nickte und musste selbst lächeln, das sein Sohn so liebevoll war. Der flüsterte dem Säugling  leise Worte in sein Ohr, die nur Antuan mit viel Konzentration verstehen konnte und musste sich beherrschen um nicht zu sehr über diese Worte verwundert aus zu sehen. Denn Claudia erkannte so etwas schnell, genauso wie dieses mal, denn sie sah ihn fragend an. Sie wusste das er alles verstehen würde, sodass er nun etwas sagen musste.
 


 

Seufzend rieb er sich mit der Hand durch sein Gesicht und sah noch einmal kurz zu Derek und dann zu ihr. Ihm viel es schwer zu wiederholen was sein Sohn gerade sagte, denn noch wusste er das alles was er von sich gab der Wahrheit entsprechen würde, denn die Verbindung zwischen Gefährten war etwas besonderes. So wie bei Talia und ihm.
 

„Er sagt das er immer auf ihn achten wird, selbst dann wenn...“ er brach ab und sah zu Derek, der seinen Kopf an dem des Babys legte um wieder zu ihr zusehen.
 

„Derek glaubt wohl das dein Sohn einer Gefahr gegenüber stehen wird...“
 


 

Claudia  sah den Werwolf skeptisch an und lehnte sich etwas zu Derek vor.
 

„Was soll das heißen?“ fragte sie leise um Derek nicht irgendwie zu verschrecken.
 

„Das sagt er nicht“ Antuan knurrte mahnend, sodass Claudia sofort zurück wich. Er wusste sie würde Derek nichts tun, aber sie war nun selbst Mutter die anders handeln würde. Und dieser Gefahr würde er einen seiner Welpen sicher nicht aussetzen. Gut, das Claudia damit umzugehen wusste und einfach das Thema wechselte.
 

„Wie finden wir es raus?“ Antuan zuckte mit den Schultern.
 

„Indem wir abwarten“  
 

„Abwarten ist nicht so meine Stärke“ widersprach sie dem Werwolf, der sie wissend ansah.
 


 

Antuan seufzte und strich sich mit der Hand durch die dunkeln Haare, wobei er Derek und dessen Gefährten nicht aus den Augen ließ.
 

„Wir sollten die zwei vielleicht erst einmal nicht trennen“ fing er nach längerem Überlegen an. „Zumindest so lang, bis wir wissen wann diese Gefahr kommen sollte“ Claudia sah ihn amüsiert an und lachte sarkastisch auf.
 

„Klar, wenn du John eine Ausrede beibringst warum unser neugeborener Sohn bei meiner besten Freundin untergebracht ist“ Antuan blinzelte ein Paar mal mit den Augen, ehe er auf sie und dann auf ihren Sohn und Derek deutete.
 

„Wenn du einen Moment ehrlich zu deinem Mann wärst, müssten wir uns keine Ausrede einfallen lassen!“ knurrte er verärgert und zuckte innerlich zusammen als die Tür geöffnet wurde und eben dieser in den Raum trat um sie alle verwirrt anzusehen. Erst von Claudia zu Antuan, zu seinen Sohn der von Derek gehalten wurde und wieder zu seiner Frau.
 


 

„Hallo?“ kam es überrascht von ihm, der von Claudia nervös angesehen wurde. Antuan schielte nur zu ihr und deutete ihr mit seinen Blicken an ihren Mann aufzuklären. Doch die lächelte nur nervös und sah von Antuan zu John.
 

„Liebling? Das ist Talias Mann, er ist Arzt und wollte sich mal unseren Sohn ansehen und hat seinen eigenen mitgebracht“ etwas verzweifelt sah sie zu dem Werwolf, der sie fassungslos ansah.
 

„Nicht wahr?“ sprach sie mit einer drohenden Stimme, die keine Widerworte zu ließ. Antuan zuckte angepisst mit dem Auge als er sich zu dem Mensch drehte und nickte. Etwas zögerlich streckte er seine Hand zu diesem aus und wartete bis dieser sie auch nahm. John betrachtete das ganze skeptisch, nahm aber nach einem liebevollem Lächeln seiner Frau die Hand des Werwolfes und musterte diesen.
 

„Arzt also?“ fragte er skeptisch.
 


 

Antuan nahm seine Hand zurück und nickte.
 

„Scheint so“ mit diesen Worten schielte er zu der Druidin und sah dann wieder John an. Dieser nickte und ging zu seiner Frau die er auf die Stirn küsste.
 


 

Skeptisch wurde Derek angesehen, der Mieczyslaw besitzergreifend an sich drückte und John bedrohlich anknurrte. Schnell legte Antuan seinen Sohn eine Hand auf die Schulter und drückte diese leicht, damit sein Sohn wusste sich beherrschen zu müssen. Zu seinem Glück, war der Respekt vor ihm größer als die Verbindung zu seinem Gefährten sodass Derek zu ihm aufsah und einen mahnenden Blick zurück bekam. Sofort entschuldigte sich Derek und gab Claudia nur äußerst widerwillig ihren Sohn zurück.
 


 

Claudia lächelte als sie Derek über die Wange streichelte.
 

„Mach dir keine Sorgen, bei uns ist er sicher“ flüsterte so leise das nur Derek und Antuan es verstehen konnten. Der junge Werwolf schien ihr das nicht zu glauben. Kein Wunder, sie war nur eine einfache Druidin, die gegen so etwas wie ihm oder anderer Wesen nichts auszusetzen hatte, geschweige denn ihren Sohn beschützen konnte. Beschützerinstinkt hin oder her. Er wollte seinen Gefährten nicht mehr allein lassen, sodass er verzweifelt zu seinem Vater aufsah. Doch der schüttelte nur seinen Kopf und hob ihn vom Bett hoch.
 

„Wir sollten besser zurück zu deiner Mutter, mein kleiner~“ liebevoll küsste er Derek auf die Wange, der nur Augen für seinen Gefährten hatte und seinen Vater auszublenden schien.
 


 

Der nickte den beiden jedoch lediglich kurz zu und verließ das Zimmer mit seinem Sohn auf dem Arm, der als er die Tür schloss anfing zu knurren. Sofort unterband er es indem er bedrohlich grollte und Derek in seinen Armen erschrocken zusammen zuckte. Sofort verstummte der kleinere Halte und klammerte sich traurig an ihn fest wobei er sein Gesicht an seine Halsbeuge versteckte. Besorgt strich er Derek über den Rücken und ging zurück zu dem Zimmer seiner Frau.
 

„Alles wird gut, kleiner~“ flüsterte er beruhigend. „Ich verspreche dir ihm wird niemals etwas zustoßen und wenn es das letzte ist was ich tue“ Derek schluchzte und krallte sich verzweifelt an ihn. Sodass es ihm das Herz zerriss seinen Sohn so leiden zu sehen.
 


 

Er selbst wusste wie es sich anfühlte nicht in Talias Nähe zu sein. Wie schmerzhaft, wie einsam er sich fühlte, wenn Talia nicht bei ihm war. Er konnte es nicht leugnen, das er ohne Talia nicht leben konnte. So fühlte Derek sich nun. Und das würde nicht so einfach für ihn werden, denn er war schließlich erst acht. Nicht einmal er als erwachsener Mann konnte gut damit umgehen. Talia erging er da auch nicht anders. Und Derek musste damit klar kommen das er nicht ständig in der Nähe seines Gefährten sein durfte. Er musste es irgendwie schaffen, das Derek seine Nähe bekam, denn dieser würde sonst selbst danach suchen und bevor das passierte, musste er vorher handeln.
 


 

„Ich verschaffe dir so viel Zeit wie möglich mit ihm, mein kleiner“ flüsterte er leise. „Aber hör bitte auf zu weinen und lächle, das steht dir wirklich besser“ lächelte er freundlich. Derek zog die Nase hoch und sah nachdem er sich von ihm drückte zu ihm auf. Zögerlich nickte er und versuchter sich an einem Lächeln, was als schmaler Strich endete. Denn noch reichte es ihm und so küsste er sein kleines Ebenbild auf die Stirn.
 

„Danke~“ murmelte Derek ehrlich. Lächelnd nickte er und ging zum Zimmer seiner Frau.
 


 

Als er die Tür öffnete kam Peter ihm mit Laura unter seinem Arm geklemmt entgegen und sah ihn genervt an. Kreischend versuchte Laura sich aus dem Griff ihres Onkels zu befreien und zappelte wie ein Fisch auf dem trockenen in dessen Armen rum. Sie schlug sogar mit gefletschten Zähnen auf Peter ein, der allerdings unbeeindruckt die Augen verdrehte.
 

„Lass mich runter du Rückradloser Feigling!“ keifte sie verärgert und biss Peter in den Arm. Dieser ging an Antuan vorbei, der ihnen verwirrt hinter her sah. Derek sah den beiden nach und legte den Kopf schief.
 

„hm?“ Antuan sah zu Talia die, die zwei schon erwartet hatte und setzte sich im Schneidersitz um die schlafende Cora auf ihre Beine zu legen. Antuan ging in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich um sie fragend anzusehen.
 

„Laura wollte Cora beißen, weil sie nun die Aufmerksamkeit kriegen würde und Peter hat sie daran gehindert“
 

„Deshalb der Rückradlose Feigling?“ Talia nickte zustimmend und sah zu Derek, der von Antuan auf das Bett gesetzt wurde und traurig zu Boden sah.
 


 

„Unser Sohn hat seinen Gefährten in Claudias Sohn gefunden?“ fragte sie als Antuan sie auf die Stirn küsste und sich auf den Stuhl neben den Bett setzte um Derek besorgt anzusehen. Er nickte und lehnte sich zu seinem Sohn vor um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit er nicht weiter Trübsal blies. Jedoch ohne Erfolg, den das einzige was Derek tat war seinen Kopf kurz anzuheben um ihn anzusehen um dann den Kopf wieder zu senken.
 


 

Leise seufzend sah er zu ihr und deutete mit den Händen auf ihren Sohn.
 

„Du siehst das Ergebnis direkt vor dir...“ Talia sah von ihrem Mann zu Derek und musste leicht lächeln.
 

„Scheint als hätten wir ein Problem“ ein nicken seitens Antuan, der etwas verzweifelt wirkte sodass Tlaia noch breiter lächeln musste als vorher.
 

„Dein kleiner Liebling hat Kummer und das macht dich fertig, hm?“ Antuan schielte zu ihr und grummelte.
 

„Ich habe keinen Liebling!“ versuchte er sich zu verteidigen. „Ich sorge mich eben etwas mehr um Derek“ fügte er noch kleinlaut hinzu. Talia aber kicherte nur und sah zu ihrem Sohn.
 

„Derek~?“ sprach sie ruhig ohne eine Reaktion. „Derek, mein kleiner Schatz!?“ versuchte sie es erneut und bekam von Derek einen kurzen Blick.
 


 

Nun seufzte sie auch und sah zu Antuan, der auffordernd die Augenbrauen hob.
 

„Denkst du, du kannst es besser?“ fragte er etwas beleidigt. Sie sah ihn ernst an und streichelte Cora über den Bauch, wobei sie Derek wieder ansah.
 

„Derek? Ich weiß wie du dich fühlst... dein Vater war damals als ich wusste das er mein Gefährte ist , ein dummer, rücksichtsloser Arsch, der nur auf billige Flittchen stand.“ fing sie an und bekam ein mahnendes grollen ihres Mannes. Mit rot glühenden Augen sah sie zu ihm, der den Blick mit den gleichen Rot erwiderte.
 

„Ich sag nur Cookie!“ zischte sie wütend. Antuan kniff die Augen zu kleinen Schlitzen und schien nachzudenken. Es dauerte bis sein Gedächtnis zurückkehrte.
 

„AH!“ kam es wie ein Blitz aus ihm, sodass Derek erschrocken mit dem Kopf hoch ruckte.
 

„Cookie!“ sagte er euphorisch. „KnutschieCookie! WOW!“ er machte eine aufreizende Geste mit den Händen und strahlte mit den Augen. Talia knurrte angepisst und schlug ihren Mann mit ihrem Kissen, der nur grinsend von seinem Stuhl aufstand um sich mit beiden Händen auf das Bett seiner Gefährtin zu stützen und sie zu küssen.
 


 

Talia schob ihn gespielt beleidigt von sich und musste sich ein amüsiertes Grinsen verkneifen um ernst zu klingen.
 

„Lass das! Ich war wirklich eifersüchtig, weil du sie so geliebt hast“ Antuan grinste breit und lehnte sich wieder zu ihr vor.
 

„Ich weiß~ aber sie konnte auch knutschen wie eine Weltmeisterin“ er küsste sie wieder, die ihm mit der flachen Hand eine Ohrfeige gab und Antuan grinsend wieder zu ihr sah, da sein Kopf sich zur Seite gedreht hatte durch die Kraft die Talia für den Schlag eingesetzt hatte.
 

„Sie war allerdings nichts zu der Göttin die ich jetzt Mein nennen darf~“ hauchte er gegen ihre Lippen und küsste sie sanft.
 


 

Nun legte Talia ihre Hände mit einem glücklichen Lächeln auf seine Wangen und bemerkte erst später das sie beobachtet wurden. Zu ihrer Verteidigung hatte sie eine gute Ablenkung. Ungern schob sie ihn von sich und sah zu den gleichen Augen die ihr Mann hatte, ehe sie lächelte.
 

„Alles in Ordnung, Derek?“ Antuan sah zu seinem Sohn und bewegte sich nicht aus Angst sein Sohn würde sich sonst sofort wieder zurück ziehen.
 

„Claudia... wieso hast du sie angelogen, Dad?“ fragte er leise. Antuan sah seinen Sohn länger an, ehe er flüchtig zu Talia schielte, die ihn fragend ansah.
 

„Ich habe nicht gelogen. Ich habe allerhöchstens die Wahrheit... verdreht“ versuchte er sich zu rechtfertigen. Talia räusperte sich, da Antuan keine Anstalten machte ihr eine Aufklärung zu liefern.
 

„Schwer zu erklären“ kam dann nur von ihm, als er sich wieder Derek zu wand.
 

„Mach dir keinen Kopf. Claudia wird mit der Wahrheit noch früh genug konfrontiert, ok?“ Derek nickte zögerlich.
 


 


 

Am nächsten Tag durfte Talia wieder nachhause. Mit Cora natürlich, die von Antuan persönlich ins Haus getragen wurde und von allen Rudelmitgliedern herzlich empfangen wurde. Nachdem jeder die kleine Cora angesehen hatten und Talia so wie Antuan gratulierten, verließen sie das Anwesen.
 

Cora  quitschte einmal und verzog ihr Gesicht so sehr das ihre Haut viele kleine Falten bildeten. Lächelnd sah Antuan zu Talia, nachdem Cora gähnte und einzuschlafen schien. Talia nahm ihm die kleine ab und deutete mit dem Kopf auf die Terrasse auf der Derek auf einer alten Holzbank saß und verträumt durch die Gegend starrte.
 


 

Er sah Talia hinterher die Cora nach oben in ihr Zimmer brachte und ging dann mit einem kleinen seufzen zu seinem Sohn um sich neben diesen auf die Bank sinken zu lassen. Derek sah zu ihm auf und zuckte etwas zusammen als er seinen Arm um seine Schultern legte.
 

„Du warst schon wieder bei ihnen, richtig?“ fragte er ohne seinen Sohn anzusehen. Derek hob die Schultern so gut es ging-da sein Vater seinen Arm schließlich auf diese liegen hatte-und murmelte kleinlaut.
 

„Ich weiß nicht wieso ich das mache“ Er nickte und sah nun doch zu seinem Sohn.
 

„Ganze sieben mal seid gestern, Derek“ erinnerte er ihn daran, wie oft er Derek von Claudias Sohn holen musste, weil dieser seinen Wolf noch nicht im Griff hatte.
 


 

Er hatte gehofft das er mit Derek nicht so früh anfangen musste zu trainieren, seinen Wolf zu beherrschen, aber das ging wohl nun nicht anders. Da dieser bei jeder Gelegenheit die sich ihm bot, zu dem Stilinski Sprössling hin lief. Ohne Talia oder seine Autorität war Derek unkontrollierbar. Das musste er dringend ändern. Nichts war gefährlicher als ein Werwolf, der seinen Gefährten bei sich wissen wollte. Denn Derek knurrte sogar dessen Vater an ohne darauf zu achten, das dieser seinem eigenen Sohn nichts böses wollte. Denn noch drohte Derek diesem ohne es wohl richtig mitzubekommen.
 


 

„Derek, du musst mir vertrauen und mich nicht hassen, weil ich ab jetzt anders mit dir umgehen werde als mit deinen Schwestern, ok?“ flüsterte er leise. Er bekam einen dicken Klos im Hals so wie einen Druck auf seiner Brust als Derek verwirrt zu ihm aufsah.
 

„Versprich es mir“ Derek blinzelte nicht und nickte einfach. So erhob er sich und deutete seinem jüngeren Ich an ihm zu folgen. Derek kam der lautlosen Bitte zögerlich nach, denn er spürte das etwas anders werden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CharlieBlade1901
2017-02-11T22:34:50+00:00 11.02.2017 23:34
Nicht übel sehr spannend aufgebaut ich bin gespannt wie es weiter geht.


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