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Liebe und andere schöne Dinge

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo miteinander ^^

ich habe die Geschichte die Tage endlich fertig geschrieben. Sie ist nicht sonderlich lang aber ich finde sie so ganz schön ^^
ich hoffe sie gefällt euch auch.

Ich kann nun auch einmal pro Woche hochladen, die Frage wäre, ob ihr das gerne hättet.
Bitte gebt mir doch eine Rückmeldung.

Vielen Dank und euch viel Spaß beim lesen :3

Eure Tasha Komplett anzeigen

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Mitte Februar 20X2

“Elsa, Maja? Der junge Mann der sich bei euch beworben hat ist da. Ich habe ihn ins Besprechungszimmer gesetzt”, Minah lächelte in ihr Büro hinein.

“Danke dir Minah. Biete ihm noch einen Kaffee an”, Maja lächelte ihre Empfangsdame an, die das Lächeln erwiderte.

“Das habe ich schon längst gemacht.”

“Minah, du bist großartig. Was würden wir nur ohne dich machen?”

“Ganz einfach Maja. Selber Kaffee kochen”, erwiderte die Blondine schlagkräftig und verließ das Zimmer grinsend wieder.

Elsa und Maja lachten noch, während sie sich richteten, ein paar Mappen packten und gemeinsam in Richtung des Besprechungszimmers gingen.

“Ich bin wirklich gespannt auf ihn. Ob er sich wohl sehr verändert hat?”, Elsa sah ihre beste Freundin an, die nachdenklich den Kopf schüttelte.

“Ich kann es mir nicht vorstellen. Aber wir werden es ja gleich sehen”, antwortete die Rothaarige.
 

Beim Besprechungszimmer angekommen, öffnete sie schwungvoll die Türe. Drinnen sprang Yasoke von dem Sofa auf, auf dem er bis gerade gesessen hatte. Er war doch recht nervös und beobachtete, wie Maja grinsend hereinkam.

“Maja”, rief der Braunhaarige, der sich tatsächlich kaum verändert hatte. Seine grauen Augen blitzten genauso frech wie an der Uni früher. Seine braunen Haare waren zwar kürzer aber immer noch ziemlich verwuschelt.
 

Die Rothaarige ging um das Sofa herum, legte die Mappen auf den Tisch und nahm Yasoke erstmal herzlich in den Arm. “Schön dich zu sehen.”

“Finde ich auch Maja”, er schob die Rothaarige ein Stück von sich weg und begutachtete sie von oben bis unten, ehe er sie wieder in seine Arme zog.

“Wenn ihr irgendwann durch seid mit kuscheln, dann würde ich Yasoke auch gerne noch begrüßen”, sagte Elsa schmunzelnd, die die Beiden beobachtete.

“Er steht zu deiner Verfügung”, entgegnete Maja und trat einen Schritt zur Seite.

Die Braunhaarige lächelte den jungen Mann an, der mit offenem Mund vor ihr stand und auf ihren Bauch starrte.

“Elsa du…” fing er an.

“Sie hat nur zu viel gegessen”, warf Maja ein, während sie ein Lachen kaum unterdrücken konnte.

Yasoke brachte immer noch kein Wort hervor.

“Also entweder du begrüßt mich langsam mal oder ich komme mir wirklich seltsam vor”, Elsa schüttelte ihren Kopf, während Yasoke endlich aus seiner Erstarrung erwachte und die Braunhaarige sanft in seine Arme zog.

“Wann? Und wer ist schuld? Und soll ich ihn für dich verprügeln?”

Elsa lachte, während Yasoke sie wieder los ließ, seine Hände aber auf ihren Oberarmen liegen ließ und ihr in die Augen sah. Er nahm wieder den gleichen “großen Bruder”-Modus wie an der Uni ein. “Ich wäre glücklich, wenn du Mario nicht verprügeln würdest. Dafür liebe ich ihn zu sehr. Und wann? Ende April ist Termin für die junge Dame, wenn sie nicht so ungeduldig wie ihr Onkel ist und schon früher kommt”, sie tätschelte mit einer ihrer Hände auf ihrem dicken Bauch herum.
 

“Wow. Also mit dir und Mario…”

“Ist alles in Ordnung Yasoke, ja.”

“Das freut mich wirklich zu hören. Natürlich habe ich es mir bei deinem Nachnamen schon gedacht, aber wer weiß, was in den letzten Jahren passiert ist, als wir uns nicht gesehen haben.” Yasoke zog die junge Frau mit sich zum Sofa und die Beiden setzten sich.

Maja ließ sich gegenüber auf einen Sessel fallen. “Das mit ihrer Verlobung hast du noch mitbekommen?”, Maja sah ihren Gegenüber fragend an.

“Natürlich. Ich habe das ganze Drama um ihre Trennung mitbekommen. Damals bin ich auch noch mit euch an die Uni gegangen.”

“Bis du treulose Tomate uns verlassen hast.”

“Na na Maja. Ihr habt mich nicht wollen. Was sollte ich denn noch machen? Immerhin wolltet ihr nicht von euren Männern weg. Jahrelang habe ich um euch gekämpft. Und spätestens mit Elsas Verlobung war klar, dass ich sie verloren hatte. Und auch wenn du Viktor erst einen Korb gegeben hast, war klar dass auch du bald weg vom Markt bist. Und da war klar, dass ich mein Glück woanders suchen muss”, antwortete Yasoke theatralisch, was die Frauen zum Lachen brachte.

“Gut, dass das Auslandsjahr zu diesem Moment so perfekt kam”, Elsa zwinkerte ihm zu.

“Und du dich schon im Januar, noch vor Elsas und Marios Comeback im Mai darauf beworben hast”, fügte Maja hinzu.

Yasoke lachte auf. “Ich kann halt in die Zukunft sehen.”

“Das ist gut, dann kannst du zukünftig alle Pannen auf von Everlasting ausgerichteten Feiern sehen und diese rechtzeitig verhindern. Ein Pluspunkt für dich”, Maja nickte und zwinkerte Elsa zu.

Diese nickte lächelnd. “Das stimmt. Aber Yasoke, erzähl, wie ist es dir nach dem Auslandsjahr gegangen?”
 

Der Braunhaarige erzählte, wie er sein Auslandsjahr fand, dass er in New York an der Uni auch noch seinen Abschluss gemacht und dort gearbeitet hatte. Nach einem weiteren Jahr war er dann nach Japan zurückgekommen und hatte nun ein dreiviertel Jahr in einer Eventagentur gearbeitet. “Grundsätzlich bin ich auch ganz zufrieden in der Eventagentur, als ich aber eure Anzeige gesehen habe, wusste ich, dass das das Richtige für mich ist. Ich habe mich dann eben einfach mal bei euch beworben. In der Hoffnung, dass ihr mich noch kennt und vielleicht Interesse an mir habt. Als Mitarbeiter versteht sich, nicht als Mann”, er zwinkerte den beiden Frauen zu, die schmunzelnd den Kopf schüttelten.

Elsa nickte ihrer Geschäftspartnerin zu, die sich zum Tisch lehnte und eine der mitgebrachten Mappen hoch nahm. “Also Yasoke, zum Geschäftlichen. Was ich gleich vornedrauß sagen muss, ist, dass wir dir vermutlich nicht ganz so viel zahlen können, wie du momentan in deiner jetzigen Eventagentur bekommst. Zumindest zu Beginn nicht. Wir hätten eine Probezeit von einem halben Jahr angesetzt und wenn wir zufrieden miteinander sind, also wir mit dir, du aber auch mit uns, dann können wir dein Gehalt neu verhandeln. Ansonsten das Normale. Wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden, 30 Tage Urlaub. Überstunden bis 30 Stunden können als Gleittage genommen werden, alles darüber hinaus kann ausgezahlt werden.”

Yasoke nickte. “Doch, das hört sich recht gut an. Arbeitstage in der Woche?”

“Fünf bis sechs, je nach Aufträgen. Oft auch Samstags, aber das kennst du ja aus den anderen Eventagenturen. Wir haben oft Montags geschlossen, da eine fünf Tage Woche ausreicht. Geschlossen bedeutet, dass wir Montags keine Besprechungstermine ausmachen. Trotzdem bin ich meistens hier und mache die Abrechnungen und das Alles.”

Yasoke nickte erneut, während Maja alles erklärte.
 

“Ich bin auch oft hier und schaue nach den Sachen, die anfallen. Minah, unsere Empfangsdame, arbeitet Samstags nicht und ist daher auch oft Montags hier. Soviel wie Maja und ich musst du natürlich nicht arbeiten.”

Yasoke sah zu Elsa während diese redete und sah anschließend in Majas Augen. “Das hört sich bisher ganz gut an. Könnt ihr mir noch genauer sagen, was mich an Gehalt erwarten würde?” Maja öffnete die Mappe vor sich und nahm einen Zettel heraus, den sie Yasoke zu schob. Dieser warf einen Blick darauf und hob die Augenbrauen. “Also so viel weniger als in der Eventagentur zur Zeit ist das nicht.”

Elsa atmete erleichtert aus, während Maja schmunzelte. “Hast du noch Fragen Yasoke?”

Der Braunhaarige schaute auf und der Rothaarigen direkt in die Augen. “Ja, eine einzige noch.”

“Und die wäre?”, Elsa sah ihn ebenfalls an.

“Wann soll ich anfangen?”

Elsa und Maja sahen sich erleichtert an, bevor sie beide ihren Blick wieder auf den Braunhaarigen richteten. “Wann könntest du anfangen? Elsa geht Mitte April in den Mutterschutz. Zuvor würden wir dich natürlich noch ein wenig einlernen wollen.”

“Ich habe zwei Wochen Kündigungsfrist. Wenn ich also morgen gleich kündige, dann kann ich zum 1.3. anfangen.”

“Das hört sich sehr gut an”, Elsa legte ihm ihre Hand auf den Unterarm.

“Willst du dir den Vertrag nochmals genauer ansehen? Ich habe ihn hier. Elsa und ich haben auch schon unterschrieben.”

Yasoke sah Maja erstaunt an. “Ihr habt euch schon vor diesem Gespräch entschieden?”

Die Rothaarige nickte lächelnd. “In dem Moment, in dem Elsa deine Bewerbung in ihren Händen hielt, war klar, dass niemand anderes als du in Frage kommst.”

“Maja hat recht. Wir haben viele Bewerbungen bekommen. Deine war einzigartig, ja. Aber wir beide mögen dich als Mensch und wissen, dass du gut zu uns passen wirst”, Elsa drückte Yasokes Unterarm sanft, “aber fühle dich von uns nicht überrannt. Nimm den Vertrag mit und lese ihn dir nochmal durch. Schlafe auch ruhig noch eine Nacht darüber.”

“Quatsch. Ich vertraue euch”, der Braunhaarige griff nach einem Stift auf dem Tisch, blätterte den Vertrag bis zur letzten Seite um und unterschrieb. Elsa und Maja starrten ihn mit großen Augen an, “also ich bin dabei.”

Maja grinste. “Du hast uns mit dieser Unterschrift gerade eben dein Erstgeborenes versprochen.”

Yasoke brach in Gelächter aus. “Das passt schon. Ich habe nämlich auch eine Entscheidung getroffen. Elsa, du bekommst ein Mädchen, habe ich das richtig verstanden?”

Die Braunhaarige sah ihn verwirrt an. “Ja.”

“Gut. Da ihr beide mich schon nicht wolltet, werde ich einfach deine Tochter heiraten wenn sie groß ist.”

Maja lachte wieder, während sie aufstand. “Lass das nur nicht Mario hören, sonst hatten wir die längste Zeit einen neuen Mitarbeiter. Und ich habe wirklich keine Lust mehr auf neue Bewerbungen. Also komm, wir zeigen dir die Agentur und dein zukünftiges Büro.”
 

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“Und er hat wirklich sofort unterschrieben?”, Mario trug die Teller zum Esstisch, während Elsa in der Küche stand und kochte.

“Wie ich es dir gesagt habe. Er hat den Vertrag nicht einmal durchgelesen. Er hat ihn aufgeschlagen und unterschrieben.”

Mario sah seine Ehefrau erstaunt an. “Da hätte er euch ja alles unterschrieben.”

Die Angesprochene lachte leise auf. “Maja hat zu ihm gemeint, dass er uns damit sein Erstgeborenes versprochen hat.”

Auch Mario lachte auf. “Na das wird ja noch was mit euch dreien. Und ehrlich gesagt bin ich mir nicht so sicher, ob das nicht ein unhandliches Chaos wird.”
 

Elsa, die gerade das Curry auf den Tisch stellte, sah ihren Ehemann mit zusammengezogenen Augenbrauen an. “Was genau willst du damit sagen Herr Hongo?”

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern, während er sich setzte und sich und Elsa schöpfte. “Schatz. Ich denke ja, dass du die einzige vernünftige Person in dem Laden bist. Maja kennst du gut genug… und wenn Yasoke immer noch so ist, wie ich ihn kennen gelernt habe, dann wird das lustig mit euch. Und du bist auch nicht ganz ohne. Ich denke ich ändere meine Einschätzung. Minah ist die einzige Vernünftige bei euch.”

Elsa sah Mario schmollend an. “Ich bin nicht vernünftig?”

“Doch, aber verrückt genug.”

“Ja, darin dich zu heiraten und mich von dir schwängern zu lassen!”

Mario atmete einen Moment durch. Besser wütend als heulend, das war das kleinere Übel an Elsas Stimmungsschwankungen. “Schatz, ich liebe dich. Und wenn wir beide nicht irgendwo ein kleines bisschen verrückt wären, dann wäre das Leben langweilig. Also hör auf mit schmollen. Und ehrlich gesagt, hat mir in meinem Leben nichts besseres passieren können, als dich zu heiraten. Und die Kleine ist das größte Geschenk, dass du mir nach deiner Liebe noch machen konntest.” Mario legte seine Hand auf die seiner Ehefrau und als sie ihn strahlend ansah, atmete er erleichtert aus. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Immerhin etwas.

“Meinst du?”

“Natürlich Schatz. Und jetzt lass uns essen. Dein Curry riecht einfach schon so gut.”

“Na dann.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wm_2015
2017-05-17T21:03:21+00:00 17.05.2017 23:03
Gerne jede Woche eine neues kapitel😍😍😍
Antwort von:  Tasha88
18.05.2017 08:53
sehr schön ^^ danke dir ^^
Von:  Wm_2015
2017-05-14T20:09:08+00:00 14.05.2017 22:09
Wieder ein tolles Kapitel. Das wird ja lustig mit den drei. 😁
Antwort von:  Tasha88
15.05.2017 20:02
haha :D danke schön ^^
das wird es wohl ;)
aber du darfst mir auch noch sagen, ob du gerne jede woche ein kapi hättest ^^
Von:  Bruno3395
2017-05-14T14:27:55+00:00 14.05.2017 16:27
Moin:)
Wie recht du hast: ein richtig schönes Kapi ist das😍Maja ist wieder der Kracher😂Ich bin mal wieder total gespannt was als
nächstes passiert.Wer weiß, vielleicht überkommt dich auch hier das Drama-Fieber noch🙈 Bei Tai und Mimi ist ja auch gerade Land unter💩(ja ich weiß, andere Story....aber ich bin schon ganz nervös hier😱).Zurück zum Thema: Also wöchentlich hier etwas lesen zu dürfen wäre schon super👍aber das ist grundsätzlich in deinem Ermessen😄schönen Sonntag.
LG Steffi
Antwort von:  Tasha88
15.05.2017 20:02
hihi ^^ danke dir
Maja ist einfach der Hammer XD ich liebe ihre Sprüche ^^
ach - hier bin ich total brav ;)
haha :D aber anscheinend bin sonst sehr dramalastig XD
und danke für deine meinung dazu ^^
Liebe Grüße ♥


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