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25 Gefühle

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Mädchen gibt es nicht wirklich, habe nur einige Tatsachen aus dem Leben das ich duch Freunde und andere Personen mitbekam zusammen geschrieben und so ist dies entstanden. Komplett anzeigen

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Süße 16 ?

Hallo ich bin Flora 16, ich habe als Teenager oft mit vielen verschiedenen Gefühlen zu kämpfen zu jedem schreibe ich euch nun etwas:
 

Liebe;
 

Da war dieser süße Junge von Nebenan sein Name ist Jan. Diese blonden kurzen zur Seite gekämmten Haare und die blauen Augen. Seuftz wenn ich nur an ihn dachte wurde mir schon ganz anders.

Dieses warme Gefühl im ganzen Körper das sich bis in mein Gesicht arbeitete.

Dieses kribbeln im Bauch und ich genoss einfach wenn er mit mir sprach. Noch besser war es natürlich wenn er seine kostbare Zeit mit mir verbrachte.
 

Nervosität;
 

Immer wenn mich Jan ansprach, schaute ich steht auf den Boden.

Meine Füsse bewegten sich in kleinen Kreisen und ich spielte oft an meiner Kette.

Wenn er mich ansprach war ich so nervös, dass außerdem Wort Hi nichts hervorkam.

Er erzählte mir von seinem Tag und ich kreiste mit dem linken Daumen in meiner Handfläche herum.

Wenn er mich etwas fragte kam nur ein jjja gestottert hervor.
 

Neid;
 

Da gab es eine Mädchengruppe in der Schule, jedes Mädchen wollte dazu gehören. Ihre Art zu gehen, diese tollen Klamotten und sie hatten immer etwas zu reden.

Die süßesten Jungs redeten mit ihnen.

Ich war richtig neidisch auf sie, denn sie hatten alles was ich nicht besaß.

Stolz, Selbstvertrauen und diese gewisse Eleganz .
 

Hass und Selbsthass;
 

Ich hasse einfach wie mich meine Eltern behandeln, ich bin schließlich kein kleines Mädchen mehr.

Alles müssen sie mir verbieten, tu dies nicht tue das nicht.
 

Immer diese Vorschriften überall selbst in der Schule, manchmal hasste ich den Lehrer, weil ich mich nicht gerecht behandelt fühlte. Schließlich waren da noch diese ständigen Zweifel, war ich gut genug und mochte mich der Junge den ich so sehr mag. Ich fühlte mich hässlich, zu nichts nutze und dann verletzte ich mich selbst.

Für die ganzen Narbe und das was ich tat hasste ich mich noch mehr.
 

Ekel;
 

Immer wenn ich meinem Hass freien Lauf ließ, kniff ich meine Augen zu und schnitt mir in meineinem eigenen Arme.
 

Ich öffnete die Augen und mir wurde schlecht.
 

Dieser Geruch von dem Blut und diese verschiedenen rottöne. Ich konnte es mir nicht ansehen, geschweige denn riechen und dennoch tat ich es.
 

In meinem Magen drehte sich schon alles und so musste ich meine Arme verbinden. Ich konnte den Anblick und den Duft nicht länger ertragen.
 

Hoffnungslosigkeit;
 

Ich fragte mich oft ob ich je damit aufhören könnte.
 

Es schien kein Ausweg aus meinem Dilemma zu geben.

Ich war so schwach und was ich tat war so stark.
 

Es war eine endlose Schleife die niemals Enden wollte.

Das Leben war nicht schwarz oder weiß es war eindeutig grau. Ja den ganzen verdammten Tag grau.
 

Es würde sich daran nie etwas ändern, da war ich absolut sicher.
 

Hoffnung;
 

Nach einer Regenzeit folgte auch oft der Sonnenschein.
 

Meine beste Freundin war meine Sonne im tiefsten Loch.

Sie zeigte mir wie schön das Leben sein konnte unternahm etwas mit mir.
 

Lenkte mich total ab und ich vergaß wie ich mich vorher Gefühlt hatte.

Ich mochte sie und mein Leben wieder ich hatte meine Hoffnung wieder gefunden.
 

Mitleid;
 

Ich ging eines morgens spazieren und dort lag dieser kleine Vogel mitten auf dem Boden.
 

Die Vogelmutti war nirgendwo zu sehen, er war so klein und zerbrechlich und schutzlos sich selber überlassen.

Jede Katze hätte ihn fressen können oder es wäre jemand auf ihn drauf getreten.
 

Er tat mir so Leid das ich ihn schließlich mit nach Hause nahm.
 

Dort machte ich ihm ein warmes Nest.
 

Trauer;
 

Ich behütete und fütterte die kleine Hand voll Leben.
 

Ich fütterte ihn , massierte sein Bäuchlein und legte ihn zurück ins Nest.
 

Der Vogel war mir richtig ans Herz gewachsen und trotz meiner Bemühungen überlebte er leider nicht.
 

Als ich bemerkte das der kleine Vogel kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
 

Füllte sich mein Herz mit Schmerz, es zog sich richtig zusammen und ein Kloss schien sich in meinem Hals zu bilden.
 

Meine Augen füllten sich mit Wasser und ich fing zu weinen an.
 

Ich dachte erst es wäre meine Schuld das es nicht überlebte, vielleicht hatte ich mich nicht genug angestrengt.
 

Dann sah ich ein, dass es vielleicht doch zu klein war um gerettet zu werden.
 

In meiner Trauer buddelte ich ein Loch tat ihn in einen Karton, machte das Loch zu und stellte ein Stöckerkreuz hinauf.
 

Wut;
 

Meine Mutter schickte mich auf mein Zimmer und ich verstand einfach nicht wieso sie mich bestrafte.

Ich war nicht mal fünf Minuten zu spät gekommen.
 

In mir fing es an zu brodeln, ich stampfte feste auf die Treppenstufen. Doch der Zorn über diese Unverschämtheit wollte nicht vergehen.
 

Ich fing an die Treppe hinauf zu laufen mit festen stampfenden Schritten.
 

Ich war an meiner Zimmertür, trat herein und holte Schwung bumm knallte die Tür in mein Schloss.
 

Reue;
 

Beim streit mit meiner Freundin habe ich ihr fiese Sachen an den Kopf geschmissen.
 

Es tat mir so Leid und ich wusste nicht mal ob sie mir verzeihen würde. Es lag wie ein Stein auf meinem Herzen und dieses schlechte Gewissen noch dazu.

Ich musste sie sofort sehen auch mit der Gefahr das sie mich ignorieren würde.
 

Ich konnte nicht länger warten und ging zu ihr.
 

Auf dem Weg pflückte ich noch eine handvoll Blumen.

Ich klingelte, erklärte ihr wie Leid mir alles täte und überreichte ihr die Blumen.
 

Vertrauen;
 

In einer Schulstunde ging es darum sich einen Paartner auszusuchen. Ich wählte mir eine gut bekannte Person.

Der Lehrer sagte zu uns wir sollten uns nun vor den jeweiligen Paartner stellen.

Das machte ich auch gleich.
 

Jetzt sollten wir die Augen schließen und uns nach hinten fallen lassen.

Ich schloss meine Augen, ein seltsames Gefühl und konnte ich meinem Paartner hinter mir trauen.
 

Ich war mir nicht so sicher, zögerte kurz und ließ mich schließlich nach hinten fallen.

Ich dachte sie würde mich schon auffangen und mein Vertrauen wurde belohnt.
 

Ich landete sanft in ihren Armen.
 

Neugier;
 

Es war zu Weihnachten die Geschenke standen schon unter dem Baum.

Eines schöner als das andere, ich konnte es vor Spannung kaum abwarten.

Mir kribbelte es richtig in den Fingern ich sahs vor den Päckchen und starte sie an.
 

Ich wollte so gerne wissen was dort drinnen war aber musste mich bis zum Abend gedulden.
 

Ich hielt schon manches in den Händen und schüttelte es nur um zu hören was sich darin befinden konnte.
 

Langeweile;
 

Meine Eltern waren endlich einmal aus dem Haus unsres regnete in strömen. Meine Freunde waren alle in den Urlaub gefahren. Ich schaltet den Fernseher an aber es lief nur ein merkwürdiger Film nachdem anderen und ich fand keinen der mich interessierte.
 

Also Fernseher aus und nach draußen da fiel mir ein es regnete in strömen.
 

Ich setzte mich auf die Fensterbank schaute dem Regen zu wie er in die Pfützen platschte und hörte im beim klopfen auf das Fenster zu.
 

Meine Füsse schwing ich hin und her.
 

Drehte meine Haare in den Fingerspitzen und hoffte der öde Tag würde endlich zu Ende gehen.
 

Angst/ Panik;
 

Ich war bei einer Freundin und merkte einfach nicht wie spät es geworden war.

Eigentlich wollte ich vor der Dunkelheit zu Hause sein.
 

Ich machte mich also auf den Weg, das Pfeifen des Windes und die knarrenden Fensterläden waren echt unheimlich.

Die Straßenlaternen waren jetzt meine besten Freunde und ich versuchte so ruhig wie möglich zu Atmen.
 

Knack machte es hinter mir ich schrak zusammen und atmete schneller.

Ein kalter Schauer durch lief meinen Körper und ich begann zu rennen.
 

Freude;
 

Von der Dunkelheit endlich daheim und ich hatte es geschafft.
 

Mir fiel ein Stein von meinem Herzen.
 

Mein Atem beruhigte sich wieder und meine Mutter öffnete mir die Tür.

Sie schloss mich in ihre Arme und grinste mich dabei an.
 

Ich grinste zurück und drückte sie erneut. Ich war endlich daheim angekommen.
 

Mut;
 

Ich war mit meinen Freunden im Freibad.

Sie sprangen wie selbstverständlich vom Zehnmeterturm und sagten mir ich solle auch einmal dort runter springen es sei einfach toll.
 

Ich kletterte also mit auf den Turm oben angekommen wirkte alles plötzlich so klein und ich bekam weiche Knie.
 

Langsam bewegte ich mich zum Ende des Sprungbrettes vor und ließ noch einige Kinder vor mir springen.
 

Der Bademeister meinte schon entweder ich sprang nun oder solle hinunter gehen.
 

Die Treppe hinunter wirkte aber kein Stück flacher und Sicherer.
 

Also löste ich die Hände vom Gitter ging ganz vor, atmete tief ein und löste dann nacheinander die Füsse vom Brett.
 

Ich schrie kräftig unten angekommen platsch und ich fühlte mich toll.
 

Sehnsucht:
 

Eines Tages sind wir von heute auf morgen umgezogen.
 

Mein Vater hatte einen neuen Arbeitsplatz gefunden und dort durften wir ja nicht fehlen.

So war ich also in einer neuen Stadt gelandet, wie sehr ich doch meine Freunde vermisste.
 

Noch schlimmer, war aber diese Sehnsucht nach der Stadt aus der ich kam. Diese Gebäude, die mir bekannten Mensch und natürlich war da ja noch Jan. Der fehlte mir am meisten ach ja Jan.
 

Mir zog sich mein Herz zusammen und ich seufzte tief.
 

Einsamkeit :
 

In dieser neuen Stadt ich kannte absolut niemanden.
 

Diese fremden Leute und ganz ohne Freunde.
 

Meine Eltern waren zwar da aber konnten die Lücke einfach nicht füllen.
 

Ich fühlte mich leer und einsam.
 

Hier waren die Menschen nicht so offen und herzlich wie ich es gewohnt war.
 

Ich tat mir echt schwer Anschluss zu finden und das machte mein Gefühl kein bisschen besser.
 

Ich kam mir wie ein wandelner Geist vor den niemand sah, so als wäre ich nie da gewesen.
 

Bewunderung:
 

Jahre später ich hatte neue Freunde gefunden und eine von ihnen hatte schon ein Kind bekommen.

Ich fragte mich jedesmal wie sie das hinbekam, die Schule und das Kind unter einen Hut zu stecken.
 

Klar halfen ihr die Eltern, aber trotzdem wie sie alles machte. In der Schule wurde sie dadurch auch nicht viel schlechter, klar hatte sie nicht so viel Zeit.

Ich finde sie trotzdem eine tolle Person und bewundere was sie tut.
 

Misstrauen:
 

Ich war so enttäuscht als ich meine Mutter in meinem Tagebuch lesen sah.

Was das sollte fragte ich sie und was sie mein Tagebuch zu interessieren hätte. Ob sie mir eigentlich schon vertraute und ich nicht das Gefühl hatte. Ich könne ihr so auch nicht mehr Vertrauen, wenn sie einfach an meine Sachen ging und darin las.
 

Ich fühlte mich verraten, nicht wohl und es waren durchaus noch andere Gefühle im Spiel.

Nur dieses in meinem privaten Eigentum seine Nase reinzustecken lag schwer in der Luft.
 

Scham:
 

Da ich ja gerade in der Pubertät war, wollte ich mich auch nicht mehr vor jedem umziehen.
 

Es war mir unangenehm wenn mich jeder anstarrte.
 

Mir lief das Gesicht rot an und ich versuchte wenn jemand kam soviel wie möglich von meinem Körper zu verdecken.
 

Genugtuung;
 

Es gab da so einen fiesen Jungen auf unserer Schule, er ärgerte alle und jeden. Ich wollte es ihm schon immer heimzahlen, dass er so gemein zu mir war.
 

Bald sollte sich die Gelegenheit dazu bieten, mehrere gehörnte Mädchen schlossen sich zusammen.
 

Wir füllten Wasserballongs mit Farbe, er betrat Ahnungslos die Schule. Die Mädels und ich standen im Gang verteilt die vorderste gab uns ein geheimes Zeichen und bewurfen ihn mit den Ballons.
 

Es tat so gut ihn da verdutzt und bedöppelt da.
 

Fassungslosigkeit;
 

Meine Eltern haben mich eines Abends zu sich auf die Couch bestellt.
 

Ich fand die Stimmung zwischen den beiden vorher schon seltsam hatte mir dabei, aber nichts weiter gedacht.
 

Sie sahsen auch nicht so wie immer nah bei einander. Was mich auch schon wunderte.
 

Meine Mutter sagte mir, dass sie mir etwas zu sagen hätten. Ohne lange drum herum zu reden erklärten sie mir, dass sie ab heute nicht mehr zusammen wohnen wollten.
 

Sie würden sich nicht mehr lieben.
 

Ich konnte, nein ich wollte es nicht glauben.
 

Sie waren immer so glücklich zusammen es konnte einfach nicht sein.
 

Ich hielt es für einen sehr schlechten Scherz.
 

Ich antwortete auch dementsprechend ob es ein Witz sei.
 

Als beide aber nicht lachten konnte ich es immernoch nicht Fassen.
 

Verwunderung;
 

Es vergingen 2 Jahre ich lebte ganz gut mal bei Mutter und mal beim Vater.
 

Als ich eines Tages bei Vater zu Besuch war zitierte er mich auf sein Sofa, diese Situation kam mir so bekannt vor.
 

Doch was dann kommen sollte hätte ich selbst nicht einmal ansatzweise vermutet. Er sagte mir, dass er eine neue Frau kennengelernt hatte.
 

Lächelte mich dabei an meine Verwunderung darüber schien er deutlich zu sehen.
 

Er meinte noch ich sei die erste Frau in seinem Leben und dann käme seine Freundin. Das beruhigte mich aber auch nicht wirklich.
 

Sie kam rein und er stellte sie mir als Eva vor.

Darüber war ich nicht weniger verwundert sie war vom Typ fast wie meine Mutter, ich hätte auch fast was gesagt sparte es mir aber.



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