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Kamikaze

“Was bringt mir ein Erinner-Mich, wenn noch nicht mal der Hauch einer Ahnung besteht, was ich vergessen habe? Ist es eine Sache oder etwas, was ich tun soll? Ein wichtiges Datum vielleicht?” Neville warf dem magischen Ball in der Hand finstere Blicke zu. Er starrte ihn geradezu an, als könnte er so mehr als Nebel von dem kleinen Ding bekommen.

“Du wirst schon drauf kommen”, versuchte Hermine Neville zu ermuntern.

Nickend stimmte Harry zu. “Und Trevor taucht auch wieder auf.” Der war nämlich mal wieder spurlos verschwunden … oder irgendwo vergessen worden. Arme Kröte.

“Ach Trevor”, seufzte Neville traurig an den Gedanken an seinen vermissten tierischen Gefährten. “Hey, Moment! Was, wenn dies Erinner-Mich genau dafür ist? Damit ich an Trevor denke?”

Doch es kam niemand dazu etwas zu antworten, ertönte doch Dracos Stimme hinter ihnen.

 

“Ach guck an, Potter. So schnell hast du neue Freunde. Was für ein trautes Grüppchen. So harmonisch.” Sarkasmus und Spott tropften aus jedem Satz.

“Hi Draco”, überging Harry den spöttischen Ton einfach. “Draco, ähm … können wir kurz reden?”

“Ich habe keine Zeit für trottelige Gryffindors. Übrigens, nettes Schauspiel, als ihr euch im Gewächshaus geirrt habt und beinahe von schreienden Pflanzen gefressen worden wärt.”

Harry konnte nicht nur hören, wie Hermine scharf Luft holte, sondern auch wie ihre Zähne knirschten. “Leute, geht doch schon mal vor, ok? Ich klär das hier.” Zum Glück kamen die beiden Gryffindors seiner Bitte nach und zogen mit finsteren Blicken in Richtung Flugunterrichts Treffpunkt davon.

Seufzend wandte sich der Gryffindor zu dem hinter ihm stehen gebliebenen Slytherin herum. “Draco …”

“Nichts Draco. Ich bin nur hier stehen geblieben, um eins klar zu machen: Lass mich in Ruhe, Potter! Du machst dein Ding und ich meins. Du hast dich für einen Lebensweg entschieden und ich mich ebenso. Also gehe ich jetzt zur Flugstunde und treffe mich mit meinen Freunden. Was du machst, ist mir herzlich egal.” Ein eisiger Blick wurde ihm geschenkt, dann hob Draco den Kopf hoch, rümpfte seine Nase und marschierte strengen Schrittes an ihm vorbei. Natürlich nicht, ohne ihn mit der Schulter anzurempeln.

“Draco …” Ein schwaches Flüstern, welches er dem Blonden über die Schulter hinweg nachhauchte. Kraftlos, mutlos und doch mit langsam erwachendem Trotz und auch einer Nuance an Wut. Er konnte Dracos Verhaltensweisen ja irgendwie nachvollziehen, aber dennnoch verstand er den Jungen einfach nicht. Das Ganze war etwas sehr melodramatisch und gehässig. Als wären sie wirklich Feinde oder Häuserrivalen und nicht Freunde - quasi beste Freunde. Nach der Flugstunde würde er sich Draco schnappen und dann kam der Kerl nicht so einfach davon! Ein paar geschnarrte Halbbeleidigungen sollten den Malfoy dann nicht als Rettung dienen, oh nein! Durch diese Entscheidung wieder motiviert und beflügelt, wirbelte er auf der Stelle herum und rannte in Richtung Treffpunkt.

 

“Dann nehmen Sie nun Stellung über … Mr. Longbottom, nein, STOP!” Doch so sehr sich die Fluglehrerin Frau Hooch auch beeilte bei dem Jungen zu sein, sie konnte doch nicht verhindern dass Neville so nervös war, dass er die Theorie direkt in die Praxis umsetzte. So kam es wie es kommen musste: Neville hob unkontrolliert vom Boden ab, das alte magische Stück Holz fing an zu bocken und warf den Jungen aus ca. drei Meter Höhe einfach ab. Oder Neville verließ die Kraft, oder er hatte sich einfach fallen lassen, so genau wusste Harry es nicht. Was er jedoch sehr wohl wusste, war, dass Neville sich auf jeden Fall den Arm gebrochen hatte. Das laute Knacken war deutlich zwischen all den Schreckensrufen herauszuhören.

Ohne große Aufregung kniete sich die Lehrerin neben den verletzten und weinenden Jungen, neben welchem schon Hermine und Harry hockten um diesen zu beruhigen. So wie der Arm aussah beziehungsweise abstand, war dieser nicht nur gebrochen, sondern auch ausgekugelt.

“Meine Oma wird so sauer sein, wenn sie hiervon erfährt”, kam es schluchzend von dem Verunfallten.

“Nana, Mr. Longbottom. Ihre Oma war selber keine Granate auf dem Besen, dies ein offenes Geheimnis unter den verschiedenen Generationen von Fluglehrern.” Aufmunternd zwinkerte die Frau dem Braunhaarigen zu und entlockte diesem damit ein unsicheres, schmerzgetränktes Kichern.

“Ganz ruhig, Mr. Longbottom.”

“Professor, machen Sie doch was, er hat Schmerzen”, erklärte Hermine besorgt die Grimasse und auch das Wimmern ihres Mitschülers.

“Danke Ms. Granger für Ihre Aufmerksamkeit. Nun …” Die Lehrerin erhob sich, seufzte und half dem verletzten Gryffindor auf die Beine. “Klasse, die Besen und auch sie selbst, BLEIBEN AUF DEM BODEN! Wen ich dennoch in der Luft erwische, der kann seine Koffer direkt packen gehen. Egal wie gut sie bereits glauben fliegen zu können, niemand geht ohne mich in die Luft!” Ein strenger Blick wurde jedem einzelnen geschenkt, als Gemurmel aufkam. “Ruhe jetzt! Ms. Granger, Sie haben bis dahin ein Auge auf diesen Haufen. Ich vermute Sie beherrschen genug Zauber und haben genug Grips, um spontan reagieren zu können wenn einer dieser Chaoten hier quer schlägt.”

Rons Kichern war zu hören, welcher wohl nicht mitbekam, dass die Lehrerin dies keineswegs böse oder gehässig meinte, sondern mit einem wohlwollenden Schmunzeln in Richtung Hermine gesagt hatte.

Sofort heftete sich der Blick der doch recht strengen Frau auf den rothaarigen Jungen. “Mr. Weasley, Sie werden mich und Ihren Klassenkameraden begleiten. Da ich nicht ewig auf der Krankenstation bleiben kann, werden Sie mit Ihrem Hausgenossen dort verweilen, bis unsere Krankenschwester ihn entlässt.”

“Aber warum ich?”, kam es empört von dem gewählten Begleiter.

“Kann nicht lieber Harry mitkommen?”, versuchte auch Neville zu intervenieren, worauf Harry vor trat. Klar wäre es schöner an der Stunde teilzunehmen, aber für seinen Freund war er gerne bereit darauf zu verzichten. Aufgeschoben war ja schließlich nicht aufgehoben.

“Keine Widerworte mehr. Los jetzt!” Damit schnappte sich die Frau auch den in Griffnähe stehenden Ron und schob schließlich zwei geknickte Jungs in Richtung Schloss.

 

Lachen ertönte aus der Gruppe Slytherin, sodass Harry sich herum drehte.

“Ihr Gryffindor seid doch immer wieder für eine Unterhaltung gut. Da fällt er einfach vom Besen, dieser Kröten-Löwe.” Mit dieser spöttischen Aussage erntete niemand anderes als Draco Malfoy zustimmende Stimmen und Gelächter. Jedoch nur von den Schlangen, welche um den Jungen herum standen, denn die Löwen hingegen reagierten nicht gerade freundlich auf diese Aussage.

Harry hingegen wurde nicht wütend, sondern eher traurig und enttäuscht. Warum war Draco nur so gemein? So gehässig und herablassend? War der Junge vielleicht immer schon so gewesen und hatte ihm nur etwas vorgemacht? Nein, dermaßen konnte er sich einfach nicht getäuscht haben! Viel wahrscheinlicher war, dass dies zu Dracos Rolle hier in Hogwarts gehörte. Die kalte, gemeine Schlange welche gegen die Gryffindors - das erklärte Feindbild - wetterte und aufhetzte.

“Oh schaut mal, Longbottom hat da wohl was vergessen.” Breit grinsend trat der Blonde aus seinem kleinen Fankreis heraus und fischte etwas aus dem Gras.

Nevilles Erinner-Mich, wie Harry auf dem ersten Blick erkannte.

“Gib es mir bitte, Draco”, erklang die freundliche Aufforderung seitens Hermine, wurde jedoch mit einem Schnauben abgeschmettert.

“Mann, lass den Quatsch”, steuerte nun auch Harry dazu, welcher langsam wirklich genervt war von diesem Verhalten. Weitere Verunglimpfungen von Neville würde er nicht zulassen! Man trat nicht noch nach jemanden, der schon am Boden lag. Egal ob körperlich oder verbal; in dessen Gegenwart oder nicht. Der Kerl machte ihn wütend, einfach weil er viel zu sehr schmerzhafte Erinnerung an Dudley und dessen Gang wachrief.

“Los, gib es her.” Entschlossen marschierte er auf den feixenden Jungen zu und streckte die Hand aus. Auf eine Prügelei war er jetzt wirklich nicht aus. Er mochte gelernt haben einzustecken, austeilen hatte er jedoch höchstens verbal gelernt und das auch hauptsächlich durch zuhören. “Bitte Draco, das muss doch nicht sein.”

“Ha, von wegen, hol es dir doch, Potter”, rief der Slytherin aus, festigte den Griff um den kleinen Ball und war innerhalb weniger Sekunden mit dem Besen in die Luft gestiegen.

Wütende Rufe erklangen auf Seiten der Gryffindors und nicht nur einer von ihnen war drauf und dran ebenfalls buchstäblich in die Luft zu gehen. Hermine zog sogar ihren Zauberstab, um der verliehenen Verantwortung gerecht zu werden.

 

“Nicht. Hört auf. Ich klär das mit ihm.” Auf die Rufe seiner Hauskollegen pfeifend, schnappte er sich einen der Schulbesen, setzte sich drauf und stieg nach einem festen Abstoßen schlingernd in die Luft.

Hermine brüllte von unten das er gefälligst wieder herunter kommen sollte und dass sie alle mächtig Ärger kriegen würden; das er gar von der Schule flog. Doch daran wollte er jetzt nicht denken, galt es jetzt doch alle Konzentration Draco und dem Wiederbekommen von Nevilles Besitz zu widmen.

Umeinander kreisend fixierten sich die beiden Jungen mit grimmigem Blick, während sie den Boden und die gaffenden, sowie teils Anfeuerungsrufe von sich gebenden Mitschüler immer weiter unter sich zurück ließen.

Harrys Gedanken rasten. Wie sollte er den Ball zurück kriegen? Was war die beste Taktik?

“Draco, was ist denn los mit dir? Was soll dieses ganze Theater? Warum bist du so?”, wollte Harry wissen und versuchte dem Anderen näher zu kommen. Dieser wich jedoch mit einem eleganten Schlenker aus.

“Ich bin der, der komisch ist? Wer von uns hat sich denn nach Gryffindoof einsortieren lassen? Wer von uns, tritt unsere Freundschaft mit Füßen und sucht sich einfach direkt neue Freunde?”, gab Draco giftig zurück und schoss haarscharf an Harry vorbei.

Doch er hatte keine Zeit deswegen zu schimpfen. Lieber wendete er auf der Stelle und schoß dem blonden Jungen nach. “Verdammt, das war doch nichts gegen dich oder die anderen. Ich hab es wegen Hermine und Neville gemacht.”

“Ach und mit dem Wiesel bist du jetzt plötzlich auch ganz dicke?”

“Nein … verdammt Draco, WARTE!”, brüllte Harry gegen den Flugwind an, wurde jedoch nur von einem Looping unter Gelächter belohnt. “Wenn du ein Problem mit mir hast, dann lass uns nachher reden und gut ist!”

Urplötzlich wirbelte Draco herum. “Erst einfach alles, was wir in den Ferien hatten mit den Füßen treten und jetzt auch noch Forderung stellen … Potter, Potter.” Als wäre er wirklich enttäuscht, schnalzte Draco mit der Zunge, während er den Kopf schüttelte. Dramatik konnte der Kerl echt gut an den Tag legen, so viel musste man ihm lassen.

“Bist du etwa eifersüchtig? Draco, dazu hast du keinen verdammten Grund! Hör auf dich wie ein Kleinkind zu benehmen, welchem man das Förmchen weggenommen hat!” Frustriert strich sich Harry durch die Haare. Energisch schoss er in Richtung des Slytherin - ein Scheinangriff wie der vorherige Dracos.

“Du hast mir - meiner Familie - so viel zu verdanken und dann sowas!” Erneut beschleunigte der andere Junge, sodass sie im rasanten Tempo nebeneinander herflogen. Ein Wettbewerb  ähnlich dem auf Malfoy Manor, nur waren hier Gefühle wie Eifersucht, Wut und verletzter Stolz dabei. Es war eine deutlich angespanntere Stimmung zwischen den beiden.

Neckereien, Foppereien und auch Beleidigungen flogen ebenso durch die Luft, wie die beiden Jungen Schüler. Sie schenkten sich nichts und irgendwie … machte es Harry langsam Spaß, auch wenn er dabei natürlich nicht die eigentliche Mission vergessen durfte. Draco hingegen schien immer verbitteter und ernster zu werden, auf jeden Fall wurde der Flugstil aggressiver.

Vollkommen unerwartet schleuderte der Blonde plötzlich den runden Erinner-Mich in Richtung Boden, ein diabolisches Grinsen dabei auf den Lippen. Harry dachte nicht weiter darüber nach, sondern drückte den Besenstil nach unten. In Richtung des grünen Untergrund schießend, erkannte er schnell das Draco es ihm nicht einfach machen wollte, denn immer wieder musste Harry sich zur Seite lehnen oder ducken weil Zauber in seine Richtung schossen. Es waren keine schlimmen Sprüche, das vermutete er jedenfalls seit ihn ein Zauber erwischt hatte und sein Körper kitzelte, als wenn hunderte Ameisen über ihn krabbelten. Ein widerliches Gefühl bei dem er alle Mühe hatte, nicht darauf zu reagieren. Auf einem Besen kam plötzliches Kratzen und Körper abklopfen nicht ganz so gut. Energisch schüttelte er den Kopf und brachte den Besen wieder auf Kurs, ehe er sich entschlossen nach vorne beugte um zu dem nun in der Luft schwebenden Ball zu kommen. Eine Falle, das war ihm bewusst gewesen und doch schrie er gefrusstet auf, als das Erinner-Mich wieder zu Draco zurück schnellte.

“Was soll das?”, schrie er seinem Freund zu, knirschte mit den Zähnen und schoss nun ebenfalls in Richtung Draco, welcher siegessicher grinsend den begehrten Ball auf und ab warf.

Aber so schnell würde Harry ihn jetzt nicht mehr davon kommen lassen. Das Maß war einfach voll, er hatte die Schnauze voll von diesem Spiel und Draco benahm sich einfach nur wie ein eiskaltes Arschloch.

“Glaubst du, so kommst du jetzt an das Ding?”

“Ich glaube nichts, ich weiß es. Gib auf oder ich hole dich vom Besen!”

Anscheinend sah der Slytherin die wilde Entschlossenheit in seinem Blick, denn dessen Augen weiteten sich kurz, ehe sie zusammengekniffen wurden.

“Von wegen!”, brüllte der Junge zurück und flog auf ihn zu.

Nur Sekunden später hörte man das Geräusch zusammenkrachender Besen und Körper. Dass sie bei dieser Aktion nicht beide den Flattermann gemacht hatten, lag wohl darin dass sie sich augenblicklich ineinander verkeilt hatten.

“Ich bereue es tatsächlich ein wenig, nicht bei euch zu sein. Ihr fehlt mir verdammt!”, gestand Harry schwer atmend, während er Draco einen schwachen Schlag auf dem Oberarm verpasste.

“Wir hätten so viel Spaß haben können!”

“Das können wir doch immer noch, du Esel!”, gab Harry zurück und steckte einen Schlag auf den Brustkorb ein.

Doch zu einer Antwort kam der Blonde nicht mehr, denn da schossen Zauber auf sie zu und mit einem Mal war es, als wenn sie beide mit ihren Besen in der Luft festgefroren wären.

 

“Meine Herren, würden Sie mir vielleicht mitteilen, WAS ZUM KAPUTTEN BESENSTIEL SIE HIER TREIBEN?” Panisch blickte Harry nach unten, wo niemand anderes als eine stockwütende Fluglehrerin stand, welche mit einem Schlenker des Zauberstabes dafür sorgte dass sie beide langsam gen Boden sanken.

“Scheiße”, murmelte er leise, während Draco nur selbstsicher grinste.

“Die kann mich nicht rauswerfen und dich auch nicht. Dafür wird Vater schon sorgen.”

Als Antwort gab Harry nur ein Schnauben von sich und rollte mit den Augen.

“Madame Hooch, ich habe versucht sie aufzuhalten”, plapperte Hermine, welcher angerannt kam, unaufgefordert.

“Danke, Miss Granger. Nehmen Sie Ihre Mitschüler und geleiten Sie alle in das Schloss zurück. Die Flugstunde ist vorerst beendet. Oh nein! Potter und Malfoy, beide bleiben Sie hier, meine Herren.” Ruckartig blieben die beiden Jungen ertappt stehen, hatten sie doch beide versucht in der murrenden, abziehenden Meute abzutauchen.

“Es tut mir Leid, Madame Hooch. Wir waren Idioten, haben die Regeln gebrochen und ihren Befehl missachtet. Wir haben uns mitreisen lassen weil es wie in den Ferien war.” Harry hoffte mit seiner Ehrlichkeit irgendwie Pluspunkte zu sammeln.

“Ja, Mr. Potter, Idioten sind Sie wirklich. Bei allen Besenmachern, was soll ich nun mit Ihnen machen?”

Erhobenen Kopfes trat Draco vor. “Rausschmeißen können Sie uns nicht. Das lässt mein Vater nicht zu. Eher verlieren Sie ihren Job.”

Nicht nur Harry verdrehte dabei gedanklich die Augen und wünschte sich wohl, dass Draco einfach den Mund hielt. Auch die Lehrerin hielt nicht mit ihrer negative Meinung hinter dem Berg.

“Mr. Malfoy, Ihre Drohungen können Sie sich sparen. Ich weiß Dinge über Ihren Vater, die er garantiert nicht bekannt werden lassen möchte. Legen Sie sich nicht mit mir an, da haben Sie ganz schlechte Karten.” Bedrohlich lehnte sich die gelbäugige Frau mit in die Hüften gestemmten Händen vor und fixierte den Slytherin aus zusammengekniffenen Augen.

Nicht nur Harry wurde dabei unbehaglich, auch Draco wich mit großen Augen einen ordentlichen Schritt zurück. Die Frau war nicht nur streng, sondern sah aus, wie eine der Harpyien aus dem Schulbuch welche Sie gleich mit Haut und Haar fressen wollte. Mit andern Worte: Sehr beängstigend!

 

Unwohl wandten sich die beiden Jungs hin und her. Keiner wusste was er sagen oder machen sollte um sie irgendwie zu retten.

“Madame Hooch …”, setzte Harry erneut an, doch der Blick der Lehrerin sagte eindeutig, dass es besser war zu schweigen.

Gedanklich packte Harry schon den Koffer. Wo sollte er dann hin? Zurück zu den Dursleys? Was blieb anderes übrig, er hatte ja niemand anderes. Dann musste er auf diese heruntergekommene Schule gehen. Wenigstens hatte er da Ruhe vor Dudley.

“Madame Hooch, sollten hier nicht Schüler durch die Luf-f-ft f-f-fliegen?”

Überrascht wandten sich alle zu Professor Quirrell herum, welcher aus Richtung Wald zu ihnen schlenderte.

“Professor”, nickend begrüßte die Fluglehrerin den Neuankömmling. “Es gab ein Problem mit einem verletzten Schüler. Während ich Mr. Longbottom in die Krankenstation brachte, nutzten diese beiden Herrschaften die Zeit um verbotener Weise mit den Besen in den Himmel zu steigen. Wenn Sie uns nun entschuldigen, ich werde mit Potter und Malfoy nun zum Direktor gehen.”

“Nun ...”, streng blickte der Verteidigungslehrer die Schüler an und Harry schrumpfte innerlich noch etwas zusammen. “Das sind keine erf-f-freulichen Nachrichten. Ich ging dav-v-von aus, das diese Manöv-v-ver zu Ihrem Unterricht gehören und schritt daher nicht ein.”

“Sie haben alles gesehen und nichts gemacht?”

Es war schrille Empörung welche die Fluglehrerin von sich gab.

“Nun, w-w-wie Ihnen bekannt ist, bin ich neu an dieser Schule und kann daher nicht w-w-wissen, w-w-wie Ihre Unterrichtsmethoden sind.”

Neugierig beobachtete Harry die Lehrerin, welche gerade ein Gesicht wie seine Tante Petunia machte als die ungeliebte Nachbarin verkündete nun eine Sammlung aus lustige Gartenzwerge anzulegen.

“Tz! Und anstatt diese beiden Verrückten aus der Luft zu holen, lassen Sie die wie Kamikazeflieger ihre Manöver durchziehen? Mr. Quirrell, vielleicht sollten Sie sich noch einmal vergegenwärtigen, dass Verbote auch zu einem SCHUTZ der Schüler da sind. Genau so wie wir Lehrkräfte. Wir sind hier doch nicht bei den Wilden, wo jeder machen kann was er will!”

Verblüfft blickte Harry zu Draco, der ihn ebenso anblickte. Dann zuckte der Blonde mit den Schultern und grinste. Ja, das hier entwickelte sich wirklich zu einer von Petunias Lieblings Tv-Shows. Wenn er Hogwarts auch jetzt schon verlassen musste, diese Erinnerung der indirekt streitenden Lehrer war eine Erinnerung, welche ihm niemand mehr nehmen konnte.

Nun straffte sich der Turban tragenden Lehrer. “Die Herren mögen etw-w-was v-v-verkehrt gemacht haben, aber haben Sie sich die Techniken der Herren angesehen?”

Baff glotzen sich die Schüler an. Versuchte der Professor gerade ihren Hintern zu retten?

Jedoch kam die Lehrerin nicht dazu Stellung zu beziehen, denn aus dem Nichts sprang eine Katze heran und verwandelte sich schon im nächsten Augenblick in Professor McGonagall.

 

“Potter, Malfoy das hier ist keine Veranstaltung zu Ihrer Belustigung! Hören Sie auf zu glotzen und grinsen!” Erneut wurde ihnen ein harpyienartiger Blick zugeworfen, dann wandte sich die Hauslehrerin an ihre Kollegen.

“Auch ich habe den beiden zugesehen und bin nicht eingeschritten, Rolanda. Das sogar von Anfang an. Auch wenn ich nicht genau weiß was der Auslöser war.” Nun blickten alle drei Erwachsene zu ihnen.

Langsam streckte Draco die Hand aus und präsentierte das geklaute Erinner-Mich.

Da jedoch kein Wort der Erklärung über die bleichen verschlossenen Lippen kam, übernahm der Gryffindor Schüler dies. “Das gehört Neville. Er hat es verloren als er stürzte. Draco nahm es an sich und ich wollte es zurück holen. Dabei haben wir … vielleicht ein wenig übertrieben.” Eine gute Zusammenfassung, denn ihre privaten Probleme ging die Erwachsenen nichts an.

Pikiertes Schnauben war von Seiten der Fluglehrerin zu hören, doch niemand beachtete sie.

“Sehr schön”, säuselte die Löwenmutter, nahm den Erinner-Mich an sich und ganz kurz huschte ein raubtierhaftes Schmunzeln über ihr Gesicht, ehe es wieder ernst wurde.

“Mr. Quirrell, wären Sie so nett die Herren in ihre Häuser zu bringen und Professor Snape über den Vorfall zu unterrichten.” Keine Frage, eine klare Anweisung und der fügte sich das neueste Mitglied im Kollegium.

“Kommen Sie mit mir mit. Der Rest liegt nicht mehr in Ihrer Hand.” Energisch schob der Lehrer die Jungs in Richtung Schule.

“Aber, Professor”, versuchte Draco zu intervenieren, kam jedoch nicht weiter.

“Nein, Mr. Malf-f-foy. Sie beiden haben sich f-f-falsch v-v-verhalten. V-V-Vor allem Sie. Glauben Sie erst gar nicht, dass ich v-v-vergesse, dass Sie das Ganze initiiert haben und zudem auch noch Mr. Potter angegrif-f-f-fen haben. Ich vergesse nicht so schnell.”

Während Draco sich wie ein eiskalter Prinz - oder in Harrys Augen wie eine Diva - benahm der meinte er könne alleine laufen und würde den Weg schon finden und zudem noch mehrere Mal seinen Vater erwähnte, spähte Harry vorsichtig zu dem schräg hinter ihm laufenden Lehrer.

Da war es wieder gewesen, ein Satz ohne Stotterei, trotz eines der kurz vorher problematischen Worten, und der hatte auch noch so seltsam gewirkt. Kalt, versprechend … drohend. Als würde der Mann es persönlich nehmen, dass Draco keineswegs fair vorgegangen war. Aber warum sollte das so sein? Das ergab keinen Sinn, auch nicht, wenn man die Ferien mit in die Überlegung mit einbezog.

Noch immer ruhte die Hand des Professors auf seiner Schulter und es war zwar ungewohnt, aber nicht schlecht. Seine Schulter kribbelte unter der Hand und gab ihm dort ein leicht brennend warmes Gefühl.

 

Den Kopf schüttelnd konzentrierte er sich wieder auf die Gegenwart. “Draco … tut mir Leid das ich vorhin so doof war und dich sogar angegriffen habe.”

Schnauben war von dem Jungen zu hören. “Keine Sorge Kleiner, schon vergessen.” Das leise Eingeständnis des Blonden, dass er ja keineswegs besser sondern eher noch schlimmer gewesen war, hörte Harry kaum.

“Meinst du, wir können hier in Hogwarts Freunde sein? Kriegen wir das irgendwie hin, obwohl wir in anderen Häusern sind? Es kann doch nicht sein, dass all das von den Ferien einfach weg ist?”

Einen Moment schwieg der Gleichaltrige, dann seufzte dieser schwer, ehe er antwortete. “Nein, irgendwie kriegen wir das schon hin. Es wird nicht leicht, vergiss nicht, Gryffindor und Slytherin sind verfeindet.”

“Ja, aber weißt du warum? Nur weil Gryffindor als gut und Slytherin als schlecht angesehen wird? Das ist vollkommen schwachsinnig. Du zum Beispiel bist eigentlich ganz nett, wenn man sich die Mühe macht hinter dein ekeliges, herablassendens Verhalten zu blicken. Also wenn du dich mal nicht wie offene Hose benimmst.”

Ganz automatisch blickte Draco nach unten und brachte Harry damit zum Glucksen. “Ein Muggelsprichwort, Draco. Meine Güte, ich liebe es wenn du auf sowas reinfällst.”

“Ja und du als Gryffindor kannst manchmal ganz schön berechnend und fies sein. Wenn du mal dein nettes, schmeichelndes Getue lässt”, gab Draco knurrend zurück und schubste ihn leicht.

Lachend strich sich der junge Löwe durch die verzausten Haare. “Siehst du, es ist vollkommener Quatsch. Weißt du, dieses ganze ‘schwarz-weiß’, ‘gut und schlecht’, Denken stört mich echt an der Magischen Welt.”

“Ist es bei den Muggeln nicht so?”

“So meine Herren, Sie w-w-warten hier w-w-während ich mit Prof-f-fessor Snape spreche. Dann bringe ich Sie, Harry, zu Ihrem Haus.” Sprachs und verschwand nach einem kurzen Klopfen in einem der Kellerzimmer.

 

So möglich wurde Draco noch einen Hauch blasser.”Oh Mist, ich bin noch nicht bereit mir Onkel Severus Standpauke anzuhören.”

“So schlimm wird es schon nicht werden. McGonagalls Ansprache wird bestimmt schlimmer.”

“Hast du ‘ne Ahnung, der kann echt böse werden.”

Einen Moment sahen sich die beiden Jungs an, ehe sie anfingen zu lachen.

Kichernd setzte sich Harry auf den Boden, wo sich auch Draco augenblicklich neben ihm platzierte.

“Ganz ehrlich, das glaube ich ungeprüft. Richtig wütend will ich ihn gar nicht erleben. Hat er eigentlich wirklich Schüler als Trankzutat genommen?”

“Zuzutrauen wäre es ihm, aber es ist genauso verboten wie Filchs Folterstrafen.”

Erneut fing Harry an zu kichern. “Sie sollten ein Selbsthilfegrüppche gründen. ‘Die Leidenden der verbotenen Strafen.’”

Und zack saßen zwei Jungs auf dem kühlen Boden und lachten bis ihnen die Tränen kamen. Sie quatschten über alle möglichen Themen und lachten - hatten einfach Spaß.

Ja, genau das hier hatte Harry gefehlt. Klar, Neville und Hermine waren nett, auf ihre Art lustig und angenehme Mitschüler, aber sie waren eben nicht Draco. Hermine war oftmals einfach zu besserwisserisch sowie irgendwie verklemmt und Neville bekam den Mund vor Unsicherheit meistens kaum auf. Genau das erzählte er auch dem Blonden, was diesen wirklich zu beruhigen und versöhnen schien.

“Na, dann MÜSSEN wir ja Freunde bleiben und ein neues Zeitalter einläuten. Nicht dass du dich in lauter Verzweiflung noch auf das Wiesel einlässt”, war Dracos nüchternes Kommentar nachdem Harry seine Lage geschildert hatte.

Mit finsterem Blick boxte Harry dem neben ihm sitzenden auf den Oberarm. “Nimm das zurück. Der Typ hat einen an der Waffel und ich will nur herausfinden was er so treibt.”

Ein fieses Grinsen erschien auf Dracos Gesicht. “Jaja, wart nur ab…”

“Duuu…”

 

Ein scharfes Räuspern unterbrach Harry in seiner Aufregung. Ertappt drehten sich die Schüler zur Quelle des Geräusches herum: Einem sehr finster drein blickenden Hauslehrer des Schlangenhauses.

“Meine Herren, stehen Sie gefälligst auf. Lungern Sie hier nicht so herum. Malfoy, rein da, zügig!”

Eiligst kamen beide der Aufforderung nach.

“Wir sehen uns”, rief Draco noch aus dem Raum, bevor auch der Professor eintrat und die Tür knallend ins Schloss fiel.

 

“Ok, vielleicht hat er doch mehr Pech als ich. Ich hoffe Professor McGonagalls Wut ist schon wieder ein bisschen verraucht. Ach übrigens, danke dass sie für uns eingesprungen sind, Professor.”

“W-W-Wie meinen Sie das?”

“Na, sie haben uns versucht den Hintern zu retten. Ohne Ihren Einwand vorhin, hätte uns Madame Hooch wohl an den Ohren zum Direktor geschleift. Wenn Sie uns nicht in der Luft zerfetzt hätte. Aber so oder so wären wir wohl direkt von der Schule geflogen ohne das man uns erhört hätte. Wir haben es ja nicht böse gemeint, uns einfach nichts dabei gedacht und so.”

“Trotzdem w-w-war es eine dumme Idee. Da hätte einiges schief-f-f gehen können. W-W-Wäre Madame Hooch nicht eingeschritte, hätte ich sie v-v-von den Besen geholt um Sie zu schützen, Harry.”

Eine schnatternde Schar Schülerinnen kam an ihnen vorbei und beäugte ihn mit einer Mischung aus Neugierde und Spott. Na klasse, da war das Getrasche ja vorprogrammiert. Nicht nur die Geschichte mit dem verbotenen Fliegen, sondern auch der Geleitschutz gerade gab den Mitschülern reichlich Anlass zum lästern und Gerüchte in die Welt setzen.

Doch daran konnte er eh nichts ändern, also widmete er sich lieber etwas, das ihm bereits Kopfschmerzen bereitete.

“Professor, ich weiß das klingt jetzt komisch … aber bevorzugen sie mich?”

“Nun es klingt nicht so, denn es ist w-w-wahr”, kam es monoton von der Lehrkraft.

Wieder trabten Schüler an ihnen vorbei, während sie den beweglichen Treppen nach oben folgten.

“Aber … warum? Ist es, weil wir in den Ferien Zeit miteinander verbracht haben, oder … oder wurde es Ihnen einfach befohlen?”

Ein kaltes, beinahe zischendes Lachen erklang von dem Erwachsenen. “Das muss mir niemand bef-f-fehlen. Nehmen Sie es einf-f-fach hin, das ich so handle, Harry.”

“Aber …”

Ruckartig drehte sich der Ältere herum und blickte ihm fest in die Augen. “Mr. Potter, es ist nunmal so, das sie schon als Kleinkind etw-w-was geschafft haben, w-w-woran selbst unser … hochgeschätzter … Direktor, sow-w-wie v-v-viele andere gescheitert sind. Sie jedoch haben den dunklen Lord v-v-vertrieben. Lernen Sie mit diesem Erlebnis zu leben, damit wie es Ihr Leben beeinf-f-flusst und w-w-wie andere Sie sehen. Ändern können Sie daran eh nichts. Schneiden Sie sich in dem Punkt ruhig etw-w-was von Draco ab. Leider kommen Sie charakterlich mehr nach ihrer Mutter, als ihrem V-V-Vater. Dieser w-w-wusste mit einer besonderen Stellung umzugehen.” Genau so abrupt wie der Mann sich ihm zugewandt hatte, richtete er sich wieder auf und begann die letzte Treppe empor zu schreiten.

Zurück blieb ein kleiner, verwirrter Junge der nicht so recht wusste, was er sagen oder denken sollte. Allerdings stand für ihn jetzt schon fest, dass er in dieser Nacht wenig bis gar keinen Schlaf bekommen sollte.

“Sie kannten meine Eltern?”

“Hauptsächlich durch Erzählungen, da ich nunmal v-v-viele Jahre meines Lebens am Rande der Gesellschaf-f-ft v-v-verbracht habe. Jedoch habe ich bei einer Reise zu den alten Hexenzirkeln und W-W-Werwölfen im deutschen Schw-w-warzw-w-wald, James Potter kennengelernt. Jenes w-w-wurde mir allerdings auch erst später bew-w-wusst. Er w-w-war damals dort um deutsche Unterstützung im Krieg gegen V-V-Voldemort zu sammeln und er war ein Mann der sich seiner gesellschaftlichen Stellung sehr bew-w-wusst w-w-war und dieses auch klar zeigte.”

“Und meine Mutter?” Klar, er hatte noch geschätzte dreimillionen andere Fragen im Kopf, aber solche Dinge über die toten Eltern zu erfahren, war einfach wichtiger. Sehr viel wertvoller.

“Die kannte ich nur durch hörensagen und durch Bilder. So w-w-wir sind da. In Ihren Gemeinschafcf-ftsraum kommen Sie w-w-wohl selbst oder? Ich erwarte Sie, hergerichtet und ordentlich gekleidet beim Abendessen.” Und noch ehe das Harry etwas darauf sagen konnte, drehte sich der Turbanträger herum und ging zügigen Schrittes wieder die Treppe herab. Nicht ohne einen lauten, spitzen Schrei auszustoßen, als nicht nur eine Gruppe Gryffindor an ihm vorbei kam, sondern auch der fast kopfloser Nick seinen Weg kreuzte.

 

Hilflos den Kopf schüttelnd blickte Harry dem Erwachsenen hinterher. Er wurde keineswegs schlau aus dem Mann und das störte ihn wirklich. Mal war der Lehrer ernst, sprach sogar ohne jegliches Stottern. Und dann war da diese andere Seite des verängstigten, verschrobenen Lehrers welcher vor Vampiren warnte und kaum einen ordentlichen Satz zu Stande brachte. Aber, so musste er sich eingestehen, er war nunmal nur ein elfjähriger Junge der nicht mal mit den Hausaufgaben richtig hinterher kam oder seine ungewohnte Anzahl an Freunden koordiniert bekam. Vielleicht bekam er irgendwann Antworten, aber jetzt sollte er wohl erstmal hoffen das Gespräch mit seiner Hauslehrerin heile zu überstehen. Die Dame kam nämlich gerade in seine Richtung.

 

“Junger Mann, wollen Sie weiter hier stehen oder eintreten?”, plärrte die Fette Dame aus dem Portrait hinter ihm.

“Oh, wie gerne würde ich jetzt im Bett verschwinden”, nuschelte Harry leise und hoffte nicht von der Löwenmutter verbal in Stücke gerissen zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MorganMidnight
2019-01-01T18:09:55+00:00 01.01.2019 19:09
Es tut mir so leid!!!!!!
Ich habe dir ja seit Ewigkeiten nichts mehr geschrieben! !!!!!
Super Kapitel!!!!!!!
Ich bin froh, dass sich Harry und Draco wieder vertragen haben!!!!!!
Quiriell checkt es nicht, dass Draco ihm eigentlich nichts böses will!!!!!!
Nimmt er seine Schlange mit in den Turm?
Würde ich witzig finden, wenn er Ron so richtig erschrecken würde!!!!!!!
Ich bin gespannt wie McGonagal jetzt reagieren wird!!!!!
So wie im Buch oder doch anders!!!!!!!
Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel!!!!!!!!
Wie wird Lucius eigentlich wegen dem Tagebuch handeln?

Antwort von:  Chaosbande
01.01.2019 19:17
Weißt du eigentlich, dass diese Geschichte vor allem wegen dir noch existiert?
Wegen dir und Andreana habe ich sie noch nicht abgebrochen!

Schau mal in mein Profil. Habe da was zu Aller Anfang geschrieben.
Es tut mir leid aber ich stecke hier echt in nem tief und bin wirklich kurz davor es neu zuschreiben und dann das bestehende zu löschen.

Aller Anfang technisch habe ich echt eine Kriese *mitleidsheischend schnüff*
Aber dein Review ist schon mal sehr gut für Gehirninputt.
Ich weiß wie dieser Teil enden soll ... typisch Chaosmäßig halt, aber der Weg dahin ohne mich zu verfranzen ... Muss wohl doch nochmal meine Storyline neu aufschreiben und die eckpfeiler dieser Story überarbeiten. Vielleicht hänge ich auch noch zu sehr am Original und habe zu wenig "Own" ...

Antwort von:  MorganMidnight
02.01.2019 18:02
Wow, wirklich!!!!!!!!
Das ist eine Überraschung! !!!!!
Ich bin doch eher faul, was das Kommentieren betrifft!!!!!!!!

Hier habe ich nichts gefunden, aber auf ff.de!!!!!!
Löschen klingt irgendwie gruselig! !!!!!
Generell mag ich das Wort löschen nicht!!!!! Vor allem bei Geschichten!!!!!!!!
Aber vielleicht hilft es dir ja, wenn du sie neu schreibst!!!!!!!

Was meinst du mit "zu wenige own"?

Hier vielleicht noch ein paar Ideen:
- wird Draco jetzt auch in die Quiddichtmannschaft aufgenommen, weil er doch sehr gut geflogen ist?
- freundet sich Draco jetzt mit Neville und Hermine an?
- wird sich Harry mit Severus aussprechen und wird der ihn verzeihen?
- haben Dracos Eltern davon erfahren und wie werden sie reagieren?
- schreiben sie Harry vielleicht mal einen Brief?
- oder zerstreiten sie sich und Lucius mach das aus Rache mit dem Tagebuch? (Würde ich aber wirklich schade finden, da Harry Lucius so richtig cool findet)
- wird Quiriell Draco so schikanieren, wie Moddy Draco?
- werden Harry und Draco den anderen Streiche spielen, so wie Fred und George?
- und wie wird das mit Fluffy?
- ist das dann Rons Schuld, weil er Harry in irgendwas reinzieht?

PS: Ich hoffe ich habe alles!!!!!! Habe bei sehr wenige Akkuladung angefangen zu schreiben und dann war der Akku alle!!!!!!! Und das Geschriebene weg!!!!! Ich konnte alles neu schreiben, hoffe ich habe jetzt alles!!!!!!!!!

Schönen Abend!!!!!!!!
Von:  Chaosbande
2018-06-29T11:21:29+00:00 29.06.2018 13:21
Schönen Mittag

Ich konnte sie einfach nicht ewig zoffen lassen. Hier, in dieser Geschichte, gehören die beiden 'zusammen'.
Sie werden sich noch einiges ausdenken.

LG
Chaos
Von:  Andreana
2018-06-29T07:20:09+00:00 29.06.2018 09:20
Guten morgen ich freu mich ja so das die beiden sich wieder vertragen haben. Ich bin gespannt was die beiden so anstellen werden und freu mich auf das nächste Kapitel.


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