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Neu in der Bad Touch WG

von

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World meeting mit Folgen!

„Levántate! (Aufstehen!)" ruft Antonio während er gegen deine Tür hämmert. Du schreckst hoch und versuchst die Quelle des Lärms auszumachen. Nach einem Blick auf die Uhr, 11 Uhr, stehst du schnell auf und läuft's zu deinem Schrank hinüber. „Ich komme ja schon, lass mich in Ruhe!" fauchst du. Wieso du so gestresst bist? Du hast verschlafen, heute ist doch die Weltkonferenz. Blitzschnell ziehst du dich um und bindest deine Haare zusammen. Das ist nicht das schönste Erscheinungsbild, aber du willst ja auch keinen beeindrucken. Danach huschst du ins Bad und putzt dir die Zähne, legst Deo auf und überprüfst nochmal, deine Gesamterscheinung. Alles in Allem und in dieser Zeit eigentlich sogar ganz gut. Schnell packst du deine Tasche, schlüpfst in deine Schuhe und springst ins Auto. „Da bist du ja endlich wir warten schon eine gefühlte Ewigkeit Idiota!" beschwert sich Romano und sieht dich böse an. Du streckst ihm nur die Zunge raus, da du gerade überhaupt keinen Nerv für das alles hast. „Maintenant (Jetzt) ist sie ja da, alors (also) lasst uns fahren." fällt Francis dem Kleinen ins Wort und ihr tretet eure Reise an. Zum Glück findet die Konferenz nicht weit weg von eurem Haus statt.
 

Zu eurer Überraschung scheint ihr noch nicht mal die letzten, das ist diesmal Russland. „Ehy Ivan wo warst du?" fragt Amerika und legt seinen Hamburger weg. „Willst du das wirklich wissen?" gegenfragt die riesige Nation und lächelt kindlich-unschuldig. Du bemerkst wie Alfred schaudert und wortlos den Kopf schüttelt. Gelangweilt lässt du dich auf einem Stuhl nieder, England und Frankreich sind schon wieder in einen Streit geraten. Plötzlich spürst du eine starke Hand auf deiner Schulter und blickst nach hinten, dort steht Ivan und lächelt. „Sunflower du sitzt auf meinem Platz." meint er freundlich. „Entschuldigung." flüsterst du und unterdrückst ein Zittern, bevor du aufstehst. Puh das war knapp, zum Glück scheint er heute gute Laune zu haben. denkst du. Dann bemerkst du, dass jemand deine Hand festhält und du wendest dich um. „Wieso bleibst du nicht noch etwas und erzählst mir, wie es dir in der BTT WG geht?" fragt Ivan in einem zuckersüßen Tonfall. Bei der ganzen Sache hast du gar kein gutes Gefühl, du schluckst schwer und beginnst zu erzählen. Die meisten Einzelheiten lässt du weg oder beschönigst du. „Wenn es dort so schrecklich ist, zieh doch einfach zu mir." bietet er dir an, lässt aber deine Hand immer noch nicht los. „Nein, ich schaffe das schon. Trotzdem danke für das Angebot." versuchst du bemüht höflich und unprovokativ abzulehnen. „Nyet ich bestehe darauf, so wie es jetzt ist kann es nicht bleiben." antwortet er und zieht dich näher zu sich. Mittlerweile war die ganze Aufmerksamkeit auf euch gerichtet und du fühlst dich noch unwohler. Selbst Arthur und Francis hatten aufgehört zu streiten. „Hey! Lass gefälligst unsere Bella in Ruhe Bastardo!" wagt es Romano die Stimme zu erheben und funkelt Russland herausfordernd an. Sofort starren ihn alle entgeistert und gleichzeitig auch mitleidig an. Ivan lässt deine Hand los und sein Lächeln verbreitert sich „Was hast du gesagt?" fragt er ruhig, aber dennoch bedrohlich. „Nichts..." murmelt Süd-Italien und scheint plötzlich nur noch so groß, wie in Mäuschen. „Na dann, also [dein Name] hast du jetzt ein neues zu Hause." wendet er sich wieder an dich. „Nein." widersprichst du. Das was Lovino gerade getan hatte, er hatte Russland widersprochen, um dich zu beschützen, hatte dir gezeigt, wie sehr das BTT und er an dir hingen. „Wie bitte?" fragt Ivan ungläubig. „Du hast mich schon verstanden, ich sagte nein. Ich möchte bleiben, wo ich bin." lehnst du weiterhin ab und drängst die Angst, die in dir aufsteigt zurück. Hinter dir hörst du ein erschrockenes, aber auch begeistertes „Uuuh" von den anderen Ländern. Komischerweise passiert nichts. Die große Nation vor dir zuckt die Schultern „Deine Entscheidung. Schade, aber ich kann dich zu nichts zwingen." mit diesen Worten wendet er den Blick zu den anderen „Also was steht alles auf der Tagesordnung?" fragt er höflich und grinst. Schlagartig tut jeder so als wäre nichts gewesen geht wieder an die Arbeit. Im Vorbeigehen zu ihren Plätzen klopfen dir manche der anderen anerkennend auf die Schulter und gratulieren dir noch am Leben zu sein. Du selbst hast noch gar nicht wirklich realisiert, was du gerade getan hast.
 

„Die Wirtschaftskriese von [dein Name] hat den Weltmarkt stark beeinflusst, viele von uns verkaufen nicht mehr so viel, wie früher. Wir sollten einen Ausgleich schaffen und die Preise etwas erhöhen." schlägt England vor und zeigt auf eine Statistik an der Tafel. „Non, war ja klar, dass du dreckiger Pirat das vorschlägst. Du weißt ganz genau, dass nicht jede Bevölkerung ihr Vermögen auf hoher See erbeutet hat! Ich kann keine höheren Preise zahlen!" protestiert Francis sofort. „Tja wird Zeit, dass du eingebildeter Schnösel auch mal für dein Geld arbeitest! Würdest du das tun, könntest du es auch zahlen!" debattiert Iggy. „Ich arbeite mehr, als du je arbeiten wirst! Bei dir läuft doch sowieso nur alles hinten rum und illegal." argumentiert Frankreich entschlossen. „Du und Arbeiten? Das ich nicht lache, du streikst doch schon, wenn irgendwo das Wort „Anstrengung" nur zu lesen ist." lacht Arthur verächtlich. „Das sagt der Richtige! Wieso hast du denn früher andere Länder ausgebeutet, wie Amerika und Indien? Weil du selbst zu faul warst, um dich zu bemühen. Oder Moment warte, vielleicht warst du auch einfach zu dumm." meint Frankreich jetzt und funkelt ihn wütend an. Du bemerkst wie England rot anläuft, doch Deutschland geht dazwischen „Hört auf! Wir brauchen nicht schon wieder einen 100-Jahre-Ausraster." schreit er. Nachdem sie noch ein paar böse Blicke ausgetauscht haben setzen sich die Beiden wieder hin. „Nächster Tagesordnungspunkt, die steigenden Erdölpreise Russlands." gibt Deutschland bekannt und alle Blicke richten sich schon wieder auf die große Nation. Diese zuckt die Schultern und grinst weiterhin breit. „Da, ich habe die Preise erhöht. Wer es nicht auf einmal zahlen kann, zahlt eben in Raten." meint er unbekümmert und rückt seinen Schal zurecht. Eigentlich wollten die anderen widersprechen, doch dann lassen sie es. „Zu guter Letzt, der Ball. Gibt es dazu noch Fragen oder Anmerkungen, vee?" fragt Italien schon total aufgeregt und begeistert. „Feliciano idiota benimm dich gefälligst erwachsener!" schimpft ihn sein großer Bruder Romano. Niedergeschlagen setzt sich Feli wieder hin und nickt „scusa."(Entschuldigung) entschuldigt er sich. „Vergesst nicht, es ist erforderlich, dass ihr eine Begleitung dabei habt." erinnert euch Deutschland. Deine Gesichtszüge entgleisen dir und du schluckst. Was hat er da gesagt?! Aber wieso nur?! Das geht doch nicht! schießt dir durch den Kopf. Doch dann seufzt du und erkennst, dass es keinen Zweck hätte zu diskutieren, du wirst wohl jemanden fragen müssen. Plötzlich hast du eine Idee und stehst auf. Langsam gehst du zu Japan rüber „Hey Kiku, sag mal hast du schon eine Begleitung für den Ball?" fragst du schüchtern und wirst etwas rot. Etwas überrascht schüttelt er den Kopf und murmelt „Nein, wieso?" „Würdest du dann gerne mit mir hingehen?" fällst du jetzt einfach mit der Tür ins Haus und lächelst verlegen. Sofort wird er knallrot im Gesicht und nickt „Es wäre mir eine Ehre." sagt er zu. Glücklich über eine normale Begleitung setzt du dich wieder hin. Erst jetzt spürst du die erstaunten, verärgerten oder abschätzigen Blicke des BTT und Romanos auf dir. Du streckst ihnen allen die Zunge raus und hörst Deutschland gelangweilt bei seiner Ausführung über die Ballregeln zu. Als du das Gebäude verlässt, holen dich alle ein „Mademoiselle, wie kannst du nur? Du hättest mich haben können." fragt dich Francis verständnislos. „Du sagst mir, dass ich dich hätte haben können und fragst wieso ich dann jemand anderen genommen habe? Denk mal nach." antwortest du genervt. „Aber Chica, Japan kann dir gar keinen Spaß bieten, wie ich." versucht Spanien dich umzustimmen. „Ich brauche keinen Spaß, ich brauche nur eine Begleitung." erwiderst du und gehst in Richtung Auto. Romano scheint einfach nur deprimiert, schweigt aber. Vielleicht ist er auch sauer, aber das ist dir egal. Auf der Heimfahrt herrscht eisiges Schweigen. Ein Bisschen beginnst du deine Entscheidung zu bereuen... Aber selbst wenn, jetzt gäbe es sowieso kein Zurück mehr!



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