Zum Inhalt der Seite

Sky Lantern

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Als Akuma wach wurde, war Woki schon lange in der Schule. Es war schon fast so spät, dass sie bald schon nach Hause kommt. Neben ihm auf dem Nachttisch stand etwas zu Essen und ein Glas Wassser. Er setzte sich auf und frühstückte erstmal. Er stand auf und ging ins Bad, dort schaute er sich im Spiegel an. Er fasste auf sein Auge, über das die Narbe ging.

„Ich sehe so aus, wie mein Bruder...“
 

Woki und Mika saßen unter dem Baum und redeten über gestern. Plötzlich tauchten die drei Nervensägen auf.

„Habt ihr gestern etwas geschwänzt?“ Fragte Nagisa grinsend.

„Nein es ging mir einfach nicht gut und Mika hat mich nach Hause begleitet.“

„Das sagen Leute die schwänzen auch immer.“ Erwiderte Ren darauf.

„Ach seid doch leise. Ich habe keine Lust mit euch zu reden.“

Nagisa wollte Woki gerade am Kragen packen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter bemerkte. Alle schauten geschockt zu der Person.

„Lass sie in Ruhe.“

Nagisa drehte sich um und schaute denjenigen direkt ins Gesicht.

„Was fällt dir eigentlich ein mich anzufassen?“

Er schaute sie ernst an.

„Lass sie einfach in Ruhe und verschwinde.“

„Tze.“

Nagisa ging an ihm vorbei und ging. Die anderen beiden folgten ihr. Woki stand auf und umarmte die Person.

„Akuma, was tust du hier...?“

„Ich habe deine Mutter darum gebeten mich an der Schule anzumelden. Ich konnte sofort heute her kommen.“

„Aber du musst dich ausruhen.“

„Ich muss auf dich aufpassen! Ich habe dir gesagt, dass ich damit nicht leben könnte, wenn dir was passieren würde.“

Mika stand nun auch auf.

„Vielleicht ist es besser, wenn sie die Schule angreifen haben wir jemanden, der alle wenigstens ein bisschen beschützen kann.“

„Genauso ist es.“

Woki seufze. Irgendwie hatten die beiden ja schon recht.

„Na gut...In welche Klasse gehst du?“

„In eure.“

Es klingelte zum Unterricht und die drei machten sich auf den Weg in die Klasse. Akuma hielt die ganze Zeit über Woki ihre Hand.

„Ihr sieht aus, als wärt ich zusammen.“ Kicherte Mika.

„pscht“

Mika fing an zu lachen, hörte kurz darauf aber auch wieder auf.

Der Lehrer war schon in der Klasse.

„Ah da ist ja unser Neuankömmling.“

Die beiden Mädchen setzten sich an ihre Plätze.

„Das hier Akuma. Es bleibt auch bei dem Namen, also fragt nicht. Herr Nonoka bitte setzten sie sich hier vorne hin, damit sich Akuma dort hin setzten kann.“

„Was? Das sehe ich nicht ein! Ich bleibe hier sitzen!“

„Setzten sie sich bitte hier vorne hin, ansonsten können sie zum Rektor gehen.“

Ren schaute Akuma böse an, räumte dann aber den Platz und setzte sich vorne hin.

„Du wirst noch sehen, was du davon hast.“

Akuma setzte sich neben Woki und lächelte sie an.
 

Am Ende des Tages waren die drei die letzten die noch im Raum waren. Bis dann die Zwillinge wieder kam. Ren ging direkt auf Akuma zu, packte ihm an Kragen und drückte ihn gegen die Wand. Akuma verzog vor Schmerz das Gesicht. Seine Wunden waren noch zu frisch.

Nagisa hielt die beiden Mädchen an den Haaren fest.

„Was soll das? Was wollt ihr?“

„Ich habe dir vom ersten Tag an gesagt, dass du dich mit uns nicht angelegen solltest.“

„Das hast du überhaupt nicht.“

„Nicht direkt. Außerdem weiß es Mika ja.“

„Lass Akuma los!“

„Kannst du vergessen.“ Sagte Ren ohne sie überhaupt an zu schauen. „Du glaubst auch du kannst dir als Neuer alles erlauben?!“

„Was kann ich dafür, wenn der Lehrer so entscheidet?“

Ren drückte ihn fester gegen die Wand.

„Warg es dich nicht mir so zu antworten.“ Ren wurde zunehmend wütend und fügte Akuma ohne etwas zu machen unglaubliche Schmerzen hinzu.

Woki wusste nicht, was sie machen sollte, wenn sie sich jetzt rührte, würde Nagisa ihr in den Haaren ziehen.

„Lass ihn bitte los.“

„Schnauze!“

„Woki sei ruhig...“ Akuma verlor vor Schmerz sein Bewusstsein.

Ren erschreckte sich. „Was ich habe doch gar nichts weiter gemacht...“ Er wich zurück und Akuma fiel vor ihm auf den Boden.

Nagisa ließ die beiden Mädchen los.

„Ren, was hast du gemacht?! Du solltest ihm doch nur Angst machen!“

„Mehr habe ich ja auch nicht gemacht.“

Woki krabbelte ohne zu zögern zu Akuma und nahm ihn in den Arm. Wütend schaute sie zu den Zwillingen.

„Ich habe dir doch gesagt du solltest ihn los lassen!“

Mika ging zu den beiden. Sie flüsterte ganze leise. „Wenigsten hat er seine Mütze noch auf...die beiden wären ausgeflippt.“

Woki nickt nur schaute die Zwilling aber weiter an.

„Ich wollte das doch nicht.“ Ren wurde verzweifelt.

„Komm wir gehen.“ Nagisa zog ihren Bruder beim raus gehen hinter sich her.

Akuma kam langsam wieder zu Bewusstsein.

„Ich habe solche starken Schmerzen...“

„Ich weiß Akuma...“

Die beiden halfen ihm hoch und gingen nach Hause.

„Brauchst du mich noch Woki?“

„Ich denke nicht..Geh ruhig nach Hause. Danke Mika.“

„Kein Ursache.“

An den Schienen verabschiedeten sie sich wieder voneinander.

„Waren die schon immer so.“

„Leider ja. Jeder der sich gegen die stellt kriegt es irgendwie mit denen zu tun.“

„Hatten die etwas mit deinen Schuhen am ersten Tag zu tun?“

„Ja hatten sie.“
 

Zuhause ruhte Akuma sich weiter aus. Nebenbei lernte er mit Woki zusammen für dich Schule, damit er wenigstens ein bisschen etwas mit bekommt.

„Woki...Ich habe Angst...“

„Hm..?“ Sie senkte das Buch und schaute ihn an. „Wovor?“

„Dass ich dich nicht beschützen kann...dich...Mika...eure Familie.“

„Du kannst das auch nicht alleine schaffen...Wer weiß wie viele angreifen.“

„Aber ihr könnt nichts ausrichten...Es sind Tiere...darunter ein Wolf...“ Verzweiflung machte sich in seiner Stimme breit.

„Ich weiß nicht, was ich tun soll...“

„Mach dir darüber keine Gedanken...Akuma...warte doch erstmal ab, was passiert...Vielleicht lassen sie es auch ganz.“

„Da kennst du meinen Vater schlecht. Wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er das auch durch...“

Woki setzte sich vom Stuhl zu ihm aufs Bett.

„Es bringt dir aber auch nichts, dir die ganze Zeit einen Kopf darüber zu machen.“

Akuma legte seinen Kopf auf ihren Schoß.

„Ich habe trotzdem Angst...vor allem davor..dich zu verlieren.“

Woki streichelte ihm durchs Haare. Es sagte sowas schon wieder. Sie weiß einfach nicht, wie sie darauf reagieren sollte.

„I..ich...möchte dich auch nicht verlieren...Aber ich glaube an dich...Du schaffst das uns alle zu beschützen.“

Akuma lächelte leicht. Es ist das erste Mal, dass jemand an ihn glaubt. Die Angst blieb aber da.

„Was ist, wenn alles vorbei ist...wir es geschafft haben...werde ich dann zurück in den Wald gehen müssen?“ Fragte Akuma.

„Nein. Ich will, dass du bei mir bleibst...“

„Und wenn wir verlieren...?“

„Solange wir leben möchte ich, dass du bei mir bleibst.“

Woki schaute ihn während sie das sagte nicht an. Sie schämte sich dafür. Akuma fing an zu lächeln. Er weiß schon, warum er ihr von Anfang an vertaut hat.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück