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Weihnachtsüberraschungen

von

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Verloren im Schnee.

Kapitel: 3. Verloren im Schnee.
 

„Bunny!“, riefen Mamoru und die anderen, während sie nach Bunny suchten.
 

Ihre Augen weiteten sich und sie versuchte gerade noch auszuweichen, aber es war zu spät.
 

Schon wurde Bunny von einer Schneelawine erfasst.
 

Nachdem die Lawine weiter in die Tiefe hinab donnerte, tauchte die Blondhaarige in diesem Moment wieder aus dem Schnee auf, schüttelte den Schnee ab und beschloss nach Hause gehen.
 

Aber dann fing es zu schneien an und das nicht zu knapp.
 

„Na super“, murmelte Bunny und stapfte weiter durch den Schnee.
 

Während Bunny sich auf dem nach Hause weg machte, suchten ihre Freunde noch immer nach ihr.
 

„Bunny!“.
 

„Wo bist du Bunny?!“, hörte man Mamoru rufen und hat ein schlechtes Gewissen:„Alles meine Schuld und das nur, weil ich nicht gemerkt habe, dass sie schwanger ist“, fügte er hinzu.

„Mach dir keine Sorgen Mamoru. Wir werden unsere Bunny finden“, versuchte Ami den Schwarzhaarigen aufzumuntern.

„So bringt das nichts. Ich würde sagen, wir teilen uns auf und wenn jemand von uns Bunny gefunden hat, kontaktieren wir uns über unsere Uhren“, sagte Minako.

„Gute Idee Minako“, stimmten die anderen der Blondhaarigen zu.
 

Sofort teilten sie sich auf.
 

Minako ging zusammen mit Luna und Artemis, sowie Rei und Makoto, während Ami Mamoru begleitete.
 

„Bunny!“, riefen Mamoru und Ami, die sich in Richtung der Berge begaben.

„So langsam rennt uns die Zeit davon und bald wird es auch noch dunkel da wird es noch schwieriger“, sagte Ami.

„Bunny melde dich bitte, wenn du uns hören kannst!“, rief Mamoru.
 

Die Gesuchte kam in der zwischen Zeit nur noch schleppend voran, da die vielen Flocken immer mehr wurden und die Sicht dadurch sehr eingeschränkt wurde.
 

„Wenn ich nur wüsste, wo ich bin“, murmelte Bunny und versuchte trotz des vielen Schnee’ s etwas zu erkennen.
 

Auf einmal verlor sie den Boden unter sich und stürzte in die Tiefe.
 

„Ah…“, kam es von Bunny und versuchte sich aufzurichten was ihr aber nicht gelang, da ihr Bein sehr schmerzte und sie sich wieder hinsetzten musste:„Wieso muss mir immer so etwas passieren? Mamoru ach, wenn du doch jetzt nur bei mir wärst“, fügte sie hinzu und fing zu weinen an.

„Bunny!“, riefen der Schwarzhaarige und Ami noch immer, aber keine Antwort.

„Jetzt haben wir den Salat. Es wird dunkel“, stellte Ami fest.

„Wir dürfen nicht aufgeben. Wir werden sie finden“, erwiderte Mamoru.

„Ja du hast Recht“, stimmte Ami ihm zu und schon suchten die Beiden weiter.

„Was ist, wenn ich gar nicht mehr nach Hause zu meinem Mamoru finde?... schluchzte Bunny und spürte, wie kalt ihr war…ich muss versuchten aufzustehen sonst, sonst erfriere ich“, fügte sie hinzu und versuchte abermals auf die Beine zukommen, aber wieder schmerzte ihr Bein unerträglich und wieder musste sie sich hinsetzten.

„Ich muss es schaffen“, sagte Bunny und versuchte es immer wieder, aber es klappte einfach nicht und zu allem Überfluss, saß sie auch noch unter einer Klippe und wieder vernahm sie ein merkwürdiges Geräusch.
 

Ihre Augen weiteten sich erneut, als sie hinauf schaute, aber auch dieses Mal war es zu spät.
 

Wieder wurde Bunny von der vielen Schneemasse erfasst und stürzte dabei einen Abhang hinab.
 

Völlig entkräftet lag sie auf dem Boden und konnte ihren Körper vor Kälte nicht mehr spüren und zudem spürte sie auch noch, wie ihre Augenglieder immer schwacher wurden.
 

„Nein ich muss…wach bleiben…muss…wach…bleiben“, stammelte sie, aber es gelang ihr nicht.
 

*****
 

„Bunny!“, riefen Ami und Mamoru.

„Hoffentlich ist ihr nichts passiert“, hoffte die Blauhaarige.

Mamoru sah sich genau um, als Ami rief:„Halt vorsicht Mamoru!“.

Der Angesprochene drehte sich zu ihr herum:„Was ist los?“.

„Hier geht es in die Tiefe“, antwortete Ami.
 

Mamoru sah von ihr in die Tiefe und musste kurz schlucken, da es doch ziemlich tief war.
 

„Also hier ist sie auch nicht. Wir sollten so langsam wieder zum Treffpunkt gehen“, schlug Ami:„Vielleicht haben die anderen sie ja gefunden“, fügte sie hinzu.

„Hoffen wir es“, erwiderte Mamoru und sah Ami nach, die bereits einige Schritte voraus ging, als er noch einmal in die Tiefe sah.
 

Plötzlich weiteten sich seine Augen vor Entsetzten:„Ami!“.
 

Die Angesprochene blieb stehen und drehte sich zu ihm um:„Was ist los?“.
 

„Bu…Bunny sie…sie ist da unten“, stammelte Mamoru.
 

Sofort eilte Ami zu dem Schwarzhaarigen und sah wie er nach unten und tatsächlich haben die Beiden Bunny endlich gefunden.
 

Aber Bunny war unter einer Schneemasse begraben nur ihr Gesicht konnte man erkennen.
 

„Bunny!“, rief Ami:„Sie antwortet nicht“, fügte sie besorgt hinzu.

„Ich klettere runter“, sagte Mamoru.

„Was? Spinnst du? Ohne Sicherung?“, erwiderte Ami.

„Wenn wir hier bleiben, kommt Bunny auch nicht zu uns“, sagte er.
 

Ami sah sich um und fand im Schnee ein Seil. Sofort band es sich Mamoru um die Hüfte, während Ami ein Ende festhielt und half, dass er sicher nach unten zu Bunny kommt.
 

Unten angekommen, machte er sich vom Seil los und eilte zu Bunny und befreite seine Geliebte von dem Schnee.
 

„Bunny“, sagte er und bettete ihren Kopf auf seinen Schoß:„Bunny kannst du mich hören Liebste?“, fügte er besorgt hinzu.

„Mamoru? Was ist mit ihr?“, hörte er Ami von oben rufen.

„Sie scheint bewusstlos zu sein“, erwiderte Mamoru.

„Ich verständige sofort die anderen!“, rief Ami.

„Bunny bitte wach auf…Bunny“, vorsichtig versuchte er sie wach zu schütteln, aber es kam keine Reaktion ihrerseits.

„Bunny bitte. Es tut mir leid. Ich habe nicht bemerkt, dass du schwanger bist und als ich telefoniert habe, hast du es falsch verstanden. Ich habe zwar zu Motoki gesagt, dass es im Augenblick ungünstig wäre, wenn wir jetzt ein Kind bekommen würden, aber trotzdem würde ich mich freuen, weil ich dich liebe Bunny. Bitte wach auf“, sprach er zu der Blondhaarigen.
 

Auf einmal öffnete die Bewusstlose die Augen.
 

„Bunny“, kam es erleichtert von Mamoru.

„Und ich dachte, du wolltest noch kein Kind und würdest mich verlassen“, erwiderte Bunny mit schwacher Stimme.

„Ich könnte dich niemals verlassen Bunny das weist du doch. Es tut mir so leid“, entschuldigte er sich:„Bitte bleib bei mir Bunny werd nicht wieder bewusstlos“, fügte er hinzu.

„Ich…liebe…dich“, flüsterte Bunny, ehe sie zurück in die Bewusstlosigkeit fiel.

„Nein Bunny bleib wach!“, kam es verzweifelt von Mamoru.

„Mamoru!“, vernahm man die Stimmen von Ami und den anderen, die inzwischen ebenfalls unten angekommen waren.

„Bunny“, sagte Luna besorgt.

„Wir müssen sie in ein Krankenhaus bringen“, sagte Makoto.

„Wer weiß, ob sie solange noch durchhält. Mamoru kannst du sie vielleicht mit deiner Energie etwas aufladen oder so? Ich meine, so wie du es mal bei Chibiusa gemacht hast“, wandte sich Rei an Mamoru.

„Ich versuch es“, erwiderte der Schwarzhaarige, nahm Bunny’ s Hand in seine und konzentrierte sich.

„Okay, aber dennoch muss sie ins Krankenhaus“, sagte Ami.

„Ja aber wie? Wenn wir sie tragen, sind wir morgen früh noch nicht da, da es sehr schwer ist im Schnee voran zukommen“, erwiderte Minako.
 

Alle überlegten, was sie wohl tun könnte, um Bunny so schnell es geht in ein Krankenhaus zu bringen, als Makoto nach oben sah und rief:„Hey Leute ausweichen, oder ducken!“.
 

„Was?“, kam es verwirrt von den anderen.
 

„Eine Lawine im Anmarsch!“, rief Makoto.
 

Sofort sahen alle anderen dort hin und tatsächlich löste sich von der Klippe, welche sich direkt über den Sechs befand weiterer Schnee und drohte nach unten zu fallen.
 

„Schnell da vorn in die Höhle!“, rief Minako und schon waren alle sicher in der Höhle, aber so ganz sicher auch nicht, denn der Höhleneingang wurde von einer Schneemasse zugeschüttet.

„Na toll auch das noch“, sagte Rei.

„Wie geht es Bunny?“, wandte sich Ami an Mamoru.

„Keine Änderung und ihre Körpertemperatur ist vom Schnee noch unterkühlt“, antwortete der Schwarzhaarige, der noch immer versuchte Bunny mit seiner Energie zu heilen.

„Bunny bitte wach auf“, kam es verzweifelt von Minako, die sich soeben vor Bunny und Mamoru hinhockte.

„Was ist, wenn sie…vielleicht“, begann Makoto, wurde aber von Rei unterbrochen:„Auf keinen Fall Makoto. Bunny ist nicht tot. Sie hat schon so vieles durchgemacht also, wird sie das hier auch schaffen“.

„Hoffentlich“, erwiderte Makoto, die genau wie die anderen besorgt zu Bunny sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LadyKagome
2016-12-17T19:46:31+00:00 17.12.2016 20:46
hoffendlich geht es dem ungeboren gut und das bunny bald durch mamorus energie wieder zu sich kommt

;)
Antwort von:  PrincessMelody
17.12.2016 20:56
Hallo LadyKagome,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Hoffen wir es mal ne und hoffen wir auch, dasss alle wieder aus dem Schnee herauskommen können.

Von:  Kaninchensklave
2016-12-17T17:12:38+00:00 17.12.2016 18:12
ein Tolles Kap

oh man das musste ja so kommen warum darf Usagi nicht einmal
glück haben wenn sie Hals überkopf abhaut also echt
und mit der Lawiene ist es auch nicht so einfach
dazu bezweifle ich das Rei Ihren Verwandlungsfüller dabei hat um sie alle raus zu schmelzen

wenn schon mal was schief geht dann eindeutig gewaltig
aber das kennen wir ja schon zugenüge ;)

GVLG
Antwort von:  PrincessMelody
17.12.2016 20:59
Hallo Kaninchensklave,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Ja ne arme Bunny(ich finde den Namen Bunny irgendwie besser auch, wenn Usagi der original Name ist), aber ich denke schon, dass alles gut gehen wird.

Hm mal schauen, ob die Sailor Kriegerinnen ihre Verwandlungsfüller dabei haben.

Stimmt wenn was schief geht, dann richig.

Mal schauen, wie es weitergehen wird.


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