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The Blood of a broken Heart - Das letzte Wiedersehen

von

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Geständnis

Saburo Sarana's bester Freund rannte in die Richtung, aus dem er die Stimme seiner Freundin gehört hatte. Unwissend, was gerade geschehen war, trat er näher an Sesshoumaru heran.
 

"Was ist hier passiert?" fragte er perplex.
 

Schweigend drehte sich der Angesprochene um und ging in Richtung des Waldes.
 

"Warte!" bat Saburo.
 

"Wie niedlich! Du denkst wohl, dass ich deine kleine Freundin retten würde? Aber soll ich dir einmal etwas verraten? Das wird niemals geschehen!" erwiderte der Lord kaltherzig.
 

Im ersten Moment stand der Braunhaarige fassungslos da. Im nächsten Moment ging er auf Sesshoumaru los.
 

"Was fällt dir ein? Wie konntest du zulassen, dass dieser Dämon Sarana entführt?" fragte er wütend.
 

"Beruhige dich! Sie war nur eine Last für mich! Nun muss ich sie wenigstens nicht mehr ertragen." entgegnete der Dämon.
 

Da es Saburo nicht gefiel, wie Sesshoumaru über seine Freundin gesprochen hatte, verpasste er diesem kurzerhand eine Ohrfeige.
 

"Sei still! Du hast keine Ahnung! Sarana war niemals eine Last! Ganz im Gegensatz zu dir!" erklang es wütend seitens Saburo's.
 

"Du langweilst mich!" erwiderte der edle Lord arroganten Tones.
 

"Das ist mir ganz egal! Du wirst sie gefälligst retten!" befahl der junge Braunhaarige.
 

Schnell schritt Sesshoumaru auf ihn zu und packte ihn am Hals.
 

"Wenn du den morgigen Tag überleben möchtest, solltest du jetzt lieber ruhig sein!" entgegnete dieser.
 

Jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass sich sein Gegenüber befreien konnte. Nun wurde dem Dämon klar, dass er es mit einem ganz besonderen Gegner zutun hatte.
 

"Wenn du sie nicht rettest werde ich jedem im Dorf erzählen, wer du wirklich bist!" versuchte Saburo ihm zu drohen.
 

Knurrend ging der Lord darauf ein.
 

"Na schön." erwiderte er genervt.
 

Nach diesem wortlastigen Konflikt machten sich beide auf den Weg, um ihre Gefährtin zu retten.
 

Vier Stunden vergingen, ehe sich die beiden dem Schloss Naraku's näherten.
 

"Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?" fragte der braunhaarige Mann ungläubig.
 

"Natürlich sind wir hier richtig! Ich irre mich nämlich nie!" entgegnete Sesshoumaru arrogant.
 

Bevor sie ihre Reise fortschreiten konnten, tauchte der Feind bei ihnen auf.
 

"Ihr habt es also gewagt in mein Schloss einzudringen?" fragte dieser kalten Tones.
 

Der Lord zog sein Schwert Toukejin und ging weiter auf Naraku zu.
 

"Wo ist Sarana?" fragte er. Seiner Stimme konnte man entnehmen, dass er sauer war.
 

Grinsend wandte sich ihm der feindliche Dämon zu.
 

"Du willst sie also retten? Und das ohne deine dämonischen Kräfte?" fragte dieser hämisch grinsend.
 

"Woher weißt du das?" fragte Sesshoumaru irritiert.
 

"Denkst du etwa, dass dies reiner Zufall war? Nein natürlich nicht! Das war alles geplant! Dennoch musst du dir bewusst machen, dass du deine kleine Freundin nicht retten kannst!" entgegnete Naraku.
 

Kurz wandte der Dämon den Blick ab. Hatte er wirklich keine Chance gegen den Feind anzukommen? Dennoch musste er es versuchen, da es nur seine Schuld war, dass Sarana nun in dieser Situation steckte. Nun trat auch Saburo näher. Kurz legte er eine Hand auf die Schulter des Lordes.
 

"Wir werden es schaffen sie zu befreien! Glaube mir bitte!" erklang es entschlossen von diesem.
 

Ungläubig weiteten sich die Augen Sesshoumaru's. Warum wollte ihm der Braunhaarige auf einmal helfen?
 

"Saburo...Warum?" unterbrach er sich.
 

"Sarana ist dir wichtig! Das merkt man! Und genau deshalb möchte ich dir helfen!" entgegnete dieser.
 

Hämisch lachend mischte sich nun Naraku in das Gespräch der beiden ein.
 

"Auch, wenn ihr beiden eure Kräfte bündelt könnt ihr es noch lange nicht mit mir aufnehmen!" erklärte dieser.
 

"Sesshoumaru! Sarana muss irgendwo im Schloss sein! Geh rein und suche sie!" erklang es mutig seitens des Braunhaarigen.
 

"Aber was ist mit dir?" fragte dieser irritiert.
 

"Ich komme schon alleine gegen diesen Dämon an! Immerhin kämpfe ich nicht das erste Mal gegen Dämonen." entgegnete dieser entschlossen.
 

"Gut!" gab der Lord sein Ok.
 

Anschließend rannte er los, um seine Gefährtin zu befreien. Erst landete er in einem Raum, in welchem tausende Dämonen lungerten. Nachdem er sie besiegt hatte, sah er sich weiter um. Er musste Sarana um jeden Preis retten. Sonst würde er sich dies nie verzeihen. Wenig später erreichte er eine Tür, die ihn in das Gefängnis führte. Dort traf er endlich auf seine verschollen geglaubte Gefährtin.
 

"Sarana! Endlich habe ich dich gefunden!" erwiderte er erleichtert.
 

"Was willst du hier Sesshoumaru?" fragte sie wütenden Tones.
 

"Ich bin hier, um dich zu retten!" erklärte dieser.
 

"Du willst mich retten?" fragte sie ungläubig. "Warum solltest du das tun wollen?"
 

"Weil ich dir beweisen möchte, dass ich nicht nur der bin, für den du mich hälst." entgegnete er.
 

Verdutzt sah die junge Schwarzhaarige in die goldenen Augen ihres Gegenübers. Sie konnte sehen, dass er es dieses eine Mal wirklich ernst mit ihr meinte.
 

"Sesshoumaru...warum...warum hast du mir nicht von Anfang an dein wahres Gesicht gezeigt?" fragte sie verwirrt.
 

Schweigend sah der Angesprochene in die Augen der jungen Frau. Diese spiegelten Angst wider. Vorsichtig näherte er sich der Zelle, in welcher Sarana gefangen gehalten wurde.
 

"Mein wahres Ich hat bislang noch niemand gesehen! Aber..." unterbrach er sich.
 

"Aber was?" hakte die junge Frau forsch nach.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass du mir wichtig werden könntest." fuhr er fort.
 

Die junge Schwarzhaarige fühlte sich leicht geschmeichelt. Jedoch wusste sie nicht, ob sie dem Dämon wirklich vertrauen konnte. Immerhin hatte er sich ebenso kaltherzig verhalten, wie es Naraku getan hatte. Der Lord wollte seine Gefährtin gerade befreien, als plötzlich der feindliche Dämon auftauchte. Würde es ihm gelingen Sarana vor Naraku zu retten? Und was würde aus Saburo werden?



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