30 Minutes
~~"It's a Dream...just a Dream...
a Nightmare...
I'm in..."~~
Out of sight
Out of mind
Out of time
To decide
Do we run?
Should I hide?
For the rest,
Of my life
...und sie lief, dorthin, wo der Mond war.
Der Regen verwundete sie, der Nebel verschlang sie, bis sie in seinen Augen umherirrte, wie eine Träne. Glasklar und zerbrechlich, voller Trauer und Leid.
Und als sie fiel, da weinte sie. Tiefe Tränen der Verzweiflung und der Angst, die nur sie in diesen Momenten spürte, die niemand anderes erahnen konnte. Ihre Seele war längst gebrochen, der Schmerz unerträglich, scharf wie ein Messer - jenes silberne Messer, das vor ihr auf den Boden gefallen war, in Wasser aus Mitleid lag...und langsam darin unterging...
Can we fly?
Do I stay?
We could lose
We could fail
In the moment
It takes
To make plans
Or mistakes
Ihre Augen bluteten rotes Leid. Sie reflektierten wahre Lügen, darin verstrickt und verfangen - sie. Zum sterben verbannt...
Zum leiden verflucht...
Schließlich daran zerbrochen, aus der Wahrheit aller Finsternis. Aus den Worten aller Lügen...
Sanft strich der Tod um sie herum, umarmte sie, tröstete sie...liebte sie.
Brandgenarbt durch Schmerz. Wundmale aus Blut.
Nichts als Wahrheit, tötende Wahrheit. Leiden... Wahrheit schmerzte, Wahrheit riss Wunden...Wahrheit verletzte und...Wahrheit tötete...
Carousels
In the sky
That we shape
with our eyes
Under shade
Silhouettes
Casting shade
Crying rain
Die Augen geschlossen, keine Worte des Hasses, keine Blicke des Unverständnisses. Keine Wahrheiten mehr, die grausamer nicht sein könnten...nichts...als Einsamkeit.
Allein...ganz allein...verfluchte sie die Zeit. Still gestanden hatte längst alles um sie. Regen schwebte in der Luft, Nebel wurde zur festen Wand - wie aus Stein und Eisen.
Ganz langsam erfasste ihre Seele das Messer - holte es aus dem Wasser, das langsam zu Eis gefror. Jeglicher Schmerz war fort, verschwunden - verdrängt...für einige Momente nur.
Can we fly?
Do I stay?
We could lose
We could fail
Either way
Options change
Chances fail
Trails derail
"Dear God, 01.11.2003
ich bereute nie, was ich tat - Gedankenlos und lächerlich.
Bereute nie, dass ich lief...weg lief.
Dachte nie, dass meine Träume Schmerzen hinterlassen, Wunden reißen. Blut gerinnen lassen.
Wollte nie verletzt werden, wollte nie, dass meine Träume zerbrechen...
Einfach ist es zu träumen, noch einfacher ist es, sie zu verlieren. Wenn sie schwinden in der Dunkelheit, wenn sie zerreißen in dem Schmerz, wenn sie verlaufen in den Tränen...
Es tut mir leid...doch mein Blut wird jenes sein, dass Träume heilen lässt, Wunden näht, Tränen versiegt...
Es tut mir leid...
30 Minutes - a blik of an eye
30 Minutes - to alter our lives
30 Minutes - to make up your mind
30 Minutes - to finally decide
30 Minutes - to whisper your name
30 Minutes - to shoulder the blame
30 Minutes - of bliss, thirty lies
30 Minutes - to finally decide
Letzten festen Willens berührte nun ihr Blut die Tränen, versank im Regen, verlief im Schicksal. Zu versiegen jener Tränen, nähen aller Wunden, resignierte sie dem Schmerz.
Geleitet von der Dunkelheit, geführt in den Tod. Untermalt mit Trauer und Leid.
Gestorben und gebettet in Tränen ihres eigen Blutes...
...to decide
...to decide
....to decide