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Die Tochter der Wollust

von

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noch ein Servamp?

Am vergangenen Tag war ich dann doch nicht mehr mir Sakuya im Kino. Nachdem was geschehen war bin ich sofort nach Hause gegangen, wo ich dann auch gleich ins Bett gegangen bin. Dieses mal war es mir auch ziemlich egal was die anderen sagten, Hauptsache ich kam ins Bett.

Und nun klopfte um kurz vor acht Akuna an meiner Zimmer Tür. "Mahiru möchte uns heute seine Onkel vorstellen, es wäre cool wenn du mitkommen könntest", sagte sie. Ach ja, Mahiru und Kuro hatten ja schon wieder hier übernachtet. So langsam fragte ich mich ob Mahiru überhaupt ein Haus hatte.

"Namaki!", rief Akuna noch mal, nachdem ich nicht geantwortet hatte. "Jaha, ich mach mich ja schon fertig!", rief ich und kletterte aus dem Bett. Schon doof wenn man unter der warmen Decke raus musste. Jedenfalls zog ich mich an und benutzte, da ich echt fertig aussah, ausnahmsweise mal Make up. Ich hatte keine Lust mich mit den neugierigen Fragen von den anderen rum zu ärgern.

Ich verließ mein Zimmer und lief nach unten. Ich aß schnell ein Brot und war dann auch so weit. "Perfekt Namaki", meinte Akuna, die mit Mahiru im Türrahmen stand. "Dann können wir ja los"

Wir gingen alle zusammen los und mir fiel schnell auf, dass Kuro gar nicht das war. Na ja, war für mich auch besser so, da musste ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass ich auffliege.

"Mahiru hat gesagt, dass sein Onkel im Restaurant wartet", erklärte Akuna. Ich nickte nur, das war mir eigentlich so egal. Das Restaurant, welches sie meinte, konnte man nicht mal als richtiges Restaurant bezeichnen, es war eigentlich nur eine Straßenrand bude, die Sushi und Ramen anbot.

Jedenfalls trafen wir da auf Mahirus Onkel. Wir stellten uns alle vor und aßen dann zusammen. Ich wie immer einfach nur Ramen. Der Onkel schien ein ganz lustiger sein zu wollen, denn er machte die ganze Zeit irgendwelche Witze über die niemand lachte. Und das war anstrengend. Nachdem ich meine Ramen aufgegessen hatte seilte ich mich ein bisschen ab. Ich hatte voll die Kopfschmerzen. "Ich geh einen Moment, hab Kopfschmerzen", meinte ich zu Akuna. Diese nickte und ließ mich gehen.

Ich wusste selbst nicht wo ich hingehen wollte, also ging ich in Richtung Stadtpark, da war es immer ruhig. Ich setzte mich auf eine Bank unter einer großen Eiche. An mir lief ein einziger Jogger vorbei. Ein dunkelhaariger Wuschelkopf, der das ganze ziemlich ernst nahm. Innerlich lachte ich ihn aus, in zwei oder drei Wochen wird der wahrscheinlich so wieso aufhören. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Ich dachte an gestern, an Sakuya. Ob er wirklich auf mich aufpassen konnte? Wahrscheinlich eher nicht. Durch ein Knacksen im Baum über mir wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich öffnete eins meiner Augen und entdeckte Sleepy Ash. Ich richtete mich schnell auf. Seine roten Augen starrten direkt in meine braunen. In dem Moment war ich mega glücklich, denn normalerweise hatten Vampire rote Augen, ich aber nicht.

Kuro kletterte als Mensch neben mich. "Du warst doch auf dem Schulfest oder?", fragte er und ich nickte. "Wieso bist du eher gegangen?", fragte er und ich wurde langsam nervös. "Mir ging es nicht gut..", murmelte ich. Ich redete mir selber ein ich solle mich wieder beruhigen, er konnte nicht wissen wer ich bin. Er fragte nichts mehr und sah nach oben, aber ich wusste, dass er mich aus dem Augenwinkel beobachtete.

Ich schluckte kurz. "Du warst auch auf dem Schulfest, bist du ein Freund von Mahiru?", fragte ich und tat möglichst unwissend und er nickte. "Wie heißt du?", fragte ich und war ziemlich neugierig, was er antworten würde. "Sag doch erst mal wie du heißt", forderte er mich auf. "Namaki" "Und Nachname?" "Shuu", antwortete ich, auch wenn es nicht komplett richtig war. Ich war ein Waisenkind und ich hatte meinen richtigen Nachnamen schon lange vergessen. "Jetzt bist du dran", forderte ich ihn auf. Er schien kurz zu zögern, dann schüttelte er den Kopf. "Versuch es raus zu finden", meinte er und ich stutzte. "Woher soll ich das denn wissen?!", maulte ich . "Tja...das ist anstrengend..", sagte er und stand auf. Er ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren. "Arsch...", murmelte ich. Ich lehnte mich wieder zurück um zu entspannen, aber leider funktionierte das auch dieses mal nicht.

"Meiiister, das ist das Mädchen!", reif eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vor kam. Es war der pink haarige Freak, der versucht hatte sie zu erstechen. Neben ihm stand ein kleiner dunel haariger. "Sie weiß von Vampiren", sagte der Pinke wieder und sie kamen zu mir.

Der dunkel haarige stellte sich vor mich. "Du bist also eine Freundin von meinem Abkömmling Sakuya!", meinte er und lachte danach wie ein Verrückter. "Ich bin Tsubaki, freut mich dich kennen zu lernen Überlebenskünstlerin", sagte er und lachte wieder. Ich stand auf und sah zu, dass ich Abstand zwischen die und mich bringen konnte. "Meeeeister, ich kann ihre Erinnerungen nicht Manipulieren", meinte der Pinke. "War es amüsant mit einem Schwert zwischen den Rippen?", fragte Tsubaki und lachte wieder. Ich wich zurück und sagte nichts. Ich kannte ihn gar nicht. Ich dachte immer nur an sieben Servamps, aber er. "Bist du wirklich ein Mensch?", fragte Tsubaki immer noch leicht lachend. Ich sah mich schnell um um eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Und was ich sah war auch nicht gut. Hinter einer Bank sitzt Kuro, als Katze. Mist. "Wär es amüsant noch ein Schwert im Rücken zu haben?", fragte Tsubaki und kam wieder dichter. Ich wich ein genau das Stück weiter zurück.

"Oder soll ich dir lieber etwas über deinen Freund Sakuya erzählen?", fragte Tsubaki und lachte. "Er.." "Ich will es nicht wissen!", unterbrach ich Tsubaki. "Sie redet sogar mit uns", meinte der Pinke. "Wie ermüdend, Belukia, bring sie um..."; sagte Tsubaki. Der Pinke, wohl Belukia kam auf mich zu mit einem Schwert in der Hand. So wie das letzte Mal drehte ich mich um und lief weg. Auf dem Weg schnappte ich mir Kuro, der überrascht miaute. Ich drehte mich noch mal um und merkte, dass sie mir nicht folgten.

Trotzdem lief ich noch weiter, bis ich mich dann erschöpft unter einen Baum ins Gras fallen ließ. Ich streichelte Kuro um mich ein bisschen zu beruhigen, auch wenn ich wusste wen ich eigentlich streichelte. Ein paar vorbeigehende Leute sahen mich komisch an, aber niemand sagte etwas. "Was machst du eigentlich hier Kuro?", fragte ich und ohne auf eine Antwort zu warten redete ich weiter. "Du solltest doch eigentlich bei Mahiru zu Hause sein!" Irgendwie war ich froh Gesellschaft zu haben, auch wenn es ein Servamp war. Ich wusste auch, dass er spätestens jetzt eine Ahnung haben musste was mit mir los war, aber es störte mich gerade relativ wenig. Ich konnte nur hoffen, dass er nicht zu viel raus fand.

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte schnappte ich mir Kuro und ging zurück zu der Straßen bude, wo die anderen noch saßen und mit dem Onkel quatschten. "Oh, Namaki wo warst du denn so lange?", fragte Akuna als sie mich entdeckte. "Im Park", antwortete ich was ja nicht mal gelogen war. "Dafür bist du aber reichlich fertig", meinte sie aber ich zuckte bloß mit den Schultern.



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