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Prince and Pea

A nohrian reenactment. Kind of.
von
Koautor: Arcturus

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Such a nuisance!

Mit Pegasi nach Windmire reisen zu wollen, war zu keiner Jahreszeit eine besonders gute Idee.

Über den Plan, es ausgerechnet im Frühjahr zu tun, zu einer Zeit, in der unbeständige Westwinde die letzten, eisigen Stürme der Saison über das nur langsam tauende Land peitschten, hätte jeder vernünftige Nohre die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

Doch Xanders hoshidische Gäste waren keine vernünftigen Nohren. Vermutlich besaßen sie nicht einmal einen vernünftigen, nohrischen Reiseführer.

Vier Tage vor Beginn der Feierlichkeiten – drei Tage und einen Schneesturm nach dem ursprünglich vereinbarten Termin – stand Leo, zusammen mit Niles, im ersten Hof von Schloss Krakenburg. Schweigend richtete er den Pelzumhang seiner Rüstung gegen die Windrichtung und hob den Kopf. Die Krone des Kronprinzen von Nohr, ein kühles Band aus schwarzem Stahl, ruhte über seinen Schläfen. Vielleicht zum ersten Mal, seit Xander sie ihm vor knapp einem Jahr verliehen hatte, störte sie ihn nicht. Zu beschäftigt war er damit, sich die Ankunft der hoshidischen Königsfamilie in seine Erinnerung zu brennen.

In der Luft mochten die Pegasi majestätisch wirken, doch die eisige Kälte der letzten Apriltage und unberechenbaren Böen zwangen die wärmeliebenden Tiere zum Marsch durch schmelzenden Schnee und Eis. Ihrer natürlichen Anmut beraubt, trotteten knapp drei dutzend weiße Pegasi, eines nach dem anderen und mit hängenden Köpfen, durch das Haupttor. Unter ihren Flügeln, die die Tiere instinktiv eng an ihren Körper schmiegten, wirkten ihre Paraderüstungen matt und stumpf. Das sonst strahlend weiße Fell glänzte höchstens vor Dreck.

Die Reiter indes sahen aus, als seien sie an ihren Sätteln festgefroren. Zwischen den weißen Pegasusflügeln sah Leo zitternde Dienstmädchen und Getreue, die bei jedem Windstoß erbärmlich schlotterten. Selbst die Mitglieder der königlichen Familie hoben sich höchstens durch besonders dicke Umhänge aus unpassenden, beim letzten Kälteeinbruch eilig zusammengekauften, Fellen von ihren Untergebenen ab. Nicht einmal Prinz Ryoma wirkte in seiner roten Rüstung besonders beeindruckend – nur klamm und unbedeutend.

Kurzum: Leo genoss jeden Augenblick.

Er genoss es, einem Getreuen – der ihm nicht nur unbekannt, sondern auch ein eitler Gockel war – dabei zuzusehen, wie er über das schneebedeckte Kopfsteinpflaster zu seiner Prinzessin stolzierte, nur um auf dem letzten Meter ins Rutschen zu geraten und sich panisch an den nächstbesten Pegasus zu klammern.

Er genoss es, wie die andere Prinzessin hoch erhobenen Hauptes und mit stolzgeschwellter Brust in eine besonders tiefe, besonders kalte Pfütze trat und daraufhin nicht besonders königlich über Nohr und die Welt schimpfte.

Und besonders genoss er es, als Prinz Takumi aus seinem Sattel rutschte und mit einem spitzen Schrei in einem Berg voller Schneematsch landete.

Noch vor einer halben Stunde hatte Leo damit gerungen, ob er bei der Begrüßung der Gäste lächeln sollte, wie Elise es ihm angeraten hatte, oder besser nicht. Jetzt schlich sich das Lächeln beinahe wie von selbst auf seine Lippen – es wirkte nur vielleicht nicht ganz so höflich, wie es hätte wirken sollen.

Sogar die altbekannte Nervosität, mit der Leo zwar seit jeher gerungen, mit der er sich aber nie näher als unbedingt notwendig auseinander gesetzt hatte, und die ihm noch in der Nacht zuvor den Schlaf geraubt hatte, wurde erträglich. Xanders Trick mit den Kaninchen hatte sich bei Leo nie bewährt. Immer, wenn er sich jemanden als Kaninchen vorstellte, erinnerte er sich an Elises vierten Geburtstag, das von Camilla verschenkte Kaninchen und die scharfen Zähne desselben.

Den Hoshiden dabei zuzusehen, wie sie an typisch nohrischem Wetter verzweifelten, wirkte hingegen überraschend beruhigend.

Seine innere Ruhe hielt, bis Kronprinz Ryoma selbst von seinem Pegasus glitt. Beinahe, als habe das Auftreffen seiner Stiefel auf dem Kopfsteinpflaster eine Wirkung, die über davonspritzenden Schneematsch hinaus ging, verpuffte jedes Konzept von Ruhe schlagartig.

Ohne den nohrischen Witterungsverhältnissen oder dem Chaos seiner Untergebenen viel Aufmerksamkeit zu schenken, drückte er seinem Getreuen, einem grimmig dreinschauenden Ninja, dessen Namen Leo nicht kannte, die Zügel in die Hand. Mit selbstsicheren Schritten stakste er auf Leo zu. Knapp einen Meter vor ihm blieb er stehen.

Einen langen Moment, der den Lärm des Vorhofes zu schlucken schien, musterte die beiden Kronprinzen einander. Prinz Ryoma überragte ihn, trotz des Wachstumsschubs des letzten Jahres, noch immer um beinahe einen halben Kopf. Selbst in seiner dreckigen, roten Reiserüstung und mit dem Umhang aus billigem Fuchsfell wirkte er von nahem imposanter, als Leo es sich von sich selbst jemals erhoffen konnte.

Die altgewohnte Nervosität flammte wieder auf und versetzte dem aufkeimenden Hochgefühl in Leos Brust einen herben Stich.

Steif verneigte Leo sich in einer Geste, die er ursprünglich für die Friedensverhandlungen eingeübt hatte: Den Blick fest auf einen Punkt oberhalb von Ryomas Kinn gerichtet und nur so weit, wie es angesichts ihres Ranges gerade noch respektvoll war.

„Kronprinz Ryoma“, presste er hervor, bemüht, sich weder von seiner Nervosität noch von seiner Abneigung gegenüber einem Teil der Gäste etwas anmerken zu lassen. Er konnte nur hoffen, dass Ryoma seinen Tonfall, sollte er diesen bemerken, auf die Kälte schob, statt nach den Ursachen zu forschen. „Ich hoffe, Ihr hattet eine angenehme Reise.“

Eigentlich war es ein Wunder, dass ihm die Floskel nicht ebenso im Halse stecken blieb, wie sein Lächeln. Wobei, wenn er an Ryoma vorbei zu dessen rutschendem und fluchendem Bruder schaute – vielleicht auch nicht.

Prinz Ryomas Miene blieb unverändert finster, doch in seinen Augen funkelte es verdächtig.

„Sie war recht erfrischend.“ Es war eine diplomatische Lüge. Leos Gegenüber zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Wir haben auf dieser Reise viel über das nohrische Klima gelernt. Bitte verzeiht unser spätes Eintreffen, Kronprinz Leo. Es freut mich, Euch wiederzusehen.“

Prinz Ryoma verneigte sich nicht.

Wie bereits bei den Verhandlungstreffen in Izumo streckte er ihm stattdessen die Hand entgegen. Leo zögerte – ebenfalls, wie in Izumo – einen Wimpernschlag lang, dann ergriff er die ihm dargebotene Hand. Die Finger seines Gegenübers waren klamm und kalt, der Griff zu fest, doch Leo schätzte die vertraute, nohrische Geste.

„Wir haben die Gastquartiere nach Euren Wünschen vorbereitet und die Feuer entzündet. Wenn Ihr erlaubt, geleite ich Euch dorthin, bevor König Xander Euch empfängt.“

Ryomas düstere Miene – Leo, der die Mimik des Anderen dank der letzten Treffen kannte, schloss nicht mehr aus, dass sie unter den kalten Böen schlicht eingefroren war – hellte sich beinahe unmerklich auf.

„Zu einem heißen Feuer und trockener Kleidung kann ich nicht nein sagen. Sagt, habt Ihr auch Tee? Ich habe gehört, in Nohr gibt man Aromen hinzu. Stimmt das?“

Obwohl er Ryomas Neigung zu Verstößen gegen das Hofprotokoll mittlerweile ebenso kannte, wie sein Mienenspiel, traf die Frage Leo unvorbereitet. Jedoch kam er nicht dazu, eine Antwort zu formulieren.

Prinz Takumi hatte den Kampf mit der Schneewehe und dem glitschigen Kopfsteinpflaster vielleicht nicht gewonnen, aber beendet. Durchnässt und grimmig erschien er neben seinem Bruder und verschränkte die Arme vor der Brust. Leo zog es vor, den abschätzigen Blick des Anderen zu ignorieren, doch das gelang nicht ganz. Nun, da er nicht mehr wie ein unbeholfender Pinguin über den Hof watschelte, hatte er auch seine positive Wirkung auf Leos innere Ruhe verloren.

Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Ryoma war Leo ihm seit Kriegsende nicht mehr begegnet. In dem Jahr, das seitdem vergangen war, hatten sie sich beide verändert. Die Veränderungen, die Leo an seinem Gegenüber auffielen, waren subtil – Takumi war, wie er selbst, gewachsen, sie waren nun beinahe auf einer Augenhöhe, und die Haare, die Leos Zauber ihm versengt hatte, hatten beinahe ihre ursprüngliche Länge zurückgewonnen.

Doch Leo ahnte – wusste – dass der Argwohn, mit dem Prinz Takumi ihn bedachte, nicht diesen Veränderungen geschuldet war. Er sah es in der Art, wie er die Krone auf Leos Kopf und den Folianten an seinem Hüftgurt musterte, und wie sein Blick immer tiefer glitt. Er fühlte sich nicht ganz unschuldig daran.

Den Blick auf Leos Füße gerichtet, räusperte Takumi sich. Er hatte einen aufdringlichen Tonfall, der nicht nur Leo, sondern auch Prinz Ryoma dazu brachte, seinem Blick zu folgen. Zu dritt starrten sie auf den grob geglätteten Marmor unter Leos Füßen.

„Sind wir so angsteinflößend“, fragte er, die Stimme eine Mischung aus gespielter Höflichkeit und Verachtung, „dass Ihr es nötigt habt, Euch hinter einer Drachenader zu verstecken, Prinz Leo?“

Die Nervosität, die in seinen Adern pulsierte, machte einen Hüpfer. Leo spürte, wie sich sein Puls überschlug. Es war nicht die Feststellung selbst, die ihn verärgerte – er hatte erwartet, dass die Hoshiden die Drachenader bemerkten, um die der Hof gebaut worden war – sondern vielmehr die Art, wie der Takumi sie vorbrachte.

Die Wahrheit war: Er versteckte sich nicht hinter der Drachenader.

Er versteckte sich hinter den Soldaten auf den Wehrgängen und Türmen.

Bogenschützen und Söldner, nur die Besten und dreimal so viele, wie üblich. Leo wusste, wie dumm es war, sein Leben von einer Drachenader abhängig zu machen – die Lektion hatte er gelernt und er hatte sie teuer bezahlt.

Allerdings hätte Leo sich eher etwas abgeschlagen, als seinem Gegenüber das auf die Nase zu binden.

„Für Furcht besteht kein Grund“, erwiderte er kühl. Er suchte keinen Augenkontakt. Stattdessen ließ er seinen Blick auf Prinz Takumis roten Händen ruhen. Ohne die Handschuhe, die er nach dem Sturz ausgezogen hatte, wirkten sie steif und kalt. „Unsere Reiche sind durch den Friedensschluss von Izumo gebunden. Gewalttätige Übergriffe gehören der Vergangenheit an. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass sich die aktuellen Witterungsverhältnisse nicht positiv darauf auswirken, eine Bogensehne zu spannen.“

Noch im selben Moment realisierte Leo, was er gesagt hatte – doch da war es längst zu spät, um seine Worte zurückzunehmen.

Ruckartig sah sein Gegenüber auf. Ryoma warf ihm – ihnen beiden – warnende Blicke zu, doch Prinz Takumi ignorierte sie mit einer Selbstverständlichkeit, als täte er dies bereits seit Jahren. Mühsam ballte er die Hände zu Fäusten.

„Ob ich einen Bogen spannen kann, geht euch nichts an!“, fauchte er, blass vor Wut. Mit einem Blick zu seinem Bruder fügte er, etwas kontrollierter, hinzu: „Wie Ihr schon sagtet, es gibt keinen Grund, dergleichen zu tun.“

„Ihr habt gewiss recht, Prinz Takumi“, flötete Niles, der das Gespräch bislang stillschweigend verfolgt hatte, unvermittelt. „Mir fallen eine Reihe deutlich interessanterer Dinge ein, die ihr mit Euren Händen tun könntet. Gesetzt den Fall, ihr habt das nötige Fingerspitzengefühl dafür.“

Leo hoffte, dass Prinz Takumi Niles‘ Anspielung nicht so obzön auslegte, wie sie intendiert war. Er hoffte es wirklich.

Nur – er hatte kein Glück.

Prinz Takumi wurde erst noch blasser als ohnehin schon und dann, als die Implikationen einsickerte, sehr, sehr rot.

„Was–“, stammelte er, „Was fällt dir eigentlich ein–?!“

Leo unterdrückte ein Stöhnen. Das war die falsche Frage.

Die komplett falsche Frage.

„Nun, mir ist kalt. Ihr seid heißblütig. Ihr wisst schon, mein Prinz.“

Takumi öffnete den Mund, doch kein Ton kam heraus.

Wie Niles kannte auch Leo das Temperament des Prinzen fast ausschließlich vom Schlachtfeld, doch er ahnte, was kommen würde.

Kommen musste.

Und im Gegensatz zu Niles legte er es nicht darauf an. Nicht vor Takumis großem Bruder und dem zukünftigen König von Hoshido.

„Ein gut gemeinter Rat, Prinz Takumi“, warf er dazwischen, bevor selbiger die Sprache wiederfinden konnte. „Zieht euch keinen Stiefel an, der Euch nicht passt.“

„Nass, wie sie sind, sollte er sie lieber ausziehen, Mylord.“

Leos spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht schoss. Xander, das war ihm klar, würde nicht begeistert sein, wenn er von diesem Gespräch hörte. Noch weniger begeistert würde er sein, würde er hören, dass Leo es überhaupt zugelassen hatte. Skeptisch blickte er von einem Hoshiden zum anderen.

Als Antwort verschränkte Ryoma die Arme vor der Brust und erwiderte seinen Blick. Etwas Herausforderndes spiegelte sich in seinen Augen, doch ob es von Zorn oder von Belustigung herrührte, war bei ihm immer schwer zu sagen.

Was Takumi anbelangte, so war dieser weit einfacher zu lesen. Und wenn Leo ihn richtig las, würde er von seiner Seite keine Beschwerde fürchten müssen, nicht vor Ryoma, nicht vor seiner großen Schwester und erst recht nicht vor Xander. Nicht, weil er aussah, als würde er sich nicht beschweren wollen – nur, als würde er die Sache gleich persönlich lösen.

„Niles“, presste Leo hervor, bevor Takumi den Entschluss fassen konnte, zu prüfen, ob er in der Lage war, seinen Bogen zu spannen, „ich möchte, dass du den Dienern unserer Gäste ihre Unterkünfte zeigst.“

Prinz und Getreuer wechselten einen Blick, zwei stumme Fragen, einen unausgesprochenen Befehl und eine Reihe von wortlosen, nur teilweise obszönen Seitenhieben. Schließlich verneigte Niles sich.

„Seht es bereits als erledigt an, Mylord.“

Er entfernte sich.

Unwillkürlich atmete Leo auf. Zu spät bemerkte er, dass die Sache für Prinz Takumi damit noch nicht erledigt war.

„Wenn Ihr schon nur einen Getreuen mit Euch bringt, hätte es nicht der andere sein können?“

Jegliche Erleichterung, die hätte sein können, verabschiedete sich sang– und klanglos. Leo entglitten die Gesichtszüge, doch in diesem Moment bemerkte er es nicht.

Odin.

Owain.

Fast war ihm, als könne er ihn hören, ihn, sein großes Mundwerk, die gewichtigen Beschwörungen. Ihn. Laslow. Selena.

Er biss die Zähne aufeinander.

„Es gibt keinen anderen Getreuen.“

„Nicht?“ In Takumis Blick spiegelte sich eher Irritation als Spott, doch dafür war Leo in diesem Moment blind. „Was ist mit dem mit der Hand? Fluch der Finsternis? Schrecken, der die Nacht durchflattert? Wo ist der?“

Der Kloß, der sich in Leos Hals gebildet hatte, wurde größer. Viele Antworten lagen ihm auf der Zunge, doch mehr als ein „Nirgends“ bekam er nicht hervor gewürgt.

Takumis Lippen formten ein „Oh“, doch Leo hörte den Laut nicht. Der Blick des Anderen fragte nach genaueren Erläuterungen, doch Leo war nicht bereit, sie zu geben. Nicht für Ryoma, der dank der letzten Treffen wusste, was auszusprechen nicht zu vermeiden gewesen war. Nicht für Prinz Takumi, den das Ganze noch viel weniger anging. Nicht für Prinzessin Hinoka und Prinzessin Sakura, die just in diesem Moment hinter ihren Brüdern in Sichtweite staksten. Gleich dreimal nicht für Corrin Kamui den Verräter – wie auch immer er sich jetzt nennen mochte – der seinen Schwestern folgte. Noch waren alle drei außer Hörweite. Selbst auf die Entfernung erkannte Leo den Blick, den Prinzessin Hinoka ihm zuwarf und der auch ohne Naginata in der Hand nur wenig freundlicher war, als seinerzeit auf dem Schlachtfeld. Die Art, wie Prinzessin Sakura gleichzeitig zwischen ihren beiden Geschwistern zu verschwinden schien, verbesserte den Anblick nicht, genauso wenig, wie Corrins Kamuis bloße Anwesenheit.

Was auch immer Xander dazu veranlasst hatte, ihn selbst dazu veranlasst hatte, anzunehmen, die Hoshiden könnten ihm die Sache mit dem Feuerzauber zwischenzeitlich verziehen haben – es wirkte offenbar nicht.

Eilig senkte Leo den Blick und sah zurück zu den beiden Brüdern.

„Was Niles betrifft, so war mein Rat ernst gemeint“, sagte er, vornehmlich, um das Thema abzuschließen, bevor sich noch mehr Gemüter daran erhitzen konnten. „Er besitzt ein exzellentes Gedächtnis und er ist dreist genug, um es zu verwenden. In einem Punkt hat er jedoch recht. Nasse Kleidung wird Euch in Nohr keinen Gefallen tun. Ihr solltet Sie wechseln.“

Takumi schnaubte – bei beiden Aussagen.

„Am Besten hier und jetzt, huh?“

„Das habt Ihr gesagt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mor
2016-11-04T14:33:47+00:00 04.11.2016 15:33
Niles und sein unverschämtes Mundwerk ^^
Er ist und bleibt mein Lieblings Cara aus Fire Emblem Fates ^^
Antwort von: Arcturus
06.11.2016 11:33
Niles hat was, ja. Er gehört definitiv auch zu meinen Lieblingen. :D


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