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Call for Fame

Svens Johto Journey
von

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Erster Arenakampf Part 1, Vorbereitung

Der restliche Weg nach Viola City verlief ereignislos, sodass die Truppe um Sven in ein paar Stunden die Stadt erreicht hatten. Ihre erste Anlaufstelle war das Pokémon-Center, immerhin hatten Svens Pokémon ein paar harte Kämpfe hinter sich gebracht. Zur Sicherheit gab er alle seine Pokémon an Schwester Joy, damit sie den Zustand überprüfen konnte und die Pokémon heilte.

Bis dahin mussten sie aber warten, sodass sie sich in das Restaurant setzten und erst Mal eine richtige Mahlzeit genossen. Vielleicht konnte Sven sogar heute noch seinen ersten Arenaorden gewinnen, es war aber sicherlich nicht einfach. Immerhin sollten die Arenaleiter eine Herausforderung dar stellen, deshalb waren sie auch immer sehr starke Trainer. Sven musste sich also überlegen, mit welchen Pokémon er antreten wollte.

“Was denkst du?”, wollte Lynn wissen.

“Ich weiß noch nicht welche Pokémon ich einsetzen soll”, antwortete Sven. Glaziola und Jungglut schienen seine besten Optionen zu sein, immerhin waren beides entwickelte Pokémon und deshalb eine ganze Ecke stärker als Evoli und Natu.

“Hm, die erste Arena soll eine Flugpokémon Arena sein”, erinnerte sich Mya. “Ich weiß nicht, was ihr machen wollt, aber ich werde mich jetzt für den Wettbewerb einschreiben.”

“Ich würde gerne nach einen Laden für Fotoequipment suchen, oder einen Computerladen um die Fotos aus der kaputten Kamera zu retten”, verkündete Nikki.

“Sven, du willst sicherlich auf deine Pokémon warten, oder?”, fragte Lynn nach.

“Ja”, bestätigte er.

“Dann treffen wir uns später wieder hier, die Einschreibung sollte nicht lange dauern”, meinte Mya.

“Okay, bis dann.” So trennten sie sich schon wieder und Sven durfte alleine auf seine Pokémon warten. Evoli und Natu sollte es eigentlich gut gehen, Jungglut und Glaziola hatten ja zuletzt gegeneinander gekämpft und brauchten sicherlich länger, bis sie wieder fit waren. Solange beobachtete er das Treiben. Trainer kamen und gingen wieder. Vermutlich wollten sie nur, dass ihre Pokémon überprüft werden. Schwester Joy sah aber genauso aus, wie die anderen Beiden aus Rosalia City und Neuborkia, wüsste er nicht, dass sie alle Verwandt waren, würde er sich für verrückt erklären, oder brauchte dringend eine Brille. Irgendwann ging dann die Tür auf und ein bekannter Rotschopf trat ein.

“Caylin!”, rief Sven ihr zu. Sie schaute zu ihm rüber und ihr Blick verfinsterte sich schlagartig, wütend stapfte sie zu ihm rüber.

“Was fällt dir ein!”, brüllte sie ihn förmlich an. “Ich habe mir sorgen gemacht, ich hatte dich doch gebeten nach Viola City zu gehen und auf mich zu warten. Warum warst du nicht hier?”

“Du hast kein Wort gesagt”, verteidigte sich Sven.

“Natürlich hab ich das, oder Pikachu?”

Pikachu schüttelte den Kopf. “Pika Pi.”

Caylin kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Okay, dann habe ich das nicht gesagt. Trotzdem warst du plötzlich verschwunden.”

“Du bist doch einfach losgerannt und verschwunden”, erwiderte nun Sven. Pikachu nickte zustimmend.

“Mann, das ist doch”, wollte sie weiter machen, doch gab es auf. Im Grunde war es ihre Schuld, dass sie sich aus den Augen verloren hatten.

“Hast du das Ibitak gefangen?”, fragte Sven nun nach, nachdem sich Caylin beruhigt hatte.

“Ja und die ganzen Habitaks”, antwortete sie. “Ich meine, ich konnte sie doch nicht einfach liegen lassen, nachdem Pikachu sie ausversehen abgeschossen hatte.”

“Pi, Pika Pi Pikachu!”, protestierte die kleine Elektromaus gegen die Schuldzuweisung.

“Deine Pokémon sind alle wieder fit”, meldete sich Schwester Joy zu Wort. Chaneira brachte Sven die vier Pokébälle mit seinen Pokémon drinnen auf einem Tablett.

“Vielen Dank.” Sven nahm die Bälle und befestigte sie an den Halterungen am Gürtel.

“Vier Pokémon?”, fragte Caylin nach.

“Im Gebirge habe ich noch ein Pokémon gefangen”, erklärte Sven.

“Ich habe den Flügelorden gewonnen, während du dich im Gebirge vergnügt hast”, erzählte Caylin und zeigte die kleine Anstecknadel, welche sie in einem Etui aufbewahrte. “Du wirst doch sicherlich auch gleich gegen Falk, den Arenaleiter antreten. Ein kleines Sparringmatch, vorher?”

Sven überlegte, ein wenig mehr Erfahrung und Training könnte nichts schaden, doch seine Pokémon wurden gerade erst wieder fit gemacht. “Eigentlich ungern, ich meine meine Pokémon müssen für den Kampf fit sein.”

“Ach komm schon, ist doch nur ein Sparring, da passiert doch nicht viel.”

Sven lenkte ein, Caylin würde sowieso nicht nachgeben. “Na gut.”

Wenig später fanden sie sich auf dem Trainingsgelände hinter dem Pokécenter wieder. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass jeder nur ein Pokémon einsetzte. Caylin wählte ihr Pikachu, während Sven Evoli nahm.

“Hat sich Evoli an Kämpfe gewöhnt? Wir werden uns nämlich nicht zurück halten”, meinte Caylin.

“Wir schaffen das schon, stimmt’s Evoli?” Evoli nickte leicht und ging in die Mitte des Kampffeldes. “Evo.”

“Gut, dann fangen wir an”, sagte Caylin. “Pikachu, Ruckzuckhieb!”

“Chuu!” Pikachu stürmte los, es wurde immer schneller. Evoli sprang zur Seite und rannte dann schnell zu Sven und versteckte sich hinter Sven.

“Oh Mann, scheinbar hat sich Evoli nicht gebessert”, stellte Caylin enttäuscht fest.

Sven kniete sich hin. Sanft tätschelte er Evolis Kopf. “Was ist Evoli? Du brauchst keine Angst zu haben, keiner wird böse sein, wenn du nicht kämpfen willst.”

Evoli schüttelte den Kopf. “Evo, vo, evoli.” Es betrat wieder das Kampffeld, schien aber weiterhin angespannt zu sein.

“Okay, wir überlassen euch den nächsten Zug”, versprach Caylin.

“Gut, wir legen los, Evoli. Ruckzuckhieb!” Evoli rannte los, direkt auf Pikachu zu.

“Dann machen wir auch mit, Pikachu Ruckzuckhieb!”

“Pipipi”, sagte Pikachu, während es auf Evoli zu stürmte. Im letzten Moment wich Evoli leicht nach rechts und Pikachu stürmte ins leere. Evoli rammte es in die Seite, schleuderte die gelbe Maus zurück.

“Pikachu, häng dich rein.”

“Evoli, Sternschauer!” Evoli hob den Kopf an und schoss sternenförmige Geschosse auf Pikachu ab. “Lilili!”

“Elektroball!” Pikachu drehte sich um. “Pikaaa Pi!” Es erschuf eine Blitzkugel und schleuderte sie gegen die Sterne. Beide Attacken kollidierten und eine Staubwolke legte sich um die Pokémon herum.

“Evoli, noch ein Mal!”, rief Sven,

“Lilili!” Plötzlich wurde Pikachu aus der Staubwolke geschleudert und sie legte sich langsam. Evoli stand nun etwas sicherer da. Pikachu versuchte zu stehen zu kommen und krallte sich in den Boden fest, schlitterte noch einen Moment und blieb dann stehen.

“Pikachu, alles okay?”

“Pika!”, antwortete die Elektromaus und schüttelte kurz den Kopf.

“Okay, dann Donnerschock!”, befahl Caylin. “Pika-Chuuu!” Pikachu feuerte einen Blitz ab. Evoli wurde voll getroffen. “Setz nach, noch einmal Donnerschock!” Pikachu sprang hoch und feuerte wieder einen kleinen Blitzschlag ab.

“Evoli, weich aus!” Evoli schaffte es dem Stromschlag zu entgehen, es rannte ängstlich über das Feld, stoppte dann aber schnell wieder.

“Pika-Chuu, Pi?” Pikachu wollte weiter angreifen, unterbrach aber. Evoli kauerte auf dem Boden. Pikachu stellte sich daneben und tippte Evoli auf den Kopf. “Pika-Pi.”

Sven lief zu seinem Pokémon rüber und nahm es in die Arme. “Alles ist gut, Evoli.” Evoli schien sich wieder beruhigt zu haben und schaute seinen Trainer mit traurigem Blick an. “Wir schaffen es gemeinsam”, versprach Sven.

“Evoli hat es geschafft eine Zeit lang durchzuhalten und wirklich gegen zu halten. Wir hatten es nicht leicht gehabt”, meinte Caylin. Sie lächelte Evoli an. “Gut gemacht.”

“Svehen?”, erklang Nikkis Stimme. Sie kam gerade um das Pokémon-Center herum gelaufen, hinter ihr trottete Lynn her. “Oh, du bist auch hier?”, fragte die Fotografin. Griffel hielt sich mit seiner Hand an Nikkis Schulter fest und hing knapp über dem Boden.

“Hi, wir sind uns doch kurz hinter Rosalia City begegnet”, erinnerte sich Caylin und wunderte sich, was sie hier taten.

“Genau, wir haben beschlossen mit Sven zu reisen, damit ich tolle Fotos schießen kann und Lynn Inspirationen für sein Buch sammeln kann”, erklärte das aufgekratzte Mädchen mit den rosafarbenen Haaren.

“Achso, dann hast du also eine neue Reisegruppe gefunden, während ich hier auf dich gewartet habe?”, warf Caylin ihrem alten Freund vor.

“Ja, es hatte sich so ergeben”, antwortete Sven zu seiner Verteidigung.

Caylin kicherte kurz. “Ist schon in Ordnung, wir sind ja auch so was wie Rivalen. Ich denke wir sollten dann auch getrennte Wege gehen”, meinte sie.

“Sven?”, hörten sie nun auch Mya rufen. Auch sie traf auf dem Kampffeld hinter dem Center ein. Caylin war nun etwas aus der Bahn geworfen wurden. Sie musterte erst mal dieses Mädchen. “Reist du auch mit Sven?”, fragte sie.

“Ja, ich bin Mya”, antwortete Mya. “Wer bist du?”, wollte sie wissen.

“Caylin, eine Freundin aus Kindheitstagen”, antwortete Caylin, ihr Blick verfinsterte sich etwas. Mya war vermutlich vierzehn, blond und ihr Gesicht hatte noch etwas kindlich, niedliches an sich. Jetzt sah sie Caylin mit fragendem Blick an, neigte dabei den Kopf leicht zur Seite.

“Caylin?”, fragte Sven nach.

Sie hielt einen Pokéball in Pikachus Richtung. “Pikachu, zurück.” Die Elektromaus wurde in den Ball gezogen. Dann ließ sie noch einmal den Blick durch die Gruppe schweifen, Mya bedachte sie dabei mit einem bösen Blick. “Wenn wir uns das nächste Mal sehen, kämpfen wir!”, warf sie Sven entgegen. Dann ging sie fort.

“Sie schien irgendwie wütend zu sein”, meinte Mya. Es trat eine kurze Pause ein, die Nikki dann unterbrach.

“Wie lief die Anmeldung?”, fragte der Rosaschopf.

“Alles Prima gelaufen”, antwortete sie. “Wann gehst du zur Arena?”, fragte sie nun an Sven gerichtet.

“Ich denke, ich werde den Arenakampf morgen früh angehen”, plante Sven. Die Zeit verflog wie im Flug und es war bereits später Nachmittag.

“Dann übernachten wir heute im Pokémon-Center”, beschloss Nikki. Es gab keine Einwände. Sven gab Evoli an Schwester Joy. Sie aßen noch gemeinsam und zogen sich dann irgendwann auf ihr Zimmer zurück. Am nächsten Tag war Sven früh wach, er stand draußen auf dem Kampffeld und holte seine vier Pokémon raus. Jungglut, Natu, Evoli und Glaziola erschienen vor ihm. “Heute wollen wir die Viola Arena herausfordern”, verkündete Sven. “Ich baue auf euch!”

Jungglut riss die Arme hoch. “Jungglut”, sagte es. Evoli hüpfte um es herum. Natu schaute irgendwo in die Ferne und Glaziola schien es nicht zu interessieren, es entfernte sich einfach von der Truppe.

“Wo willst du hin, Glaziola?”, fragte Sven. Ohne zurück zu gucken, ging Evolis Weiterentwicklung weiter. Der junge Mann seufzte. “Glaziola zurück!” Das Pokémon antwortete mit einem Eissturm, Jungglut stellte sich vor Sven und setzte Glut ein. Beide Attacken negierten sich gegenseitig. Evoli lief zu Glaziola.

“Evo, evo?” Glaziola schwieg, während Evoli einfach weiter redete. Irgendwann ging es dann doch in seinen Ball zurück und Evoli schaute stolz zu seinem Trainer.

“Gut gemacht, Evoli. Du auch, Jungglut.” Beide Pokémon freuten sich über das Lob. Mya war als nächstes wach und kam in ihrer Suche nach Sven auf den Hinterhof.

“Guten Morgen”, grüßte sie. “Du bist früh auf”, meinte sie.

“Ja, ich wollte mich und meine Pokémon noch etwas vorbereiten””, antwortete Sven. “Guten Morgen”, fügte er noch an. “Wann ist dein Wettbewerb?”

“Er fängt in ein paar Stunden an”, verriet Mya.

“Was, dann sollte ich vielleicht später”, wollte Sven sagen, doch Mya fiel ihm ins Wort.

“Nein, bitte. Du musst wegen mir deinen Arenakampf nicht verschieben. Das wäre nicht fair von mir.”

“Ich wollte eigentlich gerne einen Wettbewerb sehen und dich auch anfeuern”, warf Sven ein.

“Du und deine Pokémon, gebt euer bestes in der Arena Vulpix und ich geben unser Bestes im Wettbewerb. Es sind fünf Bänder, es gibt also noch genug Möglichkeiten um Vulpix’ und meine Galavorstellung zu bestaunen”, meinte sie. “Deshalb wollte ich auch nichts sagen, damit du dich voll auf deinen Kampf konzentrierst.”

Sven blieb keine Wahl, er musste also diesen Wettbewerb sausen lassen, denn Mya hatte sich Gedanken gemacht und zu seinen Gunsten bisher nichts gesagt. “Na gut, dann sollten wir uns vorher noch stärken.”

“Ja.”

Als Beide wieder ins Center gingen, waren auch Nikki und Lynn wach. Mya erzählte, dass ihr Wettbewerb parallel stattfinden würde. Deshalb teilten sich auch Lynn und Nikki auf. Lynn begleitete Sven und Nikki feuerte Mya an und hoffte auf viele gute Schnappschüsse.

“Viel Glück”, wünschten sich Mya und Sven gegenseitig und brachen dann zu ihrem jeweiligen Ziel auf.
 

Wenig später betraten Lynn und Sven die Viola Arena. Das Gebäude war ein rundes Hochhaus. Mit dem Fahrstuhl wurden sie hoch gefahren. Die eigentliche Arena befand sich auf dem Dach. Der Arenaleiter Falk setzte Flugpokémon ein und dort oben sollten sie am besten zur Geltung kommen. “Sven Kahl fordert Falk den Arenaleiter von Viola City heraus”, verkündete ein Kampfrichter, dieser trug eine blaue, sportliche Uniform und hatte zwei verschieden farbige Flaggen in den Händen. “Jede Seite darf zwei Pokémon einsetzen.” Sven stellte sich auf seinen Platz, Falk stand bereits da.

“Der Kampf um den Flügelorden beginnt.”

“Ich wähle dich, Natu!”, rief Sven und warf den Pokéball. Natu erschien.

“Du setzt also auch ein Flugpokémon ein? Das freut mich”, sagte Falk, bevor er sein Pokémon rief. “Los Taubsi!” Falks Pokémon sah aus wie eine Taube. “Als Herausforderer darfst du beginnen.”

“Okay, Natu Schnabel!” Natu starrte zwar wie immer in die Gegend, gehorschte aber und hüpfte auf Taubsi zu.

“Zu schade, dass dein Pokémon nicht fliegen kann”, meinte Falk. “Taubsi erhebe dich und greif mit Tackle an!” Taubsi schlug mit den Flügeln und hob vom Boden ab, wich dabei Natu aus. Dann rammte es Natu. “Windstoß!” Taubsi schlug kräftig mit den Flügeln und erschuf einen starken Windstoß, der Natu wegfegte.

“Natu!”, rief Sven. Er musste sich etwas einfallen lassen. Leider konnte Natu wenige Attacken, die wirklich Schaden machen konnten. Nachtnebel wirkte ja nicht auf Taubsi. “Natu, teleportier dich hinter Taubsi und setze Silberblick ein!”, befahl Sven. Natu verschwand und tauchte hinter Taubsi auf. Natus Augen begannen zu leuchten, Taubsi war davon deutlich beeindruckt. “Schnabel!” Natu traf endlich und hackte mit seinem Schnabel auf Taubsi ein. “Sehr gut!”

“Taubsi, flieg hoch und Ruckzuckhieb!”, rief Falk seinem Pokémon zu. Dieses konnte sich von Natu entfernen, indem es an Höhe zu legte. Taubsi beschleunigte und rammte erneut Natu. Svens Pokémon wurde zu Boden geschleudert und konnte sich kaum noch Halten. Es war gleich besiegt.

“Natu, du musst Teleport nutzen um auszuweichen”, riet Sven.

“Das bringt nichts mehr! Ruckzuckhieb!” Taubsi beschleunigte und sauste auf Natu zu, dieses verschwand wieder.

“Schnabel!”, rief Sven Natu tauchte direkt vor Taubsi auf, als dieses stoppte und pickte auf es ein.

“Windstoß!” Taubsi erzeugte einen starken Wind und fegte Natu durch die Arena. Als es aufkam blieb Natu liegen.

“Natu ist besiegt”, verkündete der Kampfrichter und hob eine Flagge auf, zeigte auf Falk. “Die erste Runde geht an den Arenaleiter.”

“Natu, komm zurück.” Natu verschwand wieder in seinem Pokéball. Jetzt musste er also gegen zwei Pokémon antreten, doch womit? Er konnte ja nur noch ein Pokémon verwenden. Glaziola gehorchte ihm wohl noch nicht, Jungglut war entwickelt, aber auch wegen des Kampftyps im Nachteil und Evoli, Evoli wäre zu verängstigt um zu kämpfen. Trotz Nachteil musste er auf Jungglut setzen. “Okay, Jungglut ich”, begann Sven, doch plötzlich aktivierte sich Evolis Pokéball und das kleine Pokémon erschien auf dem Kampffeld. “Warte, Evoli, was soll das?”, fragte Sven.

Evoli drehte sich zum Trainer um. “Evo, evo voli!” Es wandt sich wieder dem Gegner zu, seine Pfoten zitterten aber leicht.

“Dein Evoli scheint nicht zum Kampf geeignet zu sein, ich erlaube dir ein anderes Pokémon zu wählen”, gestattete Falk.

“Danke.” Sven betrachtete Evoli, dieses stapfte einmal kräftig auf und das Zittern in dessen Beine wurde weniger. “Evoli, willst du wirklich kämpfen?”

“Evo!”, antwortete es mit einer bisher nicht gezeigten Selbstsicherheit. Sven nickte in dessen Rücken.

“Das könnte ein Interessanter Kampf werden”, dachte Lynn. Er holte einen Notizblock heraus. Er wollte sich so viele Notizen wie möglich über den Kampfverlauf machen, dies könnte eine gute Grundlage für ein Buch werden.

“Ich bleibe bei Evoli”, entschied Sven und Evoli nahm Kampfhaltung an.



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