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Let Me Be With You...

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid, dass ich nicht so regelmäßig update, aber ich arbeite noch an anderen Sachen. Hoffe ihr versteht das :) Und jetzt viel Spaß mit dem kleinen verknallten Luffy ^_^ Komplett anzeigen

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2. Kapitel

„Luffy?“

Vollkommen überrascht von dieser Stimme wandte ich mich um und erkannte Robin, die ein paar Meter hinter mir stand. Mit ihr hatte ich wirklich nicht gerechnet. Mit Sanji, der mich anmeckerte, dass ich gefälligst zu Essen hatte, so lange er der Koch dieses Schiffes war, mit Chopper, der sich unglaubliche Sorgen machte, genau wie Usopp, auch mit Nami, die mir für mein absurdes Verhalten eine Standpauke halten wollen würde, sogar mit Zoro, aber nicht mit Robin.

Sie kam auf mich zu und blieb neben mir stehen.

„Darf ich?“

Ich nickte nur, woraufhin die Archäologin sich neben mich setze und die Arme um die Knie schlang. Eine Weile sagte niemand ein Wort. Robin war nicht die Person vieler Worte, anders als Nami. Aber aus irgendeinem Grund schien sie heute ein Gespräch führen zu wollen.

„Es ist nicht leicht, oder?“

Verdutzt sah ich sie an.

„Was meinst du?“

Sie lächelte mich an und ließ den Kopf leicht zur Seite gleiten. Ein leichtes Kichern entglitt ihr.

„Luffy, ich bin nicht dumm.“, sagte sie und legte mir die Hand auf die Schulter.

Ihre eisblauen Augen sahen mich eingehend an.

„Ich habe Augen im Kopf und wenn die anderen diese halbwegs einsetzen, dann würden sie es auch sehen.“

Sofort wandte ich meinen Blick ab. Zu groß waren die Bedenken, ich würde rot werden. Robin kicherte und schnappte sich meinen Hut. Ich drehte mich zu ihr um und sah zu, wie sie diesen an ihrem Finger kreisen ließ.

„Captain.“, sagte sie und sah mich wieder an. „Deine Blicke verraten dich. Jedes Kind kann sehen, dass du Trafalgar-kun sehr magst.“

Ich lief rot an.

„Tu ich gar nicht!“

Wieder lächelte sie.

„Also bist du in Stadium Nummer eins.“

„Stadium Nummer eins?“, wiederholte ich und runzelte die Stirn. Sie nickte nur.

„Verleugnung deiner Gefühle.“

„Tu ich nicht!“

Sie zog die Augenbrauen hoch.

„Hast du somit gerade getan.“

Verdammt. Sie hatte leider Recht.

„Aber...“

„...er mag mich ohnehin nicht?“, beendete sie meinen Satz, versucht mich zu imitieren. Ich verzog das Gesicht. Konnte Robin auf einmal Gedanken lesen?!

„Das ist dann wohl eher Stadium zwei.“

Manchmal kam es mir vor, als hätte Robin mit die größte Veränderung durchgemacht, seitdem wir alle zwei Jahre getrennt gewesen waren!

Robin lächelte und sah mich an.

„Du bist doch sonst nicht so.“,sagte sie und wuschelte mir durch die Haare. Seufzend gab ich ihr Recht. Ja, warum verhielt ich mich wie ein kleines Mädchen!

Das passte nicht zu mir!

„Du hast ja Recht.“, stimmte ich ihr zu.

Sie zwinkerte mir zu.

„Dann fass dir ein Herz und sag Trafalgar-kun, was Sache ist, Captain.“

„Das geht doch nicht! Was ist dann mit unserer Allianz?“

Sie stand auf, setzte mir den Strohhut wieder auf den Kopf und schenkte mir ein Lächeln.

„Wer nicht riskiert, der nicht gewinnt.“, sagte sie wissend, zwinkerte mir noch einmal zu und verschwand an Deck. Fragend sah ich ihr nach. Was sollte das jetzt bedeuten? Wusste die Archäologin irgendetwas, was sie mir aber verheimlichte?

Kopfschüttelnd zog ich mir den Hut tiefer ins Gesicht und stand auf. Robin hatte eindeutig Recht. Es passte nicht zu mir, meine Gefühle zu verstecken. Das war nicht ich! So etwas tat ich nicht! Ich war derjenige, der immer gerade heraus sagte, was in ihm vorging! Derjenige, der seine Gefühle mit niemandem teilte, war Law und nicht ich!

Manchmal ging es mir richtig auf die Nerven, dass er nicht einmal sagen konnte, was in ihm vorging! Was dachte dieser Typ! Ich wollte so sehr wissen, was in diesem Kopf vor sich ging. Warum war er so ausdruckslos, so gefühlskalt. Warum sagte er nicht, wie die anderen, was er dachte!! Er war das reinste Mysterium. Seitdem ich mit ihm und seiner Crew reiste dachte ich immer wieder daran, dass ich ihm helfen wollte. Ich wollte ihn lächeln sehen. Wann hatte er überhaupt das letzte Mal gelächelt, schoss es mir durch den Kopf. Es musste schon eine Weile zurückliegen. Denn seitdem ich ihn kannte, hatte ich ihn kein einziges Mal wirklich von Herzen lächeln sehen.

Die paar Male, wenn er gelächelt hatte, war es entweder nur ein überlegenes Grinsen oder listiges Lächeln gewesen. Aber ein herzliches Lächeln, existierte nicht in seiner Mimik.

Seufzend lehnte ich mich an den Mast und verschränkte die Arme vor der Brust. Dieser Typ machte mich wirklich wahnsinnig, mit seiner kalten Aura.

Langsam tappte ich wieder nach oben und öffnete die Tür der Kombüse, in der Sanji und Zoro den Abwasch erledigten.

„Kannst du nicht mal still sein!“

„Ach, halts' Maul Marimo!“, keifte Sanji zurück und reichte dem Schwertkämpfer einen weiteren Teller.

Leicht grinsend schloss ich die Tür hinter mir und setzte mich an den Tisch.

„Ist noch etwas zum Essen da?“

Erschrocken drehten sich beide zu mir um,so dass Zoro um ein Haar den Teller fallen gelassen hätte.

„Luffy?“, fragte Sanji. „Wo kommst du auf einmal her?“

Ich deutete nur auf die Tür und grinste.

„Also? Ist jetzt noch was da?“

Der Koch legte den Lappen bei Seite und ging zum Kühlschrank.

„Ja, wir haben extra etwas aufgehoben.“, sagte er und zog drei Teller heraus. Geschickt balancierte er diese, als er auf mich zusteuerte und sich vor mir niederließ.

„Was war denn los?“

„Ja, nachdem du gegangen bist, war das Gesprächsthema Nummer eins.“, mischte sich nun auch Zoro ein, der sich ebenfalls zu mir gesellte.

Ich zuckte nur mit den Schultern und begann alles in mich hineinzuschaufeln, auch wenn ich nicht wirklich sehr viel Hunger hatte.

„Hatte halt keinen Hunger.“

„Und das ist bedenklich.“, erwiederte der Blonde vor mir, kramte in seiner Tasche und steckte sich eine weitere Zigarette an.

Ich murrte nur etwas vor mich hin und kaute weiter. Es schmeckte wie immer ausgezeichnet.

„Ich glaube da ist was anderes.“, grinste Zoro und sah den Koch wissen an.

„Was denn Marimo?“

Dieser setzte nur wieder ein Grinsen auf, neigte sich zu dem Blonden herüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser starrte ihn entgeistert an und verschluckte sich an seinem Zug von der Zigarette.

„Du bist ein hoffnungsloser Fall, Marimo!“, fing er an zu lachen und brach in Gelächter aus.

„Ich sitze vor euch, das wisst ihr.“, mischte ich mich ein, drehte mich dann zu Zoro. „Was hast du gesagt?“

Dieser setzte nur einen Unschuldblick auf und grinste. Energisch sah ich ihn an und schob mir das letzte Stück meines verspäteten Frühstückes in den Mund.

„Ich habe nur eine Vermutung, Captain.“

„Eine total bekloppte.“

„Ach halts' Maul, Kartoffelschäler!“

Argwöhnisch sah ich die Beiden an. Bildete ich mir das ein, oder war da auch etwas anders, als sonst?

„Was für eine Vermutung?“

„Der Marimo ist der Meinung du wärst verliebt.“, sagte Sanji sofort.

Ich musste grinsen und verschränkte die Arme auf dem Tisch.

„Dann hat Zoro doch Recht.“, sagte ich und stand auf.

Sanji viel fast vom Stuhl, als ich das sagte.

„W-was?!“, stammelte er und starrte mich an. Ich grinste nur und öffnete die Tür.

„Keine Sorge. Es ist weder Nami oder Robin.“

Mit diesen Worten schloss ich die Tür und ließ einen total verwirrten Sanji und einen sich halb totlachenden Zoro in der Kombüse zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cindy99a
2016-02-29T22:25:01+00:00 29.02.2016 23:25
Hehe jaja so macht sich Sanji sicher nicht sorgen xD
Und gut das die Crew es weiß, Ruffy muss sich jetzt sicher etwas erleichtert fühlen jetzt fehlt nur noch die größte Hirde : Law *__*!
Supi mach so weiter aiden :*
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 23:28
na snaji hätte eher rumgemeckert XDDD ja Law, der liebe Kühlschrank xDD


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