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Bungou Stray Dogs Oneshots

Various x Reader / Chara x EC?
von

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Ryunosuke Akutagawa x Reader

„Dieser blaue Fleck war gestern noch nicht da. [Name].. Das war Senpai, habe ich Recht?“ Higuchis besorgte Stimme traf auf taube Ohren, als du an ihr vorbei liefst nach einer Mission mit Akutagawa. Sie hatte Recht. Du hattest einmal mehr die Grenzen überschritten und wolltest ihn bemuttern. Dafür hattest du die Quittung erhalten, aber das machte nichts. Du wusstest, dass er das nicht aus Gleichgültigkeit oder Hass dir gegenüber tat. Er wusste es nur einfach nicht anders.
 

Higuchi und du hattet eine Gemeinsamkeit. Akutagawa's Wohlbefinden stand für euch an erster Stelle. Jedoch gingst du dafür noch weiter als Higuchi und drangst hin und wieder in seine Privatsphäre ein, was der Schwarzhaarige natürlich nicht so gerne sah und dich von sich stieß. Nichts desto trotz vertrautest du ihm und würdest ohne zu Zögern dein Leben für ihn geben. Warum? Du kanntest ihn so gut wie niemand sonst in der Port Mafia..
 

[Flashback]
 

„Du kleines verwahrlostes Gör! Es wäre besser wenn ihr alle in der Gosse verreckt, damit unsere schöne Stadt wieder sauber wird.“, rief ein Bäcker erbost, als er dich eingeholt hatte. Du warst ein junges, 10jähriges Mädchen und hattest Brot gestohlen. Aber es war nicht für dich, obwohl du selbst am Rande des Verhungern warst. Dieses Brot war für einen Jungen aus deiner Gegend, der ziemlich kränklich war und um den du dich einfach sehr sorgtest. Leider hat dich der Bäcker dabei erwischt und mit einem Besen verfolgt.
 

Nun hatte er dich in eine Ecke gedrängt und hob das Schlagwerkzeug. „Dir werde ich Manieren beibringen.“ Du schlosst angsterfüllt deine Augen und hofftest, dass er es schnell zu Ende bringen würde. In genau dem Moment hörtest du ein Husten und Schläge. Deine Augen öffneten sich und weiteten sich, als du den Jungen vor dir sahst, der die Schläge für dich einsteckte. „R..Ryunosuke-kun!“, riefst du als der Junge in deinen Armen zusammen brach. „Du Idiot! Was tust du hier?“, wolltest du wissen, als Tränen über deine Wangen liefen und seine blutende Stirn trafen. Akutagawa sah auf zu dir und drehte den Kopf weg. „Ich habe dir gesagt, du sollst nicht mehr stehlen. Wir brauchen die stinkenden Lebensmittel dieser Reichen nicht..“, murmelte er, bevor er das Bewusstsein verlor. Dein Griff wurde fester und du drücktest den Jungen an dich. „Ich habe es für DICH getan..“
 

[Flashback Ende]
 

Das war vor 9 Jahren. Nun, wo ihr beide von der Port Mafia aufgegabelt wurdet, hatte sich euer Leben sehr stark verändert. Charakterlich bist du zwar noch dieselbe mitfühlende und einfühlsame Person wie damals, aber das Mafialeben hatte so seine Tücken. Akutagawa hingegen hatte sich vollkommen verändert. Er wurde kalt, rücksichtslos, zeigte keine Emotionen mehr und wurde schlichtweg ein gnadenloser Killer. Der herzlose Hund der Mafia, wie er auf der Straße genannt wurde. Ein überaus passender Titel, wie du fandest.
 

Es war gerade eine Versammlung bei Ougai, um die nächsten Missionen zu bestimmen. Du sahst dich im Besprechungsraum um. Er war nicht da. Aber eigentlich war das nichts Neues. Akutagawa bekam nahezu jeden seiner Befehle über Handy und führte diese ohne Zögern aus. Dieses Mal jedoch wandte sich Ougai direkt an dich und trug euch beiden eine Mission auf: In einem verlassenen Dorf mehrere Kilometer von der Stadt entfernt, schienen Mitglieder von The Guild, Mark Twain und Herman Melville, einen Stützpunkt zu erbauen. Dem solltet ihr nachgehen und beide ausschalten.
 

Nach der Besprechung liefst du durch die dunklen Flure entlang zu Akutagawas Zimmer. Es war relativ weit vom Wohnbereich der anderen entfernt. Fast so, als wolle er seinen sozialen Kontakt zu den anderen gradewegs auf 0 senken.
 

Nun standest du vor seiner Tür und ohne nachzudenken, tratst du hinein. Ein großer Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte. Denn das Zimmer des herzlosen Hundes durfte man niemals unaufgefordert betreten ohne anzuklopfen und zu Sagen, wer man ist.
 

Dieser Fehler fiel dir erst auf, als du den großen Schlund von Rashomon auf dich zufliegen sahst. „Senpai, ich bin es!“ Der riesige Schatten stoppte Millimeter vor dir und dir blieb fast das Herz stehen. „[Name]..“ Diese tiefe Stimme ließ dir jedesmal einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen. „Klopf das nächste Mal an.“, murmelte er nur und blickte aus dem Fenster. „Werde ich mir merken..“, war deine Antwort und nun standest du erstmal voller Unbehagen in seinem Zimmer und hattest vergessen, weswegen du überhaupt gekommen warst.
 

„Wir haben wieder eine Mission?“
 

„J..Ja..? Woher weißt du das?“
 

„Du besuchst mich nie grundlos.“
 

Diese Worte verletzten dich. Es war schließlich nicht deine Schuld, dass du nicht öfter in sein Zimmer gingst. Er war der einsame Wolf und vermutlich einsamste Mensch auf Erden. „Nein, ich..“, und wieder suchtest du nach den richtigen Worten. Sein Husten erregte deine Aufmerksamkeit und du warst direkt an seiner Seite. „Es wird wieder schlimmer.. Soll ich nach einem Arzt..“ weiter kamst du nicht, denn er stieß dich erneut zur Seite. Du fielst auf sein Bett, welches steinhart und ungemacht war. Offenbar durfte niemals jemand sein Zimmer betreten und er selbst pflegte sein Zimmer auch nicht. „Mir geht es gut!“, knurrte er dabei nur.
 

Nachdem er dich geschubst hatte, setzte er sich neben dich aufs Bett. Das war seine Art zu zeigen, dass er dich an seiner Seite akzeptierte, selbst wenn er manchmal schroff sein konnte. Du nahmst es ihm auch nicht übel, denn er kannte es schließlich nicht anders. Doch du gabst die Hoffnung niemals auf, irgendwann sein Herz zu erreichen. „Ich mag es einfach nicht, bemuttert zu werden.“, sprach er nach einer kurzen Pause. „Tut mir Leid.“, meintest du nur leise und sahst zu ihm. Akutagawa erwiderte deinen Blick kurz, bevor er aufstand. „Lass uns aufbrechen.“ Dir entwich ein Seufzen und du standest auch auf. Es war dir nicht entgangen, dass er es in letzter Zeit kaum noch schaffte dir in die Augen zu sehen und das verletzte dich.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Auf dem Weg zum Dorf war es sehr still. Ihr beiden hattet noch nie viel Smalltalk gehalten und Akutagawa redete auch sonst eher bedeckt mit dir. Sogar Higuchi brachte aus ihm mehr heraus als du. Deine Gefühle für den Schwarzhaarigen hatten auch schon ein so großes Maß angenommen, dass es einfach nur schmerzte, dass du ihm nicht aus der Dunkelheit helfen konntest. „Du solltest deine Deckung nicht vernachlässigen, wenn du überleben willst.“ Seine plötzlichen Worte rissen dich aus deiner Gedankenwelt und du sahst zu ihm. Er machte sich also Gedanken um dich? Diese Tatsache zauberte dir ein Lächeln auf die Lippen. „Das werde ich. Aber hier ist weit und breit niemand.“, meintest du, denn deine Fähigkeit bestand darin, die Umgebung in einem Radius von 2 km mit einer Art Radar-Aura zu erfassen. Und du würdest es sofort bemerken, wenn andere Ability Nutzer in der Nähe wären.
 

Die Nacht brach bereits hinein, als ihr im Dorf ankamt. Offenbar war es tatsächlich verlassen. Die Felder waren ausgetrocknet, die Häuser zerfallen und es war einfach totenstill. Ein perfekter Ort für ein Versteck für die Gilde. Momentan war allerdings niemand da. Scheinbar waren eure beiden Ziele selbst auf einer Mission. Anstatt nun planlos durch die Gegend zu suchen, hattet ihr euch entschlossen einfach im Dorf auf die Rückkehr zu warten und sie anzugreifen, wenn sie es nicht erwarteten.
 

Kalter Wind frischte die Nacht auf und nur ein kleines Lagerfeuer spendete ein wenig Wärme und Licht. Über eurem Versteck hatte sich Rashomon ausgebreitet und verschlang den Rauch und das Licht, damit ihr unentdeckt bliebt. Jedoch saß nur Akutagawa vor dem Lagerfeuer und starrte in die Flammen. Du selbst saßt ein paar Meter mit dem Blick zum freien Feld. Schließlich wolltet ihr selbst nicht in einen Hinterhalt geraten. Die Gilde war schlau, es war also durchaus möglich, dass sie deine Ability voraussahen und ihre Präsenzen irgendwie verbergen konnten.
 

Du riebst dir über die Oberarme und versuchtest nicht an die Kälte zu denken. Das war einfacher gesagt als getan und es blieb dir nichts anderes übrig, als dich zusammen zu kauern, um mit deiner eigenen Körperwärme so gut es ging auszukommen. Was du nicht bemerktest, war der Schatten, der sich am Boden langsam zu dir schlängelte. Er wickelte sich um deinen Bauch und als du irritiert nach unten schautest, wurdest du schnurstracks zu Akutagawa ans Lagerfeuer gezogen. Perplex blinzelten deine Augen und Rashomon verschwand wieder in seiner Jacke. „Er hat manchmal einen eigenen Willen. Denk dir dabei nichts.“, war seine kühle Antwort, doch du wusstest, dass er log. Rashomon hatte keinen eigenen Willen und er sorgte sich um dich. Du begannst etwas zu lächeln und lehntest dich vorsichtig an seine Schulter. „Danke, Rashomon.“
 

Akutagawa versteifte merklich bei dieser Berührung und wollte dich von sich stoßen. Doch irgendwie hielt er inne und konnte es nicht. Was waren das nur für seltsame Gefühle, die du in ihm auslöstest..? Er verstand es nicht. Nein, das wollte er auch nicht. Die Mission war oberste Priorität. Krank warst du allerdings auch nicht hilfreich und so kam er zu der Schlussfolgerung, dass er dich wärmen musste, wenn die Mission ein Erfolg werden sollte. Etwas unsicher, fast schon mechanisch, legte er seinen Arm vorsichtig um deinen Nacken. Du erschrakst vor dieser Berührung, doch Akutagawas Gesicht deutete etwas wie 'Sag jetzt nichts.'. Ein Nicken von dir, ließ den Schwarzhaarigen entspannen und ihr beide saht geistig abwesend ins Feuer. Es schien, als ob Akutagawa doch eine gute Seite hatte. Eine Seite, die nur du kanntest. Darauf warst du sehr stolz.
 

Die Zeit verstrich, aus den Minuten wurden Stunden und es war sehr still mit Ausnahme des flackernden Feuers. Akutagawa bewegte sich kaum und auch du bliebst in dieser Position. Es war das erste Mal, dass ihr euch so nahe kamt und für Akutagawa war es überhaupt das erste Mal, dass er jemanden so nah an sich heran ließ. Noch immer haderte der Schwarzhaarige mit seinen Gefühlen und versuchte sie auszustellen. Im Kampf wären solche Gefühlsduseleien nur hinderlich. Je stärker er versuchte es abzuschalten, desto größer wurde der Drang dich zu schützen. Der Wunsch dir nahe zu sein und das Bedürfnis dich zu halten. Moment was dachte er da? Vermutlich lag es am Schlafmangel..
 

Die Nacht verging während eure Köpfe aneinander lehnten und ihr zumindest ein bisschen schlafen konntet. Es war ruhig, bis du ein seltsames Gefühl hattest. „Senpai, pass auf!“ Akutagawa riss seine Augen auf, da wurde er schon von dir weg geschubst als eine Kugel dich am Oberarm traf. „Aww. Nur den Arm der Kleinen erwischt.“, schmunzelte eine männliche Stimme. Akutagawa knurrte laut auf und ließ Rashomon direkt in die Richtung schießen, aus der die Stimme kam. „Aber, aber. Begrüßt man so alte Freunde?“, lachte die Stimme und beschwörte zwei Gestalten. „Tom Sawyer & Huckleberry Fin!“
 

Du hieltest deinen blutenden Arm, vergeblich versuchend die Blutung zu stoppen, als Akutagawa sich schützend vor dich stellte und gegen die beiden Erscheinungen kämpfte. Rashomon verwandelte sich in ein Spinnennetz und nahm die beiden gefangen. „Lächerlich. Glaubst du mit deinem Spielzeug bist du meiner Ability gewachsen?“, fragte Twain erheitert und schoss aus der Distanz weitere Kugeln ab. Rashomon verschlang jede einzelne Kugel, während das Spinnennetz immer enger wurde in dem Versuch Tom und Huck zu zerquetschen. „Sieh an, dein Schatten kann mehrere Formen auf einmal annehmen? Interessant, aber wirkungslos. Hey, Menville. Kümmer du dich solange um die Kleine.“, der Jüngere wandte sich zu dem bärtigen Mann und endlich kamen die beiden aus ihrem Versteck. Moby Dick, die mobile Wal-Festung, wurde sichtbar und dir wurde es sofort klar: Damit haben sie dein Radar ausgetrickst. „Immer mit der Ruhe Twain. Sie hat doch sowieso keine Fähigkeit, die uns gefährlich werden kann. Kümmere dich einfach um diesen Köter. Umbringen können wir sie danach immer noch.“, erklärte Menville und sah abwertend zu euch hinunter.
 

Es entging dir zwar, aber Akutagawa brodelte innerlich. Wie konnten sie es wagen so über dich zu sprechen? Der Tod wäre noch viel zu gut für sie. „Rashomon.. Speer of Demise¹...“ Voller Ehrfurcht konntest du nur zusehen, was als nächstes geschah. Diese Form von Rashomon war dir Neu, aber ihre Zerstörungskraft war überwältigend. Der schwarze Schatten Rashomon verwandelte sich in einen gigantischen Speer, der geradewegs auf die fliegende Walfestung zuflug und sie mit Leichtigkeit durchschnitt, als wäre sie aus Butter. Akutagawa war allerdings noch nicht fertig. Im selben Atemzug verschlang der Schlund seiner Fähigkeit die beiden Puppen von Twain, bevor sich der Schlund in eine Schlange verwandelte und die fallenden Gildenmitglieder fesselte. Langsam, fast provokant, lief der Schwarzhaarige auf die Gefangenen zu. Eine tödliche Aura ging von ihm aus. „Abschaum muss von dieser Welt getilgt werden.“, sprach er und wollte den Kampf beenden.
 

„Das ist genug, oder nicht?“ Akutagawa zuckte zusammen. Diese Stimme kannte er. Kurz darauf spürte er eine Hand auf seiner Schulter und Rashomon löste sich langsam auf. Diese Negationsfähigkeit hatte nur eine Person, die du kanntest.. „Dazai. Was tust du hier?“, fragtest du den Verräter, der nun lächelnd vor den bewusstlosen Gildenmitgliedern hockte. „My, my. Keine nette Begrüßung [Name]-chan. Hast du mich denn nicht vermisst?“, fragte Dazai und wollte seine Hand nach dir ausstrecken. Akutagawa reagierte schnell und zog dich hinter ihn. „Ich wiederhole mich. Was willst du hier?“, fragtest du hinter deinem Senpai und hieltest an seiner Jacke fest. Dazai schmunzelte. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr euch hier gegenseitig die Köpfe einschlagen wolltet. Da habe ich mir Sorgen um meinen ehemaligen Schüler gemacht. Ist das verboten?“, fragte er in seiner lockeren und leicht belämmerten Art. Du wusstest schon seit damals, das man diesem Lächeln niemals trauen konnte. „Du wirst mir für immer ein Mysterium bleiben.. Osamu Dazai.“, murmeltest du und sahst, wie Twain und Melville wieder zu Bewusstsein kamen. „Ah gutes Timing. Würden die Herren mir dann freundlicherweise folgen? Ich habe ein paar Fragen~“, grinste Dazai und ließ sie von Tanizaki und Kunikida abführen.
 

„Das sind unsere Ziele! Was bildet ihr euch ein?“, fragtest du wütend und liefst auf Dazai zu, doch dieser konnte dich mit Leichtigkeit zurück schleudern und du landetest in zwei starken Armen. „Ich bin untröstlich [Name]-chan, aber unsere Mission ist die Gefangennahme dieser beiden Herren und da kann ich leider keine Rücksicht nehmen. Wir sehen uns~“ Die Mitglieder der Agency waren verschwunden, bevor du dich weiter beschweren konntest.
 

„...“
 

Es dauerte einige Sekunden bevor die auffiel das du in Akutagawas Armen lagst. Du sahst perplex auf zu ihm und merktest, dass er dich anschaute. Es war jedoch nicht sein üblicher, emotionsloser Blick. Er strahlte diesmal etwas auf, das du noch nicht richtig deuten konntest.
 

„Senpai..?“
 

„..Du blutest.“, meinte er in seiner tiefen Stimme und du sahst auf deinen Arm. „Das ist nur ein Kratzer. Nicht der Rede wert. Uhm.. dein Griff ist doch etwas schmerzhaft, kannst du mich loslassen?“, fragtest du, als der Griff nochmal fester wurde. „Nein.“, kam als prompte Antwort. „Wie Nein? Was ist los mit dir Senpai? Du benimmst dich merkwürdig..“ Langsam bekamst du Angst vor seinem Verhalten. „Daran bist du schuld.“, sprach er monoton weiter. Nun war es aber genug! Du konntest seinen Griff lockern und drehtest dich empört zu ihm um. „Warum? Was hab ich getan?“, wolltest du wissen.
 

Akutagawa sah dich lange an. Er schwieg und du wurdest immer frustrierter. „Deine Anwesenheit.. irritiert mich.“ Dein Herz sank etwas zusammen. War er so genervt von dir? „Ich kann gerne gehen und dann ist Higuchi wieder deine Partnerin.“ Was sagtest du da eigentlich gerade? Das war nicht das, was du wolltest. Aber dein Mund hörte gerade nicht auf dich. „Nein.“ Akutagawa tat nun etwas, womit du wirklich nicht gerechnet hattest. Er löste den Griff und nahm dich in den Arm. Es war eine innige Umarmung in dessen Verlauf er seinen Kopf in deinen Haarschopf vergrub und deinen Duft tief einatmete. „S..Senpai..?“
 

„Was tust du mit mir?“
 

„Was meinst du..?“
 

„Ich.. habe mich noch nie so gefühlt. Was ist das? Ich will bei dir sein, dich halten, beschützen. Dinge.. die mir selbst unbegreiflich sind.“
 

Dein Blick wurde sanfter. Endlich verstandest du die Situation. Langsam sahst du auf und hieltest deine Hand an seine Wange. „Ich kann dir sagen, was für ein Gefühl das ist. Liebe.“, erklärtest du ihm und sahst ihn nur perplex blinzeln. „L..Liebe?“ Das war für ihn alles so neu, das war schon fast niedlich. „Ja, Liebe.. Genau wie das Gefühl, was ich für dich empfinde.“, meintest du und sahst wie sich seine Augen ungläubig weiteten. „Wie..zeigt man, das man.. sich liebt?“, fragte er nun weiter. Mit Mühen konntest du ein Lachen unterdrücken. Er war wirklich so unglaublich süß und fast wieder der Junge, den du von damals kanntest. „Ich zeige es dir..“
 

Akutagawa wich kurz zurück, als sich dein Gesicht näherte. Er beruhigte sich aber und wartete ab, was du vorhattest. Als deine Lippen sich auf seine legten, war er wie gelähmt. Das war Liebe? So zeigte man Gefühle? Es fühlte sich gar nicht so schlecht an, wie er sich das immer vorstellte. Vorsichtig erwiderte er den Kuss, unschlüssig wie er die Lippen bewegen sollte. Dabei rutschte er etwas ab und begann deinen Kiefer zu küssen, was dir ein leise Keuchen entweichen ließ. Akutagawa, der das noch nie gehört hatte, stoppte und sah dich an. „Sorry..“, meinte er leise, da er dachte er hätte einen Fehler gemacht. Perplex sahst du ihn an und musstest nun doch lachen. So kanntest du deinen Senpai überhaupt nicht, aber du fandest es einfach nur süß. „Nein, nein. Das war noch schöner als der Kuss. Ich glaube wir brauchen einen Beziehungscrashkurs..“, lachtest du dann und sahst nur wie seine Augenbraue bedrohlich zuckte. „Ich tue einfach mal so, als wär das ein Kompliment gewesen.“, knurrte er. Dein Lachen wurde lauter und du nahmst ihn fest in den Arm. „Du bist so süß Senpai. Ich liebe dich.“ Akutagawas Wangen waren minimal gerötet vor Scham. Er hoffte, das niemals jemand herausfand, was gerade passierte. „Ich bin nicht süß... aber ich liebe dich auch..“
 

Man könnte sagen die Port Mafia war ziemlich überrascht, als sie gemerkt haben, dass ihr zusammen seid. Besonders der verstörte Tachihara, der im falschen Moment deine Tür öffnete, als ihr bei eurem Crashkurs gerade beim Liebesakt wart..
 

ENDE
 

EXTENDED ENDING
 

„DU BIST WAS?!“, fragte Akutagawa und sein Mund hing etwas offen. Du zogst einen Schmollmund und hautest ihn an seine Seite. „Ich bin schwanger du Idiot. Freust du dich nicht?“, fragtest du und streicheltest über deinen Bauch. Der Schwarzhaarige musste das erst einmal verkraften. „Aber..“ Ougai klopfte ihm behutsam über die Schulter. „Das heißt Verantwortung mein junger Freund.“, grinste er. Akutagawa knurrte. „ABER SIE HAT GESAGT ES PASSIERT NICHTS, WENN MAN DIE AUGEN DABEI GANZ FEST ZU MACHT!“
 

….
 

EXTENDED EXTENDED ENDING
 

„..Ist das etwa meine Schuld, das du schon zum dritten mal darauf reinfällst?“, meintest du genervt und halfst euren andren beiden Kindern das alte Kinderzimmer wieder her zu richten.
 

¹Keine Canon-Attacke. Hab ich mal eben erfunden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt bitte, wenn Aku-senpai gegen Ende so OOC wird, aber ich fand die Vorstellung einfach viel zu süß xD Komplett anzeigen

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