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DOCTOR … WHO?


Erstellt:
Letzte Änderung: 17.04.2016
abgeschlossen
Deutsch
1167 Wörter, 1 Kapitel
Unterthemen: Doctor Who
Er wusste nicht, was für ein Mann er war. War er gut? War er schlecht, oder sogar böse? Gab er eine zweite Chance, bevor er in Rücksichtslosigkeit verfiel? War er geduldig, ungeduldig, jähzornig, feist, wütend oder fröhlich? War er jemand, dem man vertraute, oder jemand, um den man auf offener Straße lieber einen Bogen schlug? Konnte er sich aufraffen, voran zu gehen, blieb er viel lieber im Hintergrund, überfiel ihn der Tatendrang oder die Lethargie? Er wusste es nicht. Niemand konnte ihm sagen, was für ein Mann er war. [12th DOCTOR · ONE SHOT · GEGENÜBERSTELLUNG · WARNUNG: Kann Spuren von Poesie enthalten.]

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.04.2016
U: 17.04.2016
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1167 Wörter
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Von:  Kerstin-san
2021-04-09T12:44:22+00:00 09.04.2021 14:44
Hallo,
 
nachdem ich gerade meinen aktuellen Who-Rewatchmarathon durch hab, hatte ich Lust nach FFs zu Twelve zu stöbern und bin dabei auf diesen wundervollen One-Shot gestoßen.
 
Ich finde, dass du Twelve super getroffen hast, diese Frage, wer er ist/ob er gut ist, hat ihn in S8 ja ziemlich lange beschäftigt und ich mag, wie du seine Gedankengänge darstellst, weil ich dir den uralten Time Lord, der er ist, dabei total abnehme.
 
Gerade dieses Allein sein, was er sowohl begrüßt, weil er schon so viele Verluste erlitten hat, gleichzeitig aber auch ablehnt, weil er nur zu gut weiß, was die Phasen des alleine reisens mit ihm anstellen, fand ich sehr gut dargestellt.
 
Einzige Stelle, die mich etwas stört, ist der Part, wo er sich selbst als Soldat sieht bzw. das für etwas gutes hält. Da gerade Twelve dagegen ja eine enorme Abneigung hat (man erinnere sich nur an seine Einstellung Danny gegenüber, dem er das Ex-Soldatensein immer wieder vorgehalten hat und richtig böse wurde, als der ihn mit einem General oder was es war, verglichen hat), fand ich das etwas unpassend, aber ansonsten: Wunderbar auf den Punkt gebracht, was den Doctor so ausmacht.
 
Gerade die Tatsache, dass er sein altes Gesicht als eine Art Befreiung empfindet, gefiel mir. Und dann der Schlussmonolog: Ganz stark.
 
Liebe Grüße
Kerstin