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Behind Blue Eyes

(Eine Arwen Fanfiction)
von

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Tell me who I am

„Schneller!“ Diese Stimme. Sie klang so bedrohlich, und doch wollte ich das Gesicht zu dieser Stimme sehen. „Dort liegt jemand!“ Schon wieder. Doch was nun? Schritte! Ich muss weg, doch ich kann nicht. Mein Körper ist wie gelähmt. Ich kann nur zuhören wie die Schritte näher kommen. Das letzte das ich erkennen konnte waren diese Augen, blauer als der Himmel je sein könnte. „Hört ihr mich?!“ Die Stimme! Doch ich konnte nicht antworten, der Spalt durch den ich gerade noch sehen konnte, schloss sich. Mein Bewusstsein wich.
 

Langsam kam ich zu mir, meine Augen öffneten sich vorsichtig. Unbewusst realisierte ich das ich in einem Bett lag. Licht strahlte mir ins Gesicht. Ich versuchte vorsichtig meinen Kopf zu drehen. Ich sah nach rechts. Und was ich erblickte verwunderte mich sehr. Am Bett saß ein junger Mann, älter als ich konnte er nicht sein. Er unterhielt sich mit einem älteren Mann „...sie ist seit Tagen nicht aufgewacht, und unbekannt ist sie uns auch, warum bleibt ihr hier?“ Sie sprachen über mich. Ich wollte etwas sagen, doch alles was zu hören war, war ein leises wimmern. Der junge Mann hatte es aber anscheinend gehört, denn er wendete sein Gesicht zu mir. Er hatte wohl wahrgenommen das ich meine Augen geöffnet habe denn er stand auf und lehnte sich zu mir. Wer war das? Warum reagiert er so? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Im nächsten Augenblick sah ich etwas, das mir einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Diese Augen! Dieses Blau, ich erkannte es wieder, es war unvergleichlich. „Ich dachte schon ihr würdet die Augen nicht wieder öffnen“ Da war diese Stimme, ich erkannte diese auch wieder. Er war es tatsächlich. Ich konnte jedoch nichts erwidern, meine Kehle war trockener als ich es mir jemals vorstellen konnte. Er schien es zu bemerken. Einen Moment darauf reichte er mir einen Becher mit Wasser. Ich hob meine Hand. Langsam. Ich war schwach. Plötzlich spürte ich eine Berührung. Ich sah zu meiner Hand. Er hielt sie, und mit ihr den Becher. Vorsichtig führte er sie zu meinem Mund und lies mich ein paar Schlücke nehmen. Ich sah dabei kurz zu ihm. Sein Blick war konzentriert auf den Becher gerichtet. Hatte er wirklich Angst das etwas verschüttet werden könnte? Oder wollte er einfach nur meinem Blick ausweichen? Sein Gesicht war das schönste das ich je erblickt hatte, seine Haare waren Gold und schimmerten im Licht, vielleicht kam es mir nur so vor, aber er sah aus wie ein Engel. War ich vielleicht tot? Sieht so der Himmel aus? Zusammen mit dem Krug nahm er meine Hand wieder weg. Er setzte sich darauf hin wieder. Das Gefühl sprechen zu können kam zurück. Ich beschloss es zu versuchen „W-Wo bin ich?“ leise, aber es gelang. „Ihr seit hier in Camelot“ seine blauen Augen sahen mich an, es schien mir als würde er versuchen in mich zusehen. Ihm war es anzusehen das er mich mit Fragen löchern wollte. Auf einen Schlag kam mir etwas in den Sinn. „Wo ist sie?“ für einen Augenblick kehrte die volle Kraft in meinen Körper und ich riss meinen Oberkörper nach oben. Der junge Mann neben mir zuckte kurz zusammen „Wer? Ihr wart alleine“ Ich schüttelte den Kopf „Nein, ich war mit Sicherheit nicht alleine! Wo ist sie? Wo ist meine Stute?“ hektisch sah ich mich um, wissend das sie natürlich nicht in diesem Zimmer stehen würde. „Sie steht im Stall bei den anderen Pferden“ ich sah erleichtert zu ihm, ein leichtes lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen, so als wollte er sich darüber lustig machen das ich wegen einem Pferd so besorgt war. Auf einmal wurde seine Miene wieder ernster „Ihr solltet euch wieder hinlegen, euer Körper ist noch sehr schwach“ leicht nickte ich und legte mich wieder nach hinten. „Wie ist euer Name?“ seine Stimme klang sanft. „Guinevere“ ich sah zu ihm. Er lächelte sanft „Es freut mich euch kennen zu lernen Guinevere.“ Für einen kurzen Moment, so kam es mir vor, war er in Gedanken. Ich erlaubte mir so unhöflich zu sein und ihn dabei zu unterbrechen. „Und wie ist euer Name?“ seine Augen trafen meine, nun ja, zumindest für eine Sekunde, aber sie trafen sich. „ Mein Name ist Arthur Pendragon.“ Pendragon? Das hatte ich schon einmal gehört. Ich schaute etwas nachdenklich. Moment. Camelot? Pendragon? Na klar! Ich Realisierte in welcher Situation ich mich befand. Langsam. Meine Augen mussten nun sichtlich größer geworden sein denn es regte ihn dazu an nachzufragen „Stimmt etwas nicht?“ „Nein, es ist alles in Ordnung“ ich sah schlagartig nach oben und unsere Augen trafen sich. Richtig. Seine Blauen Augen fesselten mich. Doch, was war das? Er sah gar nicht weg. Die Situation veränderte sich. Was war das nur? Ich hatte das Gefühl ich könnte ihn Stunden lang ansehen. Unsere Blicke lösten sich erst als wir ein Räuspern vernahmen. Stimmt da war ja noch jemand im Raum. Arthur sah zu dem älteren Mann, so wie ich es auch tat. „Sire ich möchte nur ungern stören...“, Arthur unterbrach ihn „schon gut Gaius, es gibt nicht wofür du dich entschuldigen musst“ Er stand auf und sah dabei zu mir „Das ist Gaius unser Hofarzt, er wird sich darum kümmern das ihr bald wieder auf die Beine kommt“ Arthur entfernte sich langsam vom Bett als er sah das ich sanft nickte. „ E-Es freut mich sehr“ Ich sah zu dem alten Mann, versuchte dabei die Unsicherheit zu unterdrücken.. Dieser war gerade in Versuchung etwas zu sagen als jedoch Arthurs Stimme erneut erklang. „Bevor ich es vergesse, solltest du etwas benötigen, steht dir mein Diener zur Verfügung“ Auf einmal stand noch eine Dritte Person im Raum. Drei Fremde Männer? Eine Wohlfühlsituation würde ich anders beschreiben. „Hallo, ich bin Merlin“ er sah eigentlich ziemlich nett aus. Arthur musste bemerkt haben das ich mich nicht ganz Wohlfühlte, er trat noch mal näher ans Bett „ Ich vertraue den beiden“ das machte mir schon etwas Mut „ Ich komm später noch mal vorbei um zu sehen wie es euch geht, Guinevere“ es wäre mir lieber gewesen wenn er hier geblieben wäre. Aber das konnte ich unmöglich von einem Prinzen verlangen. Also beschloss ich einfach stumm zu nicken. Daraufhin verschwand Arthur auch schon aus dem Raum. Da war ich nun, alleine mit Merlin und Gaius. „Nun gut, ich gebe euch nun ein Mittel, das wird euren Kreislauf etwas anreizen.“ Der alte Mann gab mir ein kleines Fläschchen in die Hand, welches ich ohne weiter nach zu fragen leer trank. Während er meine Verbände wechselte, bemerkte ich das Merlin mich musterte, auf eine seltsame Art, als würde er etwas wissen das ich selbst nicht weiß. „Woher kommt ihr?“ Ich sah zu Merlin. Ja woher komme ich eigentlich. Als ich darüber nachdachte, bemerkte ich das ich es nicht wusste „Ich kann mich nicht erinnern“ Ich bemerkte wie Gaius etwas aufmerksamer zu mir sah und mir schließlich eine Bedeutende frage stellte „An was erinnert ihr euch noch bevor Arthur euch im Wald fand?“ Mein Blick ging zu ihm. Meine Augen wurden erneut größer als ich zu einer Erkenntnis kam die schlagartig dafür sorgte das mir bis auf die Knochen Eiskalt wurde.



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