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Die Folgen einer Frau

von

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Auf zum Tanz

„Mrs. Frye. Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Fragt Starrick, während er nach der Hand von Evi greift und sie sich zu ihm umdreht. Zu gerne hätte Evi ihn auf der Stelle umgebracht. Doch das gehört sich leider nicht für eine Lady im Kleid, noch dazu ohne Ausrüstung und bei so vielen Zuschauern auf diesen Ball. „Mr. Starrick, sie hatten ihren Spaß, aber das Spiel ist vorbei“ mit diesen Worten wendet sich die schöne Dame im roten Kleid von dem Anführer der Templer ab, doch dieser lässt sie nicht so einfach gehen.

Er hält sie zurück und fordert sie auf zu hören, während er zum Dach zeigt „Hören Sie. Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei“. Evi versteht sofort was er ihr sagen will und zwar, dass sie auf dem Dach wachen befinden, die auf sie schießen werde, wenn sie jetzt nicht mitspielt und so beginnen sie zu tanzen.

Henry steht währenddessen bei den anderen Gästen und überlegt, wie er unbemerkt aufs Dach kommt um bei Freddy die Waffen abzuholen. Doch dann sieht er Evi mit Mister Starrick zusammen. Er ist sich sicher, das Evi niemals freiwillig mit diesem Kerl Tanzen würde, weshalb er sich gleich auf den Platz umschaut, ehe er zum Dach des Gebäudes hoch schaut. Und da sieht er die Männer, mit ihren Gewähren.

Und sofort steigt die Wut in ihm auf, weshalb er sich dazu entscheidet, nach vorne zum Eingang zu rennen und dort einfach die Wand hoch zu Kletten. Doch noch bevor er hoch genug Kletten Kann, wird er von den Wachen der Queen abgefangen und festgehalten.

Diese Ablenkung nutzt Jacob, der gerade erst mit der Kutsche angekommen ist, und steigt auf das Dach der Kutsche um von dort zum Balkon zu Klettern und von dort aus aufs Dach. Hastig blickt er sich um und fragte sich langsam, weshalb Henry unbedingt hier hoch wollte.

Doch er muss nicht lange überlegen, denn eine der Wachen winkt ihm von weiten zu, weshalb er auf diese Wache zu geht. Und dann hört er auch schon „Da sind sie ja. Starrick hat seine eigenen Männer eingeschleust und hält einige Gardisten als Geiseln. Ihre Waffen sind da drin“ und mit diesen Worten zeigt Freddy auf ein kleines Wachhaus.

Jacob ist schon erstaunt, wie gut seine Schwester doch vorgesorgt hat. Und sie hat nicht nur ihre Waffen und die von Henry eingepackt, auch seine versteckte Klinge ist da, als hätte Evi geahnt, dass er zurück kommen würde.

Schnell zieht er seine Ausrüstung an und verlässt das Wachhaus. Draußen erfährt er dann, wo sich die Falschen Gardisten befinden und macht sich sogleich auf den Weg. Vorsichtig schaltet er einen nach dem anderen aus, damit auch keiner seine Anwesenheit bemerkt und befreit die gefangen Gardisten.
 

Jacob steigt wiederum aufs Dach und sucht auf der Tanzfläche nach seiner Schwester, die er dann auch sogleich mit Mister Starrick sieht. „Er muss sie erpresst haben!“ denkt er sich und winkt ihr als Zeichen, das keine Gefahr mehr besteht, zu. Weshalb sie sich auch gleich einen Fehltritt leistet und Mr. Starrick auf den Fuß tritt. Doch dann wird sie kurz von zwei weiteren Damen abgelenkt, weshalb Starrick entkommen kann.

Sie schaut sich schnell um und sieht die Kette auf den Boden liegen, doch der Schlüssel wurde entfernt. Daher geht sie davon aus, das Starrick dabei ist, den Edenspliter zu holen. Dann dreht sie sich um, als sie Schritte hinter sich war nimmt und erblickt Jacob. Zu gerne hätte sie ihren Bruder in die Arme genommen, doch sich hätte ihn auch zu gerne erwürgt. Immerhin kann ihr Bruder nicht einfach abhauen ohne ein Worte zu sagen! Dann fragt sie sich wo Mr. Green ist. Doch schließlich holt sie die Karte aus ihrer versteckten Tasche an ihrem Kleid und drückt sie Jacob in die Hand „Hier. Die Karte des Gewölbes. Geh!“.

Doch Jacob stellt erst mal die Tasche mit den Waffen ab und schaut seine Schwester mit einem Grinsen an, während er die Arme leicht seitlich hoch hält und die Schultern hebt „Einfach so? Ohne Plan?“. Er kann es sich einfach nicht verkneifen, denn seine Schwester hat sonst für alles einen Plan.

„Keine Zeit für Pläne. Ich komme nach, sobald ich diese unzumutbare Staffage los bin“ erklärt ihm seine Schwester und so rennt Jacob einfach los ohne länger zu warten.

Er ist überhaupt schon überrascht, das sich seine Schwester in so ein schickes Kleid geworfen hat. Aber das Kleid ist so unpraktisch, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Weshalb er sich nicht länger davon aufhalten lässt. Zumal er noch etwas Persönliches mit Starrick zu klären hat und da muss seine Schwester nicht unbedingt dabei sein.

Nur kurz schaut Jacob auf die Karte, die ihm sagt wo der Eingang ist und so rennt er auf die kleine Insel zu, welche sich in einem Teich befindet. Ohne lange zu zögen wirft er sich ins Wasser und schwimmt zu der Insel rüber. Zwar wäre bestimmt irgendwo eine Brücke gewesen, doch es bleibt keine Zeit zum suchen. Denn schon kurz nach dem er die Insel erreicht hat, explodiert vor ihm etwas und Jacob kann nur vermuten, dass Starrick den Eingang gefunden hat.

Und tatsächlich, nach dem der Assassine weiter rennt, kommt er zu einer Öffnung im Boden, welche er auch so gleich betritt. Er verliert sofort den Halt unter den Füßen und rutscht ein paar Meter runter über glattes Gestein, ehe er etwas unsanft auf dem Boden aufkommt.

Doch er hat keine Zeit sich über die Rutschpartie zu beschweren, weil die Zeit drängt. Denn er muss Crawford Starrick erreichen, bevor dieser den Edenspliter findet.

Und so rennt er den Gang lang, der sich vor ihm auftut und klettert dann eine Wand hoch, die zu einem Weiteren Gang führt. Und dann kommt er schließlich in der großen Halle an. Doch zu seinem bedauern, holt Starrick gerade den Edenspliter aus seinem versteckt und legt ihn sich über.
 

Ohne zu zögern, rennt Jacob auf den Templer zu um ihn mit seiner Verstecken Klinge außer Gefecht zu setzen und ihm den Edenspliter zu entreißen. Doch Crawford Starrick hat ihn bereits erwartet. Starrick schlägt den Arm von dem Jüngeren zur Seite und greift nach dessen Hals und drückt so fest zu, das Jacob fast keine Luft mehr bekommt.

„Was... Was tust du denn?“ stammelt der Assassine, ehe er auf die Knie geht, da er das Gefühl hat, das irgendwas seine Kraft raubt. Eigentlich hatte er erwartet, das Starrick ihn erneut versuchen würde, ihn auf die andere Seite zu ziehen. Doch jetzt ist Jacob sich sicher, das Crawford ihn auch töten wird, wenn er nicht aufpasst.

„Dich ausbeuten. Ich warnte dich, Bursche. Aber du willst ja nicht hören.“ Mit finsteren Blick mustert Crawford den Assassinen und geniest dessen verzweifelten und hilflosen Blick „Wärst du doch einfach in deinem Zimmer geblieben! Dann müsste ich das jetzt nicht tun! Aber du lässt mir keine andere Wahl Jacob!“. Starrick drückt noch fester zu, so dass Jacob schon fast schwarz vor Augen wird. Und da fragt er sich auch schon, ob das vielleicht sein Ende ist? Zu sterben, durch die Hand von dem Mann, von dem er dachte, das er ihm mehr bedeuten würde als der Orden. Doch er hatte sich in ihm getäuscht. Genauso so wie er sich in Pearl getäuscht hatte.

Doch bevor ihm gänzlich schwarz vor Augen wird, schleudert ihn ein Lichtstrahl plötzlich nach hinten, bis ans andere Ende der Halle, wo er unsanft auf den Boden aufkommt und erstmals realisieren muss, was gerade passiert ist.

Nach dem er sich wieder gefangen hat, sieht er Evi, wie sie mit Starrick kämpft. Doch er kann schon erahnen, was gleich passieren wird. Weshalb er schnell auf steht und seiner Schwester zu Hilfe eilen will. Doch das ist gar nicht so leicht. Den der Edenspliter beschützt Starrick, weshalb sich Jacob nur langsam Vortasten kann. Allerdings muss Jacob zustimmen, dass Evi doch ganz schön viel auf den Kasten hat, den Crawford fällt es schwer ihre Schläge zu parieren.

Doch leider behält seine Schwester nicht lange die Oberhand, denn der Templer schleudert Evi mit der Hilfe des Edenspliters einfach von sich. Der Templer glaubt vermutlich gerade, das er den Kampf gewonnen hat, den für eine Sekunde passt er nicht auf, wodurch er den Angriff von Jacob nicht kommen sieht und nur gerade so Parieren kann, ehe er die Klinge in seiner Brust stecken hat. Der Assassine ist sich schon sicher, dass der Kampf nun beendet ist. Doch zu seiner Überraschung, stört es Crawford nicht, das Jacob ihn gerade aufgespießt hat.

Denn dieser Kerl lacht nur dreckig und zieht die Kling des Assassinen auf seinen Körper, ehe er sich dreht und Jacob mit sich reist um ihn gegen den Altar zu drücken. Wo er vor kurzem den Edenspliter entnommen hatte. Er legt seine Hände an den Kragen von dem Jüngeren „Wäre deine Schwester nicht hier, dann würde ich nicht Zögern dich auf diesen Altar zu nehmen. Doch deine Schwester ist lästiger als ein Sack Flöhe!“. „Du wirst mich nie wieder anfassen, solange ich lebe!“ damit versucht er Crawford von sich zu stoßen, doch dieser reißt den Assassinen schon zur Seite und wirft ihn achtlos weg, ehe er die Schwester von ihm in Empfang nimmt.

Ohne Schwierigkeiten weicht der Templer den ersten Schlägen aus, doch dann spürt er die klinge in seiner Seite, während Evi darauf wartet, das er zusammen bricht. Schläger er sie zur Seite und ergreift ihren Hals und zwingt sie in die Knie.


Nachwort zu diesem Kapitel:
In der Beschreibung befindet sich ein Link zu einer Umfrage, ich würde mich über eine Teilnahme bei der Umfrage freuen. Komplett anzeigen

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