Zum Inhalt der Seite

Zurückgelassen?

Zwischen Dimensionen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ziel in Sicht!

Kapitel 32 – Ziel in Sicht!
 

Etwas später kommt Kakashi auch in sein Zelt in dem Kagome es sich schon gemütlich gemacht hat. Zusammen kuscheln sie sich in den Schlafsack und die Schwarzhaarige kann sich in den Armen des Jonin wieder rundum wohl fühlen.

Doch eines lässt Kagome nicht los und will mit ihrem Freund darüber sprechen.

„Sag mal Kakashi... Das eben sah Sakura aber gar nicht ähnlich...“

„Naja... so gesehen nicht. Sie hat eigentlich immer für deinen Onkel geschwärmt wie du weißt.“

„Ja schon, sie hat mir das auch erzählt, aber das hat stark nachgelassen. Ich meine sie hat ihn sogar bei dem Streit als ich wiederkam wegschicken wollen.“

„Weil sie wohl jetzt auch registriert hat, dass Sasuke sich nicht für sie interessiert. Aber darum geht’s ja nicht, ich denke eher, dass sie InuYasha auch nur als Freund angesehen hat.“

„Ja... Es ist schon irgendwie seltsam, aber ich denke sie hat jetzt mitbekommen, dass auch andere Mütter hübsche Söhne haben, was ich eigentlich nicht von ihr gedacht hab.“

„Warum grübelst du darüber nach?“ will Kakashi dann doch noch wissen. Hatte Kagome vielleicht doch noch Gefühle für InuYasha?

„Ach ich wäre einfach nur froh, wenn beide sich finden würden. Ich meine InuYasha will auch nach Konoha und wenn Sakura sich wirklich in ihn verlieben würde und InuYasha das mal registriert könnten beide auch so glücklich werden wie ich mit dir. Es ist zwar aus der Luft gegriffen, aber mal spekuliert, dass beide etwas füreinander empfinden irgendwann, wäre das doch super. Ich wünsche InuYasha und auch Sakura, dass sie irgendwann die richtige Person finden werden. So wie Sasuke reagiert hat darauf wird er gar nichts dagegen haben. Er macht sowieso nicht den Anschein sich überhaupt für solche Gefühle zu interessieren.“

„Ja da hast du schon recht Süße. Aber das steht alles in den Sternen. Sie müssen es für sich selbst wissen. Aber dass Sakura was für InuYasha empfindet ist ja gar nicht raus, vielleicht war sie auch wirklich nur überrascht. Aber ich würde noch nicht sagen, dass sie verliebt ist.“

„Genauso wenig verliebt wie du vielleicht am Anfang in mich warst.“ grinst Kagome ihren Jonin an und schenkt ihm einen Kuss.

„Ich halte mich da aber raus und jetzt schlafen wir zwei, morgen haben wir noch einen weiteren Weg vor uns.“ bestimmt die Kunoichi und versucht einen erholsamen Schlaf zu finden.
 

Der Marsch am nächsten Morgen geht sofort weiter. Kakashi hat für diesen Tag das Training mal ausfallen lassen und sich somit dafür entschieden, schnellstmöglich Fortschritte im Hinblick auf die Mission zu machen. Von Sasuke und Neji wurde dieser Vorschlag sofort mit offenen Armen empfangen und die Zelte waren im Handumdrehen abgebrochen worden.

Mit neuer Energie sind sie dann alle in Richtung des Berggipfels aufgebrochen.

Aber weitere Auffälligkeiten gab es bisher keine.

Sango hat sich zwar noch mit Kagome über den vorigen Abend unterhalten aber viel Zeit hatten sie dafür nicht während des Marschs. Erst als sie den Gipfel des Berges erreicht haben legen sie eine kleine Pause ein.

Neji allerdings nutzt die Pause um von dort oben das Land zu begutachten und alles was sich um sie herum befindet unter die Lupe zu nehmen.

Er kann einige Menschen ausmachen auch den ein oder anderen Dämonen aber es gibt eines was sein Interesse dann doch auf sich zieht und daran heftet er seinen Blick.

Kakashi bemerkt, dass etwas die Aufmerksamkeit des Hyuuga´s sehr in Anspruch nimmt.

„Irgendetwas besonderes?“ hakt er nach.

„Gute Frage Kakashi... Ich konnte schon einige Dämonen ausmachen, aber da in östlicher Richtung ungefähr bei der kleinen Erhebung, ist eine Art Kuppel. Da komme ich mit meinem Byakugan nicht durch.“

„Eine Kuppel!?!“ schaltet Miroku sofort. „Das könnte ein Bannkreis sein!! Vielleicht der von Naraku.“

„Oder Kikyo.“ ergänzt Kagome.

„Keine Ahnung eine riesige Kuppel. Man könnte damit halb Konoha bedecken, wenn ich mir die Ausmaße ansehe.“

„Dann gehe ich stark von Naraku aus.“ erklärt Kagome und kann es sich wirklich nur so vorstellen.

„Und wie kommen wir da durch?“ will Sasuke dann auch wissen.

„Beim letzten Mal haben ich und Kagome den Bannkreis aufgehoben. Wenn er noch stärker ist, könnte auch InuYasha ihn mit Tessaiga aufheben. Aber sobald wir ihn durchbrechen, weiß Naraku Bescheid, dass etwas im Anmarsch ist....“ überlegt der Hoshi laut.

„Na dann auf in den Kampf würde ich mal sagen... Ich würde vorschlagen, wir nutzen den Überraschungsmoment voll aus.“ bestimmt Kakashi und erklärt seinen Plan bis ins Detail genau.

So könnten sie ihn ein wenig zumindest schon mal überlisten.
 

Mit enormen Tempo begeben sie sich den Abhang hinunter durch die Wälder bis sie wirklich auf einen Bannkreis stoßen.

„Das ist die Kuppel! Das ist also ein Bannkreis...“

InuYasha holt sein Tessaiga raus, was sich auch sofort verwandelt. Mit der Kraft des roten Tessaiga´s kann der Hanyou die Barrikade auch tatsächlich zerstören. Und sofort ströhmt der bekannte und verhasste Geruch in seine Nase.

„Es ist wirklich dieser Fiesling!!“ meldet er Kakashi sofort.

„Sehr gut... Team InuYasha ihr rückt wie geplant vor. Wir folgen euch versteckt in den Bäumen.“

Sofort sind alle in den Blättern verschwunden und kein Geräusch ist mehr zu hören, nur der wehende Wind lässt die Blätter rascheln.

Der Hanyou rennt in seiner altbekannten Manier vor mit Sango, Miroku und Shippo auf dem Rücken Kirara´s an den Fersen.

Schnell erreichen sie auch das Tor zu Naraku´s Schloss. Wütend über alle Dinge die er allen hier angetan hat tritt InuYasha das Tor auf.
 

„Klopf! Klopf! Naraku du feige Sau bist du zuhause?! Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen!“

brüllt er durch den Hof. Tessaiga fest in der Hand und auf einen Überraschungsangriff vorbereitet, denn bei diesem Dämon weiß man ja nie.

„Ach kommt ihr mich nochmal besuchen.... Ich hoffe ihr habt meine Juwelensplitter dabei...“

„Keh! Schluss mit den Spielchen Naraku! Hol Kagome zurück!!“

„Ach wirklich... Willst du nicht eher deine Kikyo wieder haben? Ich hab sie hier in den Wäldern vor ein paar Tagen gefunden...“ erklärt der Dämon und hält die Miko in einem seiner Tentakel fest.

„Verarsch mich nicht!! Das zieht nicht mehr... Entweder ist das wieder eine deiner Fallen oder es ist wirklich Kikyo aber selbst dann wäre es mir egal!! Diese Masse aus Knochen und Erde kannst du ruhig behalten....“

„Ach wie schade. Ich hab mich schon darauf gefreut wie du wieder blind vor Wut losstürmst. Aber egal... Wo sind meine Splitter, beim letzten Mal habt ihr eure wieder mitnehmen dürfen aber wo sind sie?“

„An einem sicheren Ort, wo du sie nicht bekommst du Scheusal!! Jetzt mach keine Faxen und gib uns Kagome wieder!!“

„Vergiss es...“ lacht Naraku böse auf. „Auch wenn du dich vor mir in den Dreck wirfst und winselst werde ich nichts tun... Außerdem ist sie doch schon eine ganze Weile wieder hier...“

„Was?!“

„Ach InuYasha komm schon... Denkst du wirklich, ich würde das nicht bemerken... Komm schon raus kleine Miko... na komm put put put...“
 

Auf das Zeichen des Teamleiters hin bleiben alle in ihren Verstecken und Kagome macht einen Satz zu ihren Freunden in den Hof des Schloßes.

„Hier bin ich. Was willst du Naraku.“

„Die Frage meine Liebe ist wohl eher, was wollt ihr von mir?“

„Das ist doch eindeutig klar! Wir wollen deine Splitter und deinen Tod!“ antwortet InuYasha für die Schwarzhaarige.

„Ach wenns nur das ist... Vergesst es, ihr kleinen Schmeißfliegen könnt mir eure Splitter geben, ich weiß dass sie sie hat und dann könnt ihr schön wieder verschwinden.“

InuYasha bleibt am Ball und liefert sich mit dem Dämon ein Wortgefecht während Kagome versucht sich zu konzentrieren und ihren Schatten so weit wie möglich auszudehnen, in der Hoffnung Naraku würde das übersehen.

Die letzten Zentimeter noch nur noch ein bisschen und … und.... ja! Geschafft! Kagome kann ihren Schatten mit dem des Dämons verbinden und hält ihn fest.

Doch gegen ihre Hoffnung lacht Naraku sofort diabolisch auf.
 

„Hahahaha! Du kleines Biest... denkst du das würde mir was ausmachen? Deine mikrige Kraft ist rein gar nichts gegen mich wert!“ Er streckt sich einmal und kann das Kage Mane no Jutsu einfach abschütteln. „Aber netter kleiner Trick. Ganz ehrlich....“

Damit hätte Kagome nicht gerechnet und ist vollkommen überrascht. Es war doch eines ihrer Trümpfe die sie ausspielen wollten und nun ist es nichts weiter wert. Naraku´s Macht war ihrer weitaus überlegen.

Aus zwei Richtungen schießen allerdings zwei Feuerbälle auf Naraku zu, die dieser nicht sehen konnte und wird verbrannt. Kakashi und Sasuke sind sofort zur stelle und landen neben Miroku und InuYasha.

Der Hanyou fackelt nicht lange und greift mit dem Bakuryuuha an, auch Sango wirft sofort ihr neues Knochenshuriken nach dem Dämonen. Beides trifft den mächtigen Gegensacher mit voller Kraft. Doch leider sind es nur Unmengen an Tentakeln die er verliert. Sasuke lässt sie alle mit seinem Sharingan und dem Amaterasu verbrennen.

„Ich schwächlichen Menschen denkt doch nicht, dass ihr mich so klein kriegt... Das ist doch lachhaft!“

Neji kommt schnell dazu und versucht nochmal klar zu machen, dass das Herz die Stelle ist auf die sie sich konzentrieren sollten in erster Linie, da bei den Dämonen das Chakra dort gebildet wird.

Da Naraku sich nicht mehr auf seine Tentakel berufen kann sprintet nun Neji vor und lässt seine 64 Hände erstmal für sich sprechen. Er kommt zwar dank Naraku´s Schnelligkeit nicht an das Herz des Dämons, kann aber einige seiner Chakrapunkte treffen und verschließen.

Naraku lässt sich allerdings nicht unterkriegen durch die Erde hat er einen Tentakel wieder wachsen lassen und bahnt sich einen Weg ohne dass jemand es mitkriegt. Neji bemerkt es mit seinem Byakugan im letzten Moment, springt auf Abstand.

„Kagome!! WEG DA!!!“ schreit er ihm im Sprung noch zu doch schon ist es zu spät. Kagome wurde am Fuß gepackt und hängt nun kopfüber an dem Tentakel.

Anders als vermutet greift Naraku nur in die Tasche der jungen Frau und schleudert sie dann in Richtung der Schloßmauern.

Kakashi fängt sie sofort auf. „Alles in Ordnung Kagome....“

„Ja... aber er hat die Splitter.... Das ist gar nicht gut....“ stellt sich Kagome direkt wieder dem Dämon entgegen.

Genau auf die Splitter fixiert hat Naraku Sango´s Shuriken übersehen, der ihm nun den Arm abschneidet. Der Hanyou schnappt sich die Juwelensplitter sofort und wirft den Arm zum Uchiha, der diesen auch wieder verbrennt.

„IHR BÄLGER!!! WOLLT IHR MICH JETZT RICHTIG WÜTEND MACHEN?!? WENN JA HABT IHR DAS JETZT GESCHAFFT!!!“ brüllt Naraku nun voller Hass.
 

Um ihn noch weiter aus dem Konzept zu bringen schreitet Sakura nun ins Kampfgeschehen ein und lässt ihre Faust mit viel Kraft auf den Boden direkt vor dem Dämon sausen. Da Naraku damit nicht gerechnet hat wird er zwischen zwei Felsen eingeklemmt und kann sich nicht bewegen...

„Ihr Schmeißfliegen... Hier ist wohl irgendwo ein Nest was... Wenn das jetzt alles war, dann lasst mich jetzt mal meinen Zug machen.“ Auch wenn er sich ruhig anhört, die Drohung in seiner Stimme ist markerschütternd.

In der verbliebenen Hand hält er ein großes Stück des Juwels der vier Seelen und bevor irgendjemand etwas dagegen tun kann hat Naraku es schon verschlungen.

Der Körper des Dämonen beginnt zu pochen, die Erde unter ihnen beginnt zu erzittern. Aus seinem Körper schießen Spinnenbeine und weitere Tentakel und die Haut nimmt eine leicht bräunliche Farbe an.

„Ich werde euch alle besiegen! Das hier ist zwar noch nicht meine wirkliche Form aber auch ohne die anderen Splitter werdet ihr keine Chance gegen mich haben!!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2017-11-05T18:44:24+00:00 05.11.2017 19:44
ist das fies hir aufzuhören mach bald weiter
Antwort von: Yukithorsuke
12.12.2017 15:07
Heute abend gibt's das neue Kapitel ^^ Hat leider etwas gedauert, da mein Laptop Probleme gemacht hat ^^


Zurück