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Das lächeln auf deinen Gesicht zeigt mir, dass du mich liebst

von

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Ein Missverständis

Ich bekam schon wieder schlechte Laune, bevor ich ins Studio eintrat. Weil ich wusste, dass ich den Idioten wieder treffen würde. Allerdings, war ich wohl vor ihn da. Ich setzte mich sogleich an mein Bild. So langsam wurde ich fertig. Mein Professor sah sich mein Kunstwerk an und nickte zufrieden:

„Sehr gut Kou, endlich malst du etwas mit Emotionen. Mir gefällt es sehr gut!“

Motiviert malte ich weiter, da ging die Tür auf und der Stinkstiefel kam rein.

Er beachtete mich wieder nicht und sagte auch die ganze Zeit nichts, während er weiter arbeitete. Gut so! Ich hatte Shouta versprochen, ihn aus den Weg zu gehen.
 

Nachdem ich fertig war, ging ich aus den Studio. Da kam mir ein Mädchen entgegen gelaufen. Ich habe sie glaube ich mal gesehen, kann mich aber kaum erinnern. Sie sprach mich an und fragte, ob ich mit ihr ein Foto mache.

Ich zuckte mit den Schultern, wieso nicht?

Als das Foto fertig war, lächelte sie fröhlich und ging weiter.

Na ja, wieder mal einen Menschen glücklicher gemacht.
 

Auf der Arbeit war alles ganz entspannt. Bis Riochan in den Laden rein gelaufen kam.

„Kou das wirst du nicht glauben!!“

„Was ist den los?“

„Shouta war bis eben vor der Tür und hat auf dich gewartet. Aber dann kam Kazuja und zeigte ihn was auf den Handy. Dann hat Shouta nur den Kopf geschüttelt und ist gegangen. Ich glaube der Mistkerl auch. Ich konnte sie nur nicht mehr einholen. Ruf ihn lieber schnell an!“

Panisch lief ich raus mit Riochan und wollte seine Nummer wählen. Da klingelte aber mein Handy schon:

„Shouta ist alles ok bei dir?“

„Yukina... ich bin im Cafe wo wir uns das erste mal geküsst haben... bitte triff mich da..., seine Stimme klang etwas zittrig und es klang so, als ob er flüsterte.“ Dann legte er schon auf.

In meinen Arbeitsklamotten lief ich die Straße entlang, Riochan konnte nicht mithalten und rief mir hinter her, dass ich sie mich einholen würde.

Ich kam am Cafe an und sah ihn draußen stehen. Er stand an der Wand angelehnt und hatte den Blick nach unten gerichtet.

„Shouta, rief ich ganz laut.“

Er blickte hoch und ich sah, dass er geweint hatte.

„Was ist passiert, fragte ich besorgt und hielt ihn an seinen Schultern.“

„Ich hab das Foto gesehen, von dir und diesen Mädchen.“

„Äh?“

„Kazuja hatte es mir gezeigt, es war von heute sagte er.“

Dann war mir sofort alles klar, es muss das Mädchen gewesen sein, die einfach so ein Foto wollte.

„Shouta ich....“

„Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich weiß, dass du oft nach Bilder gefragt wirst. Aber ich muss gestehen, ich war zuerst eifersüchtig und bin weg gegangen von den Bücherladen.“

Dann fing er etwas an zu weinen:

„Wie dumm von mir, ich weiß. Wobei ich doch wissen sollte, dass du nur mich liebst.“

Ich nahm seinen Arm und zog ihn in eine Gasse neben des Cafes und umarmte ihn. Hier waren wir in Sicherheit von allen Blicken

„Richtig, ich liebe nur dich Shouta.“

Dann fiel mir etwas wieder ein:

„Wo ist der Stinkstiefel? Riochan meinte, er war bei dir?“

„Der ist nur ein kurzes Stück mit mir gelaufen und ist dann gegangen. Nachdem er mir seine Nummer erneut gegeben hat.“

„Hör mir gut zu, sagte ich und beugte mich runter zu ihn, ich weiß nicht was hier gespielt wird aber glaube mir, der hat nichts gutes im Schilde ja?“

Er nickte nur und er hatte seine Fassung wieder.

Wir gingen aus der Gasse raus und Riochan kam uns entgegen gelaufen.

Während wir wieder zu meiner Arbeit stelle ging, erzählte ich ihr kurz, was passiert ist.

Sie war genau so fassungslos:

„Glaub das bloß nicht Shouta!“

Er wirkte trotzdem niedergeschlagen.

Ob er mir auch wirklich alles erzählt hatte was passiert ist?
 

Ich ging fix wieder in den Laden und beendete schnell meine Schicht.

Shouta wartete mit Riochan draußen.

Er hatte immer noch keine bessere Laune, ganz im Gegenteil.

Als wir alleine waren, weil Riochan einen anderen Weg als wir nehmen musste, ergriff ich in einer verlassenen Straße seine Hand:

„Bitte rede mit mir Shouta!“

Er sah mich an und fing wieder an zu weinen:

„Ich kann dir aber gerade nicht in die Augen schauen.“

Ich sah ihn schockiert an:

„Was habe ich, dann unterbrach er mich.“

„Du hast gar nichts gemacht, dann fing er richtig an zu weinen, aber ich war zu doof und bin mit diesen Kerl ein Stück gegangen und dann hat er mich überraschend gegen die Wand gedrückt und hat....“

Ich riss meine Augen auf:

„Was hat er gemacht?“

Er blickte nach unten:

„Er hat versucht mich zu küssen, ich konnte zum Glück mein Gesicht wegdrehen. So ist es nur zu einen Wangenkuss gekommen.“

Dann bekam er einen bösen Blick:

„Ich habe ihn eine verpasst und bin weggelaufen.“

Ich stand da bestimmt Gefühlte 5 Minuten und starrte ihn an.

Bis ich schließlich ihn einfach in meine Arme nahm.
 

Als wir zu Hause waren, schlief er ziemlich schnell ein. Ich betrachtete ihn dabei und lies meinen Gedanken ihren freien lauf.

Der Typ meinte es echt verdammt Ernst und wurde wirklich Gefährlich. Was sollte ich tun? Ich war noch nie in so einer Situation. Ich schlief diese Nacht sehr schlecht und hielt ihn die ganze Zeit in meine Arme. Ich musste etwas unternehmen, das war auch jedenfall klar.



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