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Gib niemals auf!

Dein Retter wird kommen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben=)

Diese FF enstand schon vor einigen Jahren und ich habe sie jetzt nochmal etwas überarbeit.
Die FF bedeutet mir sehr viel, da ich in ihr etwas verarbeitet habe, dass ich fast genauso erlebt habe.Und auch mich hat ein Held gerettet vor dem schlimmsten.
Ich hoffe ich kann mit der FF evt auch Menschen erreichen, die in einer ähnlichen Situation waren. Diesen Menschen möchte ich sagen :
Schämt euch nicht und habt keine Angst zur Polizei zu gehen!Lasst nicht zu dass solche Menschen davon kommen und sie es anderen antun können!
Ich habe es damals mit unterstützung meiner Freunde geschafft aus dieser Situation das einzigst richtige zu machen,nämlich diesen Menschen seine gerechte Strafe zukommen zu lassen indem ich nicht geschwiegen habe.

Also habt den Mut=)

Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit <3 Komplett anzeigen

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Gib niemals auf

Hallo.

Kennt ihr das? Jahrelang schmachtet ihr Jungs hinterher und frag euch wann es endlich bei einem selber soweit ist. Dann geht es ganz schnell. Du wirst älter deine Haare wachsen ,werden lang und blond, du bekommst mehr Oberweite und deine Figur wird weiblicher und bekommt Rundungen. Deine blauen Augen runden alles ab.Und dann plötzlich stehen sie da, wie vom Fließband produziert und du bist total überfordert. Nun ja so war das zumindest bei mir.

Ich war seit 1 ½ jahren glücklich mit Mamoru zusammen.. Doch in letzter Zeit lief es nicht so gut denn er hat mich betrogen. Ich war enttäuscht. Wie konnte er mir das nur antun? Um mich abzulenken wollte ich am Freitag Abend mit meiner Freundin in die Rofa,eine Rockfabrik bei uns in der nähe gehen. Sie sagte es komme noch eine Freundin und ihr bester Kumpel mit. Beide kannte ich bis dahin nicht. Naja am besagten Abend also packte ich mein Zeug zusammen und machte mich auf den Weg zu Minako. Denn es war Tradition das wir uns immer gemeinsam richten. Denn sie hatte immer etwas was ich brauchte und genauso umgekehrt.

Ich klingelte also an der Tür.. ich war leicht überrascht das nicht ihre Mutter mir geöffnet hatte sondern ihr Kumpel.

,, Oh- Hallo. Ich bin Bunny“ sagte ich leicht überrascht.

„ Hi, Mein Name ist Seiya“ antwortete er.Seiya war ca 1,80 groß, hatte lange schwarze Haare, die er im Nacken zu einen ordentlichen Zopf gebunden waren. Aus seinem Gesicht blickten mir zwei freundliche Blaue Augen entgegen. Allgemein umgab ihn eine sympatische Aura.

Als ich eingetreten war, führte mich mein Weg direkt ins Badezimmer , ich wusste das Minako schon drinnen auf mich wartete. "Ah Hallo Bunny, endlich bist du da. Ich brauche unbedingt deinen tollen Eyliner den wir deletzt gekauft haben!" Typisch Minako.Was Schminke anging, war sie ohne mich hoffnungslos verloren. Lächelnd reichte ich ihr das verlangte Schminkutensil und begann mich selber umzuziehen. Ich zog meine Netzstrumpfhose an, meinen schwarzen Minirock und ein schwarzes Top was tief ausgeschnitten war mit einem silbernen aufdruck. Mein Killernietenhalsband machte das Outfit komplett.Dann gings ans schminken. Ich machte den Liedstrich dunkler als normal und fuhr mit dem Eyeliner die konturen meiner Augen nach.Nebenbei unterhielten wir uns über alles mögliche. Insgeheim dachte ein kleiner teil meines Gehirns dadrüber nach, wie Seiya wohl reagieren würde wenn er mich so gestylt sieht. Immerhin war ich vorher ungeschminkt und hatte daher eine eher „stille Maus“ Ausstrahlung gehabt. Um das richtigzustellen ich bin keine von diesen Tussis ,die sich ständig auftakeln wenn sie nur den Müll wegbringen. Aber ich bin auch keine Graue Maus. Eine halbe Stunde später waren wir beide fertig. Ich kann nicht sagen was er wohl gedacht hatte, als er uns bzw mich so gesehen hat.Sein gesichtsausdruck verriet nichts. Insgeheim ärgerte ich mich über mich selbst, dass mich ein völlig Fremder wenn auch sehr gut aussehender so aus dem Gleichgewicht bringt. Zumal die Sache mit Mamoru gerade mal 2 Monate her war, und er penetrant versucht mich zurückzubekommen. Aber das war vorbei. Er wollte einfach nicht begreifen das er nur seine Zeit verschwendet indem er mir hinterher rennt.

Da Seiya der einzigste mit Führerschein war, musste er auch fahren. Ich war froh endlich mal wieder rauszukommen und was mit Freunden machen. Mamoru hatte mich wirklich sehr verletzt und ich muss ehrlich sagen meinem Ego tat es gut das ich mich gleich in einer Umgebung wiederfinden würd, wo mich sicherlich die einen oder anderen Blicke verfolgen würden.

Als wir nach 30 minuten Fahrt ankamen mussten wir uns erstmal wie immer anstellen. Bei der Rofa gab es 3 Regeln:

Nicht drängeln

Nicht drängeln

und

…nicht drängeln!
 

Das war schon reine Routine und nachdem wir uns 15 Minuten lang die Beine in den Bauch gestanden hatten konnten wir auch hinein gehen. Drinnen trafen wir dann Minakos andere Freundin. Sie hies Naru. Sie schien sehr nett zu sein. Nachdem wir uns etwas zu Trinken geholt hatten, verbrachten wir die erste halbe Stunde im unteren bereich wo Rock und Metal lief. Dabei kamen wir alle ins Gespräch .Seiya fragte mich was ich mache ob ich zur Schule gehe oder Arbeite, und wir redeten über unseren Musikgeschmack und wie ich Minako kennen gelernt hatte .Eben das typische „einsteiger Gespräch“ um etwas über die Person zu erfahren. Minako und Naru wurde es langsam zu langweilich und sie verschwanden in den oberen Bereich. Dort lief hauptsächlich Industrial und EBM. Ich tastete mich erst seit kurzen an diese Musikrichtung heran aber länger als 5 Minuten hielt ich es oben noch nicht aus. Seiya pflichtete mir bei , er hörte sowieso lieber Rock.Als die anderen beiden sich also nach oben verabschiedet hatten, beschlossen auch wir uns ein bisschen die Beine zu vertreten. Dabei kamen wir immer teifer ins Gespräch. Er war mir irgendwie vertraut ich kann es nicht erklären ich wusste einfach das wir auf der gleichen Wellenlänge sind. Als wir an die Stelle ankamen wo es um den derzeitigen Beziehungsstatus ging, wurde mein Herz schwer.
 

,,Und, ähm hast du einen Freund?“ fragte Seiya mich mit fester Stimme. Ich merkte ihn dennoch an, das er nicht wusste ob es zu früh für die Frage ist.

Ich atmete tief ein und aus."Ähm nein.. Ich habe mich vor 2 Monaten von meinem Freund getrennt. Mein Exfreund hatte es wohl nicht so mit der Treue…“ meine Stimme wurde betrübt. Tränen drohten mir in die Augen zu steigen und ich versuchte krampfhaft sie zurückzuhalten.Seiya bemerkte das meine fröhliche Fassade anfing zu bröckeln.

,, Oh, das tut mir leid."sagte er, und ich meinte eine leichte Wut dabei herauszuhören." Aber ich kenne das Gefühl , wenn man betrogen wird."

,,Wirklich?“ fragte ich überrascht. Man merkte ihm das zumindest nicht an, er kam eigentlich sehr selbstbewusst rüber.

,,Ja. Wenn man von einer geliebten Person derart verletzt wird…Das Gefühl lässt dein Herz in der Brust zersprängen.“bemerkte er. Ich muss zugeben seine Worte überraschten mich. Er kam nicht so rüber als ob auch er schon einmal so was durchmachen musste...Ein bedrückendes Schweigen trat ein.

,, Komm Schätzchen ,gehen wir wieder zu den anderen“ sate der Schwarzhaarige.

,,Wie hast du mich gerade genannt?“ fragte ich verblüft aber mit Röte im Gesicht.

,, Naja Schätzchen. ..ich finde das passt zu dir, zu deinem Mondgesicht. Hihi“ er grinste und quetschte sich zwischen die Menge hindurch.

Also sowas! "Hey, bleib hier Seiya!“ ich wollte ihn zur rede stellen und hinterher gehen als mich jemand am Arm packte und zurückzog. Der Arm schmerzte , der Griff war fest und schnürte mir das Blut im Arm ab.Jemand zog mich unbemerkt in eine Ecke.

,,Hallo Bunny“ sagte eine mir allzuvertraute Stimme. Es war Mamoru.

,, Mamoru?? …Was machst du hier?“ fragte ich leicht misstrauisch.

,, Pff – das fragt die richtige. Hör mal Bunny , ich möchte mich entschuldigen für das was ich getan habe. Es war nur, wir waren schon so lange zusammen und naja mich durstete es nach Frischfleisch“ sagte er mit einem Grinsen das mehr wiederlich als schmeichelnd war.

"Aber du warst immer die einzigste für mich Bunny, komm zu mir zurück“ säuselte er. Mamoru war angetrunken, ich roch den Alkohol in seinem Atem. Ich hasste es wenn jemand betrunken ist. Diese Menschen wissen nie was sie sagen und ich fand seine Erklärung für den Betrug die Höhe. Hatte er sich überhaupt einmal Gedanken darüber gemacht wie es mir ging ? Als ich herausfand das er mich betrogen hat? Anscheinend nicht. Seine Kühlheit machte mich wütend und das brachte mich dazu endlich den Mut aufzubringen ihm mal so gehörig meine Meinung zu geigen.

"Ha du machst wohl Witze? Du hast dich nicht einmal bei mir entschuldigt, und jetzt kommst du mit dieser lächerlichen Ausrede daher? Hast du dir schon mal gedacht was du mir angetan hast? Ich habe dich geliebt Mamoru!“ sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich ärgerte mich darüber sie kamen einfach so über mich obowhl ich es nicht wollte. Ich wollte nicht das er sieht wie schlecht es mir geht.

,, Oh Bunny, jetzzz sei doch nich so!“ Mamoru zog mich zu sich heran

Ich währte mich doch sein Griff wurde jetzt noch fester und mein Arm wurde schon ganz taub.

,, Mamoru lass mich los! Du tust mir weh!“schrie ich ihn an und versuchte verzweifelt seinen Griff von meinem Arm zu lösen.

,, Hör auf dich zu wehren und lass dich küssen“ hauchte er mir ins Ohr. Seine Alkoholfahne raubte mir fast die Sinne und mir wurde übel.

,,Lass sofort los! Nachdem was du mir angetan hast , werde ich dir bestimmt keine Chance mehr geben. Du warst vielleicht meine erste große Liebe, aber du bist bestimmt nicht meine letzte! Ich bin durch mit dir" schrie ich ihn an und verpasste ihn eine Ohrfeige. Der Griff lies locker und ich konnte mich befreien .Ich rannte schnell weg von ihm hinein in die Menschenmänge. Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken und rieb meinen schmerzenden Arm, der Anfing blau anzulaufen. Na super das würde einen dicken Bluterguss geben. Was fällte diesen Mamoru ein? Das war doch kaum zu fassen!...Die wut stieg wieder in mir hoch und ich versuchte mich zu beruhigen.

Ich suchte jetzt schon 15 minuten nach den anderen und wollte schon aufgeben und mich auf einen freien platz setzen als Minako mir über den Weg lief.Auch sie hatte schon etwas getrunken und bemerkte daher meinen blauen Arm nicht.

,,Bunny da bist du ja endlich!Wir haben uns sorgen gemacht. Seiya sucht dich draußen vor dem Eingang, er hatte angst das du sauer auf ihn bist, ist etwas zwischen euch passiert?“ fragte Minako.

,,ach wo denkst du hin, es ist nichts passiert.Wir haben uns nur in der Menge verloren. Ich werde zu ihm gehen.Minako geht ihr doch schonmal hoch wir kommen dann gleich nach“ schrie ich ihr zu denn die musik wurde lauter. Ohne eine Antwort abzuwarten ging ich raus und quetschte mich durch die Masse die auf den Einlass wartete. Mein Arm tat dadurch nur noch mehr weh, denn ständig stieß ich mit irgendwelchen leuten zusammen. Als ich endlich draußen war atmete ich erst mal die kühle klare Luft ein. Es tat gut wie sich meine Lunge mit frischen Sauerstoff füllte und die Kälte würde meinem Arm bestimmt nicht schaden. Als ich die Augen öffnete sah ich das es geschnien hatte. Ich nahm den frischen schnee-herrlich kühl- und legte ihn über meinen Arm. Auf meiner warmen Haut begann er sofort zu schmelzen dennoch tat es so gut , denn die Kälte betäubte den pochenden Schmerz.
 

,,Bunny!!“ rief es auf der Dunkelheit zu. Erschrocken drehte ich mich um. Es war Seiya

,, Oh Seiya du bist es. Man habe ich mich erschrocken. Tut mir leid wir haben uns drinnen verloren und als ich Minako gefunden hatte sagte sie mir du wärst hier draußen und würdest nach mir suchen.“erklärte ich

Seiya sah mich mit ernsten Augen an.. Komisch was hatte er den? Als ich merkte auf was er blickte deckte ich schnell meinen Arm zu.

Ich blickte verlegen zur Seite.Die Erinnerung an vorhin, an Mamoru kam wieder hoch .Mein Atem ging schneller ich versuchte mich zusammenzureissen. Auf einmal spürte ich eine warme Hand auf meinen Schmerzenden Arm, die zaghaft meinen Griff von den Körperteil löste.Mit großen Augen schaute ich ihn an. Mein herz klopfte unter seiner Berührung schneller. Dummes Herz...

"Was ist passiert?“ fragte er mit kühlem,angespannten Ton während er vorsichtig mein Arm musterte und über die blauen Flecken strich.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, und wandte meinen Blick ab.

"Was hat ER dir angetan?“ fragte Seiya wieder.Seine Stimme wurde düster, fast bedrohlich. Woher wusste er das Mamoru das war? Er hatte uns doch nicht gesehn?

,,Es… es war nichts, lass uns wieder reingehn Seiya“ sagte ich mit zittriger Stimme.

Er dachte wohl das ich frierte in meinem knappen Outfit, denn er wiedersprach nicht.

,, Ok ,Schätzchen lass uns rein gehen“ Er war nicht zufrieden das merkte ich dennoch spürte er wiederrum das ich im Moment nicht in der Lage war dadrüber zu sprechen. Mein Herz setzte einen kurzen Moment lang aus als er seinen Arm um mich legte und mich an sich zog, bedacht dabei nicht zu fest zuzudrücken.Wie warm er war.Ich fühlte mich unheimlich sicher bei Seiya. Es war fast so wie damals mit Mamoru als er noch nett zu mir war. Sein Arm liegte tröstlich aber auch beschützend um meine Schultern . Es war ungewohnt ja, aber ich hatte auch nicht das bedürfniss mich aus dieser Umarmung zu lösen.

Als wir wieder reingingen wurde mir schwindlig und ich fing an zu taumeln. Hätte Seiya seinen Griff nicht verstärkt wäre ich wohlmöglich gegen den Stuhl gestolpert. Der Umschwung von warm zu kalt und von kalt wieder zu warn sowie das aufeinandertreffen mit mamoru kam meinem Kreislauf nicht zu gute.

,,Bunny, ist alles ok mit dir? Geht es dir nicht gut?“ fragte Seiya besorgt als er meinen Schwindelanfall bemerkte.

,, N-Nein nein geht schon, tut mir leid das war wohl nur der Temperaturumschwung .Ich geh eben aufs Klo und mach mich frisch ja?“fragte ich ihn und löste mich aus seiner Umarmung.

,,Mhm – gut ok mach das“ sagte er immer noch leicht besorgt.

,,…Seiya?“

,,Ja?“

,,…Wartest du auf mich?“fragte ich verlegen.

,,Natürlich warte ich Schätzchen“sagte er mit einem Leichten Lächeln im Gesicht. Schnell drehte ich mich um denn ich hatte Angst das er mein Herzklopfen hörten konnte. Das Klo war leer, nur 2 betrunkene Mädels kamen mir lachend entgegen ,bevor ich den Raum betrat.Ich betrachtete mich im Spiegel..“Oh man Bunny du siehst total zerstört aus" redete ich zu meinem Spiegelbild.Meine Augen waren gerötet von den unterdrückten Tränen und die Wimperntusche war etwas verlaufen. Ich waschte mir mit kalten Wasser das Gesicht. Herrlich- das tat gut. Und Mir ging es gleich besser nachdem ich die Make up reste entfernte. Ja so konnte ich mich blicken lassen. Ich ging aus dem Klo und wollte gerade ums Eck biegen wo Seiya auf mich wartete, als sich Mamoru mir in den Weg stellte.Ich erstarrte und als böse Vorahnung fing mein Arm wieder wie wild an zu pochen.

"So ist das also, du hast schon einen neuen?Und mir hälst du vor das ich dich betrogen habe?“ schrie er mich an. Böse funkelte ich ihn an. Ich hatte wirklich keine Lust mehr mich mit einen betrunken auseinanderzusetzen.

,, Lass mich durch Mamoru. Seiya ist nicht mein Freund er hat mich nur getröstet nachdem du mich so grob angefasst hast.“ Sagte ich mit wütendem Blick zu ihm.

,, Oh ja klar. Deswegen kommt ihr auch Arm in Arm hier herein gelaufen.Willst du mich verarschen?“ wieder packte er mit seinen großen Händen um beide Arme und ich schrie leise auf als er meinen Blauen Arm mit seinem Festen griff umpackte.

,, Aua, Mamoru was soll das? Wieso bist du nur so zu mir?“ Tränen liefen mir wieder über die Wangen.

,, Weisst du Bunny, du hättest mich vorhin nicht schlagen dürfen das hat mich sehr wütend gemacht. Und ich befürchte ich muss deinen neuen Freund zeigen das du MIR gehörst. Hast du verstanden ?MIR BUNNY!“ schrie er mich an .ich war zu perplex um was zu sagen, mein Arm schmerzte so sehr, das ich seine Worte gar nicht begriff bis er anfing seinen Mund auf meinen zu drücken. Ich gab einen erstickenden Laut von mir, ich zappelte und wand mich in dem versuch mich aus seinem Griff zu befreien, doch mamoru drückte mich mit seinen Körper gegen die Wand. Ich stoß mir den Kopf an dem Heizungsrohr so heftig an, das mir fast schwarz vor Augen wurde.Ich spürte wie etwas warmes an meiner Schläfe runterlief.

Ich spürte wie seine Hände meinen Körper erkundeten. Erst im Gesicht ,dann an der Hüfte und an den Oberschenkeln.Mir wurde Übel.Ich wollte so nicht mehr von ihm berührt werden,und als seine Hände fordernder wurden,rief ich verzweifelt in meinen Gedanken Seiyas Namen. Seine Hände waren Wild und ungezähmt, ich spürte seine Zunge wie sie meinen Hals erkundete,aber da war keine Zärtlichkeit, keine Liebe. Nur das pure Verlnagen, nur um mir zu zeigen das ich ihm gehörte. Das ich kein Recht hatte mich zu wehren.Immernoch liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich nahm kaum war das er mein Top soweit zur Seite geschoben hatte , das meine Brust nur noch von meinem BH verdeckt waren.Als seine eine Hand mich an jener Brust berührte und zudrückte und die andere ihren weg zu meiner intimsten Stelle gefunden hatte, schrie ich verzweifelt auf. Sofort wanderte die Hand von meinem Schritt zu meinen Mund und hielt ihn zu.

Ich hörte auf zu zappeln, hörte auf mich zu wehren.Es hatte ja keinen Sinn,ich hoffte nur das es schnell vorbei sein wird . Mein Kopf war wie betäubt, ich schaltete jegliches Gefühl aus.

Plötzlich spürte ich dass das Gewicht das mich gegen die Wand drückte von mir genommen wurde. Ich atmete Tief ein und rang nach Luft, ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr er mir die Luft abgedrückt hatte.

,,Lass deine dreckigen Finger von ihr du Mistkerl“ schrie eine vertraute Stimme. Benommen wischte ich mir die Tränen aus den Augen um besser sehen zu können.Es war Seiya.Er war hier und stand direkt vor mir. Er hatte mamoru gegen die andere wand des Raumes geschleudert.Dieser lag zusammengekrümmt auf den Boden und wischte sich Blut weg das aus seiner nase tropfte. "Seiya"flüsterte ich erleichtert seinen Namen.Pures Glück durchströhmte mich , als er sich schützend vor mich stellte.

,,Du..Was geht das dich an ? Bunny ist meine Freundin, sie liebt mich , sie gehört mir !“ schrie Mamoru Seiya an.

Seiya ging auf Mamoru zu und packte ihn am Hemdkragen.

,,Jetzt hör mir mal gut zu. Du spielst ein ganz schön übles Spiel mit ihr. Aber ich lasse nicht zu das du sie weiterhin verletzt. Und ich rate dir eins: Leg nie wieder Hand an ihr, ansonsten ist eine b lutige Nase dein kleinstes Problem ,hast du mich verstanden? Eine solche Frau wie Bunny behandelt man mit Respekt, das Wort solltest du mal im Duden nachschlagen. „ sagte Seiya drohend zu Mamoru.

Ich hatte mich aufgerappelt, starrte den Mann an den ich geliebt hatte. Den Mann der mich eben fast vergewaltigt hatte. Ich drehte mich um und rannte aus den Raum, ich beachtete die Menschen nicht die mich anschauten und sich wohl fragten was mit der los war.

Ich war geschockt.Meine Gedanken waren durcheinander, mein Kopf schmerzte, ich spürte nur noch die Verzweiflung, und die Angst die ich hatte,das niemand kommen würde um mir zu helfen .Irgendwann blieb ich stehen.Die Kälte hatte meine Gedanken klarer gemacht , und ich schaute mich um.Ganz toll Bunny, wo bist du so planlos hingerannt?Allerdings weit weg konnte ich nicht sein, ich hörte die gedämpfte Musik die aus der Disko kam.Als ich bemerkte das ich alleine war, fing ich hemmungslos an zu weinen,und sackte an einer Laterne gelehnt in den Schnee.Unktontrolliert begann ich zu Zittern, und umfasste mit meinen Armen meine Beine und bettet den Kopf auf diese.Der Mann den ich geliebt hatte, scherrte sich einen Dreck um meine Gefühle. Ich konnte mich nicht mal wehren und hatte damit abgeschlossen angefasst zu werden von jemanden für den ich nichts mehr empfand keine Liebe- nicht einmal Hass.

Nur ER war gekommen und hat mir geholfen. Währe er nicht gewesen-…

Ich weinte und weinte meinen schmerz hinaus.Wie lange ich dort so saß wusste ich nicht. Aber irgendwann waren alle Tränen vergossen, und ich viel in einen Dämmerzustand. Ich hörte die Schritte nicht die auf mich zukamen.Ich hörte auch zu beginn die Stimme nicht die meinen Namen aussprach. „ Bunny?“… Schätzchen kannst du mich hören“ sagte die Stimme doch ich nahm sie nicht war. Erst die warme Haut an meiner ließ mich aufschrecken.

,,Nein lass mich los, Lass mich los“ schrie ich die Person an. Mamoru er hatte Seiya bestimt überwältigt und war mir gefolgt.

,,BUNNY! Ich bins Seiya“ er hielt meine Hände fest und schaute mir mit warmen Augen ins Gesicht.

,, Du bist in Sicherheit Bunny. Er wird dir nichts mehr tun schätzchen“ sagte er und strich mir liebevoll über die Wange." Schätzchen du bist eiskalt, wir sollten zum Auto gehen und nach Hause fahren damit du dich aufwärmen kannst.Und jemand sollte sich deine Verletzungen anschauen.Minako und Naru warten schon auf uns."
 

,,Sei-ya…“flüsterte ich während ich realisierte das es wirklich Seiya war und nicht Mamoru. Ich schmiss mich in seine Arme und find wieder an zu schluchzen. Er war da. Wenn er da war, war ich in Sicherheit.

Ich spürte wie seine warmen Arme mich umschlossen , wie mein Kopf nun wohl behütet an seiner Brust lag.

,,Du brauchst nicht zu weinen. Ich werde dich beschützen mein schätzchen ok? Ich lasse nicht zu das er oder irgendwer sonst dich nochmal anfasst. Das verspreche ich dir“ flüsterte er mir ins Ohr.

,, Mhm“ war alles was ich rausbrachte ich schmiegte mich noch mehr an seine Brust. Seine umarmung tröstete mich unheimlich und die Angst verschwand. Ich wusste das ich bei ihm sicher war. Seiya würde mich beschützen.

Ich löste mich langsam und wiederwillig aus seinen Armen, aber auch nur um ihn anschauen zu können.

,, Vielen dank Seiya. Ich danke dir. Weisst du, ich hätte nie gedacht das Mamoru sowas tun würde. Er war damals nicht so.Er ist ein anderer Mensch geworden. Ich hatte solche Angst. Ich war so froh als du gekommen bist“ eine Träne stahl sich aus meinem Auge.

,, ich habe mir sorgen gemacht das du solange weg warst,und dann habe ich dich schreien gehört. Da habe ich nachgeschaut und ich dachte ich seh nicht recht was er dir antut!ich habe mir schon gedacht das er das war mit deinen Arm, aber das er so weit geht. Das war zu viel.Da setzte irgendwas in meinem Kopf aus, als ich dich so hilflos sah, wie er—wie er dich angefasst hat“ Seiyas stimme zitterte vor wut.

"Danke Seiya. Danke dass du da warst. In der Sekunde als ich dich sah war all meine Angst weggeblasen." Ich versank in den tiefen Blau seiner Augen, als seine Stimme mich zurück in die Realität hohlte.

,, Komm lass uns reingehen ,hier draußen wirst du noch krank“ sagte Seiya und half mir auf. Meine Beine waren noch etwas wackelig und mir war nun wirklich kalt. Seiya schien das bemerkt zu haben, denn er zog seine Jacke aus und hing sie mir um.

,,Hier, damit du nicht so frierst“ sagte er .Sofort druchströhmte mich seine Wärme und sein Duft streichelte meine Nase.

,, Vielen dank. Wirklich Seiya,auch dafür, das du mich beschützt hast“ sagte ich verlegen. Seiya hob mit seiner Hand mein Kinn an sodass ich ihn angucken musste. Mein Herz klopfte wieder bis zum Hals.Er kam mit seinen Kopf so nah das ich seinen Atem an meiner Haut fühlte. Sie prickelte an der stelle wo sein Atem mich berührte. Ich fühlte mich so geborgen bei ihm …

,, Ich werde dich immer beschützen Schätzchen. Keiner wird dir je wieder was antun“ sagte er während er mir tief in die Augen schaute. Ich wusste das ich ihm vertrauen konnte.

,,Seiya..“ flüsterte ich bevor sich seine Lippen sanft auf die meinen legten. Ich schloss die Augen ,und gab mich dem Gefühl von Liebe,Vertrauen und Geborgenheit hin.

,,Ich liebe dich , mein schätzchen“ und bevor ich dasselber erwiedern konnte, umschlossen mich wieder seine sicheren Arme, und seine weichen Lippen legten sich erneut auf meine. "Ich Liebe dich auch, Seiya" sprach in meinen Gedanken.



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