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Light and dark

Das böse lebt in dir!
von

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Settling

Tara’s Sicht:
 

Eine ganze Woche war vergangen und ich fühlte mich auf Alfea schon wohler, als am Anfang. Die anderen Schülerinnen waren eigentlich ganz nett, so wie Flora und Musa. Mit ihnen verstand ich mich eigentlich ganz gut. Dafür hatte ich wenige Gesprächsthemen mit Tecna und Stella. Letztere konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weil sie nur von teuren Klamotten und süßen Jungs schwärmte.
 

Doch am liebsten verbrachte ich meine Zeit mit meiner Zimmergenossin Natalie – die gerade neben mir saß und Professor Wizzgiz gelangweilt zuhörte, bis er aufeinmal in seine Hände klatschte. „So, das war gut junge Feen, ihr habt euer Bestes gegeben, das war es für heute.“ Jauchzend sprangen ein paar Schülerinnen auf, wurden aber mit einen tadelten Blick von Professor Wizzgiz gestoppt.
 

„Meine Lieben, ich habe noch nicht gesagt das ihr gehen dürft! Paladium will euch morgen Nachmittags die Simulationskammer zeigen, dort werdet ihr viele Prüfungen und Übungsstunden haben, also würde ich vorschlagen ihr passt auf. Außerdem wird es in Zukunft mehrere Ausflüge geben, in Zaubertrankkunde werdet ihr die Aufgabe haben nach den Pflanzen selber zu suchen und zu sammeln.“
 

Ich hörte ihn nur mit halben Ohr zu und sah auf meinen vollgeschrieben Block, der vor mir auf den Tisch lag. Ich hob nochmal meine Hand und fing an seine Worte aufzuschreiben, als schon die anderen Schülerinnen aufstanden um hinaus in den Flur zu verschwinden. Ich beendete seufzend den letzten Satz – ich hatte heute wieder bei einem Zauber versagt, ich sollte mehrere bunte Schmetterlinge herzaubern doch aus meinen Schmetterlingen wurden schwarze Nachtfalter , nah dran, aber nicht das was unser Professor haben wollte.
 

Ich stützte meinen Kopf auf meine Hände, ich konnte es noch immer nicht ganz fassen, das wir schon eine ganze Woche hinter uns hatten und der Montagsunterricht auch schon fast wieder beendet war. Ein Schatten legte sich über mich und ich sah in Natalies Gesicht. „Soll ich dir Nachhilfe geben?“

ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich fing an alles einzupacken. „Das wird leider nicht viel helfen, meine Kräfte sind zu...chaotisch.“ Meine Tasche schulternd blieb ich vor ihr stehen. „Da muss ich leider alleine durch, trotzdem danke.“
 

Wir gingen zusammen aus den Klassenraum, als ich fragend zu ihr hoch sah – sie war etwas größer als ich. „Was haben wir jetzt für ein Fach?“

Natalie bog mit mir links ab und sah mich von der Seite her an. „Zwei Stunden Sport.“ Gähnend blieb ich mit ihr stehen, als die Türe des Büros sich öffnete und Miss Faragonda vor uns stand. Ihr Blick war sehr ernst und ich sah zu meiner Freundin, ihre Körperhaltung hatte sich versteift.
 

„Natalie, komm bitte in mein Büro ich muss mit dir etwas besprechen.“ Natalie und ich tauschten Blicke, bevor sie mich kurz umarmte und auf die Bürotür zuging. „Natürlich.“ Schnell verschwand sie in den Raum und sich die Türe hinter ihr verschloss sich durch Magie. Flora die auch gerade auf den Weg zu den Umkleiden war, blieb neben mir stehen. „Tara kommst du?“

Meine Augen blieben noch ein paar Sekunden länger auf der Bürotür hängen, bis ich mich zu Flora drehte. „Ja – warte auf mich Flora.“ Sie blieb stehen und wartete lächelnd bis ich sie eingeholt hatte und wir zusammen in die Umkleiden gingen.
 

Gleich nach dem wir uns alle umgezogen hatten, gingen wir zum Tor und warteten auf unsere Sportlehrerin. Stella zog an ihrer orangen Weste und verzog die Nase. „Seht euch nur diese hässlichen Sachen an, sie stechen sich mit meinem neuen T-Shirt das ich erst gestern gekauft habe!“

Musa verdrehte ihre Augen und tätschelte die Hand ihrer Freundin.
 

Alle anderen grinsten sich einen ab oder kicherten vor vorgehaltenen Händen, als auch schon unsere Lehrerin auf uns zukam. Meine Augen wurden so groß wie Pizzateller, als ich Miss Griselda in Sportkleidung sah. Wir hatten Sport mit ihr!? Ich sah zu Musa und den anderen, ihre Münder standen genau so weit offen wie meiner und keiner sagte ein Wort, bis sie auch schon ihre Stimme erhob.
 

„So Ladys , ich vertehte eure Sportlehrerin, die leider erkrankt ist.“ Sie holte ihr Klemmbrett hervor und richtete sich ihre Brille zurecht als sie anfing unsere Namen aufzusagen. „Miss Tara?“
 

Ich hob die Hand. „Hier.“ Dann zählte sie einen nach den anderen auf bis... „Und dann als letztes Miss Natalie….Natalie?“

Ich hob langsam meine Hand. „Ehm…sie ist bei Direktorin Faragonda - Frau Griselda.“ Sie schnalzte mit der Zunge und nahm ihr Klemmbrett unter ihren Arm. „Ich verstehe…danke für die Information Tara - und nun hophop, 10 Runden für jede für euch und es gibt keine Pause!“
 

Wir alle nahmen unsere Beine in die Hände und liefen los. Nach fünf Runden lief ich neben Flora und Bloom. „Ich hasse laufen.“ Flora atmete tief ein. „Ich auch.“ Bloom strich sich über ihre Stirn und nickte uns als Bestätigung zu. Nach der siebten Runde sah ich wie Stella in Musa rannte und mit ihr zu Boden ging. Ich verkniff mir ein Grinsen als ich Musas Mine sah. „STELLA ICH BRING DICH UM!“
 

Die Blonde schreckte zurück, als Musa sie an den Schultern packte als, diese kleinlaut preisgab, das es doch ihre eigene Schuld war. „Du warst im weg Musa…“

Frau Griselda musste die beiden Streithähne auseinanderziehen und so lief Musa nun neben mir und Stella weiter vorne mit Flora und Bloom.
 

Nach den zehn Runden und einer kleinen Pause, mussten wir über Holzstämme balancieren und einen kleinen Parcour durchlaufen. Gerade stand ich schweratmend neben Tecna als Stella sich an meine und ihre Schulter lehnte. „W-wie lange noch Tecna?“

Die Technologiefee sah auf ihre Uhr und sah zu der Fee der Sonne und des Mondes. „Noch 10 Minuten Stella.“ - „Ladys, es gibt keine Tratschereien in meinen Unterricht. Stella, Sie haben die Ehre die nächste Runde zu starten!“
 

Breit grinsend sahen wir zu, wie Stella beleidigt und völlig fertig über den Baum balancierte und fast herunterviel, weil sie auf ihren eigenen Schuh gestiegen war. Tecna kam gleich nach ihr dran und ich bildete das Schlusslicht , als uns Miss Griselda endlich von Sportunterricht erlöste. „So meine Damen, die Sportstunden sind zu Ende ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend und gehen sie nicht zu spät schlafen, morgen wird ein anstrengender Tag für euch!“
 

Mit ihren letzten Worten gingen wir alle völlig fertig und müde in die Umkleiden um uns umzuziehen und in unsere Zimmer zu verschwinden. Kurz verschwand ich in mein Zimmer um mich duschen zu gehen und mir gleich meinen Pyjama drüberzuziehen. Danach ging ich auf meinen Schreibtisch zu, um mir meine Pflanzenkundebücher zu nehmen. Mit leisen Schritten ging ich aus meinen Zimmer und klopfte an Natalies Tür leise an. „Natalie kann ich reinkommen?“

Ich streckte meinen Kopf durch ihre Türe und sah sie auf ihrem Bett sitzen.
 

Sie bejahte leise und so ging ich rein und schloss leise hinter mir die Türe. Ich bemerkte das etwas nicht mit ihr in Ordnung war, doch ich würde nicht darauf herumhacken. „Wollen wir lernen? In Pflanzenkunde bin ich noch nicht so gut und ich habe einen Zauber nicht ganz verstanden.“ Dabei war ich auf ihr Bett zugegangen und sah zu wie ein Lächeln auf ihren Lippen erschien. „Ja, sag mir was du nicht verstanden hast.“ Mit diesen Worten setzte ich mich lächelnd auf ihr Bett und sah ihr zu wie sie ihre Pflanzenkundebücher von Schreibtisch nahm und wartete bis sie sich zu mir setzte um mir alles genau zu erklären.



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