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Million Dollar Smile

von

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Alpha

 

 

 

 

„Sasuke, bist du bereit?“

 

Sai und Naruto standen hinter ihrem Don und warteten auf eine Reaktion.

 

 

Sasuke nickte kurz und schmiss die Kippe weg.

„Wenn ihr es seid.“

 

Beide nickten.

 

Sai stieg in den Wagen ein während Naruto die Sporttaschen im Kofferraum verstaute.

 

„Sasuke,“

 

„Hm?“

 

„Ich wünsche dir von Herzen, dass er da sein wird.“

 

 

Der Rabe lächelte leicht.

 

 

 

 

『✨🍒』

 

 

 

19:43 Uhr | Insel Oshima, Etablissement Serpente

 

 

Sasuke und seine Henker stiegen aus dem Wagen aus. Sai schmiss Naruto die Pumpgun zu, während er selbst sich seine Kalashnikov um die Brust zog und die schwarze Trainerjacke verdeckend darüber zog.

Der Don selbst trug seine Waffe wie immer in seinem Tenue.

Die Dreimann-Squad schauten ruhig zu dem Bordell.

 

„Serpente, wie einfallsreich von Orochimaru.“, Sai lachte trocken. „Aber ich denke, je beschissener der Name, desto besser die Angebote.“

 

Sasuke verdrehte die Augen.

 

„Ey, wehe einer von diesen Dirnen fasst meinen neuen Sportanzug an, Hinata hat den vorgestern gewaschen.“

 

Sai grunzte. „Dirnen,“ Narutos Betitelung wiederholend, fuhr er fort: „Ich glaub nicht, dass sich welche an uns ranmachen, wenn wir mit Kriegswaffen hier reinspazieren, als wäre das hier eine Kneippe zum entspannen.“ feststellend fuhr sich Sai durchs Gesicht. „Ausser Uchiha will sich reinschleichen?“

 

„Männer, wir gehen da rein."

 

 

 

 

 

Ein Mann mit auffallend, schwarzen, langem Haar, sass in seinem dunkel gehaltenen Büro und ging seine Einnahmen durch. Er hielt einen Geldbündel in der Hand und legte sie in eine Geldzählmaschine.

Seine schlangenförmigen Augen fuhren den einzelnen Noten, die gezählt wurden entlang.

 

 

„Dieser Bengel!“ brummte er tief.

 

 

„Mitsuki!“

 

Keine Minute später kam ein Junge, ca 12 Jährig, mit blauweisslich glänzendem Haar und grossen goldenen Augen reingerannt.

Er war nervös, man sah es seinem hübschen Gesicht an.

 

„Ja Papa?“

 

„Was hab ich dir gesagt?“

 

Mitsuki schaute unsicher auf das Bureau seines Vaters.

 

„Ich ähm, ich—”

 

 

Ich, verdammt, hab dir gesagt, du solltest den Türstehern sagen, sie sollen keine Idioten rein lassen, die mit Falschgeld zahlen!“ er stöhnte mehr als genervt aus. „Du weisst genau wie das Geschäft hier läuft.“

 

„Vater, i—”, „Geh raus, du enttäuscht mich gerade.“

 

Der Junge senkte seinen Blick und nickte, bevor er sich verbeugte und zum Umdrehen setzte.

Kaum seine Handlung umgesetzt, unterbrach ihn etwas.

Eine Tiefe Stimme kam aus der Richtung, in der die Tür zu vernehmen war. Mitsuki erschrak.

 

„Redet man so etwa mit seinem Sohn?“

 

Orochimaru, welcher noch mit Aufschreiben der Zahlen beschäftigt war, schaute verwundert auf.

 

„Hm?“

 

Er legte den Stift weg und schloss das Buch.

„Welcher Idiot wagt es, hier rein zu kommen?“

 

Mitsuki, der Kleine, schaute zu dem schwarz-gekleideten Mann und glitt seinen Blick zu dem Gesicht des Fremden.

Dieser Mann kam ihm so bekannt vor.

Seine schwarzen Augen, die so böse zu seinem Vater blickten und die markanten Gesichtszüge.

Er ähnelte jemanden, den er kannte.

 

Die Schlange schaute den Mann genauso interessiert wie sein Sohn an.

Nur das er laut grunzte, als er das Gesicht des Eindringlings erkannte.

„Mitsuki, geh zu Kin.“

Der Junge nickte und lief schnell an dem grossen Mann vorbei.

 

„Ein Uchiha! Wie schön. Von euch Edelmännern hört man die letzten Tage immer mehr, was?“

 

Sasuke brummte genervt.

 

„Was führt dich in mein Etablissement? Etwa schon gelangweilt von deiner hübschen Prinzessin?“ auf Sakura anspielend, verdrehte Sasuke die Augen.

 

 

„Das geht dich einen Scheiss an. Ich frag dich jetzt etwas und ich erwarte eine Antwort.“

 

Der kränklich blasse Mann lachte unbeeindruckt in seinem Stuhl.

 

„Sonst was, hm?“

 

Plötzlich spürte Orochimaru Hände auf an seinem Nacken. Diese drückten zu.

 

„Sonst sorge ich dafür, dass du es hier nicht mehr so bequem hast.

 

Sasuke grinste Sai, welcher hinter Orochimaru stand an.

 

Naruto kam nun noch in den Raum rein und schloss hinter sich die Tür.

„Ich hab den Weibern Lachgas gegeben und— woah!!

Der Uzumaki zuckte mit der Kalashnikov in der Hand, als er Orochimaru sah.

 

„Himmel, bist du hässlich.“

 

Sai jauchzte bei Narutos Reaktion auf, was Orochimaru nicht so witzig fand.

„Für‘s hübsch sein werde ich nicht bezahlt. Also kommt auf den Punkt,“ er zog seine Schultern aus Sais Griff. „Zeit ist Geld.“

 

Sasuke, welcher mit Ruhe sich alles ansah, stellte sich nun vor Orochimarus Tisch und legte seine Hände auf der Arbeitsfläche ab.

 

„Wo ist Itachi Uchiha?“

 

Grinsend blickte die Schlange dem gut aussehendem Mann in die Augen.

„Warum sollte ich dir das sagen, hm?“

 

Sai verdrehte die Augen.

 

„Unser Don wiederholt sich nicht gerne, also mach dich nicht zum Affen.“ unbeeindruckt zückte er seine Pumpgun raus und hielt sie ihm um Orochimarus Hals. „Schon peinlich genug, dass du einem aus der Yakuza geholfen hast.“

 

Der Bordellbesitzer schluckte. Die Waffe drückte ihm zu.

„Was bring ich euch jetzt tot? Du suchst deinen Bruder, also solltest du mir ein wenig entgegen kommen.“

 

Sasuke zog eine Braue hoch.

 

„Ich verhandle nur mit Partnern.“ Sasuke fuhr sich durchs Haar. „Und du bist alles andere als ein Partner. Also spuck’s raus. Wo. Ist. Er?“

 

Orochimaru stöhnte auf.

„Er ist nicht hier.“

 

Plötzlich packte Sasuke ihn am Hals und zog ihm aus seinem Stuhl raus.

 

„Junge, ich hab dich gefragt wo er ist?“

Er schmiss ihn mehr als aggressiv zurück in seinen Stuhl, welcher mit Wucht auf Sais Oberkörper drückte. Dieser verdrehte die Augen.

 

„Heute ist Tag der Abrechnung, nicht nur bei dir.“

 

Sasuke drehte seinen Zeigefinger.

 

Sai und Naruto verstanden. Der Henker zog die Schlange aus seinem Stuhl und hob ihn so hoch, das seine Füsse den Boden nicht mehr berühren konnten.

Der Blonde zielte mit der Kalashnikov auf seine Stirn.

 

„Ein Fingerzucken und du bist weg.“, Sasuke umlief das Bureau und setzte sich fast schon arrogant in Orochimarus Stuhl rein und grinste dunkel.

„Ich will jetzt eine Ehrliche Antwort.“

 

 

Orochimaru schluckte, denn er wusste genau, dass mit dem jüngsten Uchiha nicht spassen ist.

 

Eine Schweissperle fuhr langsam seiner Stirn entlang und er könnte schwören, dass sein Herzklopfen so laut wie der Bass auf einem Konzert war.

 

Drei ...“

 

Ihm wurde schlecht.

 

zwei ...“

 

Er hörte sein Herz überschlagen.

 

ei—”

 

STOPP!“

 

Die Schlange keuchte nervös auf.

 

Naruto schaute zu Sasuke. Dieser nickte, was bedeutete, dass der Blonde die Waffe senken konnte.

 

 

„E-Er kam vor Monaten zu mir. Er sprach nie ein Wort. Das einzige was er tat war Trinken und meinem Sohn zuhören.“

 

Sasuke schaute interessiert zu dem psychisch geschwächten Mann.

 

„Er blieb nur wenige Tage in Oshimā, wahrscheinlich um hier ausatmen zu können,“ er schluckte, fuhr aber fort.

„Itachi trank sehr viel. Irgendwas frustrierte ihn, also haben Mitsuki und einige Weiber versucht, ihn aufzustellen.“, er seufzte. "Er sprach hin und wieder mit Mitsuki, wahrscheinlich aber auch nur, weil dieser ihn so volltextete." er fuhr fort. "Itachi schien ihn zu mögen. Aber das ist unwichtig."

 

„Itachi hatte an seinem letzten Abend hier so viel getrunken, dass er schlussendlich zusammenbrach.“

 

Sasukes Gesicht verzog.

 

„Eine alte bekannte von mir, Tsunade. Sie war an diesem Abend nach langer Zeit auch wieder in meinem Etablissement und schaute sich das ganze an. Schlussendlich nahm sie ihn zu sich und meinte, sie würde sich um ihn kümmern.“

 

 

„Tsunade? Die Tsunade Senju?“

 

Orochimaru nickte kurz bei Narutos Frage.

 

„Sie ist meine entfernte Cousine.“

 

Alle drei schauten zu dem Uzumaki, welcher ernst zu Sasuke schaute.

 

„Sie selbst tendiert zur leichten Alkoholikerin. Darum wusste sie wohl, wie sich Itachi fühlte.“ er schaute nun zu der Schlange.

„Sie besitzt ein Krankenhaus in ...“

 

„Hokkaido.“

 

Orochimaru beendete seinen Satz.

„In Sapporo, um genauer zu sein. Das General Hospital. Sie ist die Leiterin.“

 

 

„Er muss bei ihr sein.“

 

 

 

Sasuke schaute zu seinen Jungs und nickte müde.

 

 

Naruto und Sai schauten grinsend zu Orochimaru und näherten sich ihm.

 

 

 

 

~•~

 

 

 

 

 

10:37 Uhr | Noda, vor Tokio

 

 

Die Tage zogen schnell voran. Somit auch die Arbeit. Sakura war nun schon seit genauen 9 Tagen mit Mikoto und den anderen zwei am grossen Projekt dran.

Seitdem hatte sie nichts von Sasuke gehört.

Nicht ein einziges Mal war er online.

Er reagierte weder auf eine SMS, die sie ihn schrieb, noch auf einen Anruf, was sie betrübte.

Sie sprach Mikoto vor wenigen Tagen deswegen an, doch diese meinte, das wäre typisch Sasuke, so sei er schon immer gewesen, doch irgendwie hatte Sakura sie das Gefühl, dass da was nicht stimmte.

 

Trotz allem durfte sie das Projekt nicht nach hinten schieben.

 

...

 

Mikoto und sie standen vor den aufgestellten, noch leeren Ständen des schon fast fertig vorbereiteten Festivals.

Ja, sie kamen schon weit mit dem Planen voran.

Die schwarzhaarige Schönheit sprach gerade noch mit einem Bauarbeiter, welcher das Glasgerüst für die Edelkarossen aufstellen sollte.

Diese bemerkte, das Sakura den ganzen Vormittag schon so ruhig war und wendete sich, nachdem sie den Bauarbeiter wegschickte, zu der hübschen Haruno.

 

„Liebes, was ist denn los?“, sie legte eine Hand auf ihre Schulter.

 

„Hm?“

 

 

Mikoto strich ihr eine Strähne von ihrem glänzendem rosa Haar hinters Ohr.

„Du wirkst so betrübt.“

Sakura biss sich ertappt auf die Unterlippe und legte eine, der Baupläne auf Mikotos Auto.

„Wie kommst du darauf?“

Die Ältere seufzte aus.

„Schätzchen, ich bin nicht blind.“

„D-Das wollte ich auch gar nicht a—”, „Was lässt dich Trübsal blasen, Liebes?“, Mikoto antwortete selbst auf ihre Frage. „Ist es Sasuke?“

 

Sakura verspürte die letzten Tage ein Brennen in ihrer Brust. So, als hätte man Menthol auf ihr Herz gerieben und danach schön gelüftet. Ein Brennen, das man hat, wenn man den psychischen Schmerz eines anderen fühlt, den man nicht sehen kann.

 

„Mh.“

 

„Ich nehme das als ein Ja an, Schätzchen.“

Die schwarzhaarige schaute mit ihren viridianschwarzen Seelenspiegel umher.

Sie gestikulierte, dass die Haruno ins Auto einsteigen sollte.

Gesagt, getan.

 

Als beide im Auto sassen, fing Mikoto an zu sprechen.

„Was hat mein Sohn angestellt, hm?“

 

Sakura nahm ihr geflochtenes Haar in ihre Hände. „Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich mit ihm als meinem neuen Chef, nichts zu tun haben wollte.“

 

Mikoto schaute der hübschen Haruno zu, wie sie mit ihren zierlichen Händen ihr Haar durchstrich.

 

„Und jetzt, in den letzten Monaten, komm ich mir wir der grösste Lügner vor.“

 

Die Uchiha fing an zu lächeln.

„Warum solltest du ein Lügner sein, wenn deine Gefühle die Wahrheit sprechen?“, ihre perlenweissen Zähne kamen bei jedem Wort zum Vorschein.

„Liebe hat viele Fassetten. Und ich denke, Sasuke ist sich das bewusst.“

 

„Mikoto, ich habe seit 9 Tagen nichts mehr von ihm gehört. Ich bin mir nicht sicher ob er sich diese Fassetten wirklich bewusst ist.“

 

Mikoto konnte Sakura verstehen, schlussendlich widerspiegelte die kleine Kirschblüte vor sich, die selbe Person, welche sie einst vor 20 Jahren war, denn sie war damals in einen genauso Gefühlskomplizierten Mann verliebt.

Sie lächelte.

„Weisst du, Sasuke ähnelt in der Beziehung sehr seinem Vater.“

 

„Mikoto, ich mach mir einfach sorgen, dass was mit ihm nicht stimmt. Du sagst zwar, dass es typisch ist, dass es sich tagelang nicht meldet, wenn er vereist, aber ich hab so ein schweres Gefühl in meiner Brust. Ich mach mir Sorgen.“

 

„Du liebst ihn.“ feststellend lockerte Mikoto ihre Haltung. „So wie dein Ausdruck wirkt, muss dein Herz unendlich schnell schlagen.“

 

Die rosahaarige Schönheit seufzte.

 

„Sakura, mein Sohn hat schon viele schlechte Tage erlebt, aber wenn ich etwas weiss, ist es, dass wenn er wirklich in Schwierigkeiten stecken würde, er sich nicht zu schade wäre, mir oder seinem Vater anzurufen.“ sie legte ihre Hand auf Sakuras Schulter.

 

„Und schlussendlich ist er ja nur auf einer Geschäftsreise.“

 

Dieser Satz hatte einen bitteren Nachgeschmack.

Als würde Mikoto sich selbst was schönreden wollen.

 

Plötzlich klopfte es am Fenster der Fahrerseite, was Sakura zum Aufzucken verleitete.

Kushina winkte motiviert in das Auto hinein.

 

„Mach dir nicht so viele Gedanken, Liebes. In wenigen Tagen wird er wieder da sein,“ sie liess von der Haruno ab.

„lass uns weitermachen, sonst wird Kushina noch stutzig.“ sie zwinkerte und stieg aus.

 

Sakura schaute auf ihren Schoss und schluckte. Vielleicht sollte sie wirklich einen Gang runter schalten und für ein paar Minuten Sasuke in den Hintergrund stellen. Nur für ein paar Minuten.

 

„Ladies, ich dachte schon, ihr wollt weg düsen!“

Die Uchiha grinste. „Am liebsten würde ich das auch. Mein Bett vermisst mich.“

 

„Und du Sakura, bist du bereit?“

„Hm?“

Mikoto schüttelte lächelnd den Kopf.

„Na heute werden doch die neuen Karossen hergefahren. Das Glasgerüst sollte bis spätestens 13 Uhr aufgestellt werden.“

„Ach ja stimmt! Wer bringt sie?“ Kushinas Augen schauten wie zwei Fragezeichen rein.

 

„Der Transporter hat gestern Abend gemailt, dass sie mit 6 Wägen eines anderen Autohauses noch Zollprobleme haben und deswegen einen halben Tag Verspätung haben.“ sie seufzte, „Diese Zeitlücke wiederum können wir uns nicht erlauben, da heute Nachmittag schon die Leute vom Sicherheitsdienst da sein werden um alles inspizieren zu können.“

Mikoto brummte.

„Und wenn die Wägen dann nicht da wären, hätten wir dezente Problemchen. Und Fugaku wie auch Sasuke sind in der Beziehung immer so streng.“

 

Die rothaarige Habanero kicherte. „Das antwortet noch immer nicht meine Frage, Mikoto.“

 

Sakura hörte interessiert zu.

 

„Ich konnte auf die Kürze Neji Hyuuga, Shisui und einen guten Freund Kakashi Hatake fragen.“

 

 

K. Hatake

 

 

Sakura‘s Augen weiteten sich bei dem Namen.

 

War das nicht der Absender von dieser ominösen Nachricht, die sie auf Sasukes Display vor Wochen gelesen hatte?

 

Kakashi Hatake ...

 

 

 

„Und sie haben alle Zeit.“ sie klatschte auf.

„Ist das nicht super?“ Mikoto schaute grinsend zu Sakura und klopfte ihr auf die Schulter.

 

Sakura keuchte aus den Gedanken gezogen auf. 

„Hm, ja alles super,“ sie sprach weiter. „aber hätten wir selbst nicht die Wägen herfahren können?“

 

„Ach was!“ Mikoto verzog eine Schnute. „Die Herren sind doch unmittelbar in der Nähe, denen tut Sport gut.“

„Oder Sportwägen.“ korrigierte Kushina ihre beste Freundin.

 

„Arbeitet dieser Herr Hatake auch bei uns?“

 

„Hm?“

Mikoto und Kushina schauten verwundert zu Sakura, die leise die Frage aussprach.

 

„Naja, also, er war mit seinem besten Freund Obito, welcher übrigens Fugakus Cousin ist, in der Militärschule.“ sie legte ihren Zeigefinger auf die Unterlippe und sprach weiter.

„Seit dem ist Kakashi Teil unserer Familie. Auch wenn Obito ausgewandert ist.“

 

Sakura hörte interessiert zu.

 

„Stimmt, Kakashi und Obito habe ich Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“

Kushina meldete sich zu Wort.

„Also unserem Kakashi kann’s nur gut gehen. Der Gute war lange in LA.“

 

 

 

~•~

 

 

12:00 Uhr | Hyuuga Systems, Tokio

 

 

„Man, ich hab langsam das Gefühl, dass du mich nicht verstehen willst, Tenten!“, er zog seine Freundin zurück in sein Büro, da sie mehr als beleidigt versuchte, weg zu laufen. „Neji, lass mich los! Ich kann‘s nicht mehr hören.“

Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, was nicht so recht hinhaute.

 

„Ich schleich mich extra 20 Minuten vor Mittag, vom Eingangstresen von fucking Uchiha Motors, um dich endlich mal nach fast einer Woche zu sehen, bringe dir extra deine Lieblings-Macarons mit, um sie mit dir zu essen, um mir dann anzuhören, dass du wieder für zwei Tage verreisen musst?!“

 

Neji verdrehte seine Augen.

 

„Tenten, hör zu—”

 

„Nichts Tenten! Es kotzt mich an!“ sie zog sich nun ganz los von ihm.

„Seit Monaten warte ich auf deinen beschissenen Antrag, hoffe jeden Tag, dass heute der Tag ist, um dann jede Macht enttäuscht ins Bett zu gehen.“, sie seufzte. „Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass du eine andere hast.“

 

„Spinnst du jetzt total?“

 

Der hübsche Hyuuga fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. „Als würde ich das machen.“

Die braunhaarige zuckte mit den Schultern. „So oft wie du weg bist.“

 

Der sonst so ruhige Neji wurde lauter.

 

„Sag mal hast du zu viel Hollywood gepumpt? Was ist dein Scheiss Problem?“, er setzte sich genervt in seinen Bürostuhl und sprach weiter. „Nur weil ich nicht mit nem‘ scheiss Ring dir hinterher renne, heisst das noch lange nicht, dass ich andere Frauen vögle!“

Tenten schaute ihn wütend an. „Neji du bist so ... so dumm!“

 

„Verdammt! Du weisst genau das Hochsaison ist. Hyuuga Systems hat seine Erwartungen wieder aufgesetzt. Und du willst schlussendlich ja einen ordentlichen Ring am Finger oder? Dafür muss man arbeiten, Schätzchen.“

 

„Du verstehst auch gar nichts oder?“

 

„Nein man! Ich versteh echt nichts mehr, denn dir kann man es nie Recht machen. Du willst eine Hochzeit mit allem drum und dran. Also gut, Arbeite ich dafür. Passt Madame auch nicht. Nein, sie stempelt mich lieber als Fremdgeher ein.“ er packte seine Jacke und erhob sich wieder vom Stuhl.

„Danke dafür.“

 

Die Brünette schaute niedergeschlagen auf den Boden. „Neji, ich wusste nicht dass—”

 

„Tenten, die ganze Hochzeitssache schnürt mich bald zu. Also verspiel‘s nicht.“ er drückte sich an ihr vorbei.

„Ich muss los. Dein Arbeitgeber braucht meine Hilfe.“

Tenten drehte sich zu ihm. „Neji.“

„Zieh dich heute Abend schön an, wir gehen aus.“

 

Verwundert schaute sich ihn an.

 

"Und wehe du kommst nicht."

 

 

Und somit liess er eine verwirrte Tenten mit dezent angewinkeltem Mundwinkel in seinem Büro stehen.

 

 

 

 

 

『✨🍒』

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Yayyyyy endlich ist dieses Kapitel geschrieben ... 👏
Wollte eigentlich Anfang Monat das Ganze hochladen, aber ich hatte echt einen vollen Terminkalender. Whew ...
💻 hashtag wooooork hashtag school 👩‍🎓
Naja, habs ja jetzt hinbekommen.
Ich hoffe ihr könnt was mit diesem Teil anfangen. Hab extra auch mal andere POVs eingeführt. Finde ich immer interessant bei anderen zu lesen, also warum nicht auch bei mir hehehehehe *Spannung Spannung* 🌚

Findet ihr Mitsuki auch so einen süssen Charakter bei Boruto? 🐍

Auf jeden wünsch ich euch einen angenehmen Sommerabend mit viel Bier und wenig Mücken :3 💕

Bei auffindbaren Schreibfehlern entschuldige ich mich bereits im Voraus.

Glg eure GlitterCherry ✨🍒 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cosplay-Girl91
2019-07-15T20:06:18+00:00 15.07.2019 22:06
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  GlitterCherry
25.08.2019 17:43
Danke für deinen Kommentar :3
Von:  Narudia
2019-07-15T05:00:22+00:00 15.07.2019 07:00
huhu

yeay endlich ein neues Kapitel. hab mich Ultra darüber gefreut.

du erstmal ja Mitsuki ist wirklich Süß^^

aber nun zum Kapitel:

Endlich sind die Jungs bei Orochimaru angekommen nur um dann wieder wo anders hingeschickt zu werden. aber die Informationen von der Schlange bringen mich zum nachdenken. Itachi ist also niedergeschlagen ok, aber das allein ist nicht der Grund für sein Weggang. er ist ein netter sensibler typ. er würde Konan nicht einfach ohne Grund ohne ein Wort zu sagen verlassen auch seine Familie nicht. ich glaube auch nicht das ihn einfach nur die Geister seiner Vergangenheit jagen da steckt mehr dahinter. er ist vielleicht auf etwas größeres gestoßen und ist sich noch nicht sicher wie er es regeln kann oder er ist todkrank und wollte allen den Anblick des langsamen Verfallens ersparen. aber was genau es ist wird man sehen.

ich kann auch Sakura gut verstehen für sie ist das ganze mit dem verliebt sein ja auch neu sie ist theoretisch frisch verliebt und sie hatten miteinander geschlafen und dann geht er auf Geschäftsreise und meldet sich nicht dabei hat man immer mal 5 min zeit. aber nun gut wenn es nun mal seine Art ist und ihm schwirrt da auch zur zeit ganz anderes im Kopf rum er ist gewöhnt allein zu sein und das sich niemand sorgen um ihn macht ihm ist das glaube ganz einfach nur nicht bewusst. er wird sich allerdings ganz schön was von seiner Sekretärin dazu anhören dürfen. bin mal gespannt wie sie reagiert wenn Kakashi und sie sich kennenlernen ihre Neugier tat ihr bisher ja selten gut.

ich kann Neji voll und ganz verstehen man macht einen Antrag wenn man sich dazu bereit fühlt das heißt nicht das man jemanden nicht liebt. das zeigt sich ja auch in allem anderen. aber ich kann auch Tenten verstehen sie liebt ihn sie sind schon lange zusammen und wenn man halt gewisse Erwartungen hat wie so eine Beziehung laufen soll und man sich vernachlässigt fühlt sagt man manchmal unschöne dinge Neji tut mir da echt leid bin mal gespannt was er sich für den Abend einfallen lässt.

lg Narudia
Antwort von:  GlitterCherry
25.08.2019 17:43
Hey Narudia, tut mir wirklich leid, dass ich mich wieder erst nach tausend Jahren melde ... immer das Gleiche mit mir. Oh je. ;-;
Also das Neue Kapitel wird wenn's Gut ausgeht, heute hochgeladen. 👩‍💻
Das einzige was ich dir zu deiner Itachi-Theorie sagen kann: Deine Ideen sind nicht schlecht. Mehr will ich dazu auch mal nichts sagen, ich verrate mich nämlich immer viel zu schnell 🎭.

Lg Cherry 💌


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