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When history changes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir so leid ;/
Normalerweise schreibe ich Fanfiction runter und dann lade ich sie Kapitel für kapitel hoch, hier habe ich es einmal anders gemacht >.< und ich bereue es, ich brauche sooo lange und quäle mich so sehr.
Dabei müsste ich auch "The untold truth of love" beenden *seufz*
Eine andere liegt hier komplett fertig o.0 sie wag ich nicht hochzuladen, weil ich doch erst diese beenden muss *arg* Komplett anzeigen

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Nähe

Nähe

„Die Frage wäre, was machst du mit mir, Setsuna?!“, flüsterte Usagi und drückte Setsuna dabei immer näher an sich. Die Kriegerin von Raum und Zeit war nicht in der Lage sich zu währen. Viel zu sehr hatte sie der sanfte Duft von Vanille umfangen.

„Ich versuche vernünftig zu sein, Usagi. Ich bin nicht deine Zukunft!“, antwortete Setsuna ehrlich, zog jedoch Usagi dabei noch dichter an sich. Diese lies die noch engere Nähe zu und vergrub ihr Gesicht an Setsunas Hals. Ein resignierendes Seufzen wich über den Kirschroten Mund, welchen Usagi dazu ermutigte, ihre Lippen auf den empfindlichen Hals ihrer Wächterin zu legen. Als Usagi Setsunas Hals liebkoste, öffnete diese ihren Mund um Widerspruch einzulegen, aber sie war längst in das Meer aus Leidenschaft eingetaucht, welches Usagis Zärtlichkeiten auslösten. Jede Vernunft starb in Setsuna, Usagis Nähe verdrängte all ihre Zweifel und Ängste. Seufzend wanderten Setsunas Hände über Usagis Rücken und hielten inne, als sie die weiche Haut an Usagis Nacken erreichten. Nun war es Usagi, die ein tiefes Seufzen von sich gab. Setsunas zarte Berührung sorgte dafür, dass Usagi wagte aufzusehen, sie suchte nach den tiefdunklen Augen und fand sie. Ein Tanz aus Licht und Dunkelheit begann, vermischten sich miteinander. Es war Usagi, die die erste Distanz überwand und Setsuna, die den nächsten Schritt nicht wagte, ihre Gedanken rasten zu sehr.

„Ich wünschte so sehr, ich wäre dein Schicksal!“, hauchte Setsuna, dann sackte sie zusammen, doch den Boden erreichte sie nicht, denn Usagi fing sie auf.

Die zukünftige Königin stand sicher da, hielt Setsuna fest in ihren Armen und fing jede ihrer Tränen auf. Es war ein stilles Ritual zwischen Wächterin und Herrscherin, doch wer beschützte wen?

„Wenn nicht du mein Schicksal bist…“, begann Usagi und suchte erneut die dunkelroten Augen. Erst als sie sie fand, flüsterte sie weiter:

„…wer dann, Setsuna? Wenn nicht jene Frau, dessen Nähe ich so sehr suche??“

Ein plötzliches durchdringendes Piepen entriss beide Frauen aus ihrer Zweisamkeit. Die Nähe wich der Pflicht. Es war Usagi, die den Kommunikator betätigte und fragte: „Was ist passiert?“

„Eine schwarze Wolke breite sich über der Infinity-Akademie aus!!! Usagi beeilt euch, es geht ein Hagel von ihr aus, die die Menschen lähmt!“

Der magische Moment, die nicht verleugbare Nähe der beiden Frauen war augenblicklich der Bedrohung gewichen. Setsuna war es, die sich von Usagi gelöst hatte und vorstürmte, aber Usagis Griff hielt sie auf. Verwirrt blickte Setsuna auf die schlanken zarten Hände, die ihr Handgelenk umschlossen und erneut schien die Zeit anzuhalten.

„Komm zurück zu mir, Sailor Pluto! Halte deine Versprechen, erinnere dich an deine Worte, ich bitte dich…“

Es waren Uranus und Neptuns Kampfesrufe aus der Ferne, die sich in Usagis Worte mischten und doch antwortete die junge Frau sanft:

„Meine Existenz, mein Dasein ist berechtigt durch deine Anwesenheit. Ich werde dich beschützen, dich lieben, wie es mir erlaubt ist dich zu lieben und ich versuche mich zu erinnern, Serenity!

Für einen Wimpernschlag hatte Setsuna sich Usagis Lippen genährt, doch ehe sie sich einander berührten, hatte sich die schweigsame Frau abgewandt und war verschwunden. Wie gelähmt stand Usagi da, dann löste sie sich aus dem Bann und rannte los, rannte der neuen Bedrohung entgegen.
 

Es dauerte nicht lang, da traf sie auf ihre vier Freundinnen. Luna war es, die sie über die aktuelle Lage informierte: „Der Hagel breitet sich über die gesamte Stadt aus und scheint ihre Bewohner mordlustig zu machen!! Die drei neuen Kriegerinnen scheinen ihn zu bekämpfen!“

„Um sie müssen wir uns nicht kümmern…“, erklang Makotos Stimme vernehmbar enttäuscht.

Usagi zog ihren Atem hörbar ein und erhob ihre Stimme: „ Doch!!! Wir helfen ihnen, ihnen und den Bewohnern dieser Stadt!“

„Usagi...?“, erklang Minakos Stimme.

Reis Stimme war es, die alle aufhorchen ließ: „Usagi hat Recht, wir müssen den dreien und den Bewohnern der Stadt helfen, also zögert nicht länger!“

Mit ihren Worten hatte sich die Kriegerin des Feuers verwandelt. Die Anderen schlossen sich ihrem Beispiel ohne zu zögern an.

Die fünf Kriegerinnen standen wenige Zeit später auf dem linken Gebäude der Infinity-Akademie. Die drei Kriegerinnen des äußeren Sonnensystems auf dem Rechten. Unverkennbar waren sie gelähmt und wehrlosgefangen von einer weiteren Hexe der Death Buster.

„Ich bin Cyprine, Hexe auf dem Level 999, ihr könnt es nicht mit mir aufnehmen!!“, kündigte sich die blauhaarige Frau an, in deren Schatten sich eine rothaarige Frau unerkannt verbarg.

Sailor Moon suchte verzweifelt nach den drei vertrauten Silhouetten, doch ehe sie endlich die vertrauten Umrisse erblickt hatte, umgaben sie plötzlich jene Hagelkörner, die die ganze Stadt erfüllten. Augenblicklich raubten sie der Mondkriegerin den Atem und die Sinne. Alles um sie herum begann sich in einen Nebel zu wandeln. Zu Sailor Moons entsetzten versuchte sie sich nicht gegen den Nebel zu wehren. Sie wollte sich in die vertraute Stille fallen lassen. Eine vertraut tiefe Stimme zog sie aus jenem Bann. Erschrocken blickte Sailor Moon in die tiefroten Augen ihrer Wächterin, die nun in dem Sturm aus Hagel gefangen war an ihrer statt.

„Plutooo...“, flehte Sailor Moon.

„Lauf meine Prinzessin, rette dich, deine Freundinnen und meine geliebte Small Lady!“

Aber Sailor Moon war nicht in der Lage sich zu bewegen, sie blickte in dieselben tieftraurigen Augen, die sie schon gesehen hatte, als Pluto das erste Mal für sie gestorben war.

Instinktiv schloss die Kriegerin des Mondes ihre Augen. „Dein Herz, beschützt meins, erneut sind sie eins!“

Ein leuchten durchdrang die Dimensionen des Raumes und vor Sailor Moon erschien der Heilige Gral. Ohne zu zögern ergriff sie ihn und verwandelte sich in Super Sailor Moon.

Das Licht der neugeborenen Kriegerinnen vertrieb alle dunklen Schatten. Cyprine löste sich auf, und mit ihre der mystische Hagel, der Plutos Körper in einem Bann gehalten hatte. Erschöpft sank die dunkle Kriegerin zu Boden. Je ehe sie ihn jedoch erreichte, fing Super Sailor Moon den zarten Körper auf. Andächtig betrachtete sie das erschöpfte Gesicht. Während sie jeden Gesichtszug aufnahm, bemerkte die Mondprinzessin nicht, wie sich auch Tuxedo Mask dem Geschehen nährte. Im Gegenteil, Super Sailor Moon verlor sich in dem starken Herzklopfen, welches Plutos Tat für auslöste und verwandelte sich in das unschuldige Schulmädchen zurück.

Ihre Hände ruhten auf den braunen Wangen und instinktiv nährte sich Usagi den tiefroten Lippen. Usagi vergas, dass ihre Gefährtinnen um sie herum standen, sie vergaß, dass sie die Prinzessin des Mondes war und die Frau in ihren Armen die Wächterin, die sich der Einsamkeit verschrieben hatte. Doch ehe sie sich ihnen endgültig nähren könnte spürte Usagi zwei Fingern auf ihren Lippen.

„Nicht… Usagi, ich bin nicht dein Schicksal!“

Alles was dann geschah, ereignete sich viel zu schnell. Grade eben hatte Usagi noch gegen die unerbittliche Mauer um Setsunas Herz geklopft, doch nun schien sie noch höher zu werden. Uranus und Neptun umschlossen ihre Gefährtin, zogen sie mit sich und zeitgleich umschlangen sie vertraut und doch fremde Arme. Usagis Mund öffnete sich, wollte Neptun, Uranus und Pluto nachrufen, doch versagte ihre Stimme.

Verwirrt blickte Usagi in dunkelblaue Augen, waren sie tadelnd, eifersüchtig oder enttäuscht?

Eben blaue Augen schaute auf sie herab und sprachen endlich: "Was war das eben?"

Die lang unterdrückte Wut in seiner Stimme konnte der junge Mann nicht verbergen und Usagi antwortete nicht weniger wütend: "Was meinst du?"

"Diese Umarmung, diese Nähe! Meinst du ich bin blind. Du sagst du liebst mich nicht mehr? Seit Monaten will ich deine Nähe und du verweigerst sie mir und dann drückst du dich so an ...!"

"Ja, an die Frau, die mir das Leben gerettet hat und für mich gestorben ist, ALS DU MICH VERRATEN UND VERKAUFT HAST!!!!", brüllte Usagi zurück. Sie hörte ihre eigene Stimme, welche wie ein Echo von den hohen Häusern schallte. Ohne zu überlegen hatte Usagi ausgesprochen, was sie seit jenem Augenblick gedachte hatte.

Eine plötzliche Wucht traf Usagi und sie stolperte verwirrt zurück, während sie sich die schmerzende Wange hielt. Entsetzt Blickte sie ihn das wutverzerrte Gesicht ihres Freundes:

"Ich habe dir gesagt ich stand unter dem Zauber von...", wollte er sich erklären, aber Usagi schrie mit schmerz zerrissener Stimme:

"JA, UNTER WESSEN ZAUBER? BLACKMOON, DEINER CHIBI-USA?"

Mit jedem Wort ging Usagi einen Schritt zurück und flüsterte leise: "Fass mich nie wieder an, verschwinde, verschwinde aus meinem Leben!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LouisaWilliams
2017-05-05T17:41:45+00:00 05.05.2017 19:41
Hey hey. So schön, mal wieder was von dir zu lesen. :D Wieder ein sehr schönes, gefühlvolles Kapitel.

Mach dir keinen Kopf. Dann dauert es dieses Mal eben länger...
Deine schon fertig geschriebene Geschichte darfst du aber gern hochladen. ;P Ich LIEBE deine Fanfics und kann gar nicht genug davon bekommen.
Von:  mor
2017-05-03T15:06:00+00:00 03.05.2017 17:06
^^ Dir seih versien ^^
Von:  Sanguisdeci
2017-05-02T08:11:11+00:00 02.05.2017 10:11
Ein sehr gelungenes Kapitel. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Von:  GothicVampir
2017-05-01T21:14:42+00:00 01.05.2017 23:14
Du brauchst dich nicht entschuldigen! Es ist nicht schlimm, wenn du eine Weile brauchst, bis du das nächste Kapitel veröffentlichst ;) Und es wäre auch nicht tragisch, wenn du noch eine Geschichte parallel veröffentlichst, denn ich würde es begrüßen, mehr von deinen Geschichten lesen zu können =D Es gibt einige Autoren, die es so handhaben und damit gut fahren. :D Schließlich kommt auch die Inspiration immer unterschiedlich und durcheinander ;D

Im Übrigen gefällt mir dieses Kapitel sehr =) Bin auf die Reaktion und Antwort, von Tuxedo Mask, gespannt!



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