Die Herrscherinnen über das Tartaros und das Apollo
Es ist doch immer das gleiche, da will man sich daran gewöhnen das man gerade eben seine Fähigkeiten verloren hat. Da stürmen wieder zwei wildgewordenen Furieren herein und wollten einem die nächsten Kräften stehlen.
„Jetzt reicht es aber mal, gönnt ihr uns nie eine Pause“, zischt Andromeda recht sauer und funkelt die beiden Herrscherinnen an. Die schauen sich nur müde an und zucken die Schulter.
„Befehl von…“.
„Wehe“, zischt Astraea stinksauer und unterbricht Tartaros mitten in ihrem Satz, wobei diese erneut zu Apollo schaut, die auch ziemlich verwirrt aussieht.
„Bitte“, fragt Tartaros nach und schaut verwirrt zu ihrer Schwester, die nur die Schultern nach oben zieht. Derweil beißt sich Eris fast die Lippen blutig, sie hat fürchterliche Angst das dies alles so dermaßen in die Hose gehen wird und die anderen, die anderen scheinen so ziemlich gelassen zu sein, so wie sie gesehen hat.
Eris holt tief Luft.
„Du hast mich schon verstanden. Haltet eure Klappe, langsam wissen wir auch wer ihr seid und von wem die Befehle kommen. Und ich habe keine Lust das ständig das gleiche kommt“, meint Astraea genervt.
„Hä?“, fragt Apollo nach.
„Meine Güte seid ihr heute langsam. Glaubt ihr nicht das sich eure Schwestern schon längst vorgestellt haben? Seid ihr schwer von Begriff“, motzt Astraea gereizt, wobei Eris zu ihr schaut und langsam bilden sich Tränen in ihre Augen. Wieso kann sie nicht auch so stark sein, wie jetzt Astraea und ihnen eiskalt die Meinung geigen.
„Meine Güte seid ihr freundlich“, stellt Tartaros freundlich fest.
„Kann man nur zurückgeben. Wer kommt denn in den Mondpalast und greift uns an? Also wir bestimmt nicht“, zischt nun auch Nemesis.
„Jetzt seid doch nicht so unverschämt“, meint Apollo beruhigend und wedelt mit ihren Armen.
„Was wird das denn jetzt?“, fragt Sedna irritiert nach.
„Will euch nur beruhigen“, meint Apollo.
„Beruhigen? Das sieht aus wie Bewegungen für Vollidioten“, kontert Nemesis gereizt.
„Seid ihr eigentlich zu jedem so freundlich?“, fragt Tartaros ironisch nach.
„Klar was glaubst du denn“, kontert Mars und genau jetzt bricht der Damm bei Eris und sie sinkt auf die Knie und Tränen steigen ihr in die Augen. Ihre Freundinnen, wie auch die beiden Feindin sind verwirrt und können das nicht nachvollziehen, wieso Eris zu Boden gegangen ist. Mars und Nemesis beugen sich zu ihr runter.
„Alles okay?“, fragt Mars besorgt nach.
„Nein ich kann einfach nicht mehr. Ich habe schreckliche Angst und mache mir um die Zukunft sorgen und ihr, ihr seid die Ruhe in Person und reagiert ziemlich gelassen“, meint Eris und so bricht alles aus ihr heraus, dass seid die Kämpfe bekommen in sich angestaut hat.
„Erst die Kämpfe in den Türmen mit unseren Schwestern und jetzt das hier. Wie soll das bitte alles Enden und ihr habt nichts Besseres zu tun als unsere Feinde zu provozieren“, meint Eris mit bedrückter Stimme.
„Du vergisst etwas“, meint Nemesis nun und richtet sich auf und überkreuzt die Arme, wobei Eris zu ihr schaut und verwirrt eine Augenbraue nach oben zieht.
„Auch wir haben Angst, auch wir wissen nicht wie das alles Enden wird und machen uns Sorgen um die Zukunft. Doch wir lassen uns nicht darauf ein und machen uns Mut. Denn in den Moment wo wir beginnen zu verzweifeln und denken das wir verlieren, dann werden wir auch verlieren. Niemals die Hoffnung aufgegeben, wir haben schon vieles Geschafft und das hier werden wir auch irgendwie überstehen können“, meint Nemesis ernst, wobei Eris sie sprachlos anschaut.
„Oder ihr übersteht es nicht und das Sonnensystem ist mit eurem Tod Geschichte. Denn nur weil wir euren Tod nicht wollen heißt das noch lange nicht das jemand anderes nun sagt er will euch töten“, meint Tartaros und mischt sich in das Gespräch ein.
„Halt deine Klappe da drüben“, motzt Mars sie an und schaut zu Eris.
„Nemesis hat Recht in dem Moment, wo wir beginnen im inneren aufzugeben in diesem Moment haben wir schon alles verloren. Klar ist es nicht leicht weiterhin standhaft zu bleiben, doch wenn wir es schaffen dann du auch. Wir sind immer für dich da und helfen dir, doch du musst mit uns reden Eris. Wir schaffen das“, lächelt Mars und streckt ihre Hand zu Eris aus die einen Moment die Hand anschaut und dann zu Mars, die ihr zu nickt. Auch Eris bekommt nun neuen Mut und ergreift die Hand lächelnd.
„Geht doch“, meint Uranus lächelnd.
„Niemals die Hoffnung aufgeben, wir schaffen es, aber gemeinsam“, meint auch Andromeda lächelnd.
„Oder ihr sterbt gemeinsam“, mischt sich Apollo mit ein.
„Haben wir dir nicht gesagt Klappe halten?“, fragt Jupiter genervt nach.
„Doch, aber ich halte mich nicht an eure Wort bin mein eigener Mensch“, grinst Apollo.
„Aber nur wenn du Tod bist“, kontert nun Eris zum ersten Mal grinsend und ihre Freundinnen lächeln ihr zu.
„Wisst ihr was? Ihr geht mir auf die Nerven, aber volle Möhre“, zischt Apollo genervt und nickt ihrer Schwester zu. Doch auch die Senshis warten nicht auf dem letzten Moment sondern beschwören ihre Waffen aus den Elementen die man ihnen gab.
„Macht des Merkurkristall…“.
„Macht des Marskristall…“.
„Macht des Jupiterkristall…“.
„Macht des Venuskristall…“.
„Macht des Neptunkristall…“.
„Macht des Uranuskristall…“.
„Macht des Saturnkristall…“.
„Macht des Plutokristall…“.
„Macht des Sonnenkristall…“.
„Macht des Erdkristall…“.
„Macht des Nemesiskristall…“.
„Macht des Vulcankristall…“.
„Macht des Persephonekristall…“.
„Macht des Charonkristall…“.
„Macht des Lilithkristall…“.
„Macht des Astraeakristall…“.
„Macht des Andromedakristall…“.
„Macht des Velakristall…“.
„Macht des Eriskristall…“.
„Macht des Sednakristall…“.
„Macht des Harmoniakristall…“.
„Macht des Shadowkristall…“.
Doch die beiden Feindinnen sind ja nicht verrückt und wollen sich auch nicht unbedingt treffen lassen. Angespannt warten die Senshis auf eine Explosion, doch da durch das ihr Blickfeld von den Angriffen behindert ist können sie nicht sehen wie Tartaros und Apollo ihre Arme anheben und nochmal tief durchatmen.
„Die Macht die uns gegeben, rettet uns jetzt das Leben“, meinen beide gleichzeitig und ein Schutzschild breitet sich aus, doch gleichzeitig wird eine Druckwelle ausgelöst, die die Senshis gegen die Wand wirft.
Sandra und die anderen kneifen die Augen vor dem starken Wind zusammen und wagt es nicht mehr hinzusehen. Denn jetzt haben Apollo und Tartaros gewonnen, die beiden können jetzt ohne Gegenwehr die beiden Verwandlungen an sich nehmen. Die Senshis haben es wieder nicht geschafft.
>Scheiße> denkt sich Sandra und muss mit den anderen mit ansehen, wie die Senshis nicht mehr bewegen und ihre Haare sich wild auf dem Boden verteilt haben und sie ruhig atmen.
„Sie sind bewusstlos geworden“, stellt Athene nüchtern fest.
„Und Tartaros und Apollo werden das jetzt einfach mal ausnützen“, bemerkt Bella, doch dann sollen sie alle überrascht werden. Denn kaum haben sich Apollo und Tartaros näher an die Senshis gewagt öffnen diese ihre Augen und beginnen zu grinsen.
Geschockt weichen Apollo und Tartaros zurück und das nützen die Senshis für sich und verbinden ihre Kräfte.
„Explosion der vier inneren Türme“.
„Explosion der vier äußeren Türme“.
„Explosion der neun starken Türme“.
„Explosion der fünf gefährlichen Türme“.
Die beiden Feinde werden zurückgeworfen können sich jedoch auf ihre Füße auffangen und schauen nun wütend zu den Senshis.
„Es reicht“, meint Apollo knallhart und weicht aus als die Senshis eine neue Attacke starken, auch Tartaros ziehen ihren Kopf auf der Gefahrenzone und erneut lernen die Senshis die Wand kennen und werden in einem Eisspiegel gefangen genommen.
„Nein bitte nicht“, schreien die Senshis als sie auch schon vor den Senshis auftauchen und zu Boden schleudern. Serenity kneift vor Schmerzen in ihrem Herzen die Augen zusammen und die Kinder beginnen trotz ihres Alters zu weinen. Auch Sandra und die anderen leiden unter Höllenqualen.
Dann nehmen sich die beiden Senshis an der Hand und heben die anderen zu den Senshis.
„Nein bitte nicht, hört auf“, schreit Nemesis sie an.
„Wir die Herrscherinnen über das Tartaros und das Apollo befehlen, das diese Kräfte sich aus den Senshis zurückziehen und zu uns zurückkommen. Kommt zu uns zurück“, sprechen die beiden Senshis und richten die Kraft auf die Senshis, die jetzt mit einmal in einer Säule gefangen gehalten werden.
„Nein, nicht“, schreit Neptun verzweifelt, als sie nach oben gerissen wird und von Ranken gefesselt wird, denn anderen ergeht es nicht anders.
Doch die beiden reagieren nicht darauf sondern heben ihre Hand nach oben wobei der Brustkorb der Senshis leicht nach oben gehoben wird.
„Aufhören“, schreit Mars auf als sie sehen kann wie sich ihre Brosch öffnet und zwei Lichter heraustreten.
Doch wieder achten sie nicht darauf sondern nehmen sich das was ihnen gehört und ziehen
ihre Hand rückartig zu sich nachdem die beiden Lichter jeweils eine Brosche verlassen haben. Dadurch schießen die Lichter aus den Säulen und kommen zu ihnen wo Sailor Tartaros und Sailor Apollo jeweils ihre Lichter in sich aufnehmen.
Die Säulen und Ranken verschwinden und die Senshis fallen zu Boden, als sie aufschauen können sie gerade noch sehen wie die beiden unbekannten Senshis die Fliege machen und atmen erst einmal auf.
Doch dann schauen sich die Senshis erneut geschockt an und heben ihre Hände. Sie wollten es nochmal versuchen, doch sie scheitern kläglich. Doch dann tauchen zwei für sie fremde Personen auf.
Die eine stellt sich als Prinzessin Melanie heraus, die Schwester von Plutos Mutter und die andere als Prinzessin Maria, die Cousine von Pluto selber.
Beide versuchen den Senshis Mut zu machen, doch recht gelingen tut das natürlich nicht.
