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Schreibaufgabe 2016

Eine kleine Geschichte pro Tag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
22. August

Thema: Kosename
Serie: Reborn!
Charaktere: Tsuna, Reborn, Kyoko, Nana
Wörter: 565
Anmerkungen: Etwa fünf Jahre nach der Haupthandlung und fünf Jahre vor TYL. Leider wieder zu spät, ich hatte Besuch und da sind die Geschichten etwas untergegangen. ^^“ Komplett anzeigen

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Tag 119: Kosename (Reborn!)

„Tsuni, pass auf dich auf!“

Tsuna verkniff sich das Augenverdrehen, nickte und drückte seine Mutter noch einmal fest. Er würde nur in einen Flieger steigen und den Neunten in Italien besuchen, es war nicht so, dass ein Kampf oder eine Zeremonie oder etwas Ähnliches anstand.

Ausnahmsweise zumindest mal nicht.

„Keine Sorge, Mama, es passiert, was soll schon passieren?“ Zugegeben, die Aussage war eine recht dämliche, wenn er auf seine bisherige eigene Geschichte zurück sah. Es war viel zu oft viel zu Unerwartetes geschehen und inzwischen wusste er eigentlich, dass er mit allem rechnen musste. Aber er hoffte, dass Reborn vernünftig genug war, um nicht auf die Idee zu kommen einen so langen Flug übers offene Meer simuliert angreifen zu lassen, damit sie auf einer einsamen Insel notlanden und Überlebenstraining üben konnten.

Bei genauerer Überlegung klang das leider ziemlich genau wie etwas, auf das Reborn kommen würde. Tsuna versuchte den Kloß in seinem Hals zu ignorieren und sich darauf zu konzentrieren, dass ihn seine Hyperintuition zumindest nicht davor warnte in dieses Flugzeug zu steigen und auch wenn Reborn sie noch öfter austricksen konnte, so etwas würde er - hoffentlich - normalerweise schon merken.

Er hielt das Lächeln also aufrecht, als er sie losließ und sich zu Kyoko drehte, die darauf bestanden hatte ihn auch am Flughafen zu verabschieden. „Komm gesund wieder“, meinte sie und umarmte ihn auch. Tsuna wurde wie immer ein klein wenig warm dabei und er hielt sie eine Sekunde länger fest, als nötig, ehe er sie lächelnd losließ.

„Natürlich, passt auch auf euch auf.“

Beide nickten und als er sich umdrehte, meinte Kyoko noch: „Gute Reise, Tsuni!“

Tsuna winkte ihnen noch kurz zu, dann machte er sich tatsächlich wirklich auf den Weg ins Flugzeug hinein. Kurz vor der Treppe traf er auf Reborn, der wie zu gerne auf seine Schulter sprang und sich tragen ließ.

„Tsuni?“, fragte er amüsiert grinsend und Tsuna seufzte leise. „Fang bitte du nicht auch noch damit an ...“

Reborn lachte nur. „Seit wann hast du dir den Kosenamen von Kyoko verdient?“

Tsuna runzelte die Stirn und überlegte kurz, zuckte dann aber nur die Schultern (was ihm einen kleinen Klaps gegen das Ohr einbrachte). „Ich weiß es nicht, so vor ein paar Wochen hat Kyoko angefangen das von meiner Mutter zu übernehmen. Ich ...“ Er hatte es nicht übers Herz gebracht sie zu bitten das nicht zu sagen.

„Das Problem ist eher, dass das ...“, er verzog das Gesicht, „ein paar der anderen mitbekommen haben ...“

Reborn hob eine Augenbraue. „So? Wie das?“

Dem Tonfall nach wusste Tsuna jetzt sehr genau, wie. Sein Lehrmeister war und blieb einfach ein Sadist ...

„Weiß ich nicht“, grummelte er, „Aber seit dem hat Mukuro offenbar sehr viel Spaß daran gefunden mir Postkarten zu schicken ...“ Natürlich adressiert und mit der Anrede Tsuni, sonst hätte das Ganze ja keinen Sinn. „Und ich habe fast einen Monat gebraucht, um Yamamoto davon zu überzeugen, das ich ‚Tsuna‘ ‚Tsuni‘ eindeutig vorziehe ...“

Aus den Augenwinkeln sah er das viel zu typische Grinsen, das ihm sagte, dass gleich etwas kommen würde, was er lieber nicht hören wollte.

„Nun, als Boss solltest du sowas unter Kontrolle kriegen, also ... ich würde mal sagen, du hast einen Monat um ihn von dem Kosenamen wegzubringen?“

Tsuna stöhnte nur schwer. Mukuro davon abzubringen etwas zu lassen, was er lustig fand war wie der Versuch unter Wasser zu atmen ... absolut unmöglich.



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