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Herz aus Scherben

von

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Tränen und ein neuer Tag

Weinend lag sie im Gras und schlug ihre Faust immer wieder gegen den Boden.

Schon spürte sie wie sich kalte Tropfen des Regens auf ihre Haut legten. Ihre

Gedanken waren leer. Vom Schmerz zerfressen lag sie da und konnte ihre

Tränen, die sich mit dem Regen auf ihren Wangen mischten, nicht mehr unterdrücken.

Leise Worte legten sich um ihre Lippen und murmelten immer wieder seinen

Namen. "Warum hab ich dich bloß gehen lassen...", flüsterte sie mit einer

zitternden Stimme.
 

Nun erinnerte sie sich daran, wie sie ihren geliebten Kazan, den sie

aufgeben wollte, mit Yui zusammen sah. Wie sie sich küssten. Sich umarmten. Sie

konnte diesem stechenden Schmerz nicht mehr Stand halten und ihr Magen begann

sich langsam immer enger zu schnüren. Obwohl sie doch erreicht hatte, was sie

wollte. Sie hatte Yui und Kazan zusammen gebracht damit er mit ihr glücklich

sein kann. Eiko versuchte zu atmen, doch der Schmerz in ihrem Herzen schnürte

ihr die Luft ab. Sie klammerte sich mit leeren Augen an einen Ast, der neben

ihr auf dem Boden lag und lies nun ihren Tränen freien Lauf.

Ihre Kraft reichte gerade noch aus um die Schritte wahrzunehmen, die sich

ihr langsam näherten.
 

Jemand legte behutsam eine Decke um sie und gab ihr einen Kuss auf den

Hinterkopf. "Meine arme Kleine...was musst du nur durchmachen....", wisperte er mit

einer ruhigen Stimme und schloss sie in seine Arme. Eiko drehte ihren Kopf zu

ihm, doch war sie zu schwach um zu erkennen wem sie gerade kraftlos in den

Armen lag.
 

.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

Die ersten Sonnenstrahlen schienen auf ihre zarte Haut und brachten sie in einen glänzend schimmernden Zustand. Eiko streckte sich und gähnte herzhaft, als sie von Diesen geweckt wurde. Doch beim öffnen der Augen begann sie sich zu fragen, wo sie sich befand. Vorsichtig stieg sie aus dem Bett und lief zum Fenster, dass sie öffnete. Das zierliche Mädchen schaute hinaus und atmete einen tiefen Stoß frischer Luft ein.
 

"Schon wach meine Kleine?", hörte sie jemanden fragen, als die Tür aufging. Eiko schreckte zurück und sprang aus Angst hinter den glatten rötlichen Vorhang, worin sie sich bis hin zum Hals einwickelte. Verwirrt schaute sie den Fremden an, der ihre Blicke mindestens genauso verwundert erwiderte. Jedoch nicht, weil er nicht wusste wer sie war. Er fragte sich, wovor sie Angst hatte. Etwa vor ihm? Sie kannte ihn doch. Oder etwa nicht? Vorsichtig näherte er sich ihr mit den Worten, dass sie keine Angst zu haben brauch. Doch Eiko wich mit jedem seiner Schritte, die er ihr näher kam, jeweils einen zurück. Nun stieß sie mit dem Rücken unsanft an die Wand und drückte den Vorhang, der schon Falten zu tragen begann, immer kräftiger an sich.
 


 


 


 


 


 

[So das wars erst mal...da ich immer nur kleine Abschnitte schreib und sie immer wieder hier ergänze ^^

Seid nicht zu hart mit euren Komis...es ist die erste Story die ich schreibe ^^''' da ich sonst immer Probleme damit hab meine Gedanken in Worte zu fassen]
 

~fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-07-01T12:52:53+00:00 01.07.2004 14:52
Hi!
Coole FF!!! Schöner Schreibstil!!

Bye, Lassie
Von: abgemeldet
2004-07-01T12:52:24+00:00 01.07.2004 14:52

Von:  Ryulane
2003-08-30T14:57:34+00:00 30.08.2003 16:57
Also.. dann wollen wir mal..
Du hast ech nen klasse Stil, Dee-chan. Als du mir im gesagt hast, andere würden besser schreiben, hab ich mir gedacht "Naja.. so schlimm kanns ja nich sein." und jetzt wo ichs gelesen hab.. mit wem willst du dich noch vergleichen? ^^" Das ist so wunderschön und traurig und alles.. mir war danach noch mehr zum Heulen zumute als davor. Ich hoffe, du schreibst bald weiter! Der andere hört sich nämlich interessant an .. *g*


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