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Mondscheinsonate

von

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Ein verlockendes Angebot

Als der Uchiha wiederum wach wurde bemerkte er, dass der Feind verschwunden war.

„Was war hier los? Und wo bin ich?“, fragte er verwirrt.

„Wir wurden angegriffen“, erklärte die junge Frau knapp. Ohne weitere Worte richtete sich der Uchiha auf.

„Hast du Schmerzen?“, fragte die junge Dame umsorgt. Sasuke sah sie verwirrt an.

Er fragte sich, warum sie ihm wohl das Leben gerettet hatte.

„Sasuke?“, fragte sie verwirrt.

Der Angesprochene nickte.

„Was ist denn?“, kam es kalt von diesem.

Warum hatte sie ihn überhaupt gerettet? Wusste er das überhaupt zu schätzen? Oder ist ihm sein Rachefeldzug wirklich so wichtig, dass er sogar sein Leben dafür opfern würde?

„Ist das jetzt der Dank dafür?“, fragte sie mit wütender Mine.

Überrascht wandte Sasuke sein Gesicht in Kirikos Richtung.

„Warum hast du das überhaupt getan?“, fragte der Uchiha.

„Das fragst du auch noch?“ Überrascht wandte sie sich zu ihm.

„Ich konnte dich nicht im Stich lassen“, erklärte die junge Weißhaarige ruhigen Tones.

Überrascht solche Worte zu hören erstummte der junge Mann. In seinem Gesicht konnte man erkennen, dass ihm diese Worte haben nachdenklich werden lassen.

Nach kurzem Zögern ergriff die junge Frau wiederum das Wort.

„Ich hätte dich liegen lassen sollen“, schoss es ohne zu überlegen aus ihr heraus.

„Das hättest du! Aber du tatest es nicht. Warum nicht?“, fragte der Uchiha.

Als Kiriko merkte, dass es nichts brachte sich mit dem Uchiha zu unterhalten kehrte sie ihm den Rücken zu und ging ein paar Schritte.

Wenige Sekunden später vernahm Sasuke einen Schrei.

Diese Stimme kannte er nur zu gut. Es war die Stimme der jungen Frau.

Er machte sich auf den Weg, um nachzusehen was geschehen war.

Was der junge Mann dort sah mochte er kaum glauben. Die junge Frau war in ein riesiges Spinnennetz gelaufen und saß nun darin fest.

„Kiriko!“ Sorge war in der Stimme des jungen Mannes zu vernehmen.

Und die einst so harte Schale schien nun Risse zu bekommen.

„Sasuke“, erklang es schwach aus dem Mund der jungen Frau.

Was war mit ihr geschehen? Wurde sie von einem Feind überrumpelt und dann in das Netz der Spinne gelockt? Wie würde man sie am Besten befreien können? Oder gab es überhaupt eine Möglichkeit dies zu schaffen?

Kurz darauf bemerkte der junge Mann, dass die Fäden des Spinnennetzes Gift enthielten.

„Sasuke?“ fragte die junge Weißhaarige erneut mit zittriger Stimme.

Der Angesprochene sah verwundert in ihre Richtung.

„Ja was ist denn?“, fragte er mit emotionsloser Mine.

„Verschwinde bitte von hier! Diese Spinne ist nur hinter mir her und nicht hinter dir. Also bitte geh!“, bat die junge Dame.

Erstaunt hielt der junge Schwarzhaarige für kurze Zeit inne. Was sollte er nur machen? Sollte er sie wirklich alleine zurücklassen?

„Nein! Ich gehe nicht!“, kam es entschlossen von ihm.

Überrascht blickte Kiriko in die Richtung des jungen Mannes.

„Aber warum willst du hierbleiben?“, fragte sie verwirrt. Man konnte hören, dass sich in ihrem Körper schon viel Gift befand.

Langsamen Schrittes näherte er sich dem Netz.

Ohne zu überlegen griff der Uchiha die Spinne an und zerstörte mit einem Ruck ihr ganzes Netz.

Nun stand Sasuke direkt hinter der jungen Frau. Er hob Kiriko behutsam auf seine Arme und trug sie in ein abgeschiedenes, kleines Haus, welches sich am Waldrand befand.

Wäre sein Angriff fehlgeschlagen hätte er Kiriko eher geschadet, als geholfen. Nun hatte er sie zwar gerettet, doch wie würde es weitergehen? Würde er es schaffen ein Gegengift für die junge Frau zu bekommen?

Wenig später wurde die junge Dame wieder wach.

„Na auch mal wieder wach?“, fragte der Uchiha mit emotionsloser Mine

Verwundert sah die Angesprochene den jungen Mann an.

„Danke, dass du mich gerettet hast“, kam es dankbar von der jungen Weißhaarigen.

„Bilde dir mal nichts darauf ein Kiriko! Ich habe das ganz bestimmt nicht deinetwegen getan“, gab Sasuke kalt von sich.

„Warum hast du es dann getan? Du musst doch einen Grund haben oder etwa nicht?“, fragte sie neugierig.

Bevor der Uchiha eine Antwort erwidern konnte, tauchte eine mysteriöse Gestalt bei den beiden auf.

„Wer bist du?“, fragte der Uchiha mit wütender Mine.

„Dir ist es also tatsächlich gelungen diese kleine Göre zu retten? Nun gut das überrascht mich nicht. Doch du hast eines vergessen! In ihr befindet sich immer noch eine Menge Gift. Doch sie wird wohl kaum noch länger durchhalten. Du kannst dir also die Mühe sparen“, erklärte der mysteriöse Mann.

„Wer sagt, dass ich sie retten will? Und wer bist du überhaupt?“, fragte der Schwarzhaarige mit gefühlskalter Mine.

„Mein Name ist Orochimaru und ich weiß, dass du diese Göre brauchst um stärker zu werden, aber“, der Schlangenmann unterbrach sich.

„Aber was?“, fragte der Uchiha.

„Nun ich bin hier um dir ein verlockendes Angebot zu machen. Komm zu mir und ich werde dir die Macht, die du dir so sehnlich wünschst geben“, fuhr der Schlangenmann fort.

Meinte er das wirklich ernst? Würde er dem Uchiha die Macht, die er sich schon so sehnlichst gewünscht hatte ohne Weiters zur Verfügung stellen?

„Nun ich warte!“, kam es ungeduldig von Orochimaru.

„Wenn ich mit dir kommen würde, würdest du doch bestimmt eine Gegenleistung verlangen oder etwa nicht?“, fragte der junge Schwarzhaarige skeptisch. Kurz sah er zu Kiriko.

Hämisch lachte Orochimaru. „Natürlich würde ich eine Gegenleistung verlangen“, erklärte er.

„Und welche wäre das?“, fragte der Uchiha interessiert.

„Nun ich verlange lediglich, dass du mir den Rest deines Lebens dienen sollst“, gab der Ältere mit einem fiesen Grinsen von sich. Kiriko, die die ganze Zeit still neben den beiden saß ergriff nun das Wort.

„Nein! Sasuke tu das bitte nicht!“, flehte sie.

Überrascht sah der Uchiha in die Richtung der jungen Frau.

„Warum sollte ich das nicht tun? Das ist genau das, was ich immer wollte! Und du wirst mich nicht aufhalten!“, gab der junge Mann überzeugt von sich.

„Aber Sasuke….überlege es dir bitte gut!“, kam es umsorgt von ihr. Auch, wenn sie von dem Gift noch vollkommen eingenommen war, wollte sie den jungen Mann vor einem großen Fehler bewahren. Genervt wandte der Schwarzhaarige den Blick ab und ging auf Orochimaru zu.

Er beschloss die junge Frau ihrem Schicksal zu überlassen und willigte in den Packt ein.

„So ist es gut Sasuke!“, kam es fiesgrinsend von dem Schlangenmann.

„Bitte tu das nicht!“, flehte die junge Frau. Verzweifelt packte sie die Hand des jungen Mannes.

„Lass mich endlich los! Du kannst das nicht mehr verhindern!“, kam es emotionslos von ihm. „Hör nicht auf diese kleine Göre! Lass uns gehen!“, befahl der Ältere. Gehorsam folgte der junge Uchiha. Und im nächsten Moment waren beide verschwunden. Kiriko blieb alleine zurück. Doch was würde nun aus ihr werden immerhin befand sich das Gift noch in ihrem Körper. Sie wusste, dass sie alleine nichts ausrichten konnte. Deshalb machte sie sich auf den Weg, um ein Gegengift zu suchen. Auf halber Strecke jedoch brach sie zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dragonmaster
2016-11-09T02:42:14+00:00 09.11.2016 03:42
Bitte mach weiter!!!
Antwort von:  engel_jacky
09.11.2016 10:02
Danke für den lieben Kommentar^^ und keine Sorge es wird weitergehen. Nur zur Zeit hab ich kaum Zeit zum Schreiben. Ich hoffe du hast ein wenig Geduld, denn bald kommt auf jeden Fall wieder etwas von mir. :D
Von:  Scorbion1984
2016-05-23T13:16:44+00:00 23.05.2016 15:16
Traurig ,ja wenn man von Rachegedanken verblendet ist !
Antwort von:  engel_jacky
29.05.2016 10:52
Ja es ist wirklich traurig, denn die Rache bringt einem ja nichts.
Von:  fahnm
2016-05-22T21:21:59+00:00 22.05.2016 23:21
Ein Tolles Kapitel
Ich freue mich schon aufs nächste.
Antwort von:  engel_jacky
29.05.2016 10:53
Danke für deinen lieben Kommentar.^^ Freu mich, dass du weiterhin dabei bleibst. Aber das nächste Kapi kann leider noch ein wenig dauern. Ich hoffe du kannst dich solange gedulden.

LG Suzaku


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