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Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich willkommen zu meiner ersten Seraph of the End Fanfiktion. Ich hoffe ihr habt Spaß daran! Komplett anzeigen

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Prolog: das Ende der bekannten Welt

"Damals vor mehr als sieben Jahren kam die Polizei nach der Schule zu mir nach Hause und sagte mir ins Gesicht, dass meine Eltern in einen Brand umgekommen sind. Ich konnte nicht anders als laut zu weinen. Was konnte ich denn als zehnjähriger Junge da schon tun? Sie fragten mich: "Gibt es noch andere Verwandten, die wir für dich anrufen könnten?" Genau aber da lag das Problem: es gab keine! Meine beiden Eltern hatten ihre durch einen Autounfall kurz nach meiner Geburt verloren und zudem waren sie Einzelkinder gewesen. Also hatte ich auch keine Tanten oder Onkel, zu denen ich hätte gehen können. So riefen die beiden Polizisten beim Jugendamt an, das mich in die Obhut des Hyakuya Waisenhaus gab. Ich war zu dieser Zeit noch schwer traumatisiert durch den Tod meiner Eltern und so war es nicht sehr verwunderlich, das ich damals nicht gerne mit anderen geredet habe. Im Waisenhaus wurde mein Nachname von Aokishi in Hyakuya umgeändert und ich wurde zahlreichen Experimenten unterzogen, deren eigentlichen Zweck ich bis heute nicht verstehe. Dort lernte ich eine Gruppe von anderen Kindern kennen, welche langsam mein Herz öffneten. Die beiden ältesten von ihnen, Yuichirou und Mikaela, sind meine ersten guten Freunde seit dem Tod meiner Eltern geworden. Nicht mal zwei Jahre nach meiner Aufnahme in das Waisenhaus brach dann dieser verfluchte Virus aus, der das Ende der uns früher bekannten Welt bedeuten sollte. Überall herrschte Chaos und alle Kinder aus dem Waisenhaus, einschließlich mich, sind von plötzlich auftauchenden Vampiren in eine ihrer unterirdischen Städte entführt worden. Dabei wurde ich von den Rest meiner Freunde getrennt, was mir schwer zu schaffen machte. Sie haben uns Kinder als ihre lebende Zapfsäulen missbraucht und uns "Vieh" beschimpft, so als wären wir alle nur niedere Tiere, die ihnen nur als Blutkonserven dienen können. Mehrere Monaten habe ich verzweifelt versucht Yu, Mika und die anderen in der Stadt wieder zu finden, aber Leider erfolglos. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu fliehen. In einem günstigen Moment, an dem andere Kinder gerade einen Fluchtversuch gestartet hatten, schloß ich mich an, doch wählte einen anderen Weg als sie. Erst, als ich draußen in die verschneite Außenwelt angelangt bin ist mir klar geworden, dass die andere Gruppe zuvor meine vermissten Freunde gewesen waren. Voller Angst blickte ich zurück und fröstelte am ganzen Körper. Nein, um ihrer Willen musste ich meine Freiheit nicht leichtfertig aufs Spiel und völlig planlos zurück kehren. So floh ich so weit entfernt von diesen Ort, wie ich konnte. Die erste Zeit hier draußen war die Hölle. Kaum zu Essen, immer gejagt von Vampiren oder diesen Reitern der Apokalypse. Vor ungefähr fünf Jahren gelangte ich an einen verwüsteten Platz, wo viele Menschen in schwarz grünen Uniformen tot lagen. Sonst war der Ort völlig verlassen. Dies war wahrscheinlich das Werk von Vampiren gewesen. Zum Glück waren die Waffen noch unbeschädigt und ich berührte eine grün schwarze Armbrust. Sie zog mich aus einen unerklärlichen Grund fast magisch an. Auf einmal erschienen Yu, Mika, die anderen Kinder und meine Eltern neben mir und lächelten mich an! Sofort brüllte ich verzweifelt: "Das kann nicht wahr sein!" Sie versuchten mich davon zu überzeugen, dass sie sehr wohl echt seien. Doch ich glaubte ihnen nicht und die gesamte Szenerie zerfiel in tiefes Schwarz. Ein rothaariges, kleines Mädchen mit schwarz roten Hörnern, welches ein schwarzweißes Kleid trug, tauchte vor mir auf und stellte sich als Dämon Azael vor. Ich ging auf ihren Rat einen Pakt mit ihr ein, weil sie ihren alten Vertragspartner durch die Vampire verloren hat und nun in mir großes Potenzial als Ablenkung und Vampirtöter gesehen hatte. So jagte ich mit meiner nun roten Armbrust mehrere Vampire und rettete immer wieder mal Menschen vor Angriffen der Reiter der Apokalypse, wenn ich auf auf welche traf. Eines Tages geriet ich in einen Kampf der imperialen Dämonenarmee Japans und einigen Vampiren. Ohne auf deren Rufe zu achten, vernichtete ich die Schar von zwanzig Vampiren mit jeweils einen Schuss. Da konnte ich mich glücklich schätzen, dass meine Eltern mich überredet hatten, dem Kyudo Klub (Bogenschießen) an meiner Schule damals anzumelden.", erinnert sich Yoshiki an seine eigene Vergangenheit bis zu dem jetzigen Zeitpunkt, an dem die Mitglieder der imperalen Dämonenarmee Japans auf ihn zukommen. Ein schwarzhaariger erwachsener Mann in reich dekorierter schwarzer Uniform lächelt Yoshiki an und reicht ihm seine behandschuhte Hand. Er ergreift diese zitternd und schüttelt sie. "Du scheint sehr hungrig zu sein, nicht wahr?", fragt der Mann ihn. Wie als Antwort grummelt Yoshikis Magen und der Mann vor ihn lacht herzlich. "Verspottet mich dieser Mann gerade oder ist das nur eine bloße Feststellung?", überlegt Yoshiki einen Moment, bevor er sagt: "Ähm ich heiße Yoshiki Hyakuya und bin es leid, alleine draußen zu leben. Ich sehe, dass sie nicht so dürr und ungepflegt wie ich aussehen. Außerdem haben einige Vampire, die ich getötet habe vor ihren Tod die imperiale Dämonenarmee Japans erwähnt. Nun nehme ich an, vor einen Mitglied von ihnen zu stehen." Der Mann mit der hoch dekorierten Uniform schaut Yoshiki entsetzt an und meint dann: "Schön deine Bekanntschaft zu machen. Guren Ichinose ist mein Name. Warte mal. Du gehörst nicht zur Monddämonenkompanie?! Wie konntest du denn die ganze Zeit hier draußen überleben? Und woher hast du denn deine Waffe und die schmutzige Uniform unserer Monddämonenkompanie bekommen?" Er sieht Guren mit einen nervösen Lächeln an und erzählt: "Meine Kleidung ist Leider bei einen Angriff von Vampiren zerrissen worden und als ich eine Straße mit toten Kämpfer der Monddämonenkompanie dort  liegen sah habe ich mich neu eingekleidet. (Er verbeugt sich) Es tut mir herzlich leid und nehme jede Strafe auf mich, aber bitte nehmt mich bei der Monddämonenkompanie auf!" Nun seufzt Guren und meint, dass Yoshiki seinen Kopf wieder heben und ihm folgen soll. Glücklich strahlt er über ganze Gesicht, als er das hört. "Außerdem solltest du dir die Haare schneiden lassen. Das sieht ja grässlich aus." Verlegen fährt sich Yoshiki mit der linken Handdurch seine blonden und lacht nervös. Die Gruppe um Guren nimmt ihn miteinen Geländewagen hinter die riesigen Mauern einer befestigten Stadt. Sie ist unter der Kontrolle der imperialen Dämonenarmee Japans und dient als ein Zeichen der Hoffnung für die dort lebenden Menschen. Während der Fahrt fragt Guren Yoshiki: "Dein Nachname ist Hyakuya?" "Ja, wieso fragen sie?", entgegnet er. "Nur so.", meint er schließlich und beendet das Gespräch so schnell, wie er es begonnen hat.
 

Einige Minuten später wird Yoshiki von Guren in einen Wohnheim abgeliefert, wo er ihn noch erklärt: "Bevor du der Monddämonenkompanie beitreten kannst musst du die Schule besuchen.", dann über gibt er ihm einen Wohnungsschlüssel und fährt weiter. Yoshiki tritt in die kleine Wohnung ein und duscht erstmal. Sein Körper fährt ein Schauer über den Rücken bei dem bloßen Gedanken nach zurückgekehrter Normalität! Danach legt er sich total müde auf das frisch bezogene Bett und schläft friedlich ein.
 

Ende des Kapitels.



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