Kotaro & Saga
1) Kotaro & Saga
"Nächster Halt, Mühlenbrück!" "Hier muss ich raus..." Kotaro schnappte seine Tasche und stieg aus dem Bus. Seufzend schaute er auf die Uhr. Als er hoch schaute sah er eine alte Dame, der eine Brieftasche aus ihrer Handtasche viel, als sie sich diese über die Schulter schwang.
"Warten sie, sie haben etwas verloren!" schrie Kotaro ihr hinterher. Verwundert schaute die alte Dame hinter sich und nahm verwundert ihre Brieftasche aus Kotaros Händen, der ihr sie hin hielt. "Danke mein Junge. Ich habe das gar nicht gemerkt! Vielen dank das du so gut aufgepasst hast. Das war sehr lieb von dir. Noch Mals vielen Dank!" als sie sich gerade umdrehte um weiter zu laufen, wandte sie sich noch mal zu ihm und fragte: "Sag mal, junger Mann. Wohnst du hier? Ich habe dich nämlich noch nie hier gesehen?" "Äh, nein. Ich bin hier, weil ich meine Großmutter besuchen wollte. Sie lebt hier. Wir wollten uns hier um halb elf treffen, doch..." "Ach so ist das. Dann wünsche ich dir noch viel Spaß! Machs gut." "Danke, werde ich haben..." murmelte Kotaro ,als die alte Dame ihn den Rücken kehrt und weiter lief. Kotaro fährt jedes Jahr für zwei Wochen zu seiner Großmutter. Das sind mit abstand die langweiligsten Wochen im Jahr für ihn. Er möchte seine Großmutter aber nicht enttäuschen und kommt sie trotz dem jedes Jahr besuchen. Schließlich hat sie niemanden mehr... .
Nachdenklich setzte Kotaro sich auf die Bank, an der er sie treffen wollte. "Misha... Was du jetzt wohl machst? Was macht man wohl da Oben? Wie wird es wohl dort aussehen...?" Plötzlich hörte er eine Trompete spielen. Er sah auf den Brunnen, der auf der anderen Straßenseite stand und beobachtete einen winzigen Jungen, der munter eine kleine Melodie auf seiner Trompete spielte. Neugierig beobachtete Kotaro diesen kleinen Jungen. Plötzlich hörte er auf zu spielen und schaute auch rüber zu Kotaro. "Mein Junge...!" Jemand lag seine Hand auf Kotaros Schulter. Als er sich umdrehte stand seine Großmutter vor ihm. Schnell drehte er sich noch mal um und schaute zum Brunnen. ...Doch da war er nicht mehr. "Hab ich mir das nur eingebildet? Was war das?" "Was ist los mein Junge. Freust du dich nicht? Wartest du schon lange?" Kotaro nickte nachdenklich. "Das tut mir schrecklich leid, ich hatte noch einen wichtigen Termin, den konnte ich nicht verschieben!" sagte sie und fuchtelte dabei an Kotaros Hemdkragen herum. "Ja... schon gut, ist ja nicht weiter schlimm." er schnickte ihre Hände weg und ging ohne was zu sagen weiter.
Kaum waren sie bei seiner Großmutter zu Hause, schickte sie Kotaro zur Apotheke, um bestimmte Medikamente sie zu holen.
In der Apotheke angekommen, ging er zum Tresen um die Medikamente zu holen. Doch er musste warten, da die Apothekerin ein Mädchen noch bediente, die neben ihm stand und auch da war um Medikamente ab zu holten. Kotaro schaute neugierig zu dem Mädchen rüber und beobachtete sie. Plötzlich merkte er, dass sie es gemerkt hat und schaut schnell wieder nach vorn. "Danke, Saga. Sag deiner Großmutter schöne Grüße und gute Besserung!" sagte die Apothekerin. Als das Mädchen ging schaute sie noch schnell zu ihm rüber und ging durch die Apothekentür. Es sah aus, als ob sie durcheinander wäre.
Als Kotaro seiner Großmutter die Medizin brachte, drückte sie ihm gleich ein Kuchen in die Hand und bat ihn, den Kuchen zu ihrer Freundin zu bringen. Seufzend nahm Kotaro den Kuchen in die Hand und Verlies das Haus wieder. Er hatte aber Glück, die, die den Kuchen bekommen soll, wohnt nur ein paar Häuser weiter.
"Ding, Dong!" Kotaro drückte auf die Klingel und wartete bis endlich einer auf machte. Er wußte nicht wie die Freundin von seiner Großmutter aussieht. Ist sie alt?
Plötzlich ging die Tür auf. Ein jüngeres Mädchen stand vor Kotaro. Ein kurzen Moment zögerte Kotaro, dann gab er den Kuchen: "Äh... hier, für dich." Das Mädchen war erst erschrocken, dann fing sie an zu lächeln und nahm das Geschenk an sich. "Für mich? Das duftet lecker! Danke *schwärm*. Ich wusste gar nicht dass ich so beliebt bin? Kein wunder, bei meiner Schönheit...?" "Wer ist denn da, Pyoko?" Ein anderes Mädchen tauchte hinter ihr auf. Kotaro erschrak etwas, als er sie sah. Es war dieses Mädchen aus der Apotheke, Saga! "Was hast du denn da Pyoko?" dann blickte sie zu Kotaro auf "Oh, Hallo!" dann zögerte sie "Kennen wir uns?" "Nicht das ich wüsste?!" antwortete er. Er hatte absichtlich gelogen. Er hatte sie sicher erkannt. "schau mal Schwester. Das ist für mich! Tja *seuftz*, warum muss ich auch nur so hübsch sein. Meine arme Schwester, du leider... bist so hässlich..." mit hoch erhobener Nase ging Pyoko davon. "Argg, warte nur bis ich dich in die Finger kriege!" schrie Saga ihr hinter her. Dann wandte sie sich wieder seufzend zu Kotaro. "Tut mir leid, meine kleine Schwester. Aber schön dass du sie so gern hast" lächelte sie."NEIN! Das ist ein Mißverständnis, Saga *eröt*!" Brüllte Kotaro zurück. "Du kennst meinen Namen?" fragte sie ihn neugierig. "Ähm, so hatte dich doch deine Schwester genannt!" sagte er als Ausrede. "Ach so" lächelte sie zurück. "Und wie heißt du?" "...Kotaro..." "Kotaro? Warst du heute in der Apotheke? Oder irre ich mich?" fragte sie "Nein. Ich war da." Antwortete er. "Deswegen kommst du mir so bekannt vor." Er erklärte ihr, dass sie Medizin für seine Großmutter abholen sollte und diese auch den Kuchen für ihre Freundin Kotaro gab. Da musste Saga feststellen, dass das Alles ein Mißverständnis war. Sie kennt Kotaros Großmutter sehr gut. Sie kommt Saga und ihre Großmutter viel besuchen und auch umgekehrt.
"Großmutter Regina!" rief sie durchs Haus. "Was ist denn?" fragend stand sie am Herd und rührte im Topf herum "Kotaro! Hannas Enkel (Hanna= Großmutter von Kotaro) hat dir einen Kuchen gebracht!" "Ach, wie lieb. Hannas Enkel sagst du?" "Ja!" "Hol ihn doch rein! Hier ist jeder willkommen. Wir können den Kuchen ja gemeinsam essen..." kaum hatte sie den Satz zu ende gesprochen, schrie Saga dazwischen: "Der Kuchen! Pyoko!!" Sie rannte an der Eingangstür, wo Kotaro immer noch stand, vor bei. Da drehte er sich um und wollte gerade gehen: "Was? Du willst schon gehen?" Pyoko stand plötzlich vor ihm und zog ihn an der Hand rein. "Äh, nein. Ich muss leider gehen!" Versuchte Kotaro ihr bei zu bringen. Doch sie zog weiter an ihm. "PYOKO!! Wo hast du den Kuchen?" Saga kam um die Ecke und riss Pyoko von Kotaro weg. "Hey, las das. Wir lieben uns doch!" "Lieben??" fragte sich Saga und schaute Kotaro an. Doch er faste sich nur an den Kopf, seufzte und bewegte sich zur Tür zu. "Kotaro?" als er sich umdrehte stand eine ältere Frau vor ihm. "Du bist Hannas Enkel? Bleibe doch hier." Es war die ältere Dame von heute Morgen. "Du bist ihr Enkel?" fragte sie sich. "Kennt ihr euch etwa?" fragte Saga. "Er ist der nette junge Mann von heute Morgen. Ich hab euch doch von ihm erzählt. Er hat mir doch so lieb geholfen. Und nun bist du gekommen um uns den Kuchen zu bringen?" *stille* Saga schaute Pyoko an. "Keine Sorge. Dem Kuchen geht es gut, Wie könnte ich ihn auch essen. Er stammt doch von meinem zukünftigen Ehemann *schwärm*"
Sie aßen noch gemeinsam den Kuchen, dann musste Kotaro auch schon wieder gehen. Regina schickte Saga noch mit um ihn zu begleiten.
Erst schwiegen sie beide. Doch dann: "Sag mal, was meinte meine Schwester mit Ehemann?" fragte Saga etwas verlegen. "Das darfst du mich nicht fragen" Kotaro schaute in die Luft. Plötzlich: "SAGA!!" Kotaro erschrak. "Was... was ist das schon wieder?" Eine winziges Mädchen flog auf Saga zu. "Sugar! Wie geht's dir meine kleine?" Saga nahm sie auf die Hand. Dann wurde sie plötzlich rot und versteckte ihre Hände hinter ihrem Rücken. "Ach, weißt du, ich rede oft mit mir selbst... ha ha ha!" spielte sie ein Lachen vor. "Was war das? Diese Kleine?" Alles war wieder still. "Ähm, welche Kleine?" Saga holte ihre Hände hervor. "Ich bin Sugar." sagte sie.
Okay, wie findest du es? Ich will Pyoko vielleicht weg tun, da diese story nur auf Pita ten und Snow Fairy Sugar bestehen soll. Natürlich geht es im nächsten Teil weiter. Aber nur, wenn diese Story gut war. Sei ehrlich ._.
