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Kaito Kid und der Schatz der Hakurai

von

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Ankunft in Osaka

Hier kommt das dritte Kapitel dieser Geschichte. Hier gibt es auch schon die ersten Anzeichen der Romanze. Doch genug davon. Viel Spaß beim lesen.
 

PS. Bin gespannt ob welche von euch das Rätsel hinter Kaito Kids Ankündigung bereits gelöst haben.
 


 

Während es im ganzen Land auch weiterhin schneite, kam die Limousine der Suzukis in Osaka an. Sonoko unterhielt sich dabei ausgelassen mit Ran. Die beiden Frauen beachteten das schlafende Paar dabei nicht weiter. Die beiden Mittelschüler schliefen nach wie vor, während der Schneefall immer noch stärker wurde. Sonokos Mutter, als auch ihr Onkel verhielten sich still. Während ihre Mutter sich also um ihre VIP Gäste sorgte, die im Laufe des Abends noch ankommen sollten, dachte der alte Suzuki an Kaito Kid und wie dieser wohl dieses Mal vorhat seinen Edelstein zu stehlen. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen oder in diesem Falle, die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen. Allerdings, musste dieser zugeben, dass der Dieb bisher jedes Mal den Edelstein zurückließ, den er ihm vorher geklaut hatte. Warum er dies tat, wusste er bis heute nicht. Das war, wie so vieles an dem komplett in Weiß gekleideten Dieb, ein Rätsel.
 

Als die Fahrt durch Osaka ging, wurden die Mittelschüler dann von Ran geweckt, welche die beiden davor aber noch mit einem Grinsen ansah. So erwachsen wie sich die beiden manchmal geben, war Ran glücklich, dass sie sich in diesem Moment wie ganz normale Kinder verhalten. Teenager eben.
 

Während die beiden dann, nachdem sie von Ran geweckt wurden, verschlafen die Augen öffneten, grinste Ran die beiden an, „Na ihr 2? Wie habt ihr geschlafen?“ Conan brauchte einige Momente, um zu bemerkten auf was Ran hinauswollte, vor allem, da Conan erst einmal realisieren musste wo er war. Doch auch Ai wusste es nicht sofort was Conans große Schwester mit ihren Worten meinte. Es dauerte etwas, bis Conan bemerkte, dass er und Ai, auf dem ausgezogen Sitzen, welche so auch als Bett zum Schlafen dienten, eng aneinander gekuschelt lagen, so als wären sie ein Liebespaar. Das bemerkte dann auch Ai. So wussten beide nun auch, wieso Ran so grinste und liefen Rot an. doch gefallen, hatte beiden die Nähe des jeweils anderen. Das brachte die Braunhaarige zum Kichern. Dass diese sich einen Spaß daraus machte, die beiden damit aufzuziehen, war allen bekannt. Ai wusste jedoch, das Ayumi der Gedanke nicht gefiel. Überhaupt nicht.
 

Conan musste dabei instinktiv an die Worte seiner Mutter denken, welche sie ihm vor ihrem Abschied gesagt hatte, als sie die Kinder beim Tokioter Filmstudio abgesetzt hatte »Denk daran bis zum Ende bei ihr zu bleiben.« Es waren bereits mehrere Jahre vergangen, seitdem seine Mutter ihm dies gesagt hatte, doch erinnerte er sich daran, als wäre es erst gestern gewesen. Darum sah er die Rotblonde auch aus seinen Augenwinkeln heraus an. Aber im nächsten Moment sah er lieber zum Fenster hinaus, wobei er versuchte nicht an die Rotblonde die neben ihm lag, oder die anderen Personen innerhalb der Limousine zu denken. Das war aber gar nicht so leicht, sah er Ais Spiegelbild doch im Fenster. Um sich nun gänzlich von ai abzulenken, rief er sich nun wieder Kaito Kids Ankündigungsschreiben in den Sinn. Da morgen Abend bereits die Veranstaltung war, bei der die Suzukis zwar auch jede Menge Gäste erwarten, aber der alte Jirokichi auch sein neuestes Sammlungsstück präsentieren möchte, welches ja das Ziel von Japans berühmtesten Dieb war, musste er so schnell wie möglich herausfinden, wann genau dieser kommen wird. Doch das war leichter gesagt als getan. Das Rätsel war nicht leicht.
 

So grübelte er nun weiter, wobei Ai dann auf ihn sah und sich natürlich sofort denken konnte, worüber er nachdachte. Daher musste sie nun lächeln. Das war nun einmal ihr geliebter Detektiv. Doch richtete sie sich dann auf, ehe sie noch für einige Augenblicke auf Conan sah, bevor sie nun ebenfalls aus dem Fenster sah. Dabei überlegte sie nun auch, wann Kaito Kid nun zuschlagen wird. Denn wenn sie das herausfindet, hat Conan weniger zu tun und kann sich völlig auf seine Konfrontation mit dem Dieb konzentrieren. Dabei hoffte Ai, dass zumindest in diesen Ferien, alles am Leben bleiben kann.
 

Auf diese Weise verlief die weitere Fahrt zum Anwesen der Suzukis ruhig. In dieser Zeit lag er weiterhin auf den ausgezogenen Sitzen, wobei seine Gedanken dann langsam von dem in Weiß gekleideten Dieb abschweiften und er lieber den fallenden Schneeflocken zusah. Vor seinen Augen sah er dabei immer wieder dasselbe Mädchen. Seine Ai. Das Mädchen, welches er in seinem Leben nicht missen wollte.
 

Etwa eine halbe Stunde später, kamen sie an ihrem Ziel an. Ai staunte dabei sehr. Es war ja das erste Mal, dass sie dort war. Conan jedoch kannte das Anwesen bereits. Schließlich befand es sich direkt über der Suzuki Galerie für Moderne Kunst, wo dieses Mal allerdings, die Veranstaltung stattfinden sollte.
 

So stiegen sie dann aus der Limousine aus, wobei ihnen dann sofort der Schnee entgegenkam, welcher nach wie vor, unaufhörlich vom Himmel fiel. „Nicht schlecht, oder?“ erklang dann Conans Stimme, welche Ai, die zu sehr in Gedanken versunken war, aufschrecken ließ. So sah die Rotblonde nun zu dem Detektiv neben ihr. Doch lächelte sie und nickte.
 

„Hey ihr beiden.“ ertönte dann Rans stimme, welche am Kofferraum der Limousine stand, „Kommt ihr?“ diese nickten und kamen auch schnell, wo sie dann ihre Taschen in Empfang nahmen. Mit diesen, begaben sie sich dann ins Innere des riesigen Gebäudes.
 

Dort staunte Ai dann noch mehr. Conan, der neben sie getreten war, bemerkte wenige Augenblicke später ihr Gesicht, was ihn zum Grinsen brachte. „Ich hielt das Anwesen in Tokio immer für groß, wenn auch es kleiner ist als deines, doch das hier, stellt das noch bei weitem in den Schatten.“ Conan nickte dazu, „Ja, Ai, ich weiß.“ so sahen beide in Richtung von Ran und den anderen. Conans Schwester, wie sie immer von allen Bezeichnet wurde, sah die Mittelschüler dann mit einem engelsgleichen Lächeln an. Wenige Momente vergingen, ehe sie der jungen Frau folgen.
 

Wenig später, in den oberen Stockwerken, wurde den beiden dann ihr Zimmer gezeigt. Ai staunte nicht schlecht, als sie die Größe des Zimmers und vor allem des Betts sah. Aber stand Conan neben ihr und Ran hinter den Mittelschülern. Hierbei hatte Ran ein grinsen auf ihren Lippen, welches von einer Dämonin stammen könnte. Als Conan und Ai die Frau jedoch ansahen, lächelte sie, ehe sie die beiden mit den Worten, „Räumt schon einmal eure Sachen ein.“ Verließ.
 

Stille herrschte. Einige Augenblicke vergingen, ehe sowohl Conan, als auch Ai, einen leichten Rotschimmer bekamen. Beide mussten an ihre letzte Klassenfahrt denken. Da hatten sie auch ein gemeinsames Zimmer und vor allem, ein gemeinsames Bett, so wie jetzt.
 

Es war ein großes Zimmer. Ein großes Bett. Ein Vorhang, den man zuziehen konnte, damit man auf dem Bett seine Ruhe hat, wenn auch dieser Vorhang aus Seide war und somit durchsichtig. Eine Decke. 2 Kissen! Und Ran hatte ihnen gesagt, dass dies ihr Zimmer sei. Das war auch der Grund, weshalb beide rot waren. Sie waren keine kleinen Kinder mehr. Im Bett konnte da auch so manch anderes passieren. Ai würde es nicht wundern, wenn Ran genau dies beabsichtigte.
 

Ai fasste sich dann allerdings wieder, weshalb sie lächelte, „Heute wie damals. Manche Dinge ändern sich nie.“ Damit ergriff sie seine Hand und trat weiter ins Zimmer hinein, wobei sie den Detektiv hinter sich herzog. Er konnte nur nicken. Hatte sie doch recht. Ran erlaubte sich mit ihnen immer wieder ihre Späße. Conan konnte sich aber mit dem Gedanken anfreunden, gemeinsam mit Ai in einem Zimmer zu schlafen. Es wäre ja nicht das erste Mal und Conan würde seine Hand in Feuer legen und sagen, dass es bestimmt nicht das letzte Mal sein wird. Ran steckte beide gerne in ein Zimmer. Ihre Klassenlehrerin Yuka Hanami tat dies regelmäßig. Außerdem, war ihm ihre Gesellschaft in den letzten Jahren immer lieber geworden. So sehr, dass es ihm manchmal selbst unheimlich war. Aber am meisten freute er sich, dass er mit Ai hier war und die 3 allseits bekannten Nervensägen, wenn auch sie sich in den letzten Jahren ein wenig verändert hatten, nicht anwesend waren. Diese durften die nächsten Tage weiterhin die Schulbank drücken. Diese würden sich bestimmt sofort beschweren, wenn sie wüssten, dass Conan und Ai auf eine Veranstaltung der Suzukis gehen, während sie selbst noch in der Schule sitzen müssen. Doch waren Conan und Ai offizielle Gäste. Die 3 Kinder, wenn auch es Teenager mittlerweile eher traf, können daran nichts ändern, auch wenn Ayumi und Mitsuhiko dies manchmal gerne wollen würden.
 

Im nächsten Moment, blickte er auf das große Bett, welches er intensiv musterte. Er musste sich dabei schon vorstellen, wie er neben ihr lag. Entsprechend seines Alters, schweiften seine Gedanken ab und er musste sich vorstellen, wie sie nackt vor ihm lag. Ihre Beine dabei weit gespreizt und in ihrem Gesicht Sehnsucht nach ihm. Und Conan würde ihrer bitte nachkommen. Diese Gedanken hatten natürlich auch eine Reaktion seines Körpers zur Folge.
 

Dabei war er dermaßen in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte, wie Ai neben ihn trat und ihm eine Frage stellte. Dass er ihre Frage nicht gehört hatte, hatte die Rotblonde auch bemerkt, weshalb ihre Gesichtszüge, die Conan bis eben noch einem normalen, süßen Mädchen zugeordnet hätte, nun die eines genervten Mädchens wurden, die ihre Hände dabei in ihre Hüfte stemmte. An was Conan in diesem Moment dachte, wusste sie nicht, wenn auch sie viele seiner Gedankengänge mittlerweile sehr gut nachvollziehen konnte. Waren doch schon 3 Jahre ins Land gezogen, seitdem sie die Organisation ausgeschaltet haben. Die Rotblonde erinnerte sich noch gut daran, wie sie ihn danach zurechtgewiesen hat, da er ihr überhaupt nichts von der ganzen Sache erzählt hatte. Conan hatte sich über einen ganzen Tag hinweg ihre Predigt anhören dürfen. Sie hatte sogar Vorkehrungen getroffen, dass er ihr nicht ausweichen oder entfliehen kann. Zu ihrem Glück, war der Professor an jenem Tage nicht da gewesen, sodass es niemanden gab, der hätte eingreifen oder Conan befreien können. Die Microremitter der kleinen, waren an jenem Tage ohnehin zur Reparatur bei ihnen, da der Professor diese reparieren sollte. Ran war mit Sonoko und Kazuha Shoppen.
 

Aber wurde es nun Zeit, dass Ai sich um ihren Meisterdetektiv kümmerte. Doch erkannte sie dann seine roten Wangen. Als ihr blick tiefer wanderte, bemerkte sie ebenso die Beule in seiner Hose. Nach zweimaligen blinzeln und einem Blick aufs Bett, wusste Ai genau, an was Conan gerade dachte. Daher lächelte sie nun, mit einem Rotschimmer auf ihren Wangen. Sie waren 15. Alleine und Ran hatte alles so eingerichtet, dass ein intimes Spiel beginnen könnte. Daher war für Ai die Versuchung groß, die Beule in Conans Hose einmal abzutasten.
 

Ai bemerkte nicht einmal, wie sich ihre Hand von alleine in Bewegung setzte. Auch sie musste sich gerade vorstellen, was hier alles passieren könnte. Wie Conan nackt auf dem Bett lag und sie, ebenfalls unbekleidet, auf ihm saß und sich ihre Blicke trafen.
 

Dann jedoch, fing sich Ai wieder und entschloss sich, mit ihren eigenen Gedanken im Hinterkopf, Conan zurück in die Realität zu zwingen.
 

Daher nahm sie nun sein Kinn und drehte seinen Kopf komplett zu ihr, womit sie ihn aus ihren Gedanken riss. Conan jedoch, erschrak über die Nähe, die sie beide zueinander hatte, was zur Folge hatte, dass sein Rotschimmer deutlich stärker wurde, ehe er auf seinen Hintern fiel. Ai jedoch, fiel auch und landete ungeschickt auf ihm. Ihre Gesichter trennte dabei nicht fiel. Dies hatte natürlich zur Folge, dass beide hochrot anliefen. In dieser Situation war sie noch nie mit ihm gewesen, dies erinnerte Ai wieder an ihre Gedanken von vorhin. Schließlich saß sie genau richtig. Alles was störte, waren ihre Klamotten, die sie beide am Leib trugen.
 

Einige Augenblickte lang, in denen es still wurde und außer ihrem Atem nichts zu hören war, verharrten sie in dieser Position. Dabei jeweils die Augen des anderen im Blick. Beide hatten die Versuchung den letzten Abstand einfach zu überwinden und den anderen zu küssen. Doch keiner traute sich. Zu groß war die Angst, ihr Freundschaft zu zerstören. Doch fing sich Ai dann wieder und erhob sich. Danach half sie aus Freundlichkeit ihrem Detektiv gegenüber, auch Conan auf. Anschließend, begannen beide damit ihre Sachen einzuräumen, wobei Ai einige Male auf ihren Detektiv blickte. Solche Gedanken hatte sie schon lange nicht mehr gehabt.
 

Es dauerte nicht allzu lange, da Ai nach ihren Sachen, auch die von Conan einräumte. Dass diese dabei deutlich mehr Erfahrung hatte, bemerkte man sofort. Bei Conan war es ja so, dass Ran gerne bis sehr oft, die perfekte, liebevolle und fürsorgliche Schwester spielte und ihm solche Sachen oft abnahm. Und an sowas, gewöhnte man sich schnell. Conan war zwar auch in der Lage alleine klar zu kommen, doch war Ai einfach schneller was dies betraf.
 

Nachdem sie dann fertig waren, verließen sie das Zimmer, womit beide einverstanden waren, da beide weg aus dem Zimmer wollten. Das Bett machte ihnen derzeit zu viele Gedanken. Sowohl normale, als auch freizügige und nicht mehr jugendfreie.
 

Auf diese Weise begaben sie sich auf die Suche nach Ran und den anderen. Die junge Frau war schnell gefunden. Wieso? Sonoko war bei ihr! Und diese hörte man nun wirklich überall. Dies kannten beide schon seit Jahren. Was genau Makoto an ihr fand, wusste Conan bis heute nicht. Aber wenn er ehrlich war, wollte er es auch gar nicht wissen. Das war eines der Rätsel, von denen er sich, selbst als Detektiv, fernhielt und anderen den Vortritt ließ. Doch war ihm eines aufgefallen. Sonoko war, seit sie mit Makoto zusammen ist, deutlich ruhiger geworden. Früh, so wusste Conan, war dies nicht einmal im Traum vorstellbar.
 

Wenige Momente später, waren sie bei Ran angekommen. Diese saßen in einer Art Wohnzimmer, mit Fenstern, aus denen man heraussehen kann. Conan kannte diesen Raum bereits. Hier hatte er zusammen mit Heiji versucht das imperiale Osterei von Fabergé vor Kaito Kid zu schützten, welcher dieses unbedingt stehlen wollte. Dort saßen Ran und Sonoko bereits auf der Couch und unterhielten sich.
 

Doch bevor sie in den Raum eintreten konnten, stoppte Ai Conan und hielt ihn zurück. „Was ist, Ai?“ fragte Conan dann, neugierig. Der Schwarzhaarige war von der Reaktion seiner Freundin verwirrt. „Sht…“ dabei hielt sie Conan nun mit ihrer Hand den Mund zu. Dabei drückte sie Conan auch sanft an die Wand. Sie wollte ja nicht, dass Ran und Sonoko mitbekommen, dass sie sie belauschen.
 

„Sag mal, Ran.“ Hörten beide Sonokos stimme, „War es wirklich eine gute Idee, Conan und Ai in einem Zimmer unterzubringen. Ich weiß, dass machst du schon seit Jahren so und die beiden verstehen sich auch wirklich prächtig und würde sogar ein süßes Paar abgeben, dass gebe ich ach offen zu, doch sind sie keine kleinen Kinder mehr, bei denen man sich keine Sorgen machen müsste, dass etwas passieren könnte.“
 

„Ja eben, weil sie keine kleinen Kinder mehr sind…“ antwortete Ran ihrer Freundin dann, unwissend dass die beiden Teenager, über die sie hier reden, nicht weit von ihnen entfernt waren und sie belauschten, „Ist das doch eine so gute Idee.“
 

„Ich verstehe dich ja, Ran. Aber sind beide Teenager, mitten in der Pubertät. Ai ist ein wirklich wunderschönes Mädchen und soweit ich weiß, hat sie wohl so manchen Verehrer. Außerdem hat sich auch die Beziehung der beiden in den letzten Jahren sehr verändert. Unter anderem dadurch, dass du sie eben Regelmäßig in das gleiche Zimmer steckst, wenn wir irgendwo hingehen. Deine Aktion sind nicht zu übersehen, Ran. Du bist mit beiden in die Sauna gegangen, wo du sie nebeneinander platziert hast, ehe du alleine dort zurückgelassen hast. Oder das mit deinem Streich mit den Schildern. Du hast es fertig gebracht beide in die gemischte heiße Quelle zu stecken.
 

Die beiden stehen sich zwar wirklich sehr nah, aber dennoch könnte so manch ein Unfall passieren. Hast du nie darüber nachgedacht, was passieren könnte. Conan könnte möglicherweise über sie herfallen, während sie wehrlos im Bett liegt oder sich gerade umzieht.“
 

Mit diesen Worten hatte es Sonoko geschafft. Conans Wangen wurden von einem starken Rotschimmer geziert. Erneut kamen ihm die Gedanken in den Kopf, die er auch schon vorhin im Zimmer hatte.
 

Er konnte Ai nackt vor sich sehen, mit gespreizten Beinen, wie sie auf ihn wartet. Wie er sich ihr näherte, sie küsste, ihren nackten Körper mit seinen Händen erkundete, wobei Ai ein paar sehr lustvolle Laute von sich gab, bevor er schließlich gänzlich in die eindrang, um sich mit ihr zu vereinen.
 

Natürlich hatten diese Gedanken auch eine Reaktion seines Körpers zur Folge. Ai, die direkt vor Conan stand, entgingen seine hochroten Wangen und der starke verlegene Blick, natürlich nicht. Daher vermutete sie auch einmal ganz stark, dass auch sein Körper eine entsprechende Reaktion von sich gab. Aus diesem Grund, wanderte ihre andere Hand auch tiefer. Ai musste wollüstig grinsen, da Sonokos Worte auch bei ihr für andere Gedanken sorgten, als sie mit ihrer Hand die Beule in Conans Hose abtastete.
 

Dann jedoch, hörte Ai auf, als Rans Stimme wieder zu hören war. Dies holte auch Conan, dessen Mund Ai nun losließ, in die Realität zurück. „Die beiden sollen ruhig ihren Spaß haben, Sonoko. Meinen Segen haben sie. Und sollte Conan wirklich über Ai herfallen, wobei ich bezweifle, dass Conan dies ohne Aphrodisiakum machen würde, dafür kenne ich ihn gut genug, gibt es nur 2 Sachen, die Ai machen würde. Entweder sie würde ihm kräftig eine knallen oder aber sie würde Conan küssen und ohne ihn die geringste Gegenwehr, vollends gewähren lassen, was immer er auch mit ihr vorhat.“
 

Conans Rotschimmer verstärkte sich hierbei nun noch mehr. Doch auch Ai hatte einen starken Rotschimmer auf den Wangen. Rans Worte hätte sie so nicht erwartet. Aber ein Blick auf Conan verreit dem ehemaligen Organisationsmitglied, dass er wohl ein wenig sorge hatte, dass sie ihm wirklich eine knallen würde. Schließlich schluckte der Schwarzhaarige einmal. Ai jedoch, lächelte und gab Conan einen Kuss auf die Wange, „Keine Angst, mein perverser Detektiv.“ Flüsterte sie ihm dabei liebevoll ins Ohr.
 

„Aber du brauchst gar nicht so unschuldig zu tun, Sonoko.“ Sprach Ran dann weiter, „Als ob du dich besser benehmen würdest. Oder glaubst du, ich hätte nicht bemerkt was du mit Makoto in der Sauna getrieben hast, nachdem ich Conan und Ai dazu brachte sich gemeinsam ins Außenbad der Heißen Quelle zu begeben. Oder denkst du etwa, dass ihr beide euer erstes Mal alleine zustande bekommen habt?“
 

Conan und Ai sahen sich damit an, „Das habe ich nicht bemerkt. Du?“ flüsterte Conan hierbei. Schüttelte dazu den Kopf. Doch begaben sich nun beide zu Ran und Sonoko.
 

Ran war natürlich die erste, welche die beiden Mittelschüler bemerkte. Sonoko war aufgrund Rans Worte immer hochrot im Gesicht. Doch bemerkte Ran dabei, dass auch Conan und Ai hochrote Wangen hatten. Ran grinste kurz, wissend, dass Conan und Ai sie beide wohl gerade belauscht haben. Einige Sekunden später, lächelte sie, was sie eigentlich ständig machte, „Conan. Ai.“ Begrüßte sie die Mittelschüler, „Setzt euch doch.“ Damit wies sie auf die Plätze neben ihnen. Die beiden Mittelschüler, begaben sich dann zu der jungen Frau und nahmen Platz. Conan und Ai wussten nicht wieso, doch saßen sie nun genau zwischen ihnen. Neben Conan saß Ran und neben Ai Sonoko. Vor den Mittelschülern, stand dabei bereits jeweils eine Tasse mit heißem Tee. Bei diesem Wetter eine Wohltat, dessen waren sich beide bewusst. Durch das Fenster des Runden raumes, die ein einen dreiviertel Kreis des großen Raumes abdeckte, konnte man den Schneefall sehen, der nach wie vor das ganze Land in eine weiße und Reine Schneedecke hüllte. Dies interessierte die Mittelschüler im Augenblick aber nicht im Geringsten. Ebenso wenig die beiden jungen Frauen. Allerdings hieß es später dann dennoch hinaus. Sie müssen noch einkaufen. Conan wusste in diesem Moment aber schon eines ganz genau. Er würde sich von Ai und den beiden Frauen absetzten. Mit diesen, vor allem Sonoko, einkaufen zu gehen, war die Hölle auf Erden. Er hatte, als Sonoko ihn, Ai und Ran mit zum Shoppen nahm, erlebt was es hieß, wenn Sonoko shoppen geht. Sonoko hatte sie früh morgens abgeholt und das Einkaufszentrum hatten sie erst verlassen, als dieses wieder geschlossen hatte. Dies hatte Conan aber nicht mehr mitbekommen. Er war während dieser Höllentour, als sie eine Pause in einem Café machten, irgendwann eingeschlafen. Das Ganze war dann doch zu viel für ihn gewesen. Aufgewacht war er am nächsten Morgen in seinem Bett, neben Ai.
 

So tranken sie gemütlich ihren Tee, während sich Sonoko und Ran unterhielten. Sonoko leitete das Gespräch nach einer Weile in die Richtung der Veranstaltung und was sie anziehen möchte. Nach einigen Minuten, bezog Ran auch Ai in dieses Gespräch mit ein. Diese ließ sich darauf auch ohne zu zögern ein. So unterhielten sich die 3 Frauen, bzw. Mädchen, wenn Ai eigentlich auch eine Frau war, nur eben geschrumpft zur Grundschülerin, einem kleinen Mädchen, welches mittlerweile wieder zur Mittelschülerin herangewachsen war. Conan wusste nicht wie sehr er sich vor dem fürchten sollte, was ihn dort erwarten würde. Alleine einkaufen, mit 3 Frauen. Das konnte richtig grusselig werden. Vor allem aber bei Sonoko. Noch weniger verstand Conan, was Makoto an Sonoko fand. Doch mischte sich Conan in das Liebesleben des Karatemeisters nicht ein. Diese liebte Sonoko von ganzem Herzen und das zeigte er auch.
 

In diesem Moment, musste Conan aus den Augenwinkeln auf seine Ai sehen, wie sich diese einfach mit Ran und Sonoko unterhielt, was sie zur Veranstaltung anziehen wollen. Während er die Rotblonde neben sich betrachtete, schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Das Lächeln der ehemaligen Wissenschaftlerin verzauberte ihn immer wieder aufs Neue. Und das ganze seit Jahren. Was Conan nicht wusste, dies bemerkte auch Ran, weshalb sich ein vielsagendes lächeln auf ihre Lippen schlich. Dieses fiel aber niemanden auf. Doch wandte sie sich dann wieder zu Sonoko, wobei sie aus den Augenwinkeln immer wieder zu Conan und dann auch mal zu Ai blickte.
 

Dann allerdings, verlor sich Ran wieder in ihrem Gespräch mit Ai und Sonoko, sodass keine von ihnen mehr auf Conan achtete. Einige Zeit verging, ehe Ai sich dann an Conan wandte, „Und, Conan… Wollen wir dann…“ weiter sprach sie allerdings nicht. Ihr geliebter Leidensgenosse, der geschrumpfte Shinichi Kudo… war Weg. „Conan?!“ fragte die Rotblonde daher und blickte sich daher um, „Conan?!“ dieses Mal es lauter. In diesem Moment, erkannten auch Ran und Sonoko was los war. Conan war weg! Daher sah sich Ran nun auch um, um ihren kleinen Bruder ausfindig zu machen, „Wo ist er?“ eine Antwort hatte sie allerdings nicht parat. Sonoko jedoch auch nicht, sodass diese nun seufzte, „Nicht schon wieder!“ damit bezog sich die junge Frau auf das, was ihr einmal geschehen war. Sie hatte Ran zu einer Party eingeladen. Diese hatte allerdings Conan und Ai mitgebracht, was Sonoko nicht wirklich gefiel. Hatte sie sich doch erhofft, Ran verkuppeln zu können. Aber wenn Conan dabei war, gestattete sich dies immer als schwierig, und war extrem. Aus diesem Grunde hoffte Sonoko meistens, wenn sie Ran irgendwohin einlud oder mitnahm, dass diese den Quälgeist, wie sie Conan noch immer bezeichnete, nicht mitnahm. Doch die Beziehung zwischen Ran und Conan war ohnehin die von einer großen Schwester zu ihrem kleinen Bruder. Das war etwas, was Sonoko akzeptieren musste, ob sie es nun wollte oder nicht.
 

Im späteren Verlauf des Abends, bat Ran Sonoko, ob diese nicht auf Conan und Ai aufpassen könnte, da Ran selbst noch einen Plan hatte, was ihre Eltern betraf, die ja auch anwesend waren. Doch hatte Sonoko, die Ran zusicherte auf die beiden aufzupassen und Ran einen Augenblick hinterher sah, dann das extrem große Problem, dass Conan und Ai spurlos verschwunden waren. Und Sonoko wusste, was Ran mit ihr machen würde, sollte den beiden etwas passieren. Ein Albtraum. So begann für Sonoko dann die Suche ihres Lebens.
 

Noch immer bekam Sonoko Angst, wenn sie daran dachte, was ihr geblüht hätte, hätte sie die beiden nicht gefunden. Sie wurde schon alleine bei diesem Gedanken bleich. Ran hatte, was Conan und Ai betrifft, einen extrem ausgeprägten Beschützerinstinkt und was die Übeltäter angeht, einen extrem kurzen geduldsfaden. Sonoko hatte schon einmal mit angesehen, wie Ran mit einem Kidnapper umgesprungen war, der Conan und Ai als Geiseln genommen hatte. Wie viele gebrochene Knochen und Prellungen dieser danach hatte, wusste die Suzuki nicht. wollte es auch nicht wissen. Nur wusste Sonoko, dass dieser sich hinterher an nichts mehr erinnern konnte. Doch Sonoko konnte mit Recht behaupten, dass dieser dabei noch Glück hatte und Ran ihn immerhin am Leben gelassen hatte. es hätte auch anders ausgehen können.
 

„Ob als Grund oder Mittelschüler.“ Sprach Sonoko dann genervt, „Der Junge ist schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe!“ damit blickte sie auf Ai, welche Sonoko nun angrinste, „Die aber genauso!“ sprach Sonoko ihre Meinung direkt aus. Ai blickte aus ihren verzogenen Augen nun zu Sonoko. Die junge Frau aber, sollte noch bereuen, was sie da eben gesagt hat. Denn schon, bekam sie von Ai, ihren Ellenbogen direkt und mit voller Wucht in die Seite gerammt. Sonoko schrie daraufhin schmerzvoll auf und ließ ihre Tasse, die noch halbvoll mit Tee war fallen. Diese fiel ihr natürlich auf ihren Rock, wo die heiße Flüssigkeit auch blieb. Wegen dem heißen Gebräu, stand Sonoko nun schreiend auf, „Heiß!!!“ die Tasse fiel dabei zu Boden, nachdem sie auf Sonokos Fuß fiel, ehe diese zerbrach.
 

So hatte Sonoko nun ihre Probleme. In ihrer rechten Seite, wo Ai mit ihrem Ellenbogen hineingeschlagen hatte, hatte sie nun große Schmerzen. Ihr Schoss war heiß vom Tee und ihr Fuß schmerzte ebenfalls. Niemand beneidete Sonoko darum. Ai grinste dazu nur, während sie nun selbst wieder einen Schluck von ihrem Tee nehmen wollte, aber bemerkte, dass dieser leer war. Daher fiel ihr blick nun auf jene Tasse, die rechts von ihr war. Aus diesem Grunde wurden ihre Augen für den Bruchteil einer Sekunde groß, ehe sich ihre Wangen rot färbten. Daher stellte sie nun ihre Tasse ab, ehe sie die Tasse daneben nahm. Aus dieser trank sie nun, wobei sich ihr Rotschimmer noch verstärkte, da Ai bewusst war, dass ihre Lippen genau da waren, wo auch Conans Lippen an der Tasse waren. Für Ai kam dies so, wie ein indirekter Kuss ihres geliebten Detektivs.
 

Ran, die Sonoko beobachtete, kicherte kurz, ehe ihr Blick auf Ai fiel. Der Rotschimmer des Rotblonden Mädchens entging Ran dabei wieder einmal nicht. Ebenso erkannte sie was genau los war, während Ai sich Conans Tasse nahm und aus dieser trank. Daher grinste die Detektivstochter nun. Diese schwor sich nämlich eins. Noch bevor die Weihnachtsferien vorbei waren, sollten die beiden zusammen sein. Und wenn sie splitternackt im Bett landen. Ran wollte ihnen helfen und sie zu dem Traumpaar machen, welches sie eigentlich auch waren und Ran auch schon seit Jahren in ihnen sah, wenn sie es endlich einmal fertigbrachten, sich gegenseitig ihre Gefühle zu gestehen. Für Ran waren diese nämlich eindeutig. Selbst Heiji und Kazuha, hatten dies bei ihrem letzten Besuch erkannt. Kazuha voran. Diese hatte gemeinsam mit Ran gelacht, während sie Conan und Ai beobachteten. Doch war es bei Heiji und Kazuha ja haargenau das gleiche Problem.
 

Ran fand es im Bezug auf Ai in diesem Moment Schade, dass sie keine Kamera dabei hatte und sie diesen Moment daher auch nicht auf einem Foto festhalten konnte. Ai hatte Rans Gesichtsausdruck immer noch nicht bemerkt. War wohl auch besser so. Ran hatte aber noch ihre Pläne, bezüglich der beiden Mittelschüler. Von diesen, ahnten diese aber noch nicht einmal das geringste.
 

Dennoch stellte sich die Frau die Frage, wo denn ihr kleiner Bruder hin sei. Das dieser notfalls auf sich aufpassen konnte wusste Ran ja, war Conan immerhin ein Mittelschüler, doch machte sie sich dennoch sorgen. Aber war dies ja natürlich. Wer würde sich keine Sorgen um den kleinen Bruder machen?
 


 

Das war es auch schon. Das Kapitel hatte dann doch ein paar Wörter mehr als ursprünglich gedacht. Dennoch hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Eure Meinungen dazu würde ich gerne hören. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Für diejenigen unter euch, die große Sonoko-Fans sind, falls es den welche gibt, möchte ich sagen, dass es mir leid tut, wie ich sie behandelt habe. Dennoch hat dies perfekt gepasst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LLawlit
2017-08-26T23:01:29+00:00 27.08.2017 01:01
Richtig cool


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