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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, nach längerer ungeplanter Abwesenheit, kommt hier nun ein neues Kapitel.

Warnung: Harry verhält sich für meinen Geschmack zu sehr OOC. Kann es aber nicht ändern, ohne das Kapitelende zu verändern.

So, eure Reviewantworten:

- Kagome19
Lily und Henry wirst du auf jedenfall in den Kapiteln zu Band 4 besser kennen lernen und auch Severus und James werden nicht untergehen.

Und schon geht es weiter mit der Story. Komplett anzeigen

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Kapitel 17: Hund, Kater, Ratte!

Kapitel 17: Hund, Kater, Ratte!
 

Harry kam ziemlich gut durch die Prüfungen. Und das, obwohl er sich immer häufiger vor Hermine, Ron und Ginny verstecken musste. Auch in Zaubertränke hatte er einen guten Eindruck. Und als Snape ihm sogar ein kleines Lächeln schenkte, atmete Harry befreit auf.

Seine letzte Prüfung hatte Harry in Wahrsagen. Hier musste jeder einzeln hinein gehen und wer herauskam, kam mit der Nachricht, dass ihm oder ihr etwas sehr schlimmes passieren würde, wenn er oder sie etwas über die Prüfung verraten würde.

Als letztes saßen Harry und Ron vor der Falltür. Parvati kam natürlich freudestrahlend zurück und verkündete, dass sie ja so viel gesehen hätte. Und dann war Ron endlich dran. Harry war froh, dass er Ron losgeworden war, denn dieser hatte versucht, Harry zu überreden, mit ihm und Hermine Seidenschnabel zu befreien.

Harry saß da und hoffte einfach, dass Seidenschnabel entkommen konnte, doch so recht dran glauben wollte er noch nicht.

Als Harry dann endlich aufgerufen wurde, stieg er schnell die Leiter hinauf und setzte sich Trelawney gegenüber. Natürlich, es war die beschissene Kristallkugel. Bei den Teeblättern hätte Harry ja noch etwas schummeln können. Er sah in die Kristallkugel und versuchte etwas zu erkennen und da fiel ihm auf, dass der Nebel wie die Teeblätter mit viel Fantasie Figuren formten. Und so fing Harry an, die Figuren zu deuten. Er sah ein Symbol für Tod und eines für bald. Dazu eines für Rettung. Trelawney glaubte ihm nicht, dass merkte Harry schnell. Sie stellte Fragen, ob Seidenschnabel, auf diesen hatte Harry die Deutung bezogen, auch wirklich leben würde und Harry antwortete.

Endlich wurde er entlassen und als Harry fast an der Falltür war, hörte er eine Stimme hinter ihm.
 

„Es wird heute Nacht geschehen.

Der Schwarze Lord ist einsam, von Freunden und Anhängern verlassen. Sein Knecht lag zwölf Jahre in Ketten. Heute Nacht, vor der zwölften Stunde, wird der Knecht die Ketten abwerfen und sich auf den Weg zu seinem Meister machen. Mit seiner Hilfe wird der Schwarze Lord erneut die Macht ergreifen und schrecklicher herrschen denn je.“
 

Harry starrte Professor Trelawney an und dann war sein Entschluss gefasst. Er würde mit Hermine und Ron zu Hagrid gehen. Denn er hatte das dumpfe Gefühl, diese Weissagung hatte mit ihm zu tun.
 

Harry kam zurück in den Gemeinschaftsraum und sah Hermine und Rons betretene Gesichter. Ron hielt ihm einen Zettel hin, der von Hagrid kam. Seidenschnabel hatte verloren.

„Wir gehen trotzdem hin.“, meinte Harry. Er erzählte ihnen absichtlich nichts von Trelawneys Weissagung.

Harry informierte die Zwillinge und Lupin wo er hingehen würde, falls es eine Falle von Ron und Hermine wäre. Auch trennte sich Harry schweren Herzens von der Karte und zeigte sie Lupin. Aus irgendeinem Grund mochte er Lupin. Dieser nahm die Karte an und versprach zu helfen, wenn etwas wäre.

Harry ging mit Ron und Hermine nach dem Abendessen nicht zurück in den Turm, sondern versteckten sich zuerst unter Harrys Tarnumhang und dann gingen sie langsam Richtung Hagrids Haus. Hagrid ließ sie rein, wenn er sie auch böse ansah. Er fluchte und meinte, sie hätten nicht kommen dürfen. Auch versuchte er ihnen Tee zu machen und zerdepperte dabei einen Krug. Daraufhin fand Hermine Rons vermisste Ratte in einem anderen. Bei Sonnenuntergang klopfte es an die Tür und die drei versteckten sich unter dem Tarnumhang. Sie verließen das Haus durch den Hinterausgang und versteckten sich in der Nähe von Seidenschnabel. Ron hielt Krätze an sich gedrückt. Sie sahen, wie ein Mann aus Hagrids Fenster auf Seidenschnabel starrte, bevor er noch einmal von Dumbledore weggelockt wurde. Harry trat unter seinem Mantel hervor und verbeugte sich vor Seidenschnabel. Er tat alles, was er im Unterricht gelernt hatte und nahm sich ein Stück Totes Tier, Harry wollte gar nicht wissen, was das für eines war und lockte Seidenschnabel damit von Hagrids Hütte weg. Etwas weiter im Wald drin, band Harry Seidenschnabel wieder fest und gab diesem das Tier. Dann verschwand er unter seinem Tarnmantel und ging mit den anderen beiden wieder Richtung Schloss. Sie näherten sich der Peitschenden Weide und etwas kam in der Dunkelheit auf sie zu geschlichen. Harry erkannte es nicht.

Plötzlich fing Krätze an sich gegen Ron zu wehren und befreite sich. Krätze lief davon. Ron folgte sofort und auch Hermine lief ihm hinterher. Harry nahm den Tarnumhang ab und folgte den beiden. Er sah gerade noch, wie Ron von einem großen Tier unter die Peitschende Weide gezogen wurde und diese sofort wieder anfing um sich zu schlagen. Hermine versuchte immer wieder zu dem Stamm durch zu kommen, doch sie schaffte es nie, bis Krummbein an ihnen vorbei rauschte und den Baum zum Stilstand brachte. Harry legte seinen Tarnumhang ab und folgte Hermine in den Bau.

Am anderen Ende des Weges, denn Harry kriechen musste, kam er in einem Haus heraus. Hermine wusste sofort, dass sie in der Heulenden Hütte in Hogsmeade wären. Harry lauschte und hörte Ron von oben schreien. Harry lief nach oben und stürzte vor Hermine in den Raum, in dem Ron auf einem Bett lag. Es schien, als wäre ein Fuß umgeknickt oder gebrochen.

„Harry, Hermine, er ist ein Animagus. Der Fl…“

„Expelliarmus!“, hörte Harry es hinter sich und sein Zauberstab flog ihm aus der Hand. Hermine fing sofort an zu schreien, sie müssten sich in Sicherheit bringen und Dumbledore Bescheid geben, doch Harry sah sich nur in dem Zimmer um und setzte sich dann in einen staubigen Sessel. Alle sahen ihn mit großen Augen an.

„Ich gehe mal davon aus, dass wir beide uns bereits getroffen haben?“, fragte Harry mit einer ruhigen Stimme. Der schwarzhaarige Mann nickte.

„Harry, dieser…“

„…Mann ist eigentlich nur halb so böse, wie Dumbledore meint. So, ich denke, sie sind aus einem bestimmten Grund hier?“

„Oh ja, ich möchte den Tod meines besten Freundes James rächen.“, meinte der Mann mit rauer Stimme.

„Ich denke, da können wir ihnen nicht helfen.“, meinte Harry ruhig. Plötzlich sprang die Tür auf und Professor Lupin kam in den Raum gestürzt und warf den Mann dabei um.

„Danke Professor Lupin. Dieser Mann muss sofort den Auroren übergeben werden.“, heulte Hermine.

„Das denke ich nicht, Hermine.“, meinte Harry. Lupin sah jedoch nur den Mann unter sich verdutzt an.

„Wo ist er?“ Der schwarzhaarige Mann zeigte auf Ron.

„Wieso? Wieso hat er sich nicht gezeigt? Oder habt ihr…?“ Der schwarzhaarige nickte. Lupin half dem Mann beim aufstehen und Hermine kreischte rum, dass sie für Lupin doch alles vertuscht hätte. Sie hätte es allen erzählen sollen. Er wäre ja ein böser Werwolf. Lupin zuckte dabei zusammen und sah Hermine stirnrunzelnd an.

„Stimmt, ich bin ein Werwolf, aber die Lehrer wussten das auch alle. Nun zu dir Ronald Weasley, bitte gib uns deine Ratte.“

„Wieso? Hatten sie noch kein Mitternachtssnack?“

„Ron, gib ihnen Krätze.“, meinte Harry ruhig.

„Würdest du denen Hedwig geben? Harry, das sind ein Askaban-Flüchtling und ein Werwolf.“

„Ja, ich würde Professor Lupin Hedwig anvertrauen.“, meinte Harry gelassen. Ron fauchte Lupin an, als dieser näher kam und Krätze zu nehmen.

„Ron, je schneller du kooperierst, desto schneller löst sich dieser Blödsinn hier auf.“, meinte Harry. Plötzlich sprang die Türe wieder auf, doch diesmal war niemand zu sehen. Harry ging auf Ron zu, weil dieser weiterhin sich weigerte Krätze herauszurücken, sodass Harry die Ratte an sich nahm.

„Ich möchte wissen, was sie mit der Ratte wollen und ich bekomme meinen Zauberstab zurück.“, meinte Harry mit fester Stimme. Lupin nickte und gab Harry, Ron und Hermine ihre Zauberstäbe zurück.

„Okay, also irgendwie fing alles damit an, dass ich gebissen wurde. Ich war gerade einmal fünf Jahre alt. Nach dem Biss war es mir eigentlich nicht mehr vergönnt, zur Schule zu gehen, doch dann wurde Dumbledore Direktor und meinte ich könnte unter bestimmten Voraussetzungen nach Hogwarts kommen. Dafür wurde dieses Haus und der Tunnel hier her gebaut und der Baum darüber gepflanzt. Und weil ich eine normale Schulzeit wollte, sagte ich niemandem etwas von meinem Problem. Doch meine besten Freunde James Fleamond Potter, Sirius Orion Black und Peter Pettigrew brauchten nur etwa drei Jahre um herauszufinden, was ich bin. Und dann versuchten sie mir zu helfen. Dies dauerte ungefähr bis wir unser fünftes Jahr hier absolvierten. Sie sagten mir nichts davon, falls es schief gehen sollte. Sie wurden Animagi. Sirius und James wurden große Tiere, um einen Werwolf unter Kontrolle halten zu können. Peter hingegen wurde ein sehr kleines Tier um den Baum zum Stilstand zu bringen. Doch wir hatten so etwas wie einen Feind. Severus Snape. Nun Sirius spielte Severus einen Streich, den Severus nicht überlebt hätte, wenn James nicht eingegriffen hätte. Sirius schickte Severus hinter mir her, während ich ein Werwolf war.“

„Deswegen sieht Professor Snape Sie immer so finster an? Weil er dachte, Sie hätten von dem Streich gewusst?“, fragte Hermine verwirrt.

„Ganz genau Miss Granger. So und nun zu euch beiden.“, meinte Severus und zog sich Harrys Tarnumhang vom Kopf. Er warf ihn ohne einen Kommentar zur Seite und zeigte mit seinem Zauberstab auf Remus und den Schwarzhaarigen Mann. Harry aber reagierte und schickte Hermine und Ron mit jeweils einem Zauber in die Ohnmacht, dann trat er auf Severus zu.

„Professor, können Sie mit ihrer Rache bitte noch einen Moment warten? Ich würde gern den Rest der Geschichte hören.“

„Potter, die beiden sind der Meinung, dass Weasleys Ratte Peter ist.“

„Und wenn sie recht hätten?“

„Woher wollen die beiden, dass denn wissen?“ Der schwarzhaarige zog ein Zeitungsfoto aus der Manteltasche und zeigte es Severus.

„Die Vorderpfote, Schniefelus.“

„Das größte Stück, das von Pettigrew gefunden wurde, war…“ Severus erstarrte und sah Lupin und den für Harry immer noch Namenlosen Mann erschrocken an.

„Ich hatte ihn die ganze Zeit vor meiner Nase und hab es nicht kapiert.“, fauchte Severus.

„Harry, bitte gib uns diese Ratte. Sollte es eine stinknormale Ratte sein, tut ihr das jetzt nicht weh, sollte es aber Peter sein, dann zwingt dieser Zauber ihn dazu sich zu zeigen.“, erklärte Lupin und Harry hielt ihm die Ratte hin. Remus und Severus richteten ihre Zauberstäbe auf die Ratte und schickten blau-weiße Blitze auf diese und dann fiel die Ratte zu Boden und verwandelte sich. Zum Vorschein kam ein Mann der verblüffende Ähnlichkeiten mit einer Ratte hatte. Sofort fesselte Severus den Mann magisch.

„An wenn hast du James und Lily verraten, Peter?“, fragte der Schwarzhaarige leise.

„Wieso verraten? Außerdem was meinst du mit an wen? Jeder weiß, dass James und Lily die Gegner von Du-weißt-schon-wer waren.“, piepste Peter

„Der war in besagter Nacht aber nicht auf der Suche, nach den beiden. Also, wem hast du es verraten?“, fragte der Schwarzhaarige nun grollend.

„Sirius, was meinst du damit?“, fragte Lupin verwirrt.

„In der Nacht, in der Lily und James starben, war der Dunkle Lord auf der Suche. Jedoch suchte er nicht James, Lily oder deren Kinder sondern mich. Er suchte nach seiner zweiten Hälfte.“ Lupin sah Sirius erschrocken an.

„Du bist mit ihm…“ Sirius nickte. Pettigrew spitzte seine Ohren.

„Genug Geheimnisse getauscht. Da spitzt jemand seine Ohren.“, meinte Harry immer noch ziemlich ruhig. Sirius und Lupin sahen ihn an.

„Stört es dich nicht, dass er deine Eltern verraten hat?“, fragte Sirius verwirrt.

„Schon, aber es schockt mich nicht mehr. Mehr dazu gerne später.“ Alle drei nickten und versuchten aus Peter etwas herauszubekommen, doch es half alles nicht. Schließlich entschieden Sie, Peter an die Auroren auszuliefern und fesselten dazu die noch Ohnmächtigen Hermine und Ron an Peter und ließen sie mit einem Mobilcorpus schweben. Sie gingen langsam auf das Schloss zu, doch plötzlich schien der Vollmond auf Lupin und dieser Verwandelte sich, dadurch fiel Hermine zu Boden. Sirius verwandelte sich ebenfalls und lockte Lupin von den anderen weg, doch bevor Harry einen Zauber sprechen konnte, verwandelte sich Pettigrew und lief davon. Harry sah Severus verzweifelt an, doch dieser zuckte nur die Schultern. Plötzlich wurde Harry kalt. Er sah sich ängstlich um. Severus zeigte ihm kurz, wie er sich gegen die Kälte wehren könnte und Harry versuchte es. Nach einigen Versuchen kam ein wenig Nebel aus seinem Zauberstab und ihm wurde wärmer. Severus befahl Harry bei Hermine und Ron zu bleiben. Harry sagte Severus kurz, wo Seidenschnabel versteckt wäre, da er sich dachte, dass Sirius schnell entkommen musste. Harry blieb bei seinen ehemaligen Freunden zurück. Er bemerkte nicht, dass Hermine wieder erwachte und ihm einen Zauber aufhalste. Doch bevor sie richtig fertig war, kam Severus unbemerkt zurück und schockte sie. Er sah sich Harry an, konnte jedoch nichts finden, außer das Harry nun Ohnmächtig war.



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