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*~Shining Hope Inside Our Hearts~*

Eine Kamukoma Fanfiction
von

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*~Kapitel 6~*

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Am nächsten Morgen – besser gesagt Mittag – rekelte sich Nagito in den liebenden Armen, die ihn umgaben und beschützten. Leise gähnte er und kuschelte sich näher an die Wärmequelle, die ihn fest umklammert hielt.

„Du scheinst einen erholsamen Schlaf gehabt zu haben, Engel.“ erklang die sanfte, tiefe und müde Stimme Izurus hinter ihm.

„Das ist ein süßer Spitzname...“ erwiderte der Glücksschüler lächelnd und drehte sich zu seinem Freund. Dann schlang er die Arme um die kräftige Brust und platzierte den Kopf auf der Halsbeuge Kamukuras. Dieser grummelte müde vor sich hin, ehe er ihn näher an sich zog um seinen Kuschelbedarf zu befriedigen.

„Hast du auch gut geschlafen Kamuku-... Izuru?“

Er schloss die Augen, als zärtliche Hände begannen durch die Marshmallowmähne des Jüngeren zu streicheln. Durch ein Nicken begleitet legte sich Izurus Haarmonster in das flauschige, helle Haar Komaedas. Ein sanfter Kuss streifte die Stirn Nagitos wie ein Eishauch aus Schmetterlingen, welche sich nicht an eisiger Kälte störten, sondern elegante Tänze ausführten, und ließen einen angenehmen Schauer über seinen Nacken den Rücken hinunter kriechen.

„Izuru?“ meldete er sich zaghaft zu Wort. Ein fragendes Grummeln erklang, dann stupste eine warme Nase Nagitos Ohr an und kuschelte sich an ihn.

„Ich möchte eigentlich nicht aufstehen, aber können wir das Dachfenster irgendwie dazu bringen das Licht auszuschalten? Der Sonnenschein ist irgendwie-“ erschrocken unterbrach sich Nagito, als plötzlich Dinge begannen sich... zu verändern?

Aus den Wänden klappten Pinnwände und ein Hausaltar war plötzlich da, genau wie einige Leinen, die von der Decke hingen. Und alles war voll mit... Nagito.

„Um... Izuruuu...?“ Verwirrt setzte sich Komaeda auf. Angesprochener tat es ihm gleich, drehte den Kopf zur Seite und murmelte gereizt eine Beleidigung.

„Warum bin ich deine Einrichtung?“ Nagitos Augenbrauen zogen sich in die Höhe.

„Weil ich dich liebe.“ war die einfache Antwort. Die Wangen des Grauäugigen färbten sich rötlich.

„Okay...? Haha~ Du musst ziemlich verknallt sein, hm?“ versuchte er seine Nervosität und den seltsamen Moment zu überspielen.

„Du bist es genauso, wenn ich mich nicht täusche. Du hast mich in den Pausen schließlich immer beobachtet." Darauf konnte er nichts außer ein peinlich berührtes Nicken erwidern. Dann räusperte er sich.

„Also... Warum genau ist das gerade eigentlich passiert?“

„Du hast das Passwort gesagt.“

„Ich hab doch nur gesagt, dass der Sonnenschein- uwah!?“

Als alles sich wieder fein zusammenräumte und zurück in die Wände fuhr, betrachtete Nagito das Ganze mit einem Mix aus Bewunderung und Erstaunen. Izuru begann mit einer Haarsträhne zu spielen.

„Wir werden nicht darüber reden, Nagito.“ Mit einem Nicken stimmte dieser dem Vorschlag zu. Anschließend stand Izuru auf und zog sich um, deutete seinem Liebling mit einer Kopfbewegung das Gleiche zu tun, welcher Komaeda dann auch nachkam.
 

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Der Sonntag verlief, wie ein Sonntag an dem alle einen höllischen Kater haben eben verlaufen konnte. Als die beiden das Wohnzimmer betraten, waren alle anderen schon mehr oder weniger wach und hatten sich dort niedergelassen um sich über den winzigen Rest des Buffets herzumachen. Zur Sicherheit hatte Hajime noch Cornflakes und Brötchen geholt.

Fuyuhiko, Akane, Nekomaru, Kazuichi, Sonia, Chiaki, Hina und natürlich Hajime grummelten den Neuankömmlingen einen Guten Morgen entgegen. Im ersten Moment fragte Izuru sich, wo diese ganzen Leute überhaupt geschlafen hatten. Akane und Sonia waren am gestrigen Abend nicht mehr im Wohnzimmer gewesen, daher war Kamukura davon ausgegagen, dass sie nach Haus gegangen sind, doch scheinbar hatten sie sich im Zimmer seines Bruders schlafen gelegt.

Schweigen herrschte im ganzen Haus, Kopfschmerztabletten und Gläser waren iüberall verteilt. Ein paar Stunden lang schauten sie Filme, denn keiner war wirklich geistig anwesend (außer Izuru) und jeder war dankbar, dass er nicht das Aufräumen übernehmen musste, da Hajimes Zwilling sich freiwillig dazu bereiterklärt hatte.

So verließen alle gegen Abend das Einfamilienhaus, da am nächsten Tag die Schule anstand. Vermutlich würden auch einige schwänzen, weil sie lieber schlafen wollten, doch Izuru gehörte nicht dazu und ließ auch seinen Bruder nicht tun und lassen, was er will. Jedoch schickte er ihn mit einer Flasche Wasser und einem kühlen Lappen ins Bett, damit er sich ausruhen konnte. Dafür würde er ihn am nächsten Morgen früher wecken.

Als dann auch Nagito sich – zu Izurus Leidwesen – verabschiedet hatte, begann der Vampir mit dem Reinigen des Hauses. Der Sonntag war still und entspannt für ihn gewesen, daher war er eigentlich eher froh darüber, nun etwas Sinnvolles erledigen zu können. Außerdem war dann die Chance auf eine Erhöhung des Taschengeldes höher.

Der Abend verlief ungefähr genauso ruhig, wie der Rest des Tages. Darum hetzte Izuru sich nicht ab und machte alles entspannt ordentlich und sauber, ehe er sich dann ein wohltuendes Bad einließ. Da konnte er in Ruhe denken.

Die Worte Junkos schwirrten ihm immernoch im Kopf herum. Also würde er sich mit den Lehrern und dem Schülerrat anlegen, wie es aussah. Irgendetwas würde im Wege stehen, wenn seine Freundin sich schon die Zeit nahm, ihn über diese Beziehungen zu informieren.

Darauf würde er auf jeden Fall am Montag achten. Zunächst würde er mit seinen Lehrern reden, dann würde er beobachten, was sich bei Nagito ergab. Sollten diese langweiligen Idioten es sich erlauben, Nagito irgendetwas anzutun, seien es Drohungen oder unfaire Behandlungen, würde er sie allesamt bestrafen.

Ja, er würde ein rubinrotes Vampirauge auf seinen kleinen Engel haben. Eventuell würde er ihn in der Mittagspause einladen mit ihm zu essen. Das würde Nagito sicher freuen. Außerdem konnte ihm so niemand zu nahe kommen.

Es würde sich bestimmt niemand trauen, auch nur in irgendeinem Sinne gemein zum Marshmallowsonnchen zu sein. Dafür würde er schon sorgen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DeniseOrihara
2017-05-02T22:05:34+00:00 03.05.2017 00:05
Finde die story mega gut aber leider scheint sie wohl auf eis gelegt zu sei


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