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This Great And Little Gift

[NaLu | Lucy vs. Jude]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo...
Eigentlich wollte ich die Story erst komplett beenden, ehe ich etwas davon hochlade, aber ich wollte das erste Kapitel auch unbedingt heute hochladen... Anyway, geschrieben ist fast alles, ich bin grad nur noch am Editieren, darum ist es jetzt noch nicht so schlimm, dass ich da noch ein wenig zu tun habe. Spätestens nächstes Wochenende ist sie komplett unter Dach und Fach.

Die Story wird so 15+ Kapitel haben, je nachdem, wie viele Szenen noch dazukommen und wie ich die Kapitel einteile. Es werden aber weniger als 2o, also gut überschaubar. :) Ich werd die Kapitel hier zwischen 3.ooo und 5.ooo Worten halten, also nicht ganz so lang, wie ich das so gewöhnt bin.
Sideships sind Silver/Ur sowie 2x Gray/OFC (nacheinander. Die armen Mädels haben übrigens nicht mal einen Nachnamen bekommen, so wichtig sind sie - sprich: gar nicht; aber ich will halt vorwarnen), und das war's, wenn ich mich recht entsinne. Allerdings geht es vorrangig um Lucy, ihre Beziehungen (v.a. zu Jude und Natsu) sowie ihr Umfeld.
Außerdem ist es ein Prequel zu einer größeren Fic + der Auftakt von einer kleinen OS-Reihe, darum taucht auch nur eine begrenzte und ausgewählte Gruppe von FT-Charakteren auf.
Das ist ein Modern Times!AU, also keine Magie, keine Drachen und/oder Exceed, das sind alles Menschen, etc. Spielt aber dennoch in dem imaginären Land Fiore. ^^"

Ansonsten fällt mir jetzt grad nichts weiter ein, aber wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie natürlich immer stellen.

Enjoy. :) Komplett anzeigen

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1. Kapitel, in dem Lucy Hausarrest bekommt

Lucy fühlte sich warm und geborgen. Etwas Schweres lag um ihre Hüfte und sie konnte Natsus Atem fühlen, der regelmäßig über ihr Ohr strich. Mit einem wohligen Seufzen kuschelte sie sich tiefer unter die Decke und genoss das Gefühl von seiner nackten Haut an ihrer, die Geborgenheit und Sicherheit, die sie an ihn geschmiegt fühlte. Er hatte einen Arm um sie gelegt und-
 

Moment, nackte Haut?!
 

Ruckartig setzte sie sich auf und war mit einem Mal hellwach. Die Decke rutschte ihr zu den Hüften hinunter und ihr Bettnachbar gab ein unwilliges Grunzen von sich, als sein Arm abrupt bewegt wurde, doch er wachte nicht auf. Sein markantes Gesicht war halb in das Kissen gepresst, dessen Falten einen Abdruck auf seiner Wange hinterlassen hatten, und rosafarbenes Haar stand in alle Richtungen ab, als hätte er in eine Steckdose gefasst.
 

Mit einem Blick erkannte sie, dass sie sich nicht in ihrem eigenen Zimmer befand, sondern in Natsus – diese Unordnung war unverkennbar. Außerdem hatte sie keine Poster von klassischen Rockbands an den Wänden und ihre Fenster hatten Vorhänge. Nebenbei bemerkt war ihr Schlafzimmer auch weitaus größer und hatte weder einen Schreibtisch noch einen Kleiderschrank.
 

Als sie jetzt an sich heruntersah, stellte sie zwei Dinge fest: Erstens war sie tatsächlich nackt (ihre Kleidung trug noch mehr zu dem Chaos auf dem alten Holzboden bei, wenn auch nur sehr wenig) und sie hatte einen gigantischen Knutschfleck auf dem Ansatz ihrer linken Brust. Außerdem fühlte sie sich so entspannt und ausgeruht wie schon lange nicht mehr, trotz des leichten, unangenehmen Ziehens in ihrem Unterleib. Sie fühlte sich einfach … gut.
 

Ein Blick auf Natsu zeigte, dass er ebenfalls keine Kleidung trug – soweit sie das sehen konnte, denn die Decke lag über seine Taille hochgezogen – und seine Haare sahen noch weit wirrer aus als gewohnt. Für einen Moment blieb ihr Blick an seiner muskulösen Brust hängen, auf der sie letzte Nacht Küsse verteilt hatte und … oh Gott!
 

Sie fühlte, wie sie flammend rot wurde und schlug ihre Hände vors Gesicht. Es war nicht so, als ob sie sich nicht erinnern würde an letzte Nacht. An die heißen Küsse und die sanften und zugleich fordernden Berührungen, an den Geruch von Schweiß und Sex, die Geräusche von nackter Haut auf nackter Haut, das Stöhnen und Seufzen, den Anblick seines liebevollen Lächelns und seiner strahlenden Augen über ihr und die zärtlich geflüsterten Ich liebe dichs.
 

Das war nur der erste Moment nach dem Aufwachen gewesen, in der Zeit zwischen Traum und Wirklichkeit, doch jetzt war die Verwirrung weg. Tatsächlich erinnerte sie sich noch sehr gut – die Party, die sie für Grays achtzehnten Geburtstag geschmissen hatten, die alkoholhaltige Erdbeerbowle, an der sie nicht hatte vorbeigehen können… Sie war nicht betrunken gewesen. Nur ein wenig beschwipst.
 

Es hatte wohl gereicht, ihre Hemmschwelle tief genug zu senken.
 

Natsu, auch nicht mehr ganz nüchtern, war sicher nicht der Typ, der noch mehr Spaß Einheit gebot. Lucy wusste, dass er mehr Erfahrung gehabt hatte als sie (wenn auch nicht viel) und sich darauf gefreut hatte, aber er hatte sie auch nie gedrängt. Er wusste, dass sie ihre Zeit brauchte, sich an den Gedanken gewöhnen musste und wollte, dass es etwas bedeutete, etwas Wichtiges und Bedeutungsvolles war. Oder besser, dass sie es auf diese Weise gewollt hatte.
 

Sie seufzte. So hatte sie sich ihr erstes Mal echt nicht vorgestellt. Es hatte kein romantisches Dinner gegeben und keine Rosenblätter, auf die er sie hätte betten können, keine feinfühligen Worte, wie die Helden in ihren Liebesromanen sie ihrer Liebsten stets ins Ohr säuselten, und auch kein Kerzenlicht. Er hatte nicht einmal sein Zimmer aufgeräumt.
 

„Man, Natsu!“ Sie schlug ihm auf den Oberarm.
 

Er fuhr blinzelnd auf. „Wa…?“, machte er schlaftrunken und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Irgendwie war er doch ziemlich niedlich, wie er sie verwirrt anstarrte.
 

„Lucy?“ Seine Augen wurden groß. „Was machst du in meinem Bett? Und warum bist du nackt?“ Sein Blick wanderte sehr offensichtlich an ihr hinab, über ihren Oberkörper hinunter in ihren Schoß, der von der Decke nur notdürftig bedeckt wurde, und dann wieder hoch, wo er wie hypnotisiert an ihren Brüsten hängen blieb.
 

Sie wurde rot und raffte hastig die Decke nach oben, um sich zumindest halbwegs zu bedecken, ehe sie denn Sinn seiner Worte richtig realisierte. Wenn er gestern zu betrunken gewesen war, um sich jetzt noch daran zu erinnern, würde sie ihn umbringen. „Denk mal scharf nach!“
 

Für einen Moment starrte er sie verständnislos an. Dann breitete sich ein langsames Lächeln über sein Gesicht aus. „Oh.“, sagte er und setzte sich auf. Das Grinsen schien beinahe sein Gesicht sprengen zu wollen. Seine Augen funkelten begeistert. „Oh! Wir sollten das wiederholen!“
 

Statt einer Antwort knallte Lucy ihm ihr Kissen ins Gesicht. Sie hatte hier eine existenzielle Krise (okay, so tief war sie nun auch wieder nicht, aber trotzdem!) und er dachte nur an das Eine. Männer! Oder nein, das wäre unfair. Natsu! Das war so typisch er. Warum hatte sie sich nicht in jemanden verlieben können, der feinfühliger, romantischer und sentimentaler war?
 

Nein, sie hatte sich stattdessen in diesen groben Klotz verliebt, den man mit dem Kopf auf offensichtliche Gefühle stoßen musste und der einen romantischen Augenblick nicht erkannte, wenn er von ihm in den Hintern gebissen wurde. Stattdessen war er unglaublich loyal, stets optimistisch, vertraute absolut auf sich und jene, die ihm etwas bedeuteten, freundlich, wo er nur konnte, und immer gut drauf. Dazu gingen ihm seine Freunde und Familie über alles, er schaffte es irgendwie, dass fast alle Leute ihn mochten, und war unerschütterlich wie ein Fels. Und nebenbei auch noch überaus gutaussehend. Oh ja, erinnerte sie sich, darum.
 

Verdutzt nahm er das störende Kissen aus dem Gesicht. „Lucy? Was ist? Hat es dir nicht gefallen?“ Plötzlich wurde er blass. „Habe ich… Waren wir… War das etwa nicht okay für dich?!“ Seine Stimme klang so entsetzt. Allein der Gedanke daran, dass er sie auf irgendeine Weise … überredet oder gedrängt hatte, schien ihn so zu verstören, dass er aussah, als müsste er sich gleich übergeben.
 

„Doch!“, rief sie hastig, keine Sekunde sollte er denken, dass er sie zu irgendetwas gezwungen hatte. Denn das hatte er nicht. Der Alkohol hatte zwar nachgeholfen und alles leichter gemacht, doch Lucy war definitiv eine willige Teilnehmerin gewesen und wenn ihre Erinnerung sie nicht täuschte, sogar Initiatorin.
 

Aber vielleicht kam die Antwort zu schnell, denn er blickt immer noch zweifelnd drein. Also schenkte sie ihm ihr sanftestes Lächeln und nahm seine Hand. „Doch.“, wiederholte sie, fester diesmal und ruhig. „War es.“ Sie beugte sich vor und küsste ihn so sanft sie konnte auf den Mundwinkel.
 

Er blickte sie einen Moment mit gerunzelter Stirn an, dann glättete sich sein Gesicht wieder und ein strahlendes Grinsen breitete sich über sein Gesicht aus. Sie konnte nicht anders, sie musste ihn einfach noch einmal küssen, diesmal aber richtig. „Ich … hab mir das nur etwas … romantischer vorgestellt.“, gab sie dann zu, nachdem sie sich nach einem seligen Moment wieder voneinander gelöst hatten.
 

Verlegen kratzte Natsu sich am Hinterkopf, dann rutschte er näher zu ihr und zog sie in die Arme. Er legte das Kinn auf ihrer Schulter ab und warf ihr einen treuherzigen Blick aus großen Hundeaugen zu, über den sie lachen musste. „Das tut mir leid. Ich weiß, ich bin nicht der größte Held was Romantik angeht und ich kann‘s jetzt eh nicht mehr rückgängig machen. Aber mir fällt schon was ein, wie ich es wieder gut machen kann.“
 

Er klang dabei ziemlich zweifelnd – ein großer Romantiker war er wirklich noch nie gewesen, aber Lucy hatte ja gewusst, auf was sie sich einließ, als sie einwilligte, mit ihm auszugehen – aber deswegen nicht weniger entschlossen. Er versuchte auch gleich, das zu beweisen, indem er aufrichtig erklärte: „Ich liebe dich. Okay?“
 

Das brachte sie erneut zum Lachen. „Ich liebe dich auch. Und das sollten wir definitiv wiederholen. Aber nicht jetzt.“, hielt sie ihm Einhalt, als sich erneut ein strahlendes Grinsen über sein Gesicht ausbreitete und er sich vorbeugte, um sie zu küssen. „Können wir im Moment nicht einfach nur … kuscheln?“
 

Er fiel auf eine so übertriebene Art enttäuscht in sich zusammen, dass sie schon wieder lachen musste. Aber seine kräftigen Arme schlangen sich um ihre Mitte und zogen sie zu sich heran, so dass sie sich bequem an ihn schmiegen konnte. Die Knie über sein rechtes Bein geworfen, die Arme um seinen Oberkörper geschlungen, so dass ihr Kopf direkt unter seinem Kinn lag und seine Hände locker auf ihrer von der Decke bedeckten Hüfte, kuschelte sie sich an ihn.
 

Das war sehr komfortabel und das warme, geborgene Gefühl, mit dem sie vorhin aufgewacht war, kehrte zurück. Sie seufzte wohlig; hier war es einfach schön, umgeben von seiner Wärme, seinem Geruch, seinen starken Armen. Wenn sie hier Stunden oder Wochen oder die Ewigkeit verbringen müsste, sie würde sich nicht beklagen.
 

Doch dann kam ihr noch ein Gedanke und ihr wurde eiskalt. „Sag mal…“, begann sie und blickte ihn von unten her an. „Haben wir eigentlich ein Kondom benutzt?“
 


 

~~*~~❀~~*~~
 

„Wo warst du heute Nacht?“
 

Die unerbittliche Stimme ihres Vaters ließ Lucy noch im Schritt innehalten. Sie hatte gehofft, dass er nicht da wäre, wenn sie zurückkam, aber das Schicksal schien gegen sie zu sein. Dabei hatte sie extra den Bus genommen, der sie zu einer Zeit ankommen ließ, in der er höchstwahrscheinlich nicht zuhause sein würde, sondern schon in der Firma, so wie meistens, obwohl heute Sonntag war.
 

Aber genau dann, wenn er es sein sollte, war er es einmal nicht, das war ja mal wieder typisch für sie und ihr Glück.
 

Dass sie zwischendurch Natsu ein bisschen Gesellschaft in der Werkstatt hatte leisten müssen, war ein geringer Preis gewesen. Falls man das überhaupt so nennen konnte. Denn es war sicher keine lästige Pflicht, mit ihm herumzuknutschen oder zu flirten. Auch wenn Natsus Vater sie mehrmals unterbrochen und ihr stets das Blut in die Wangen getrieben hatte, um seinen Sohn gefühlte tausend Mal daran erinnert hatte, dass es für das Auto einen Termin gab, die Arbeit sich auf diese Art nicht erledigte und Natsu den Wagen unbedingt alleine fertig machen wollte. (Was auch der Grund war, warum ihr Freund ebenfalls an einem Sonntag arbeitete, aber was das betraf, hatte er einigen Ehrgeiz.)
 

Doch nie hatte Igneel Dragneel dabei den freundlichen oder scherzenden Tonfall verloren, ganz anders als Jude Heartphilia. Der Unterschied zwischen ihren Vätern erstaunte Lucy manchmal so sehr, dass es ihr nicht in den Kopf wollte. Wo Igneel aufgeschlossen, humorvoll und einnehmend war und sich nur äußerst selten aus der Ruhe bringen ließ, war Jude streng, unnahbar und sehr beherrscht und zeigte nur selten Gefühle, auch wenn er nur das Beste für seine Tochter wollte und versuchte, es ihr recht zu machen. Aber manchmal wollte sie ihm einfach nur aus dem Weg gehen und ihm auf keinen Fall unter die Augen treten.
 

So wie jetzt auch. Aber nein, ihr Erzeuger war entgegen aller Erwartungen in seiner weitläufigen, fürstlichen Villa, als sie nach Hause kam, und die Worte trafen sie völlig unvorbereitet. Dabei hatte sie so gehofft, dass er sie übersehen würde. Oder dass er vielleicht gar nicht bemerkt hatte, dass sie in der letzten Nacht nicht nach Hause gekommen war.
 

Er war eh immer unterwegs und interessierte sich nicht dafür, was sie tat. Solange sie nichts anstellte, was den guten Namen der Familie beschmutzen konnte. Aber nein, das war auch unfair – er hatte eben viel zu tun, eine Firma wie der Heartphilia Konzern leitete sich nicht von allein und er arbeitete hart daran, dass das Unternehmen lief und es den Angestellten gut ging.
 

Sie drehte sich um, um ihn anzusehen, wie er in der Tür seines Arbeitszimmers stand. Ihr Vater war ein großer Mann mit sauber geschnittenem, blondem Haar und einem ebenso anständigen Schnauzer. Seine dunklen Augen waren hart und kalt wie Steine und sein missbilligender Gesichtsausdruck sprach Bände.
 

„Bei Erza?“, versuchte sie sich herauszureden. Die Aussage klang eher wie eine Frage, ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie log. Lucy verfluchte sich – sie war noch nie sehr gut darin gewesen, die Unwahrheit zu sagen.
 

Jude überkreuzte die Arme vor der Brust. „Das klingt nach einer Frage. Willst du von mir wissen, ob es in Ordnung ist, wenn du die Nacht bei Erza verbringst?“, antwortete er kühl und auch wenn es wie eine Frage formuliert war, so war es doch keine. „Aber du warst nicht bei ihr.“
 

Fieberhaft suchte Lucy nach einem Ausweg. „Gray hatte gestern Geburtstag.“, lenkte sie ab. Das kam wesentlich überzeugender, was auch daran lag, dass es der Wahrheit entsprach. „Das habe ich dir doch erzählt. Wir waren alle bei ihm.“
 

Vielleicht war das ein Fehler gewesen. Jude konnte mit Gray nicht viel anfangen, aber dessen Stiefmutter hasste er. Ur hatte ihn schon mehr als einmal kritisiert, was sein Verhalten anging, insbesondere gegenüber Lucy, und sie nahm selten ein Blatt vor den Mund. Jude dagegen ließ sich weder gerne kritisieren noch mochte er es, wenn sich jemand in seine Angelegenheiten einmischte. Und seine Tochter war eindeutig seine Angelegenheit.
 

Sein Gesicht verfinsterte sich, aber seine Stimme war noch immer beherrscht. „Und dann bist du über Nacht bei Gray geblieben?“
 

Natürlich wusste er, dass dem nicht so war. Vermutlich hatte er bereits bei den Fullbusters angerufen und nachgefragt, wo seine Tochter wohl steckte, immerhin hatte sie ihm von der Party berichtet. Aber sie konnte ihm auch nicht von Natsu erzählen, ansonsten würde er komplett ausflippen. „Nein…“, antwortete Lucy leise und senkte den Kopf. Der ausgesuchte Teppich war heute auch wieder interessant… Sie konnte den tadelnden Blick ihres Vaters spüren, der schwer und abfällig auf ihr lastete.
 

„Warst du wieder bei diesem Jungen mit den pinken Haaren? Diesem … Automechaniker?“ Die Art, wie er das letzte Wort aussprach, zeigte deutlich, was genau Jude über diesen Berufsstand dachte. Es war auch kein Geheimnis, dass er rein gar nichts von Natsu hielt. Er hatte es von Anfang an klargemacht und seitdem gingen die beiden sich aus dem Weg, etwas, das Lucy sehr zu schaffen machte.
 

„Er heißt Natsu!“, protestierte Lucy heftig, die Hände zu Fäusten geballt. „Und er ist mein Freund!“
 

Jude verzog abfällig das Gesicht. „Er hat dir nichts zu bieten, Lucy. Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass du ihn fallen lassen sollst. Du bist zu gut für ihn.“
 

Sie hasste es, wenn er so über Natsu sprach. Oder Leute, deren Arbeit ‚weniger wert‘ war, weil sie einfache Jobs hatten, für die kein Studium benötigt wurde. Die darum selbst geringer und minderwertiger waren als er. Sie hasste es. „Aber ich liebe ihn!“
 

Jude schnaubte abfällig. „Als ob jemand in deinem Alter zu so etwas wie Liebe schon in der Lage wäre. Dazu fehlt euch Teenagern noch einiges an Weisheit und Reife. Was du fühlst, meine Liebe, ist Lust. Das geht vorbei.“ Er wedelte mit der Hand, als ob ihre Gefühle keine Rolle spielen würden, als ob das nur eine Phase wäre und nicht das, was Lucy als das Einzig Wahre ansah, ihre Große Liebe. Natsu war die Person, mit der sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte. Und dabei es spielte keine Rolle, wie alt sie war.
 

Sie wusste es einfach.
 

Vielleicht hatte er recht. Vielleicht war sie auch nur eine Romantikerin, vielleicht war sie eine dumme, kleine Träumerin, und all diese Zukunftspläne, die sie und Natsu jetzt schmiedeten, würden irgendwann im Sande verlaufen. Doch sie glaubte nicht daran. Ihre Gefühle waren so stark und so überwältigend, dass es ihr manchmal einfach den Atem stockte. Sie glaubte an ihre Liebe, daran, dass sie ewig halten würde.
 

Aber Jude tat so, als ob das nur eine Bagatelle war, eine Lappalie, die keine weitere Bedeutung trug. Beinahe wäre sie vor Wut in Tränen ausgebrochen, aber dann hätte er sie erst recht nicht mehr ernst genommen.
 

„Du warst also bei ihm.“, fuhr er fort und sprach einfach über sie hinweg, als sie protestieren wollte. Aber was hätte sie sagen können? Es war ja die Wahrheit. Zum Glück wusste er nicht, was sie in dieser letzten Nacht tatsächlich getan hatten, und Lucy würde sich hüten, ihm davon zu erzählen. Sie hoffte, dass er mit seiner Predigt bald zum Ende kam, doch er fuhr ohne Gnade fort: „Du wirst ihn anrufen und ihm sagen, dass es mit euch beiden vorbei ist.“
 

Wa…? Aber das konnte doch nicht sein Ernst sein! Sie würde sterben, wenn sie Natsu nicht mehr sehen konnte, wenn sie ihm das Herz brechen musste. Niemals. „Nein.“ Ihre Stimme klang erstickt, aber entschlossen. Sie würde niemals mit Natsu Schluss machen und schon gar nicht über das Telefon! Wer dachte Jude eigentlich, dass sie war?! „Nein, das werde ich nicht tun.“ Sie blinzelte heftig die Tränen weg. „Dazu kannst du mich nicht zwingen!“ Sie war bereit, einige Kompromisse für ihn einzugehen, immerhin war er ihr Vater. Aber nicht das!
 

Seinem Gesichtsausdruck nach hatte ihr Gegenüber die Tränen sofort bemerkt. Doch er ging nicht darauf ein, sondern erklärte in endgültigem Tonfall: „Nun gut. Schmoll noch ein wenig, wenn du willst. Du wirst schon sehen, dass ich Recht habe. Für die nächsten fünf Wochen hast du jedenfalls Hausarrest. In dieser Zeit wirst du nur die Schule und das Innere deiner Zimmer sehen. Dort kannst du dich gut auf deine Studien konzentrieren. Und jetzt gehe, bevor ich mich vergesse. Das Hausmädchen wird dir nachher dein Essen bringen.“
 

„Aber…“, wollte Lucy protestieren, doch Jude schnitt ihr das Wort ab: „Ich habe dir schon oft genug gesagt, dass ich nicht möchte, dass du dich mit diesem Jungen triffst. Er ist unter deiner Position und eines Tages wirst du mir dankbar sein, dass ich dich jetzt vor dieser Dummheit bewahre. Und jetzt geh!“
 

Geschlagen seufzte sie auf und wandte sich ab, um die Treppe hinaufzugehen. Als sie sich oben auf dem Absatz noch einmal umdrehte, konnte sie gerade noch sehen, wie er in seinem Arbeitszimmer verschwand. Für ihn war diese Sache erledigt.
 


 

~~*~~❀~~*~~
 

Lucy stürmte die Treppen nach oben und in ihr Zimmer, um die Tür wieder hinter sich zuzuknallen und dagegen zu sinken. Sie schniefte und zog die Nase hoch, ehe sie sich mit den Ärmeln über die Augen und die feuchten Wangen wischte. Sie würde jetzt nicht weinen. Es war egal, ob ihr Vater sie nicht mehr sehen konnte, aber sie wollte es einfach nicht.
 

Tief ein und aus atmend versuchte sie, ihre aufgewühlten Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen. Als sie endlich aufblickte, waren bereits einige Minuten vergangen, und sie nahm den Raum vor sich nur dumpf wahr. Aber sie wollte sich hier nicht von den negativen Gefühlen beeinflussen lassen. Dies war ihr Reich. Jude hatte hier nichts verloren und er tauchte auch selten hier auf, worüber sie froh war. Ansonsten hätte sie ja gar keinen Raum mehr, in den sie sich zurückziehen konnte.
 

Tatsächlich war es eine ganze Zimmerflucht, die ihr zur Verfügung stand – ein Schlafzimmer, von dem man den Garten hinter dem Haus (oder besser: den Park hinter dem Anwesen) überblicken konnte, ein Bad, das mit jeglichem Schnickschnack ausgestattet war, den es für Geld zu kaufen gab, ein begehbarer Kleiderschrank, der so groß war wie Natsus ganzes Zimmer, ein eigenes Arbeitszimmer ganz für sie und ihre Schularbeiten, ein verglaster Wintergarten mit Terrasse, unter denen sich ein halbrunder Saal befand, der kaum benutzt wurde, und zwei weitere Zimmer, die zu ihrer freien Verfügung standen.
 

Alle waren sie groß und verschwenderisch eingerichtet. Eine Sitzgruppe mit TV und luxuriöser Hifianlage, die sie kaum bedienen konnte, ein edel wirkender Flügel, den sie nie benutzte, da alle ihre Klavierlehrer ob ihrer musikalischen Unfähigkeit kapituliert hatten, sogar eine kleine Küche, die sie allerdings höchstens zum Kaffeekochen benutzte, da sie entweder in der Schule aß oder die Bediensteten etwas anrichteten.
 

Sie wusste, dass sie in verschwenderischem Überfluss lebte, und es spielte keine Rolle, wie viel Geld sie zum Fenster hinauswarf, es war immer noch fünfmal so viel da. War sie undankbar, dass sie sich statt all dem Geld lieber einen Vater hätte, der sich etwas mehr um sie kümmerte? Einen richtigen Vater wie Igneel oder Silver?
 

Seit dem Tod ihrer Mutter hatten sie sich immer weiter voneinander entfernt und Jude schien nur noch die Firma wichtig zu sein und das Geld, das er damit verdiente. Die Firma und natürlich all die Nebenprojekte, die er am Laufen hatte und alle irgendwie ineinandergriffen und mit seinem Unternehmen mitliefen.
 

Lucy spürte, wie ihr erneut die Tränen kamen und flüchtete in ihr Heiligtum: den Wintergarten. Er bestand aus einer halbrunden, vollständig verglasten Kuppel aus dünnen Metallbalken. Von Ferne saß er aus wie ein gigantischer Diamant mit vielen Facetten, der in das Haus eingelassen war. Zumindest wenn die Sonne darauf schien und das Glas zum Gleißen brachte, ansonsten war er eher ein Smaragd durch all das Grün das durch die Fenster zu sehen war.
 

Überall standen Pflanzen, die wuchsen und gediehen, in Tontöpfen, in edlen glasierten Keramiktöpfen, in den billigeren, bunten Pötten, die sie auf Flohmärken und Garagenverkäufen erstanden hatte, über die Erza sie immer schleppte. Ihre Mutter war es gewesen, die sie schon als kleines Mädchen in die Welt des Gärtnerns eingeführt hatte, mit großer Liebe und noch größerer Geduld. Auch für Lucy war es eine Leidenschaft geworden und sie war sehr stolz auf ihren Wintergarten und auch die Terrasse dahinter, auf der es einfach weiterging, als wäre keine Wand dazwischen.
 

In einer Ecke des Wintergartens stand eine Staffelei, auf der ein halbfertiges Aquarellbild lag, ein zartes Abbild der wunderschönen roten Lilie, die etwas entfernt auf einem kleinen Hocker stand, mit Lucys eigenem, leichten Strich gemalt. Ein zweites Hobby, das sie von ihrer Mutter übernommen hatte, auch wenn ihr die Perfektion fehlte, die Laylas Gemälde stets gehabt hatten.
 

Eines von den Bildern ihrer Mutter hing unweit entfernt an der Wand, Lucy selbst als kleines Mädchen in einem weißen Sommerkleid und einen gigantischen Wildblumenstrauß in der Hand haltend. Sie strahlte über das ganze Gesicht und ihre Haare wehten im Wind. Der Hintergrund war eine traumhafte Blumenwiese unter einem tiefblauen Himmel. Es war eines der letzten Geschenke gewesen, die ihre Mutter ihr gemacht hatte.
 

Ein antiker Schrank, in dem sie ihre Malutensilien aufbewahrte, stand an der Rückwand des Wintergartens. Tiefer im Unterholz, wie Natsu ihre Ansammlung an Pflanzen gerne nannte, plätscherte ein künstlicher Springbrunnen und an einer günstigen Stelle, die abends oft von der Sonne beschienen wurde, stand eine kleine, bequeme Sitzgruppe, die sie von ihrer Mutter übernommen hatte.
 

Dorthin ging Lucy jetzt und kuschelte sich in die Ecke des Diwans, ehe sie ihr Smartphone hervorzog. Für einen Moment überlegte sie, ob sie Natsu anrufen oder ihm einfach nur eine Nachricht schreiben sollte, in der sie ihm sagte, dass sie ihn für die nächsten paar Wochen nicht treffen konnte. Wenn sie ihn anrief und er etwas in ihrer Stimme hörte, wäre er im Nullkommanichts hier und dann würde der Krach erst richtig losgehen.
 

Oder vielleicht sollte sie erst mit Erza sprechen. Ihre Freundin hatte eine ganz eigene Art, mit Problemen umzugehen, und es beruhigte sie immer, mit ihr zu sprechen. Vielleicht hatte sie einen Rat für Lucy. Der wäre entweder sehr brauchbar oder so lächerlich, dass ihre Stimmung automatisch angehoben werden würde.
 

Doch ehe sie sich entscheiden konnte, vibrierte das kleine Gerät in ihrer Hand. Eine neue Nachricht, informierte es sie. Sie klickte sie an; sie kam von Loke. Hey, Löwenbändigerin! Rate mal, wer heute endlich eine gewisse Schönheit vernaschen durfte?
 

Lucy grinste schwach. Sie kannte ihn schon seit dem Kindergarten und war eine der wenigen Personen in ihrem Freundeskreis, gegen die Jude nichts hatte – genaugenommen war er die einzige. Seine Mutter war ein Model, sein Vater nun Richter, nachdem er eine äußerst beeindruckende Laufbahn als Anwalt hinter sich hatte.
 

Ich will deine Sexgeschichten gar nicht hören., schrieb sie ihm zurück. Er und schöne Mädchen – sein großes Laster. Seit er in die Pubertät gekommen war und bemerkt hatte, dass das andere Geschlecht ein paar reizvolle Attribute zu bieten hatte, war sie froh, dass er sie als eine Schwester sah. Was ihn nicht daran hinderte, ihr stets von seinen neuesten Eroberungen zu erzählen oder davon, wen er jetzt schon wieder ins Auge gefasst hatte.
 

:( :( :(, war die Antwort, auch wenn er sicher nichts anderes von ihr erwartet hatte als das, was sie ihm geschrieben hatte. Spielverderber., kam es noch hinterher.
 

Für einen Moment wollte sie ihm neckisch antworten und dann würde die Sache in eine spielerische Plänkelei ausarten, wie es immer zwischen ihnen geschah. Aber darauf hatte sie eigentlich keine Lust. Erst wollte sie das Phone einfach wieder weglegen, aber dann überlegte sie es sich anders.
 

Loke mochte auf den ersten Blick nicht so erscheinen, aber er hatte unter all der Oberflächlichkeit und den Flirts eine sehr ernsthafte Seite. Man sah sie nur selten, weil das erste, das man von ihm mitbekam, die Frauengeschichten waren und die meisten Leute sich nicht die Mühe machten, weiter zu graben. Aber wer würde einen Jungen, der ständig die Freundin wechselte, nicht sofort als sexistischen Macho abstempeln? Aber es verbarg sich weit mehr hinter Loke als das.
 

Mein Vater will, dass ich mit Natsu Schluss mache., schrieb sie darum.
 

Sag ihm, er kann dir den Buckel runterrutschen., war die prompte Antwort und kurz darauf: Deinem Vater, meine ich. Natsu sollst du behalten, der macht dich weniger langweilig.
 

Lucy schnaubte bei dem Gedanken daran, es tatsächlich zu tun. In dieser Sache würde sie das absolut gerne tun und es würde auch ein für alle Mal klar machen, dass Natsu und sie zusammengehörten und ihr Vater sich gefälligst damit abzufinden hatte.
 

Aber Jude würde eine solche Antwort nicht akzeptieren, im Gegenteil. Vielleicht würde er ihr Hausarrest geben, bis sie auszog. Aber zumindest würde er erst einmal ziemlich dumm aus der Wäsche schauen. Allein der Gedanke war eine Überlegung wert.
 

Ich bin nicht langweilig. Papa hat mir Hausarrest gegeben., antwortete sie statt einer direkten Erwiderung und nach kurzem Überlegen fügte sie noch hinzu: Vier Wochen.
 

Das ist hart. Dann: Soll ich hier ausbrechen und dich besuchen kommen? :D
 

Diesmal lachte sie laut, ein wenig getröstet, denn wenn sie mit ‚Ja‘ antworten würde, würde er spätestens morgen vor der Tür stehen. Tu nicht so, als wärest du im Gefängnis., schalt sie ihn stattdessen. Vorhin klang das nicht so, als wärest du unglücklich.
 

Langweilig, wie ich sagte. :P Und du bist nicht hier, also ist es nicht halb so gut, wie es sein könnte., war die leichtherzige Antwort, hinter der sehr viel mehr steckte, wie Lucy wusste.
 

Dann hättest du eben mit mir an die Schule gehen müssen. Ich will hier nicht weg. Eigentlich hatte Jude sie ebenfalls in ein Internat schicken wollen, das St. Claires, eine reine Mädchenschule weiter im Norden von Fiore. Layla allerdings hatte das nie für eine gute Idee gehalten und darauf bestanden, dass ihre Tochter auf eine normale Lehranstalt mit normalen Leuten ging. Da Magnolias weiterführende Schule einen außergewöhnlich guten Ruf genoss, hatte Jude dies zugelassen.
 

Es war das Beste, was ihr hatte zustoßen können, denn dort hatte sie nicht nur ihre besten Freunde (außer Loke) kennen gelernt, Erza und Gray, sondern auch Natsu, in den sie sich sehr schnell sehr heftig verliebt hatte. Natürlich hatten sie ein paar Startschwierigkeiten gehabt, aber die hatten sich schnell gelegt und nun war es, als würden sie sich schon ewig kennen. So eine Vertrautheit hatte sie vorher nie gekannt.
 

Ihr Handy informierte sie über eine weitere Nachricht und sie warf einen Blick auf den Screen. Ich muss mich hier zumindest nicht mit Hausarrest-verteilenden Vätern rumschlagen. :P
 

Das war wohl wahr. Aber Jude hätte wohl kaum einen Grund, sich zu beschweren, wenn sie an die Feine-Mädchen-Schule gegangen wäre, oder? Immerhin gab es dort keinen Natsu und das wäre traurig. Dann hätte sie niemals dieses großartige Gefühl kennen gelernt.
 

Stattdessen schauen dir deine Lehrer 24/7 auf die Finger., stichelte sie zurück.
 

D: Du hast Recht., war die Antwort. Dann herrschte für einige Zeit symbolisches Schweigen, denn niemand schrieb etwas. Lucy fragte sich für einen Moment, was er wohl gerade so machte, und überlegte, ob sie ihn danach fragen sollte, um von ihrem eigenen Leben abzulenken, das gerade so viel langweiliger geworden war.
 

Du wirst diese 4 Wochen schon überstehen., erklärte Loke dann.
 

Bleibt mir wohl kaum was anderes übrig.
 

Du hast ja mich. :P Das Angebot mit dem Besuch steht noch.
 

Sie grinste. Großer Trost. >_>
 

Du triffst mich! D: Mitten ins Herz. Kurz darauf fügte Loke noch hinzu: Ich bin jetzt tot. †
 

Soll ich dir einen Grabstein bestellen? Hier ruht Loke, der ein paar Worten erlegen ist.
 

Herzloses Biest.
 

Immer gern.
 

Diesmal war es Loke, der erst nach einiger Zeit antwortete: Ich muss jetzt weg. Außer, du brauchst mich noch. Dann sag ich diesen Typen ab, die gehen mir eh auf den Keks mit ihrem ständigen Training. So wichtig ist so ein dummer Pokal echt nicht.
 

Nein, nein, geh nur. Nach kurzem Zögern schickte sie noch hinterher: Wenn ich dich brauche, rufe ich dich an.
 

;), war die Antwort und Lucy lächelte wieder leicht, ehe sie das Smartphone auf den Sessel hinüberwarf und sich zurücklehnte. Auch wenn sich nicht wirklich etwas an ihrer Lage geändert hatte, fühlte sie sich schon besser.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es hat gefallen. :)

Lucy und Natsu sind übrigens 17, nur zur Info.

Das nächste Kapitel kommt dann in genau einer Woche.
Gruß
Arian Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yosephia
2016-08-07T20:15:09+00:00 07.08.2016 22:15
Endlich! Ich habe so lange darauf gewartet, diesen OS lesen zu können! >///////<
Die erste Szene war total knuffig. Natsu ist so ein Goldstück, wie er sich gleich um Lucy sorgt. Einfach Natsu! Und ich musste lachen, als er meinte, dass sie das wiederholen sollten XD
Jude hast du echt gut getroffen. Original der Großkotz aus dem Manga, der Phantom Lord vorgeschickt hat >_>
Mir gefällt der Gedanke, dass Igneel Natsu und Lucy immer neckt XD
Und Loke war einfach sooooo lieb! Ich habe mich schon gefragt, ob das erste Kapitel traurig ausklingen wird, aber Loke hat genau zur rechten Zeit geschrieben! So ist es allen Ärgers mit Jude zum Trotz ein schönes Ende geworden und Lucy geht es auch etwas besser!

Kurz und gut, die Charaktere sind wirklich toll getroffen und die Beschreibungen waren echt schön! Besonders den Wintergarten stelle ich mir toll vor *~*

Was mich nur verwirrt hat - aber das wird sich unter Garantie im nächsten oder übernächsten Part auflösen -, ist, dass Lucy, nachdem sie am Ende der ersten Szene nach einem Kondom gefragt, danach gar nicht mehr daran gedacht hat. Haben sie doch noch ein Kondom gefunden? Oder haben sie entschieden, nicht die Pferde scheu zu machen? Ich vermute ja, das wird sich einfach schon in den folgenden Szenen auflösen^^

Ich freue mich auf die nächste Woche! ^-^


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