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Amnesia - A New Beginning

Sanjay x Rachel
von

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Kapitel 4

Regen tropfte um sie herum. Riesige Tropfen spritzten ihr ins Gesicht. Sie stand außerhalb eines riesigen Gebäudes. Sie hatte es endlich nach draußen geschafft. Es war dunkel und sie spürte die Panik langsam einsetzen. Sie fing an, zu rennen. Sie wusste nicht, wohin sie rannte, aber sie wusste, dass sie irgendwohin rennen musste. Irgendwo weg von wo sie gerade war, wäre besser. Der Regen war kalt und fühlte sich scharf gegen ihre Haut an. Sie sah zurück zum Gebäude, als ein Mann heraustrat. Sie wandte sich in Richtung Wald. Hoffentlich würde sie sie dort verlieren, dunkel genug war es. Sie blickte nicht zurück, sie konnte nur nich weiterrennen. Der Waldboden war hart unter ihren Füßen, aber das kümmerte sie nicht, sie rannte weiter. Sie musste immer weiterlaufen.

 

 

 

Rachel schoss in ihrem kleinen Bett hoch. Kalter Schweiß bedeckte ihre Stirn, draußen tobten Donner und Blitze um das kleine Haus. Sie stand auf und fühlte sich etwas disorientiert. Der Holzfußboden fühlte sich unter ihren Füßen kalt an. Der Traum hatte sie bis ins Mark erschüttert. Das Geräusch von regen draußen verstärkte ihre Angst nur.

 

Sie griff nach der kleinen Lampe. Das Licht floss in den Raum und vertreibte die Schatten der Nacht. Selbst im Licht hatte sie Angst. Sie schlang ihre Arme um ihren Körper, um zu versuchen, das Zittern zu stoppen. Sie war nicht sicher, warum sie solche eine starke Furcht vor dem Regen hatte. Es machte wenig Sinn. Dann wiederum gab es nur sehr wenige Dinge, die in den letzten Tagen irgendeinenen Sinn machten. 

 

Sie ging rüber in das anliegende Badezimmer und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Sie musste ihre Gefühle unter Kontrolle kriegen. Es war nur Regen. Blitz und Donner schlugen wieder zusammen, es rappelte an den Wänden. Die Lichter flackerten und plötzlich war es dunkel. Rachels Herz schlug noch härter. Aus irgendeinem Grund war der Sturm im Dunkeln nich furchterregender. Rachel stolperte zurück zum Bett. Schnell vergrub sie ihren Kopf unter den Decken und wartete auf das Ende des Sturms.

 

 

 

Henry erwachte früh wegen dem Sturm. Es entwickelte sich schnell in einen Sommer Taifun. Da Felicity darauf bestand, bahnte er sich seinen Weg zu ihrem kleinen Farmhaus, um ihr zu sagen, dass sie heute nicht arbeiten musste. Doch als er das Haus erreichte, machte keiner auf. Er ging zum Stall, überrascht, sie bereits dort zu sehen.

 

"Ich sehe Betty gewöhnt sich an dich", nahm an Henry an. Sie zuckte beim Klang seiner Stimme. Als sie sich zu ihm umdrehte, huschte ein Blick von Anhst über ihr Gesicht gefolgt von einem Blick der Erleichterung. Er konnte nicht anders als sich zu wundern, was passiert war, um sie so schreckhaft zu machen. 

"Ja", antwortete Rachel schüchtern.

"Hast du in dem alten Haus Kerzen und andere Vorräte, die du für diesen Sturm brauchst?", fragte Henry. Rachel schüttelte den Kopf. "Dann geh zum Haus, Felicity wird dir alles geben. Solange der Sturm wütet, wirst du nicht arbeiten müssen."

 

Rachel konnte nicht anders als ihren Arbeitgeber für einen Momant anzustarren. Die Güte, die er und seine Frau ihr anboten, war unerwartet. 

"Sind Sie sicher?", fragte Rachel. "Ich würde Ihnen nur ungern die ganze Arbeit alleine tun lassen. Lassen Sie mich zumindest nach den Hühnern sehen, der Hühnerstall ist näher an meinem Haus."

 

Henry sah sie überrascht an. Die meisten Frauen, die er gekannt hatte, hätten sich auf die Gelegenheit gestürzt, der Arbeit zu entkommen; vor allem die meisten Männer. 

"Danke", sagte er. "Jetzt geh zu Felicity, bevor sie sich noch Sorgen macht." Rachel nickte und ging zum großen Farmhaus.

 

Rachel konnte nicht glauben, wie schön das Innere des riesigen Farmhauses war. Wunderschöne Möbel aus dunklem Holz und schmuckvolle Teppiche füllten das Haus. Rachel fand es sowohl gemütlich als auch elegant. 

"Ich habe bemerkt, dass ich dich nicht mit Kerzen oder Streichhölzern versorgt habe. Jeden Sommer haben wir mindestens zweimal Steomausfall. Diese Taifune sind schlimm", meinte Felicity. Felicity hielt ihr ein Paket entgegen. "Da sind ein paar trockene Hölzer drinnen, da sollte ein alter Kessel für den Feuerplatz im Haus sein."

"Oh vielen liben Dank", sagte Rachel. 

"Das ist nichts", stellte Felicity klar.

"Ich sollte wieder zurück nach Hause gehen", meinte Rachel.

"Okay", meinte Felicity etwas enttäuscht. 

 

Rachel ging schnell weg. Rachel konnte das Gefühl, dass sie in Gefahr war, nicht aus dem Kopf schlagen. Sie wollte nicht, dass jemand wegen ihr in Gefahr war. Sie hatte keine Ahnung, was in ihrem Leben passiert war, bevor sie hierher kam und sie war nicht bereit, jemanden zu verletzen wegen etwas, an das sie sich nicht erinnerte.

Rachel deckte ihren Tisch für eine Person. Aus irgendeinem Grund fühlte sich diese Prozedur komisch an. Sie fühlte sich, als wäre das hier etwas, was sie nie bestimmt war zu machen, was natürlich ein seltsamer Gedanke war. Sie wollte nichts mehr, als sich zu erinnern, aber ihr Gehirn wollte nicht richtig funktionieren. 

"An was kann ich mich nicht erinnern?", fragte Rachel sich selbst. Sie seufzte, sie würde nichts mehr lieben als hier in Echo-Dorf zu bleiben, sie hoffte, dass sie das auch konnte.

 

Der Sommer Taifun hatte jeden Vorgang zur Suche nach dem Mädchen effektiv niedergeschlagen. Vaughn war gereizt, dass es so bald nach seiner Ankunft passiert war. Er hatte gehofft, mit seiner Research beginnen zu können, aber bei diesem Wetter war das nahezu unmöglich. Un um es noch schlimmer zu machen, steckte er auch noch mit dem idiotischen Doktor im Sanatorium fest.

"Erzähl mir doch von deinem Sheriff", befahl Vaughn. Alex, der faul herumgesessen und etwas Kaffee getrunken hatte, sah auf. 

"Da gibt's nicht viel zu erzählen", sagte Alex. "Ich kenne sie nicht gut, sie ist ein neuer Sheriff und gerade mal seit sechs Monaten hier. Ich weiß, dass sie hier in Flowerbud aufwuchs, aber das ist alles. Warum?"

"Warum wohl? Sie ist eine Polizistin, es ist immer gut zu wissen, wer deine Feinde sind", antwortete Vaughn. 

"Sie ist nicht dein Feind", erwiderte Alex. 

"Das ist dein Problem, du hast keinen Sinn für Vorsicht", spuckte Vaughn aus. Er war von dem Mann, der vor ihm saß, angeekelt. Er verließ den Raum, da er wusste, dass, wenn er noch länger bliebe, er etwas tun würde, das er bereuen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bin wieder da!!^^
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich bin einfach nur froh, dass ich mal etwas schneller fertig geworden bin. ^^
LG, Quercy;D Komplett anzeigen

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