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Eternal Love

Bra?
von

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Bra?

Eternal Love
 

"Vegeta?" Bulma stupste den Mann, der an ihrer Seite lag kurz an.

"Vegeta! Ich weiß, dass du wach bist!"

Leise kichernd schmiegte sie sich an seinen breiten Brustkorb und lauschte seinem Herzschlag.

Vegeta lächelte und legte eine Hand auf ihren Rücken.

"Na und? Ich bin wach! Was willst du?"

Noch einmal suchte Bulma kurz nach Worten, raffte sich dann aber auf schaute ihrem Geliebten in die Augen.

"Ich... wollte dich etwas fragen. Und zwar... liebst du... ich weiß, dass du mich liebst, aber liebst du auch Trunks?"

Einen Moment schaute der Saiyajin sie verblüfft an. Dann lächelte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe euch beide mehr, als ich jemals mich selbst geliebt habe."

"Und... hättest du etwas dagegen... noch ein Kind zu haben? Mit mir? Ein zweites?"

Erschrocken fuhr Vegeta hoch.

"Bist du etwa schon wieder schwanger? Aber woher das denn? Wann haben wir denn das letzte Mal..."

"Nein! Ich bin nicht schwanger... aber... würdest du etwa nicht gerne...?"

Vegeta antwortete nicht.

Er drückte sie in die Kissen und legte sich auf sie, um ihr dann fest in die Augen zu schauen. Vorsichtig strich er eine Haarsträhne aus ihrer Stirn und fuhr die Konturen ihres Gesichtes nach.

Und mit einem Mal war sein sonst so ernster Gesichtsausdruck verschwunden.

Seine Augenbrauen hatte endlich mal ihre störrisches Aussehen aufgegeben und...

Ja. Diesmal war es ein wirkliches Lächeln.

Vegeta schob die Hand unter Bulmas Kopf und näherte sich ihr. Beide schlossen die Augen, in dem Wissen, dem anderen vollkommen vertrauen zu können.

Leicht und zärtlich fuhren ihre Lippen übereinander und schließlich presste er einfach die seinen auf die ihren.

Sie versanken darin.

Es war kein leidenschaftliches Zungenspiel. Kein einfaches Küssen. Es war, als ob ihre Geister verschmolzen.

Und plötzlich kannte Bulma die Antwort auf ihre Frage.

"Ja. So viele du willst."

Bulma legte ebenfalls eine Hand in den Nacken ihres Gegenübers und kraulte ihn sanft.

Als sie sich endlich voneinander gelöst hatten - es muss Stunden gedauert haben - schauen sie sich fest und ernst in die Augen.

In Vegetas Augen liegt eine Frage. Bulma weiß plötzlich, was er will. Sie lächelt, als sie erkannte, was der Saiyajin ihr soeben offenbart hatte.

Und zustimmend lächelnd schloss sie die Augen. Niemals hätte sie zu träumen gewagt, dass Vegeta so etwas tat, doch sie wusste es jetzt. Er hatte es gesagt, ohne zu sprechen.

Sie fühlte seine Lippen an ihrem Hals. Seine Zunge, wie er langsam ihre Haut dort erkundete.

Und dann biss er zu.

Sie schrie nicht, sie war darauf vorbereitet.

Sie verwandelte den Schmerz und den Schrei in Kraft um und so brach auch sein Fleisch.

Kein Tropfen Blut benetzte das Betttuch.

Doch jetzt waren sich die beiden einig. Vielleicht nicht zum allerersten Mal. Aber das für immer.
 

Owari. Und zwar endgültig.



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