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Schmerzen der Vergangenheit

von

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Prolog

„Mama?“ fragte der kleine Junge. „Ja, mein Schatz?“ antwortete seine noch jung-aussehende Mutter liebevoll. Ihr Sohn sah sie fragend an und wusste wohl nicht recht, wie er seine Frage formulieren sollte.

Seine Mutter sah ihn an. Er sah seinem leiblichen Vater sehr ähnlich und ihr trieb es fast immer Tränen in die Augen, wenn sie den kleinen so sah.

„Erzählst du mir nochmal die Geschichte, wie du Papa kennen gelernt hast?“ fragte der kleine nun. Die Mutter lächelte und schob ihre langen schwarzen Haare hinter die Ohren. „Aber du musst doch gleich ins Bett!“

Der kleine sah sie etwas traurig an. „Och bitte...“ bettelte er.

Wieder lächelte die Mutter.

Fünf Jahre war ihr Sohn nun schon alt. Und sie hatte ihm von Anfang an die Wahrheit erzählt.

Sein Vater war gestorben. In einem blutigem Kampf um Leben und Tod.

Es war nur natürlich, das der kleine immer Geschichten seines Vaters hören wollte.

Es war schließlich sein großes Vorbild.

„Gut, ich erzähle es dir, aber du gehst erst ins Bett. Ich erzähle dir, bis du eingeschlafen bist“ sagte sie dann. „Jipppieee!!!!“ freute sich der kleine und rannte mit einem Satz Richtung Bett.

„Na, hast du nicht was vergessen?“ fragte die Mutter nun in einem etwas strengerem Tonfall. „Ja, ich geh schon“ murmelte ihr Sohn nun genervt und ging zuerst ins angrenzende Badezimmer, wo er sich gründlich wusch.
 

In der Zeit, als die Mutter auf ihn wartete, ging die Tür auf und ein Mann kam herein. Aber es war nicht irgendein Mann. Es war der Mann, der sie aufgenaommen hatte. Den sie kennen- und Lieben gelernt hatte.

Und von dem sie nun ihr zweites Kind erwartete. Natürlich freute sich ihr ältester Sohn schon auf das Geschwisterchen und er hatte den „neuen“ Mann ihrer Mutter sofort akzeptiert.

Auch wenn dieser sehr streng war. Doch es war auch nachvollziehbar, denn da wo sie lebten gehörte ein gewisses Maß an Anstand dazu.

„Hey, hier bist du. Ich hab dich schon gesucht. Ist der kleine noch nicht im Bett?“ fragte der Mann die junge Frau. Sie deutete nur zum Badezimmer, wo man in diesem Moment lautes Scheppern hören konnte.

Keine Minute später kam der kleine Wirbelwind aus dem Bad und sprang in sein Bett. „Mama, erzählst dus mir jetzt? Pap`s kann ja auch da bleiben“ quietschte der kleine fröhlich, als er sah, das sein Ziehvater da war.
 

Die junge Frau und ihr Mann tauschten einen liebevollen Blick und setzten sich auf je eine Seite des Bettes.
 

„Ok, also hör zu. Alles begann an einem Frühlingstag.....“
 


 


 

LG polzinmad



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  elfenschwert
2016-05-08T20:45:45+00:00 08.05.2016 22:45
...interessant... bin gespannt, wie es weiter geht


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