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Schreibaufgabe 2016

Eine kleine Geschichte pro Tag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
18. April

Thema: Tierarzt
Serie: Reborn!
Charaktere: Tsuna, Natsu
Wörter: 554
Anmerkungen: irgendwie schaffe ich es nicht das ganze aufzuholen ... aber ich versuche es weiter! Und, ja, wenn sich jemand fragt, Natsu ist schlicht rollig Komplett anzeigen

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Tag 65: Tierarzt (Reborn!)

Er hatte noch geschlafen, als ihn auf einmal etwas kaltes, nasses im Gesicht berührte. Tsuna schrie laut und nicht gerade männlich auf, wich instinktiv zurück und ... knallte aus dem Bett. Der Schlag auf den Boden hatte sicher Potenzial das ganze Haus zu wecken, aber in erster Linie sorgte er dafür, dass Tsuna wacher wurde. Er riss die Augen auf und sah sich erschrocken um, rechnete halb damit, dass Reborn sich mal wieder einen Spaß mit ihm erlaubte.

Tatsächlich saß aber nur Natsu auf seinem Bett und kullerte sich gerade auf den Rücken, sah ihn aus großen Augen an und maunzte leise. Das ... tat er sonst eigentlich nie. Verwirrt setzte sich Tsuna auf und griff nach dem kleinen Löwen, der ... anfing zu schnurren und sich an ihn kuschelte. „Natsu? Bist du krank?“, fragte er verwirrt, woraufhin aber nur ein weiteres, wohliges Maunzen erklang und Natsu sich fester an ihn kuschelte.

Das war mehr als nur seltsam und Tsuna war ein wenig überfordert, was er jetzt tun sollte. Unsicher warf er einen Blick in den Raum, auf der unbewussten Suche, ob ihm etwas helfen würde, aber alles war wie immer und Reborn schlief noch in seiner Hängematte. War vermutlich auch besser, es war nie lustig, wenn Tsuna ihn weckte, das hatte er oft und schmerzhaft gelernt.

Wenn Natsu allerdings weiter so maunzte und schnurrte und ... Laute von sich gab, dann würde Reborn bald sicher wach werden, es wurde also Zeit, dass Tsuna etwas unternahm. Die Frage war nur ... was? Natsu legte sich auf dem Boden auf seine Beine, rieb sich dagegen, kuschelte sich ein und stupste ihn mit der Pfote an.

Er wirkte dabei erstaunlicherweise glücklich und nicht wirklich krank oder so. Aber normal war und blieb das Verhalten nicht und Tsuna überlegte ernsthaft ihn zum Tierarzt zu bringen. Das war allerdings bei genauerer Überlegung irgendwie eine dumme Idee. Zwar hatte bisher jeder Natsu für eine Katze gehalten - wie das funktionierte entzog sich bis heute Tsunas Verständnis - aber er war nunmal eigentlich ein Löwe. Okay, ganz eigentlich war er ein Boxtier und Tsuna wusste nicht, ob das nicht am Ende einen Unterschied machte. In seinem Kopf malte er sich bereits ein Horrorszenario aus, wie er dort dem Tierarzt sein Problem schilderte, der Natsu röntgen würde und auf dem Bild ein Metallskelett von einem Roboter zum Vorschein kommen würde.

Oder er schlicht erkennen würde, dass er einen kleinen Löwen vor sich hatte ... wenn man wirklich hinsah, dann hatten normale Katzen andere Schwänze und keine Mähnen. Ein Tierarzt würde sowas erkennen, oder? Was würde er antworten, wenn er ihn fragte, woher er einen Löwen im Taschenformat hatte?

Natsu stupste weiter und Tsuna strich ihm hoffentlich beruhigend über den Kopf und kraulte ihn leicht, was den Kleinen scheinbar ein wenig beruhigte. Das Maunzen hörte immerhin auf und er schnurrte und brummte nur noch.

Also, zurück zum Problem. Tsuna sah sein Boxtier besorgt an. Wenn man genauer hinsah, dann wurde auch klar, dass etwas seltsam war. Wie sollte er erklären, dass sein Haustier eine „Verkleidung“ trug. Vor allem, eine, die man nicht abnehmen konnte? Nicht, dass der Arzt am Ende noch dachte, er hätte ihm eine Kappe aufgeklebt oder etwas dergleichen!

Oh, hoffentlich gab sich das wieder von alleine!

Aber was ... wenn nicht? Oh Gott, dass würde eine Katastrophe ... hiii?



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