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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, ich hoffe mal, dass irgendwer diese Fanfiktion liest und den Mut hat mir zu sagen, was er oder sie davon denkt. Ich freue mich auch über jedes Review, solange es konstruktiv ist. Jedes einzelne Review wird auch beantwortet.

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„Blablabla“ = Gesprochenes  
#Blablabla# = Gedachtes
‚Blablabla‘ = Parsel
*Blablabla* = Gedankengespräch Komplett anzeigen

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Prolog: entgültige Entzweiung der Familie

Prolog: endgültige Entzweiung der Familie
 

Das Schuljahr war vorbei und die Schüler von Hogwarts saßen im Hogwarts - Express und waren auf dem Weg nach London. Teilweise nutzten die Schüler die letzten Stunden, in denen sie noch Zaubern durften. Teilweise sprachen sie über das, was im Schuljahr passiert war. Und dann gab es eine Person, die ganz allein in einem Abteil saß. Diese Person war ein junger, schmächtiger Mann mit strubbeligen, schwarzen Haaren und grünen Augen. Dieser Mann hörte auf den Namen Harry James Potter.

Harry sah traurig aus dem Abteilfenster, während er seiner Schleiereule Hedwig über den Kopf strich. Plötzlich stand er ruckartig auf. Leider mochte Hedwig dies gar nicht, sodass sie ihm einfach laut kreischend um den Kopf flog, doch Harry fing seine Eule ein und steckte sie in ihren Käfig und trug ihn durch den Zug. Er suchte nach zwei ganz bestimmten Personen.

Endlich sah er zwei rote Schöpfe. Er stellte sich direkt hinter die beiden und tippte sie an. Fred und George Weasley drehten sich erschrocken um. Sie sahen Harrys ernstes Gesicht und seine Eule im Käfig.

„Harry, es dauert noch ein bisschen, bis wir in London sind.“, meinte George ohne sein übliches Grinsen im Gesicht. Fred und George wussten, wenn Harry so ernst aussah, dann war es auch ernst.

„Ich weiß. Mit wem teilt ihr euch ein Abteil?“

„Mit Lee, Neville, Dean und Seamus, warum?“, antwortete Fred.

„Ich möchte euch Hedwig auf unbestimmte Zeit anvertrauen. Ron, Ginny und eure Eltern dürfen nichts davon mitbekommen.“ Fred und George sahen sich kurz an, dann nickten sie. Harry überreichte den beiden Hedwig in ihrem Käfig und ein paar Sachen zur Reinigung und Pflege von Hedwig und ihrem Käfig.

„Wenn ich Hedwig bedenkenlos zurück nehmen kann, dann schicke ich euch eine Mieteule, ansonsten gebt ihr sie mir im Hogwarts – Express zurück.“ Fred und George nickten und Harry sah Hedwig traurig an.

„Mach's gut, meine Süße, und sei schön brav. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“ Hedwig schuhute einmal leise und Harry ging allein den Weg in sein Abteil zurück.

In London stieg Harry aus dem Zug. Er verabschiedete sich nicht, sondern drängte sich mit einer Schar Siebtklässler durch die Absperrung und ging sofort zu seinen Verwandten.

Im Auto beugte sich Harry sofort ein Stück nach vorn.

„Onkel Vernon, können wir vielleicht zu einem magischen Anwalt fahren?“

„Was hast du ausgefressen, Bastard?“

„Nichts, ich dachte nur, ich könnte jetzt schon ausziehen, doch dazu brauchen wir einen magischen Anwalt.“

„Sag mir, wo wir so jemanden finden.“, fauchte Vernon Dursley und Harry nannte seinem Onkel die Adresse.

Als sie bei dem Anwalt ankamen, wollte die Sekretärin sie bitte wieder zu gehen, doch Harry hielt Onkel Vernon auf.

„Miss, ich bin Harry James Potter und habe ein dringendes Problem. Wir haben nicht die Zeit, erst telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Wenn ihr Chef keine Zeit hat, gehe ich halt zu einem anderen Anwalt.“

Sofort sprang die Frau auf und lief durch eine Tür, nur um Harry und seine Familie kurz darauf herein zu bitten.

Der Anwalt, Herr Andreas Pommeroy, war ein junger Mann Mitte 30 mit schwarzen, kurzen, zurück gegelten Haaren und tiefdunkelblauen Augen, die fast schon schwarz waren. Er sprang auf, als er Harry erblickte und verbeugte sich tief.

„Ah, wie schön sie kennen zu lernen, Mister Potter. Wie kann ein kleiner Anwalt wie ich Ihnen helfen? Ach, was halte ich sie auf. Setzen sie sich doch, die Herrschaften.“ Harry und Onkel Vernon setzten sich an den Schreibtisch, während Dudley und Tante Petunia sich in die Sitzecke setzten.

„Guten Tag, Mister Pommeroy. Es geht darum, dass ich gern bei meinen Verwandten ausziehen möchte, aber in kein Kinderheim gehen möchte.“

„Dazu müssen Sie mit ihren Verwandten und ihrem magischen Vormund herkommen und wir können alles regeln.“

„Hören Sie, mein magischer Vormund ist Albus Dumbledore und eben der darf von diesem Auszug nichts wissen. Für ihn muss alles beim alten bleiben, damit er nicht meine Verwandten terrorisiert. Auch wenn unsere Abneigung zu einander auf Gegenseitigkeit beruht, möchte ich meine Verwandten best möglichst schützen.“

„Hm, natürlich, dann müssen wir Sie vor dem Muggelgesetz und dem magischen Gesetz anders für mündig erklären. Das Muggelgesetz ist hierbei kein Problem. Ihr Vormund unterschreibt einfach, dass er damit einverstanden ist, dass Sie ausziehen. Das magische Gesetz macht mir Sorgen. Sagen Sie, Mister Potter, wie haben Sie sich das vorgestellt, dass Professor Dumbledore nichts erfährt?“

„Nun, ich dachte daran, dass meine Verwandten zwar immer am Anfang der Ferien zum Bahnhof kommen und mich abholen, mich unterwegs aber aussteigen lassen. Dazu muss ich natürlich zaubern dürfen, damit ich einen Doppelgänger von mir erschaffen kann, der mit den Dursleys nach Hause fährt und in ihrem Haus lebt, bis etwa zwei Wochen um sind und dann verschwindet. Dann bin ich meistens bei meinen Freunden und ich könnte natürlich behaupten, dass ich nicht zu meinen normalen Freunden fahre.“

„Hm, sie haben sich einen guten Plan überlegt. Okay, ich setze kurz einen Vertrag auf, den unterschreiben Sie, Mister Potter und ihr Vormund und dann gehe ich einen Gefallen einfordern. Das sollte uns eigentlich helfen. Ist noch die Frage der Bezahlung.“

„Das übernehme ich selbstverständlich. Wir brauchen dann nur noch zwei Exemplare. Eines für mich und eines für meine Verwandten.“, warf Harry sofort en. Herr Pommeroy nickte und ließ Harry mit den Dursleys allein.

Nach einer halben Ewigkeit kam Herr Pommeroy zurück und gab Harry drei Exemplare des Vertrags.

„Ich habe Sie so verzaubert, dass Sie nur eines unterschreiben brauchen und die Unterschrift erscheint auf allen drei Exemplaren. Seinen Sie sich bitte bewusst, dass Ihre Unterschrift bindend ist. Der Vertrag löst sich nur auf, wenn Mister Potter 17 Jahre alt wird und somit sowieso mündig wird.“, erklärte Herr Pommeroy an Onkel Vernon gewandt. Onkel Vernon nickte. Harry gab ihm ein Exemplar und las sich den Vertrag durch. Dasselbe tat auch Onkel Vernon. Schließlich unterzeichneten beide und Harry gab Herrn Pommeroy ein Exemplar.

„Ich überweise Ihnen das Geld, sobald ich eine Rechnung habe.“ Sie verabschiedeten sich und Harry fuhr mit den Dursleys in den Ligusterweg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Annemi91
2016-04-10T06:25:13+00:00 10.04.2016 08:25
Hallo :)

Mein Interesse hast du mit dem 1. Kapitel auf jeden Fall gewonnen. :) Man will wissen, warum Harry mit allen bricht, wie es dazu kommt. Wie meistert Harry nun sein Leben, so ganz ohne die Menschen, die ihn sonst immer begleitet und unterstützt haben? Wem wendet er sich nun zu? Schließlich ist Harry ein sozialer Mensch und würde ohne sozialen Kontakt "eingehen". Fragen über Fragen. Bin gespannt wie es weiter geht.

LG


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