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Pinguin on Fire

von

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-Kidou POV-
 

Ich war froh, froh und glücklich. Ich konnte wirklich die Welt sehen und es mit meinen Freunden genießen. Ich fand es zwar wirklich schade das Sakuma nicht dabei war, aber daran konnte ich nichts ändern. Ich redete noch viel mit ihm und versprach ihm auch dass ich ihm regelmäßig schreiben würde. Zwischendurch bekam ich mit wie sich Gouenji verabschiedete und kurz darauf Someoka mit einem "bin gleich zurück" verschwand. Vermutlich wollte er von Stürmer zu Stürmer noch etwas bereden, die sprachen manchmal wirklich ihre eigene Sprache.

Ich verabschiedete mich nun auch langsam einmal, ich wollte noch einiges für das Trainingslager vorbereiten und ging dann schweren Herzens. Mir tat Sakuma wirklich leid. Ich ging einige Schritte bis ich ein komisches geräusch hörte und folgte diesem dann vorsichtig. Ich kam an einer Hauswand an und lief sie entlang. Das klang wirklich merkwürdig und ich bekam ein flaues Gefühl im Magen.

Ich kam an einer ecke an und traute mich fast gar nicht herum zu schauen, langsam konnte ich mir vorstellen was da gerade geschah, aber ich wollte wissen wer.

Ich schluckte einmal schwer und linste dann um die Ecke und erstarrte Augenblicklich. Eine Wilde knutscherei zwischen Someoka und Gouenji?

Ich fuhr wieder herum in meine Ausgangsposition und atmete plötzlich heftig. Der Anblick hatte mich wirklich geschockt. Meine Brust zog sich zusammen und das Atmen fiel mir noch schwerer, was war nur los?

Ich sollte besser gehen und sie nicht stören aber...

Ich biss mir auf die Lippen und sah abermals um die Ecke. Ich sah mir die beiden noch einmal genauer an und da fiel mir etwas auf. Gouenji Zappelte wild, seine Hände wurden fest über seinem Kopf gegen die Wand gedrückt und in seinen Augenwinkeln bildeten sich langsam tränen, oh Gott! Er wollte es gar nicht!

Ich rannte sofort los und Packte Someoka hinten am Shrit und riss ihn mit all meiner Kraft nach hinten. Er stolperte und stürzte zu Boden, das interessierte mich aber momentan nicht, denn Gouenji sah teils geschockt und teils erleichtert zu mir, ehe er die Hauswand entlang auf den Boden rutschte. Seine Atmung ging schwer und er keuchte auch leicht. Er verkrallte seine Hände auf den Boden und senkte seinen blick. So hatte ich den Stürmer noch nie erlebt. Besorgt kniete ich mich zu ihm herunter und legte meine Hände auf seine Schultern. "hey Gouenji, alles ok? wie ist das passiert?" wollte ich wissen und der weißhaarige atmete tief durch. Dann richtete er seinen Blick wieder auf und seine erschrockenheit wandelte sich langsam in Wut. Ok ich konnte ihn gut verstehen.

Er wischte sich mit seinem Ärmel über die Augen um die Tränen los zu werden und stand dann auf. Er ging zu dem Rosahaarigen und blickte auf diesen herab, da er immer noch auf den Boden saß.

"DUUUU. Du mieser! UND ICH HATTE NOCH MITLEID MIT DIR!! DAS WERDE ICH DIR NIE VERZEIHEN!!" schrie er aufgebracht und Trat einmal kräftig nach dem anderen. Au das tat bestimmt weh. Dann drehte er sich um und kam wieder auf mich zu. "Kidou, danke. Ich hatte irgendwie keine chance mich zu befreien, du hast was gut bei mir" sagte er nun freundlich und verbeugte sich leicht vor mir. Ich war erleichtert dass er so schnell wieder auf die beine kam und richtete mich nun ebenfalls auf. "keine ursache, gut dass ich doch noch einmal geguggt habe, ich wollte erst schon gehen" sagte ich dann und Gouenji fiel mir um den Hals. Wow das war neu, und nah. "danke, wirklich. Ich hatte ihm gesagt dass ich kein interesse habe und er wirkte total verzweifelt, ich wollte ihn nur etwas aufmuntern und da hatte er mich erwischt. Er hatte mich so schnell an die Wand befördert ich konnte gar nichts machen. Ich danke dir so sehr" flüsterte er mir uins ohr und drückte mich noch etwas fester an sich.

Ich war zwar immer noch etwas überrascht, aber erwiederte die Umarmung dann schließlich. Vermutlich brauchte er das gerade, wer weiß wie weit Someoka noch gegangen wäre?

Der stürmer hinter uns richtete sich nun ebenfalls langsam auf und ging dann einfach davon, ohne ein Wort. So ein Arsch! der kann doch sonst auch nie die Klappe halten und dann nicht einmal entschuldigen?

Langsam lösten wir nun auch unsere Umarmung und der weißhaarige sah eigentlich aus wie immer, ich hoffte einfach mal dass er sich auch so fühlte. Ich lächelte ihn tröstend an um ihm zu signalisieren dass er gerne reden könnte, wenn er wollte und er nickte daraufhin. "lass uns lieber nach hause gehen" sagte er dann noch und wandte sich schon um und schritt los. Ich folgte ihm.

Nach etwas Fußmarsch verabschiedeten wir uns und ich ging den restlichen Weg nach Hause. Momentan passierte wirklich jeden tag irgendwas total verrücktes, ich hoffte dass sich das bald wieder legen würde.



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