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Schreibaufgabe 2016

Eine kleine Geschichte pro Tag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
1. August

Thema: Internet
Serie: Reborn!
Charaktere: Gokudera, Yamamoto
Wörter: 734
Anmerkungen: TYL Setting, Ich musste mich vor zwei Wochen auf einen wichtigen Termin vorbereiten und bin leider nicht zum Schreiben gekommen, ich werde versuchen das ganze so schnell wie möglich aufzuholen! Komplett anzeigen

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Tag 110: Internet (Reborn!)

Gokudera atmete langsam durch und versuchte sich in Gedanken auf die Aufgabe vorzubereiten, die ihm gleich bevorstand.

Er fand es mehr als nur ein wenig ironisch, dass er sich dafür extra einen ganzen Tag eingeplant hatte, während andere, wichtigere Dinge höchstens eine Stunde kosteten. Aber nach einigen Überlegungen war er zu dem Ergebnis gekommen, dass er schlicht keine Wahl hatte.

Das Zeitalter der modernen Technologie schritt in riesigen Zügen voran und natürlich hatte die Vongola keine Wahl als zu folgen. Wobei Folgen es eigentlich nicht traf, denn natürlich saßen ihre Techniker und Entwickler schon lange vor der Bevölkerung an Geräten, die moderner waren als die des Militärs. Handys, Internet, Radar ... sie hatten alles. Allerdings bedeutete das natürlich noch immer nicht, dass auch jeder von ihnen es nutzten wollte oder konnte.

Und da inzwischen Smartphones und Tablets auch die Privathaushalte erobert hatten, sah sich Gokudera gezwungen sämtliche Wächter auf den neusten Stand zu bringen. (Und den Boss auch, der nach wie vor auf sein Uralt-Handy schwörte, aber dieser Aufgabe würde er sich an einem anderen Tag stellen.)

Er hatte sich entschieden das Ganze in einer logischen Reihenfolge anzugehen. Nicht unbedingt von leicht zu schwer oder umgekehrt, sondern mehr in der Art, dass er mit dem Kandidaten anfing, der ihm am ehesten zuhören, aber am wenigsten verstehen würde, sodass er wenn er sich am Ende den größten Herausforderungen stellte - er war noch nicht gänzlich sicher, ob er Mukuro oder Hibari höher einordnen sollte, aber das lag an verschiedenen Faktoren - Übung hatte und wusste, wie er es möglichst simpel und schnell über die Bühne brachte.

Er hatte sich Notizen gemacht und Übungen vorbereitet, sogar eine Präsentation gemacht und ein Whiteboard für Skizzen und Erklärungen in sein Büro geholt. Außerdem hatte er die letzten beiden Abende damit zugebracht sich zu überlegen, was er wie aufbauen wollte und womit er am besten anfing. Immerhin barg Internet und der Gebrauch auch seine Tücken und er musste auch darauf hinweisen!

Zufrieden mit sich selbst, nickte er und atmete noch einmal durch, ehe es an der Tür klopfte. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er angenehm überrascht fest, dass Yamamoto tatsächlich pünktlich war und rief ihm zu, dass er hereinkommen sollte.

Er folgte der Aufforderung und zog die Tür hinter sich wieder zu, sah ihn ein wenig verwundert an. „Du hast gesagt, ich soll mir den Tag Zeit nehmen?“, fragte er mit ungewohnt ernster Miene und kam näher, „Ist etwas passiert?“

Gokudera musste im Stillen zugeben, dass er das ernste Verhalten sehr angebracht fand und es ihm am liebsten wäre, sein Gegenüber würde es öfter an den Tag legen - gerade, wenn es um Angelegenheiten der Vongola ging.

„Nein, noch nicht, das ist eine Vorsorge, damit nichts geschieht. Setz dich.“ Er deutete auf den Stuhl neben sich und Yamamoto setzte sich tatsächlich mit einem Stirnrunzeln.

„Was sollen die Rätsel? Gibt es Hinweise auf einen Anschlag? Oder Angriffe? Eigentlich sind die Verhandlungen in letzter Zeit doch gut verlaufen?“

Ein winziges Schmunzeln schlich sich angesichts der Sorge auf Gokuderas Lippen. „Nein, nichts derartiges. Es geht darum alle auf den Stand der Technik zu bringen und dafür zu sorgen, dass keine Sicherheitslücken durch Fahrlässigkeit entstehen.“

Yamamoto sah ihn einen Moment lang stumm und abschätzend an. „Ich kann dir nicht folgen.“

Gokudera nickte langsam. Er hätte es einkalkulieren müssen. „Ich werde dir jetzt erklären, wie du unsere Kommunikationsmittel und das Internet sicher benutzen kannst - damit darüber nichts verloren geht oder öffentlich wird, dass es nicht soll.“ Er zog seine Brille auf und schnappte sich seinen Notizzettel. „Fangen wir an mit dem E-Mail versenden.“

Yamamotos Gesichtsausdruck wechselte zu einem ungläubigen. „Äh ... ‘dera, warte mal ...“

Doch Gokudera schüttelte den Kopf. „So schlimm ist das nicht, pass auf, wir haben dafür ein eigenes Mailingsystem eingerichtet, zuerst klickst du auf ...“

Er brach ab, als Yamamoto besagtes System eigenständig öffnete und eine neue Mail an ihn begann.

„Ich weiß, wie man eine Mail schreibt“, merkte er leicht trocken an. Was nun wiederum Gokudera blinzeln ließ.

„Mmh ...“ Er machte sich schnell eine Notiz auf seinem Zettel. „Okay, dann Internetkäufe ...“

„Weiß ich auch.“

„Recherche?“

„Jupp.“

Das ... machte einiges einfacher. Er hakte einen weiteren Punkt ab und setzte die geplante Zeit auf drei Stunden runter. Der Idiot war überraschenderweise gar nicht so zurückgeblieben. Okay, weiter im Text ...

„Html Programmierung?“

„Was? Wofür brauch ich das denn bitte?“

Drei Stunden und 35 Minuten ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-08-05T07:35:18+00:00 05.08.2016 09:35
Spitzen Kapitel


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