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Harry Potter und das Ende von Hogwarts

Seth
von

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Der neue schwarze Lord

"Diesmal kann dich deine Narbe nicht schützen! Avada Kedavra!"

Ein grüner Lichtstrahl schoss aus Seths Zauberstab hervor und traf Harrys Stirn, genau an der stelle wo seine Narbe sich befand. Dann fiel Harrys lebloser Körper zu Boden, krachte mit einem Schlag auf die Dielenbretter und rührte sich nicht mehr. Seth lächelte. "Ich wusste doch, dieser Bengel hatte nur Glück! Etwas besonderes ist er deswegen lange nicht!"

Ron und Hermine konnten gar nichts tun, denn sie waren in einer Art Schockzustand, immerhin wurde gerade ihr bester Freund und möglicherweise die einzige Hoffnung gegen Voldemort getötet! Hermine fasste sich als erste wieder. "Du... Du..." Stammelte sie. "Wie kann es sein das ein Kind wie du, den tödlichen Fluch beherrscht? Wieso... Wieso hast du Harry... Du Mörder!"

"Wenn ihr schön still und artig seid, dann lasse ich euch am Leben", teilete Seth ihnen, ohne auf Hermine zu achten, mit. "Ihr seid nun Teil meines Plans also verhaltet euch auch so. Wenn nicht werdet ihr es bereuen!" Und das glaubten sie gerne.

Sie sollten in ihre Schlafsääle gehen, sich ins Bett legen und dann keinen Mucks mehr machen, hatte Seth befohlen. Sie durften nichts ausplaudern, sonst müssten sie sterben. Obwohl Ron ziemlich sicher war, dass er auch so sterben müsste, gehorchte er und Hermine tat es ihm gleich.
 

Unten in der großen Halle war das Fest in vollsten Gange: Zauberknallbonbons knallten, Papierhüte wurden aufgesetzt und Tischfeuerwerk ging los. Professor Snape betrachtete das geschehen äusserst missmutig und genervt. Dann öffnete sich plötzlich die Tür und Robby trat ein. "Ah...", begrüsste Dumbledore ihn. "Möchtest du mitfeiern?"

Ohne ein Wort zu sagen ging Seth auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen und zückte seinen Zauberstab. Dumbledore war eigentlich einer der besten Zauberer der Welt - nach Voldemort, vielleicht sogar der Beste - doch in diesem Moment war er viel zu perplex um rechtzeitig zu schalten und seinen Zauberstab hatte er auch gar nicht dabei. "Avada Kedavra!" Schrie Seth, ein grüner Lichtblitz schoss hervor und traf Dumbledore, welcher sofort tot zu Boden fiel. Seth lächelte. Die Anderen brauchten einige Sekunden, um zu verstehen das gerade eben ein 15 jähriger Junge mit keinem großen Talent, den wohl mächtigsten Zauberer der Welt (wie gesagt: nach Voldemort) getötet hatte. Snape, der die Fassung als erste weider erlangte, zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf Seth und rief: "Expelliarmus!"

Seth jedoch war schneller. "Cruciatus!" Schrie der Junge, und Snape fiel zu Boden. Sich unter Schmerzen windend und zuckend schrie der Schwarzhaarige Lehrer auf. "Schmerz...", flüsterte Seth und lächelte wieder. "Wenn ihr anderen sein Schicksal nicht teilen wollt, dann rate ich euch eure Zauberstäbe nicht zu gebrauchen... Ich muss kurz weg." Mit einem Fingertip seines Zauberstabes löste sich Seth in Luft auf, während die Verlbiebenen versuchten Snape zu helfen, welcher noch immer Qualen litt...
 

Voldemort hatte mit Hilfe einiger Todesser Draco an einen großen Grauen Opferstein gefesselt, und schon einige Vorbereitungen für den Fluch getroffen. Lucius war zusammengebrochen und weinte, was den schwarzen Lord jedoch nicht im mindesten interessierte. Plötzlich durchbrach eine Stimme die Nacht. "Hör auf Vater!"

Es war Seth. Draco drehte seinen Kopf in die richtung, aus der die Stimme gekommen war, und hoffte nun das der Sohn Voldemorts ihm helfen würde.

"Vater, du musst ihn nicht töten. ICH habe Dumbledore bereits erledigt." Voldemorts Reaktion darauf war schwer zu beschreiben: einerseits schien er sich zu freuen, anderereits versetzte ihn der umstand in Erstaunen und... Ein wenig wütend war ein wohl auch auf seinen Sohn. "Ich habe dir nicht befohlen ihn zu töten!"

Seth schüttelte den Kopf. "Ich wollte doch nur verhindern das wir sinnlos unsere eigenen Leute opfern müssen Vater." Das leuchtete ein.

Lucius stand auf, kam einige Schritte auf Seth zu und schüttelte ihm freudestrahlend die Hand. "Danke! Du hast meinem Sohn das Leben gerettet!" Ohne auf ihn zu achten, kam Seth zu seinem Vater gelaufen. "Los! Binde ihn schon ab!" Voldemort glaubte sich verhört zu haben. "Du erteilst mir keine Befehle, Sohn!" Schrie er.

Die Todesser um sie herum waren inzwischen ganz still geworden. Keiner mochte den Zorn Voldemorts heraufbeschwören, und noch weniger wohl den seines Sohnes. Es war nicht zu übersehen das sie Angst hatten und sich äusserst unwohl fühlten. Ein Rascheln ging durch die Wipfel der Bäume, und dann sagte Seth: "Vater... Das, was ich jetzt tue,... Tut mir leid." Er hob den Zauberstab.



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